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Der Lampsakos Schatz ist ein spatantiker Silberschatz der 1847 auf einem Feld in der Nahe des heutigen westturkischen Dorfes Lapseki von Bauern gefunden wurde Teile des Lampsakos Schatzes im British Museum Inhaltsverzeichnis 1 Fundort und Fundgeschichte 2 Umfang des Schatzes 2 1 Der Lampenstander 2 1 1 Datierung 2 1 2 Nutzung 2 2 Das Polykandelon 2 2 1 Deutung in kirchlichem Kontext 2 2 2 Nutzung 2 3 Der Spiegelgriff 2 3 1 Kunsthistorische Einordnung 2 4 Das Gefass 2 5 Die Kalottenschalen 2 6 Die India Platte 2 6 1 Kunstgeschichtlicher Kontext 2 7 Die Loffel 2 7 1 Lampsakos A Apostel Evangelisten Loffel 2 7 2 Lampsakos B 2 7 3 Lampsakos C Loffel der Sieben Weisen und Eklogen des Vergil 2 7 3 1 Loffel Die Sieben Weisen 2 7 3 2 Loffel Die Eklogen des Vergil 2 7 3 3 Bischofsmonogramm 3 Was gehorte ursprunglich zum Schatz 4 Handelte es sich beim Lampsakos Schatz um einen Kirchen oder Privatschatz 5 Wie datieren die Objekte insbesondere die Loffel 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksFundort und Fundgeschichte BearbeitenLapseki ist der ehemalige spatantike Bischofssitz Lampsakos am Hellespont also der Meerenge die Agais und Marmarameer verbindet und heute die Dardanellen genannt wird nbsp Karte der DardanellenLampsakos hatte als Hafenstadt durchgehend grosse Bedeutung da es mit der Uberfahrt nach Kallipolis die Verbindung zwischen Asien und Europa darstellte wie auch Station auf dem Schiffsweg nach Konstantinopel durch den Hellespont war Aufgrund dieser taktisch gunstigen Lage wurde Lampsakos in byzantinischer Zeit wiederholt als Basis fur Angriffe auf die Hauptstadt genutzt sodass sich einige Moglichkeiten ergeben bei denen der Schatz verborgen worden sein konnte Direkt nach der Hebung wurde der Schatz auseinandergerissen Henry Wellesley 1 Earl Cowley 1804 1884 als Gesandter der britischen Krone in Konstantinopel kaufte 1848 einen Teil des Schatzes auf und gab ihn im selben Jahr an das British Museum in London Umfang des Schatzes BearbeitenHeute sind 28 Stucke in verschiedenen Museen aufbewahrt In das British Museum gelangten durch Earl Cowley der Lampenstander das Gefass eine Schale das Polykandelon der Spiegelgriff ein Beschlagstuck Fragmente eines Faltstuhls oder Tischuntersatzes und sechs Loffel Des Weiteren gehoren zum Schatz Teile einer Goldkette mit Pendilien aus Halbedelsteinen und eines Ohrrings 1886 erwarb das Museum eine weitere Schale und vier Loffel bei zwei Kunsthandlern in London Weitere drei Loffel wurden von Augustus Wollaston Franks 1897 an das Museum vererbt Im Archaologischen Museum Istanbul befinden sich zwei Schalen und seit 1887 die India Schale aus einem zweiten Schatzfund Die mitgefundenen Loffel durch eine Schriftquelle belegt welche mit dem Monogramm AGIOY GEORGIOY altgr Hagiou Georgiou des Heiligen Georg sind seitdem verschollen Im Louvre befinden sich weitere zwei Loffel die zum Schatzfund gehoren Ein weiterer Loffel ist nur aus schriftlichen Quellen bekannt die belegen dass dieser seit 1877 im Museum der evangelischen Schule in Smyrna im heutigen Izmir aufbewahrt wurde Salomon Reinach publizierte diesen Loffel 1882 ausfuhrlich in seinem Aufsatz Une cuiller d argent du mesee de Smyrne 1 Leider ist der Loffel seit einem Brand 1922 verschollen Der Lampenstander Bearbeiten Er gelangte 1848 durch Earl Cowley ins British Museum Er ist 20 8 21 cm hoch die Breite an der Basis betragt 11 cm und sein Gewicht 333 g 2 Es handelt sich um einen dreifussigen Lampenstander mit breit geschurzter Basis und einem balusterartigem Schaft der eine flache Scheibe mit einem Dorn tragt Die Flachen der Basis sind vertikal durch Nahte in sechs konvexe Abschnitte geteilt wobei jeweils drei Kanten in einem Fuss auslaufen Die jeweils dazwischenliegenden zwei Flachen schliessen mit symmetrisch geschwungenen Kanten ab Im Bereich der hervorkragenden Formen der Basis knicken die Flachen mit runder Biegung nach unten hin ab Der Schaft ist balusterartig profiliert und gegliedert und tragt eine flache Scheibe mit leicht konvexem Boden Darauf befindet sich ein konisch zulaufender Dorn mit viereckiger