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Das Landschaftsschutzgebiet Cerova vrchovina slowakisch Chranena krajinna oblast Cerova vrchovina ist ein Landschaftsschutzgebiet in der sudlichen Mitte der Slowakei Es bedeckt einen Grossteil des Berglands Cerova vrchovina Zerreiche Bergland das zu den Westkarpaten gehort Das Gebiet liegt vollstandig im politischen Bezirk Banskobystricky kraj Okresy Lucenec und Rimavska Sobota und bedeckt eine Flache von 167 71 km Landschaftsschutzgebiet Cerova vrchovinaChranena krajinna oblast Cerova vrchovinaCerova vrchovinaCerova vrchovinaLandschaftsschutzgebiet Cerova vrchovina Slowakei 48 233333333333 19 983333333333 Koordinaten 48 14 0 N 19 59 0 OLage Banskobystricky SlowakeiNachste Stadt Fiľakovo Rimavska SobotaFlache 167 71 km Grundung 10 Oktober 1989Adresse Sprava CHKO Cerova vrchovinaZeleznicna ul 31979 01 Rimavska Sobotai3i6Der Sitz der Verwaltung befindet sich in Rimavska Sobota Das Landschaftsschutzgebiet wurde im Jahre 1989 ausgerufen und das betreffende Gesetz im Jahre 2001 geandert Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Flora und Fauna 3 Besonderer Naturschutz 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Ein Steinmeer bei SomoskaDas Landschaftsschutzgebiet liegt in der sudlichen Slowakei an der slowakisch ungarischen Grenze Die Grenzen umfassen nicht das gesamte Bergland sondern nur die wertvollsten Teile und meiden bebaute Flachen mit der Ausnahme der Gemeinden Siatorska Bukovinka und Hajnacka Bei Cerova vrchovina handelt es sich um ein erloschenes Vulkangebirge dessen Entstehung auf die Zeitalter von Pliozan und Pleistozan datiert wird Vorher gab es gegen Ende des Tertiars Eruptionen der Basaltvulkane die bis zum alteren Quartar andauerten wobei Lava Asche und weitere Produkte des Vulkanismus die Taler ausgefullt hatten Danach kam es zu einer Reliefumkehr d h aus den ehemaligen Bergkammen wurden Taler und aus den von Vulkangesteinen bedeckten Talern entstanden neue Bergrucken Bis heute kann man durch Erosionsprozesse geanderte Vulkankegel Ragac Vulkanschlote Hajnacsky hradny vrch Sovi hrad Lavateppiche und Strome Pohansky hrad Medves besichtigen Bei Burg Somoska Gemeinde Siatorska Bukovinka befindet sich eine Basaltformation der sog Steinwasserfall eine Reihe von funf und sechseckigen Basaltbalken Die Flusse Ipeľ und Rimava entwassern das Gebiet Die hochsten Erhebungen sind der Karanc 725 m n m und Siator 660 m n m Flora und Fauna BearbeitenWalder bedecken etwa 60 des Landschaftsschutzgebiets Auf Grund des warmen Klimas das vom pannonischen Becken in Ungarn bis hier reicht wachsen uberwiegend warmeliebenden Arten wie Traubeneiche Sommereiche und Zerreiche An den kalteren Nordhangen wachsen Buchen Bis heute sind mehr als 1 250 Pflanzenarten bekannt geteilt auf Wald und Felsenarten Einige geschutzte Arten sind z B die Schwarze Wiesen Kuhschelle Kronen Lichtnelke Zwerg Schwertlilie Gelber Blasenstrauch Goldbartgras und mehrere Arten aus der Gattung der Federgraser Das Gebiet gehort zur Waldsteppen und Steppenzone daher ist das Gebiet reich an vielen Arten der Schmetterlinge Segelfalter und Schwalbenschwanz und Kafer wie z B neun Arten der Echten Laufkafer und Hirschkafer In den trockenen Lagen leben mehrere Arten der Kriechtiere wie Ostliche Smaragdeidechse Mauereidechse Blindschleiche oder Schlingnatter Zahlreiche Vogelarten kann man insbesondere um den Stausee Hostice finden In den unterirdischen Bereichen leben einige Fledermausarten wie Kleine Hufeisennase Mopsfledermaus und Grosser Abendsegler Besonderer Naturschutz Bearbeiten nbsp Der Steinwasserfall bei Somoska nbsp Ruinen der Burg HajnackaNarodne prirodne rezervacie NPR Nationale Naturreservate Pohansky hrad 222 54 ha seit 1964 Ragac 9 73 ha 1964 Somoska 36 62 ha 1954 Narodne prirodne pamiatky NPP Nationale Naturdenkmale Kostna dolina 4 92 ha seit 1994 Prirodne pamiatky PP Naturdenkmale Belinske skaly 7 11 ha seit 1993 Cakanovsky profil 0 69 ha 1990 Jalovske vrstvy 1 7 ha 1988 Lipovianske pieskovce 0 13 ha 1990 Sovi hrad 2 81 ha 1964 Zaboda 20 72 ha 1999 Prirodne rezervacie PR Naturreservate Hajnacsky hradny vrch 9 71 ha seit 1964 Ostra skala 17 79 ha 2001 Steblova skala 37 92 ha 2000 Chranene arealy CHA Geschutzte Areale Fenek 9 68 ha seit 1993 Vinohrady 35 79 ha 1999 Quelle 1 Literatur BearbeitenJan Lacika Kliment Ondrejka Prirodne Krasy Slovenska Chranene krajinne oblasti Hrsg DAJAMA 1 Auflage Bratislava 2009 ISBN 978 80 89226 29 0 Einzelnachweise Bearbeiten Statny zoznam osobitne chranenych casti prirody SRWeblinks BearbeitenLandschaftsschutzgebiet Cerova vrchovina In slovakia travel Abgerufen am 30 November 2021 Landschaftsschutzgebiet Cerova vrchovina In sopsr sk Abgerufen am 30 November 2021 slowakisch Beitrag zum 10 Jahrestag der Grundung des Landschaftsschutzgebietes Memento vom 9 Februar 2012 im Internet Archive slowakisch Naturschutzgebiete in der Slowakei Nationalparks Narodne parky Grosse Fatra Kleine Fatra Muranska planina Niedere Tatra Pieninen Poloniny Slowakischer Karst Slowakisches Paradies Tatra Landschaftsschutzgebiete Chranene krajinne oblasti Biele Karpaty Cerova vrchovina Dunajske luhy Horna Orava Kysuce Latorica Male Karpaty Poľana Ponitrie Strazovske vrchy Stiavnicke vrchy Vihorlat Vychodne Karpaty Zahorie Normdaten Geografikum GND 4839874 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landschaftsschutzgebiet Cerova vrchovina amp oldid 233443546