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Lutersheim ist ein Ortsteil der Stadt Volkmarsen im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg LutersheimStadt VolkmarsenKoordinaten 51 22 N 9 7 O 51 370691666667 9 1156222222222 243 Koordinaten 51 22 14 N 9 6 56 OHohe 243 232 274 m u NHNFlache 5 36 km 1 Einwohner 299 30 Jun 2019 1 Bevolkerungsdichte 56 Einwohner km Eingemeindung 1 August 1972Postleitzahl 34471Vorwahl 05693Blick vom Gersten Berg auf LutersheimBlick vom Gersten Berg auf Lutersheim Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 2 Bevolkerung 2 2 1 Einwohnerstruktur 2011 2 2 2 Einwohnerentwicklung 2 2 3 Religionszugehorigkeit 3 Literatur 4 Weblinks 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Strassendorf liegt in einem Seitental der Watter Nordlich des Orts im nahen Wald liegen die Burgruine Oedelbeck und das Naturdenkmal Hollenkammer In der Nahe von Lutersheim liegt die Wetterkapelle der letzte Rest des wust gefallenen Ortes Wetter Geschichte BearbeitenDie alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Lutersheim erfolgte unter dem Namen Liudherissen im Zusammenhang mit Gutern des Klosters Corvey und wird in die Zeit 1107 1128 datiert 2 Weitere Erwahnungen erfolgenden unten den Ortsnamen in Klammern das Jahr der Erwahnung 2 Leuitmersen 1182 Liuttersen 1189 1205 Lutersen 1250 Lutersen 1276 Lutersen 1278 Luttersen 1282 Lutersen 1303 Lutersen trans aquam 1326 1327 Munch Lutthersen 1446 Munch Lutersen 1446 Monnich Leutersen 1488 Lutterssen 1537 Ludersen 1708 10 Lutersheim 1733 und Ludersheim Niveaukarte Kurfurstentum Hessen 1840 1861 Eine Kapelle wird 1283 erwahnt Zum 1 August 1972 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Lutersheim im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Volkmarsen eingemeindet 3 4 Fur Lutersheim wurde wie fur alle nach Volkmarsen eingegliederten Gemeinden ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 5 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten in denen Lutersheim lag und deren nachgeordnete Verwaltungseinheiten denen es unterstand 2 6 1182 Heiliges Romisches Reich Klostervogtei Arolsen 1189 1205 Heiliges Romisches Reich Vogtei der Abtei Corvey als Pfand der Grafschaft Schwalenberg ab 1397 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Waldeck Amt Landau ab 1712 Heiliges Romisches Reich Furstentum Waldeck Amt Landau ab 1807 Furstentum Waldeck Amt Landau ab 1815 Furstentum Waldeck Oberamt der Diemel ab 1816 Furstentum Waldeck Oberjustizamt der Twiste ab 1850 Furstentum Waldeck Pyrmont seit 1849 Kreis der Twiste Anm 1 ab 1867 Furstentum Waldeck Pyrmont Akzessionsvertrag mit Preussen Kreis der Twiste ab 1871 Deutsches Reich Furstentum Waldeck Pyrmont Kreis der Twiste ab 1919 Deutsches Reich Freistaat Waldeck Pyrmont Kreis der Twiste ab 1929 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Kreis der Twiste ab 1942 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Kurhessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Kassel Landkreis Waldeck FrankenbergBevolkerung Bearbeiten Einwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Lutersheim 306 Einwohner Darunter waren 3 1 0 Auslander Nach dem Lebensalter waren 48 Einwohner unter 18 Jahren 108 zwischen 18 und 49 81 zwischen 50 und 64 und 72 Einwohner waren alter 7 Die Einwohner lebten in 135 Haushalten Davon waren 39 Singlehaushalte 30 Paare ohne Kinder und 51 Paare mit Kindern sowie 15 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften In 24 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren innen und in 81 Haushaltungen lebten keine Senioren innen 7 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1541 22 Hauser 1738 33 Hauser 1770 42 Hauser 258 EinwohnerLutersheim Einwohnerzahlen von 1770 bis 2019Jahr Einwohner1770 2581800 1834 3831840 3911846 3681852 3791858 3741864 3821871 3461875 3241885 3301895 3041905 3091910 2951925 2951939 3051946 4921950 4481956 3491961 3541967 3291980 1990 2000 2010 3182011 3062015 3072019 312Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen bis 1970 2 Stadt Volkmarsen 1 Zensus 2011 8 Religionszugehorigkeit Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 2 1895 304 evangelische 100 Einwohner 1961 331 evangelische 93 50 19 katholische 5 37 EinwohnerDer schwindende Einfluss der Christlichen Kirchen in Deutschland zeigt sich auch daran dass beim Zensus 2011 in der Gesamtgemeinde nur noch 83 der Einwohner einer christlichen Konfession angehorten Literatur BearbeitenRobert Wetekam Lutersheim Arolsen Waldeckischer Geschichtsverein 1972 Waldeckische Ortssippenbucher 14 Literatur uber Lutersheim nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks BearbeitenStadtteil Lutersheim In Webauftritt der Gemeinde Volkmarsen Lutersheimer Homepage Ortsgeschichte Infos In www luetersheim de Private Website abgerufen am 23 September 2018 Lutersheim Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Anmerkungen Bearbeiten Trennung zwischen Justiz Kreisgericht Arolsen und Verwaltung Einzelnachweise Bearbeiten a b c Haushalstplan 2020 Wohnbevolkerung und Gebietsgrosse In Webauftritt Stadt Volkmarsen S 2 abgerufen im September 2020 a b c d e f Lutersheim Landkreis Waldeck Frankenberg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hofgeismar Kassel und Wolfhagen GVBl II 330 17 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 225 6 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 409 Hauptsatzung PDF 171 kB 6 In Webauftritt Stadt Zierenberg abgerufen im September 2020 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 1 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 50 und 107 archiviert vom Original am 5 Dezember 2020 abgerufen im September 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 5 Dezember 2020 abgerufen im September 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Stadtteile der Stadt Volkmarsen Ehringen Herbsen Horle Kulte Lutersheim Volkmarsen Normdaten Geografikum GND 7574257 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lutersheim amp oldid 234189428