Basis Um den Dorn herum befinden sich konzentrische Linien die von der Herstellung auf der Drehbank herruhren Insgesamt handelt es sich um einen schlichten Lampenstander ohne Verzierungen Die Fusse und die Basis sind hohl der Rest besteht aus massivem Silber Silberne Baluster Lampenstander wurden haufig in weniger edlem Metall wie verzinntem Kupfer kopiert 3 Datierung Bearbeiten Der Lampsakener gehort zu den drei erhalten gebliebenen Lampenstandern deren Silbergehalt gemass dem Fruhbyzantinischen Kontrollstempelsystem in der Zeit zwischen 527 n Chr und 630 n Chr gestempelt und damit ausgewiesen wurde 4 Der Lampsakener Lampenstander wurde in Konstantinopel zwischen 527 n Chr und 565 n Chr gestempelt derjenige aus Antiochia zwischen 602 n Chr und 610 n Chr auch dort in Antiochia gestempelt der dritte kommt aus dem Mytilene Schatzfund und wurde in Konstantinopel zwischen 610 und 630 gestempelt 5 Die hohe Ubereinstimmung von Form Grosse und Gewicht sprechen laut Buckton und Mango fur eine hohe Standardisierung und stutzt die Theorie dass byzantinisches Silber in staatlichen Werkstatten gestempelt wurde 4 Das Lampsakener Exemplar ist ohne Verzierungen der schlichteste der drei aus dieser Zeit erhaltenen Silber Lampenstander Das Exemplar aus Antiochia das spater 602 610 n Chr datiert ist weniger gedrungen als die beiden anderen und hat als einzige Verzierung eine eingravierte Linie entlang der Basiskante Das Mytilener Exemplar datiert am spatesten 610 630 n Chr der drei Stander und tragt die meisten Verzierungen Die Linie die an der Kante entlang lauft ist in der Mitte mit einer Blume eventuell eine Lilie verziert und die Fusse tragen Lowenkopfe Der Aufbau und die Profilierung des balusterartigen Schafts ist bei allen Beispielen sehr ahnlich Nutzung Bearbeiten Die kleinen vorgestellten Silber Stander wurden wahrscheinlich fur schwachere Beleuchtung auf kleineren Tischen verwendet Grossere Lampenstander konnen auf den Boden gestellt werden um fur mehr Licht zu sorgen Die Stander konnen sowohl Kerzen als auch Lampen tragen Beispiele fur die Nutzung mit Lampen sind zum einen die erhalten gebliebenen kleinen Kupferlampenstander wie auch die Darstellung eines grossen Exemplars im Rabbula Evangeliar Als Beispiel fur die Nutzung mit Kerzen dienen unter anderem die Darstellungen in den Wandmalereien des Silistra Grabes Das Polykandelon Bearbeiten Es wurde 1848 von Earl Cowley an das British Museum gegeben und hat einen Durchmesser von 24 5 cm 6 Das runde Polykandelon hat einen flachen breiten Rand der von sechs Lochern mit jeweils 1 Inch 2 54 cm Durchmesser durchbrochen wird die zum Halten von Glasbehaltnissen fur Kerzen oder Ol dienen Zwischen diesen sind abwechselnd ein Lochmuster mit einem griechischen Kreuz oder einem Palmetten Muster angeordnet Die Mitte ist nur noch in fragmentarischem Zustand erhalten Es konnen jedoch sechs Strahlen rekonstruiert werden die die tieferliegende Mitte durchbrechen die Zwischenraume nehmen die Palmetten Muster des Randes wieder auf Es wurde vorgeschlagen dass die vertiefte Mitte dazu gedient haben konnte ein Glasbehaltnis mit Ol zu fassen um das Muster zu betonen und die sechs Kerzen oder Lampen in ihrer Lichtwirkung zu unterstutzen Der flache Teller wurde an drei Ketten aufgehangt deren Pi formige Osen am Rand auf den vertikalen Kreuzarmen des Lochmusters befestigt sind Die Ketten sind in zwei flache schmale Glieder unterteilt deren Kanten konkav konvex konkav geformt sind Verbunden sind sie durch S formige Haken Die Ketten werden oben mit Haken und Ringen mit dem sternformigen Abschluss verbunden der wiederum einen Ring zur Aufhangung aufweist Die von Dalton ebenso von Mango so betitelten Strahlen in der Mitte konnten auch als Iota Chi IX fur gr IESOS XRISTOS Iesos Christos also als ein Christogramm gedeutet werden Von den originalen funf Stempeln sind noch zwei erhalten geblieben sodass das Polykandelon auf 577 n Chr datiert werden kann 4 Deutung in kirchlichem Kontext Bearbeiten Bezuglich des Lampsakener Stucks in kirchlichen Kontext ist zu sagen dass dies aufgrund des fragmentarischen Erhaltungszustandes nicht zu belegen ist