www.wikidata.de-de.nina.az
Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataMarange SilvangeMarange Silvange Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement MetzKanton RombasGemeindeverband Pays Orne MoselleKoordinaten 49 13 N 6 6 O 49 210833333333 6 1038888888889 Koordinaten 49 13 N 6 6 OHohe 168 377 mFlache 15 24 km Einwohner 6 446 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 423 Einw km Postleitzahl 57535INSEE Code 57443Website Marange SilvangeSchloss MarangeMarange Silvange deutsch Maringen Silvingen ist eine franzosische Gemeinde mit 6446 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Sie gehort zum Arrondissement Metz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Trivia 5 Stadtepartnerschaft 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde Marange Silvange liegt in Lothringen zwolf Kilometer nordwestlich von Metz Marange die grossere der beiden Siedlungen zieht sich an einem Hang uber dem Tal des Bitteron eines kleinen Nebenflusses der Mosel entlang Durch den Suden des Gemeindegebietes fuhrt die Autoroute A4 Paris Strassburg Geschichte BearbeitenMarange wurde erstmals 971 als Madrengias erwahnt Weitere Ortsbezeichnungen sind Mardenei 1128 1137 Merdegney 15 Jh und Mardegni 1560 1 Die Ortschaft gehorte fruher zum Bistum Metz 2 Das Schloss der Herren von Mardigny hatte im 15 Jahrhundert dem Domkapitel von Metz gehort und gelangte dann 1525 an Philippe de Raigecourt und andere Besitzer 1 Im Jahr 1636 liess der Kommandant Rocquepine das Dorf mit 4000 Mann und einer Kanone angreifen und anzunden nachdem die Bewohner sich in einem Haus und der Kirche verschanzt hatten 2 Die Tempelherren sollen hier ein Haus gehabt haben 2 1659 wurde der Ort Frankreich einverleibt Silvange kam 1766 zu Frankreich Beide Gemeinden wurden 1809 zusammengeschlossen Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam die Region an Deutschland und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen des Reichslandes Elsass Lothringen zugeordnet Die Dorfbewohner betrieben Getreide Obst und Weinbau 2 Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung Zu Beginn des 20 Jahrhunderts entwickelte sich Marange Silvange von einem kleinen Bauerndorf zu einer Wohnsiedlung fur die Beschaftigten der umliegenden Stahlwerke und Eisenhutten Seit dem Niedergang der Montanindustrie in der gesamten Region pendeln viele Einwohner in die umliegenden Industriebetriebe zwischen Metz und Thionville Diedenhofen sowie ins nahe Luxemburg Marange Silvange war namensgebender Hauptort chef lieu des 2015 aufgelosten Kantons Marange Silvange Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 4699 5033 6510 5538 5674 5402 5795 6458Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche St Clement mit romanischem Turm 1 nbsp Waschhaus Lavoir nbsp Kapelle Notre Dame de Lourdes nbsp Soldatenfriedhof fur 292 deutsche Gefallene des Kriegs 1870 1871Trivia BearbeitenNach dem Ortsteil Silvange ist eine Birnensorte benannt worden die im Herbst reife Birne von Silvange Winterdechantsbirne 2 3 Stadtepartnerschaft BearbeitenKirn DeutschlandSiehe auch BearbeitenListe der Monuments historiques in Marange SilvangeLiteratur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 82 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marange Silvange Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Notice Communale EHESSEinzelnachweise Bearbeiten a b c Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Kunst und Althertum in Lothringen Friedrich Bull Strassburg 1886 S 296 297 books google de a b c d e Eugen H Th Huhn Deutsch Lothringen Landes Volks und Ortskunde Stuttgart 1875 S 268 269 google books de Carl Mathieu Nomenclatur Pomologicus Verzeichnis der in Handel und Kultur befindlichen Obst Arten mit ihren Synonymen oder Doppelnamen Paul Parey Berlin 1889 S 289 books google de Gemeinden im Arrondissement Metz Amanvillers Amneville Ancerville Ancy Dornot Antilly Argancy Arry Ars Laquenexy Ars sur Moselle Aube Augny Ay sur Moselle Bazoncourt Bechy Beux Bronvaux Buchy Burtoncourt Chailly les Ennery Chanville Charleville sous Bois Charly Oradour Chatel Saint Germain Cheminot Cherisey Chesny Chieulles Coincy Coin les Cuvry Coin sur Seille Colligny Maizery Corny sur Moselle Courcelles Chaussy Courcelles sur Nied Cuvry Ennery Failly Feves Fey Fleury Flevy Flocourt Foville Glatigny Goin Gorze Gravelotte Hagondange Hauconcourt Hayes Jouy aux Arches Jury Jussy La Maxe Laquenexy Le Ban Saint Martin Lemud Les Etangs Lessy Liehon Longeville les Metz Lorry les Metz Lorry Mardigny Louvigny Luppy Maizeroy Maizieres les Metz Malroy Marange Silvange Marieulles Marly Marsilly Mecleuves Metz Mey Moncheux Montigny les Metz Montois la Montagne Moulins les Metz Noisseville Norroy le Veneur Nouilly Noveant sur Moselle Ogy Montoy Flanville Orny Pagny les Goin Pange Peltre Pierrevillers Plappeville Plesnois Pommerieux Pontoy Pouilly Pournoy la Chetive Pournoy la Grasse Raville Remilly Retonfey Rezonville Vionville Rombas Roncourt Rozerieulles Sailly Achatel Sainte Barbe Sainte Marie aux Chenes Sainte Ruffine Saint Hubert Saint Julien les Metz Saint Jure Saint Privat la Montagne Sanry les Vigy Sanry sur Nied Saulny Scy Chazelles Secourt Semecourt Servigny les Raville Servigny les Sainte Barbe Sillegny Silly en Saulnois Silly sur Nied Solgne Sorbey Talange Thimonville Tragny Tremery Vantoux Vany Vaux Verneville Verny Vigny Vigy Villers Stoncourt Vry Vulmont Woippy Normdaten Geografikum GND 4652353 4 lobid OGND AKS VIAF 248734030 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marange Silvange amp oldid 238002194