da es schlicht an Material dafur fehlt und ein Christogramm wenn die Strahlen als solches gelesen werden ohne Votivinschrift oder weitere Hinweise nicht als Nachweis genugt um es zweifelsfrei in kirchlichen Zusammenhang zu setzen Als Beispiel fur ein Polykandelon in kirchlichem Kontext kann das Silber Polykandelon aus der Ferrell Collection dienen das mit einer Votivinschrift versehen ist Es datiert nur einige Jahre spater auf 582 602 n Chr und ist dem Lampsakener Polykandelon in Aufbau und Verzierung sehr ahnlich Ebenso in kirchlichem Kontext steht ein Kupferpolykandelon unbekannter Herkunft das im Archaologischen Museum in Istanbul aufbewahrt wird Im Gegensatz zu Silber Polykandela sind solche aus Kupfer in hoherer Stuckzahl erhalten Das Istanbuler Stuck kann aufgrund der Votivinschrift in das 6 oder 7 Jahrhundert datiert werden Wie das Lampsakener ist es in fragmentarischem Zustand jedoch uber ein Drittel grosser Nutzung Bearbeiten Es wurde haufig vermutet dass Polykandela im 6 und 7 Jahrhundert verwendet wurden um Kirchen zu erhellen Mango jedoch schreibt dass die verhaltnismassig kleinen Abmessungen des Lampsakos Polykandelons ein Indiz fur seinen hauslichen Gebrauch sein konnte Allerdings wurden solche Polykandela auch an grossen Radleuchtern aufgehangt wodurch auch sehr grosse Kirchen wie die Hagia Sophia zu Justinianischer Zeit damit erhellt werden konnten Es gibt westliche Schriftquellen die sogar das Erhellen von Strassenzugen thematisieren Es sind wenige silberne Polykandela aus der Spatantike erhalten im Gegensatz zu solchen aus Kupfer Der Spiegelgriff Bearbeiten Der Spiegelgriff wurde 1848 von Earl Cowley an das British Museum gegeben und datiert ins 6 7 Jahrhundert 7 Er ist 18 cm lang und wiegt 44 g In der Literatur bei O M Dalton und Stefan Hauser wird er teilweise noch als Gefasshenkel bezeichnet bei Mundell Mango findet sich die Identifizierung als Spiegelgriff Vom Handspiegel ist nur noch der Griff erhalten geblieben der ursprunglich auf der Ruckseite des Spiegels angebracht war Der Griff ist nach aussen hin gegabelt jedes der vier Enden ist einmal um sich selbst geschlungen und hat flache sich verbreiternde abgerundete spatelformige Enden Eine eingravierte Linie folgt den Formen der Aussenkanten des Mittelstucks Davon abgesehen ist der Griff schmucklos Es lasst sich aufgrund von Vergleichsstucken eine etwa im Durchmesser 30 cm grosse Silberne Scheibe rekonstruieren auf deren Ruckseite sich der Griff befand Kunsthistorische Einordnung Bearbeiten Diese Art Handspiegel lassen sich laut Mango in zwei Gruppen aufteilen diejenigen mit einem flachen Streifen als Griff und diejenigen mit einem verschlungenen Griff Ein Spiegel aus Wroxeter wird in das 2 Jahrhundert datiert wobei Mango ein dazu setzt Sein Durchmesser betragt 29 cm zwei gerillte Strange sind in einem Knoten umeinander geschlungen und enden in vier blatterformigen Abschlussen Zwischen Knoten und Ende sind vier Bluten angebracht Ein umlaufendes Band ist mit Blattmuster verziert und wird durch Bluten in sechs Abschnitte geteilt Der Spiegel aus dem Latakia Schatz hat einen Durchmesser von 34 4 cm und datiert in das 4 5 Jahrhundert Zwei Strange bilden in der Mitte des Griffs einen losen Knoten Deren vier Enden schlingen sich einmal um sich herum und werden mit flachen blatterformigen Abschlussen mit dem Spiegel verbunden Der Spiegel aus einer Privatsammlung hat einen zentralen losen Knoten und keine Schlingen Aufgrund dieser Vergleiche kann man vermuten dass der Lampsakos Spiegel eine Weiterentwicklung zur Vereinfachung hin darstellt Die Bluten am Griff des Wroxeter Spiegels entwickelten sich zu den Schlingen die man beim Spiegel aus dem Latakia Schatz erkennen kann Wahrend beim Spiegelhalter aus der Privaten Sammlung die Schlingen weggelassen werden wird beim Lampsakus Spiegel der Knoten des Griffs durch einen flachen Griff am Stuck ersetzt Die weitere stilistische Entwicklung kann man am Spiegel mit schlichten geraden Griff aus Antiochia beobachten 8 Das Gefass Bearbeiten Es ist 9 86 cm hoch und sein Durchmesser betragt am oberen Rand 12 5 cm Es wiegt 226 8 g Es handelt sich um ein zylindrisches Gefass mit rundem Fuss der einen deutlich geringeren Durchmesser aufweist Die Oberflache des Gefasses ist sehr rau und es finden sich uberall Hammerspuren was auf eine unvollstandige Bearbeitung schliessen lasst Eine Seite ist abgebrochen Dalton zieht eine Nutzung als Kelch in Betracht 9 Ohne eindeutigen Kontext oder eine Votivinschrift ist ein liturgischer Zusammenhang jedoch nicht herstellbar zumal die typologische Entsprechung zu bekannten liturgischen Kelchen fehlt Die Kalottenschalen Bearbeiten Zwei der insgesamt vier Schalen befinden sich im British Museum Sie wurden zusammen mit drei Loffeln bei zwei Kunsthandlern erworben und befinden sich erst seit 1886 dort Es gibt noch 2 weitere Schalen im Archaologischen Museum in Istanbul die in dem turkischen Aufsatz publiziert sind Die beiden Schalen aus dem British Museum haben einen Durchmesser zwischen 16 und 18 cm und wiegen zwischen 191 5 und 260 g 10 Es handelt sich um schlichte fusslose Schalen mit einem Monogramm in der Mitte Sie sind innen poliert zeigen aussen jedoch eine raue Oberflache Die Schalen werden durch ihre Kontrollstempel auf 613 626 630 datiert Die Formulierung des eingeschriebenen Kreuzes wie man es in der Literatur haufig liest stellt allerdings eine vorweggenommene Wertung dar da es sich objektiv erst einmal um Zierbander handelt Diese gehen vom Kreis um das Monogramm aus und werden zum Rand hin breiter Die Bander erinnern somit an ein geschweiftes Kreuz Der Kreis um das Monogramm sowie die Bander sind mit doppelten Linien eingefasst Das Kreuzmonogramm zeigt die Buchstaben My Eta Ny und Alpha Es wird in der Literatur als MENA oder MENAS gelesen und als moglicher Besitzer des Schatzes interpretiert Zur Deutung der Schalen als Patenen ist zu sagen dass sie nicht der Typologie der flachen Patenen entsprechen die wenn sie ein Kreuz tragen dies als solches auch eindeutig erkennbar ist Somit ist ohne Votivinschrift und mit stark abweichender Typologie eine liturgische Verwendung nicht nachweisbar und das Bander Kreuz eher als Schmuckelement zu sehen Die Kalottenschalen aus dem Schiffsgrab von Sutton Hoo sind mit einem Durchmesser zwischen 20 und 23 cm vergleichbar gross und werden zeitlich anhand der Anastasiusplatte eingeordnet also auf 491 518 n Chr datiert Die Dekorationsform der gekreuzten Bander um einen Kreis ist hier auch vorhanden Die Bander sind mit Sternblumen verziert die aus sich uberlappenden Kreisen entstehen Das Rondell ist mit floralen Mustern und einem Stern verziert Die India Platte Bearbeiten nbsp Die India Platte im IstanbulSie misst 45 cm im Durchmesser und wird im Archaologischen Museum in Istanbul aufbewahrt Sie stammt aus einem zweiten Schatzfund aus dem Jahre 1887 bei dem auch die verschollenen Hagioi Georgioi Hl Georgs Loffel gefunden wurden 11 Die Datierung schwankt von Ende 4 Anfang 5 Jahrhundert bis zum Anfang des 6 Jahrhunderts und orientiert sich an der Anastasius Platte aus dem Schiffsgrab von Sutton Hoo Die Platte hat einen mehrfach gestuften und gegliederten Randbereich In der Mitte befindet sich eine Szene im Relief Entlang des Randes lauft ein Band mit sich uberschneidenden geometrischen Mustern und Kreisen Das Band wird durch Medaillons mit Kopfen unterteilt und eingefasst mit laufenden Schnorkeln und Wellen dem sogenannten Laufenden Hund eine Abwandlung des geometrischen Maandermusters Die Szene in der Mitte ist in Repousse Technik gearbeitet und erscheint im Relief Einige Details wie der Korper der Frau sind mit Niello Einlagen versehen Die Hauptszene zeigt eine Frau die frontal zum Betrachter auf einem Thron sitzt ohne Ruckenlehne und mit Stosszahnen als Beine Ihre Tunika ist mit eingravierten Sternen verziert und lasst ihre rechte Brust unbedeckt Ihre rechte Hand ist erhoben und ihre linke halt einen Bogen Ihre Haare sind in Locken gedreht und sie tragt einen Turban aus dem zwei gerade Horner herausragen Sie ist von vier Tieren umgeben einem Sittich oder Papagai einem Perlhuhn und zwei Affen Mit den Affen steht sie auf einer Grundlinie die die Szene von dem darunterliegenden Teil abgrenzt Dieser zeigt zwei Figuren wohl mannlich mit sich bauschenden Gewandern die ebenfalls zwei gerade Horner tragen und jeweils ein wildes Tier Panther o A an der Leine halten 12 Zusammen mit den sie umgebenden Tieren hat der Bogen wohl dazu gefuhrt dass sie in alterer Literatur mit der griechischen Gottin der Jagd Artemis identifiziert wurde Erst Hans Graeven identifizierte sie als India als Personifikation des Kontinents Indien 13 Kunstgeschichtlicher Kontext Bearbeiten Aufgrund der Ornamentik wird die India Platte in der Literatur haufig mit der Anastasius Platte aus dem Schiffsgrab von Sutton Hoo verglichen da sie als einziges zeitgenossisches Beispiel dieser Ornamentik gilt 14 Sie ist bei der India Platte feiner gezeichnet und es wechseln sich zwei verschiedene Muster ab wobei die Medaillons als Trennungsglied fungieren Das Motiv der Kopfe und Masken als trennendes Element findet man haufig auf Platten u a im Silberschatz von Kaiseraugst und im Schatz von Mildenhall Die Loffel Bearbeiten Die Laffen werden eingeteilt in langsovale oder birnenformige Form und sind etwa ein Drittel so lang wie der Loffel insgesamt Der sogenannte Diskus ein scheibenformiges Zwischenstuck verbindet Laffe und Griff der dadurch auf einem hoheren Niveau angesetzt wird Da die Laffe mit der Zeit immer grosser wurde ebenso wie die Loffel an Gewicht zunahmen gewahrleistet der Niveauunterschied weiterhin eine leichte Handhabung Der Griff ist meist aufgelotet Hauser teilt die Lampsakener Loffel anhand von Formattributen 15 in drei Gruppen ein 16 Lampsakos A Apostel Evangelisten Loffel Bearbeiten Es gehoren sechs Loffel zu dieser Gruppe von denen funf Nr 380 384 17 im British Museum und einer Nr A6 18 im Louvre aufbewahrt wird Sie sind 23 7 cm lang und 78 9 80 84 g schwer Die Loffel der Gruppe A haben eine birnenformige Laffe die etwas uber 9 cm lang und bis zu 4 5 cm breit ist Die Unterseite ist mit einem Palmwedelmotiv verziert die Innenseiten sind schmucklos Als Verbindung zwischen Laffe und Griff dient ein leicht konvexer Diskus der mit der Laffe aus einem Stuck geschmiedet ist Auf der linken Seite des Diskus befindet sich ein nielliertes Besitzermonogramm mit My Tau Ypsilon Epsilon Omikron Theta und Iota Hauser schlagt hier als Lesung TIMO8EOY Timotheou des Timotheus also gehort Timotheus vor im Gegensatz zu fruherer Literatur die Matthaus verschlagt wobei fur diese Lesung jedoch ein Alpha fehlt Aber schon zeitgenossische Quellen klagen uber die schwierige Lesbarkeit von Monogrammen die sich im Gegensatz zum Westen gegenuber den Besitzerinschriften durchgesetzt hat Die rechte Seite des Diskus ist ungeschmuckt Daran ist der ca 15 cm lange Griff gelotet der zu Anfang auf einem Abschnitt zwischen 3 3 und 3 6 cm sechseckig ist Weiter hat er eine konkav konvex konkave Form gegliedert durch Ringe Als Abschluss dient ein kleiner Baluster mit Kugelkopfende Auf dem sechseckigen Abschnitt zu Anfang finden sich hinter einem kleinen griechischen Kreuz verschiedene griechische Mannernamen 380 MA88EOS Matthaus 381 MARKOS Markus 382 LOYKAS Lukas 383 IAKWBOC Iakobus 384 PETROS Petrus A6 SIMWN Simon Da diese Namen im Nominativ stehen konnen sie keine Besitzerinschriften sein wie zum Beispiel von Fink vermutet die im Genitiv standen Die Zusammenstellung der Namen lasst eher ein Loffelset mit Apostel bzw Evangelistennamen vermuten Lampsakos B Bearbeiten Die zwei Loffel der Gruppe B sind eine schlichte Ausgabe von Gruppe A und befinden sich im British Museum Sie sind 23 6 cm lang und etwas uber 80 g schwer Die Loffel der Gruppe B verfugen uber eine birnenformige Laffenform Laffengrosse und verzierung sind mit denen der Gruppe A identisch Im Gegensatz zu A hat die Gruppe B aber keine Inschriften und einen flachen gehammerten gewolbten Diskus Auf der linken Seite befindet sich jedoch das gleiche Besitzermonogramm Timetheou Es unterscheiden sich aber die Theta 8 im Kreuzmonogramm Hier bei Gruppe B ist es rhombisch und nicht rund wie es bei Gruppe A der Fall ist Hauser deutet diese Beobachtung als zwei verschiedene Handwerker 19 Der schlichte Griff nimmt an Starke zu von etwa 0 4 auf ca 0 7 cm Beide Loffel sind in einem sehr guten Erhaltungszustand Lampsakos C Loffel der Sieben Weisen und Eklogen des Vergil Bearbeiten Die Loffel dieser Gruppe sind siebenmal vertreten Davon befinden sich sechs Nr 387 392 im British Museum und einer C7 im Louvre Ein weiterer Loffel aus dem Museum der evangelischen Schule in Smyrna ist verschollen von Newton 1852 in Gallipolli gesehen ohne Abbildung publiziert Aufsatz von Reinach uber Loffel im Museum der Evangelischen Schule Smyrna seit 1877 Die Loffel verfugen uber eine langsovale Laffe die weiter ausgebaucht ist als die der anderen Gruppen und mit einem auf der Unterseite auslaufenden Grat mit dem Diskus verknupft ist Der Griff ist am Anfang ca 4 8 4 9 cm lang im Querschnitt quadratisch dann etwa 10 cm lang rund Auf einen hohen trennenden Ring folgt der Endbaluster an den ein eiformiger Abschluss anschliesst An den Ubergangen zwischen den einzelnen Griffsegmenten sind feine parallele Rillen zu erkennen die von einer Bearbeitung im Drehstock herruhren In der Laffeninnenseite befinden sich niellierte Hexameter die auf zwei Seiten oben und seitlich der quadratischen Griffe fortgesetzt werden Loffel Die Sieben Weisen Bearbeiten Auf funf Loffeln finden sich die Herkunft und Sentenzen der Sieben Weisen auf Griechisch mit griechischen Kommentaren auf der Seite der Griffe Chilon aus dem Tal von Sparta sagte Erkenne dich selbst Und ermuntere sich unablassig dazu oder Erinnere dich stets daran Schau auf das Ende des Lebens sagte Solon im heiligen Athen So lebe deine Leben Bias aus Priene zeigte Die meisten Menschen sind schlecht Die die Freude hassen Pittakos von Mytilene meinte Nicht zu sehr massvoll sein Liebe deine Sunder Periander sagte in Korinth Beherrsche deinen Zorn Vor allem wenn die deine Liebste zurnt Die Zuordnung der einzelnen Spruche zu den jeweiligen Weisen schwankt in der antiken Literaturgeschichte Zu genau dieser Zuordnung der Spruche zu den einzelnen Weisen gibt es jedoch eine konkrete Schriftquelle ein anonymes Epigramm in der Anthologia Palatina IX 366 Die Kommentare sind dort jedoch nicht enthalten und mussen als Zutat des Auftraggebers gesehen werden Loffel Die Eklogen des Vergil Bearbeiten Auf drei Loffeln finden sich Zitate in lateinischer Sprache aus den Eklogen des Vergil ebenfalls mit Kommentaren auf den Seiten der Griffe in griechischer Sprache Die Liebe besiegt alles und auch wir wollen der Liebe nachgeben Iss der du von Eros geschlagen bist Oh schoner Knabe vertraue nicht zu sehr deinem Aussehen Du Armer Du bist nicht einmal schon Bad Weine und Liebe sind vorubereilende Genusse Wenn du diesen Genussen nachgibst achte auf deinen Leistenbruch Die ersten beiden Spruche stammen aus den Eklogen des Vergil Ungewohnlich ist die Verwendung der lateinischen Sprache um 600 n Chr im ostromischen Raum Der dritte Spruch ist wortwortlich nicht belegt es finden sich nur ahnliche Spruche Alle Zitate zu den Sentenzen der Sieben Weisen wie auch zu den Eklogen des Vergil weisen auf einen gebildeten Menschen hin der wohl eher im Auftraggeber als im Silberschmied zu suchen ist Apostelnamen sind als Verzierung auf byzantinischen Loffeln keine Seltenheit die komplexe Schriftfuhrung uber Laffe und Griff und die anspruchsvolle Auswahl der Texte ist in diesem Schatz jedoch einmalig Bischofsmonogramm Bearbeiten Der Diskus ist flach und beidseitig verziert Links also einem Rechtshander zugewandt befindet sich ein kompliziertes Kastenmonogramm mit eingeschriebenem Kreuz in einer Kranzgirlande ebenfalls nielliert zu lesen als ANDPEOY EPICKOPOY ANDREOU EPISKOPOU des Bischofs Andreas also gehort Bischof Andreas Rechts befindet sich ein stilisiertes Pflanzenmotiv in Niello Zu dem verschollenen Loffel aus Smyrna ist zu sagen dass die Zeichnungen von Reinach widerspruchlich sind Man kann nur eindeutig sagen dass er zum Typ C zuzuordnen ist 20 Schon Ende des 19 Jahrhunderts kommt die These des eucharistischen Loffels auf und wird teilweise heftig verfochten obwohl Braun schon 1932 nachgewiesen hatte dass er in der orthodoxen Kirche erst im spaten 8 Jahrhundert aufkam Was gehorte ursprunglich zum Schatz BearbeitenHausers Ansatz ist die Analyse der Dutzendgewichte da sich bei allen betrachteten Loffeln nicht nur im Schatz von Lampsakos eine starke Annaherung an einfache romische Gewichte feststellen lasst Seine These dazu Loffel wurden nach Gewicht des Metalls gekauft Die Gruppe B konnte da sie eine vereinfachte Variante der Gruppe A darstellt als Ersatz fur verlorene Loffel gedient haben Es wird ausserdem vermutet dass personalisierte Verzierungen wie Monogramme und Inschriften beim Silberschmied in Auftrag gegeben werden konnten sodass eine Auswahl von vorgefertigten Loffelsets als Grundlage sinnvoll erscheint Dadurch lasst sich das hohe Mass an Standardisierung und fehlende Evangelisten bzw Apostelloffel erklaren Ausserdem gehorten die verschollenen Loffel des heiligen Georg dazu die mit der India Platte in einem zweiten Schatzfund gefunden wurden Ausserdem fehlt der zum Spiegelhalter gehorende Spiegeldiskus dessen Aussehen nur anhand von zeitgenossischen Vergleichsstucken nachzuvollziehen ist Der Handspiegel ist ein spezifisch weiblicher Gegenstand uber weitere kann jedoch nur spekuliert werden Es ist bis heute unklar wie viele Teile ursprunglich zum Schatz gehorten und wie viele eventuell in privaten Sammlungen oder unentdeckt in Museen liegen Einige Stucke lassen sich aus den vorhandenen als wahrscheinlich rekonstruieren wie beispielsweise die erganzenden Loffel und der Spiegeldiskus Handelte es sich beim Lampsakos Schatz um einen Kirchen oder Privatschatz BearbeitenIn der Forschung zu byzantinischen Loffeln wird haufig nach Belegen fur einen liturgischen Nutzen gesucht Diese Deutung der Loffel ist jedoch unwahrscheinlich da schon Joseph Braun 1932 nachgewiesen hat dass Loffel zur Kommunion in der orthodoxen Liturgie erst fruhestens Ende des 8 Jahrhunderts auftreten Im Gegenteil Eine Schriftquelle Trullanische Synode von 706 bestatigt den Empfang der Kommunion mit ubereinander gekreuzten Handen Auch lassen sich keine Loffel in den Darstellungen des Abendmahls im 6 7 Jahrhundert finden Die Theorie des Salbloffels wurde in der Forschung zu Loffeln aus dem Schiffsgrab von Sutton Hoo diskutiert Auch das bischofliche Monogramm kennzeichnet eher Privateigentum als einen Kirchenschatz zumal die Spruche und ihre Kommentare eine sehr weltliche Konnotation haben Ausserdem ist bekannt dass hohe kirchliche Wurdentrager haufig ohne Nachkommen ihren Besitz an eine Kirche vermachten 21 Wie datieren die Objekte insbesondere die Loffel BearbeitenSechs Teile des Schatzes gehoren zum sogenannten Pentasphragiston sind also mit den funf staatlichen Kontrollstempeln 4 versehen und daruber datierbar der Lampenstander das Polykandelon und vier Schalen Das Monogramm MHNA C Mena oder Menas auf den Kalottenschalen konnte auf einen Menas hinweisen doch kann aufgrund der schlechten Quellenlage in Bezug auf Lampsakos keine historische Person damit in Verbindung gebracht werden Ebenso steht es mit dem Kreuzmonogramm des Timotheus auf den Disken der Apostel bzw Evangelistenloffeln Bezuglich des Bischofsmonogramms Andreaoi Episkopoi ist zu sagen dass es fur die Lampsakener Bischofe leider zwischen 458 n Chr und 787 n Chr eine grosse Lucke in der Uberlieferung der Konzils und Synodallisten gibt Beim 5 und 6 Okumenischen Konzil 553 n Chr und 680 81 n Chr in Konstantinopel fehlen die Lampsakener Bischofe Fur die Datierung der Loffel gibt es also wenige Anhaltspunkte da sie keinem bekannten Bischof zugeordnet werden konnen Allein das Kreuzmonogramm gibt mit dem 6 Jahrhundert einen terminus post quem da dieses erst dann eingefuhrt wurde Bleibt festzuhalten dass in dem fur uns relevanten Zeitraum nicht hinreichend Quellen vorhanden sind auf deren Grundlage eine genaue Datierung der Loffel moglich ware Literatur BearbeitenFrancois Baratte Vaiselle d argent souvenirs litteraires et manieres de table l example des cuillers de Lampsaque in Cahiers Archeologiques 40 1992 S 5 20 David Buckton Hrsg Byzantium Treasures of Byzantine art and culture from British Collections British Museum London 1994 S O M Dalton Catalogue of Early Christian Antiquities and Objects from the Christian East in the Department of British and Mediaeval Antiquities and Ethnography of the British Museum London 1901 S Digitalisat Erica Cruikshank Dodd Byzantine Silver Stamps Dumbarton Oaks Washington D C 1961 S Erica Cruikshank Dodd The location of Silver Stamping Evidence from newly discovered stamps in Susan A Boyd Hrsg Ecclesiastical silver plate in sixth century Byzantium Papers of the symposium held May 16 18 1986 Dumbarton Oaks Washington D C 1993 S 217 224 Stefan Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel Bemerkungen zur Produktion von Luxusgutern im 5 bis 7 Jahrhundert Jahrbuch fur Antike und Christentum Erganzungsband 19 Munster 1992 S R Hobbs Late Roman precious metal deposits c AD 200 700 Changes over time and space Oxford 2006 S John P C Kent Kenneth S Painter Hrsg Wealth of the Roman World AD 300 700 British Museum London 1977 S Marlia Mundell Mango The Purpose and Places of Byzantine Silver Stamping in Susan A Boyd Hrsg Ecclesiastical silver plate in sixth century Byzantium Papers of the symposium held May 16 18 1986 Washington 1993 S 203 216 Marlia Mundell Mango Three illuminating objects in Through a glass brightly Studies in Byzantine and Medieval art and archaeology Festschrift fur David Buckton hrsg von Chris Entwistle Oxford 2003 S 65 75 J M C Toynbee Kenneth S Painter Silver picture plates from late antiquity in Archaeologia 108 1986 S 19 20 S 39 Einzelnachweise Bearbeiten Salomon Reinach Une cuiller d argent du mesee de Smyrne In Bulletin de correspondance hellenique 1882 S 353 ff Mundell Mango Three illuminating objects in the Lampsacus treasure 2003 S 65 67 Zur Bedeutung von verzinntem Kupfer in byzantinischer Zeit Marlia Mundell Mango The Significance of Byzantine Tinned Copper Objects in Thymiana ste mneme tes Laskarina Mpoura Athen 1994 S 221 227 a b c d Erica Cruikshank Dodd Byzantine Silver Stamps Washington D C 1961 Dodd beschaftigt sich ausfuhrlich mit dem Byzantinischen Stempelsystem in ihrem Werk Ioannis Touratsoglou Eugenia Chalkia Kratigos Mytilene Treasure Coins and valuables Athen 2008 Marlia Mundell Mango Three illuminating objects in the Lampsacus treasure In Through a glass brightly Studies in Byzantine and Medieval art and archaeology Festschrift fur David Buckton hg von Chris Entwistle Oxford 2003 S 68 71 Mundell Mango Continuity of fourth fifth century silver plate in the sixth seventh centuries in the Eastern Empire 1997 S 90 M Mundell Mango Three illuminating objects in the Lampsacus treasure 2003 S 71 74 O M Dalton Catalogue of Early Christian Antiquities ans Objects from the Christian East in the Department of British and Mediaeval Antiquities and Ethnography of the British Museum London 1901 S 82 E Cruikshank Dodd Byzantine Silver Stamps Washington D C 1961 S 166 169 Al Sorlin Dorigny Patere d argent emaille trouvee a Lampsaque in Gazette archeologique 3 1877 S 119 122 Digitalisat J M C Toynbee K S Painter Silver picture plates from late antiquity In Archaeologia 108 1986 S 39 Hans Graeven Die Darstellungen der Inder In Jahrbuch des Deutschen Archaologischen Instituts 15 1900 S 203 Digitalisat Rupert Bruce Mitford The Sutton Hoo Ship Burial 3 Late Roman and Byzantine silver London 1983 Zu den Klassifikationskriterien Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 13 14 21 22 Mit den drei Lampsakos Gruppen beschaftigt sich Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 36 40 Nummerierung nach Dalton O M Dalton Catalogue of Early Christian Antiquities ans Objects from the Christian East 1901 S 82 85 Hauser ordnet diesen Loffel den Nummern 380 384 von Dalton zu die sich im British Museum befinden Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 39 Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 38 Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 40 Abbildung der Zeichnungen von Reinach im Tafelteil Dies ist von Bischof Desiderius bekannt der 614 n Chr seiner Kirche in Auxerre 165 kg Silber vererbte ebenso von Somnatius der der Bischofskirche in Reims 12 Loffel vermachte Hauser Spatantike und fruhbyzantinische Silberloffel 1992 S 85 Weblinks BearbeitenLoffel auf den Seiten des British Museum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lampsakos Schatz amp oldid 239201231