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Kurt Werner Stoph 10 September 1912 in Schoneberg 30 April 1980 in Ost Berlin war ein deutscher Politiker SED Staatssekretar und Prasident des Fussballverbandes DFV in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Der Prasident des DFV Kurt Stoph gratuliert Werner Unger ASK Vorwarts Berlin zur DDR Meisterschaft 23 November 1958 nbsp GrabstatteStoph wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren Sein jungerer Bruder Willi Stoph wurde Vorsitzender des Staatsrats der DDR Kurt Stoph besuchte von 1918 bis 1926 die Volksschule Anschliessend nahm er Fernunterricht als technischer Kaufmann 1926 1929 und erlernte von 1927 bis 1931 den Beruf des Buchdruckers 1927 trat er dem Buchdruckerverband der Roten Hilfe und der Roten Jungfront bei Spater war er Gruppen und Zugfuhrer bei der Roten Jungfront Im Februar 1933 wurde Stoph wegen seiner politischen Tatigkeit verhaftet und in das KZ Oranienburg verbracht Von 1936 bis 1939 arbeitete er als Radiomonteur von 1939 bis 1942 als kaufmannischer Angestellter in Berlin Zwischen 1940 und 1945 leistete er Kriegsdienst bei der Wehrmacht 1945 trat Stoph der KPD 1946 der SED bei Von 1946 bis 1949 war er Geschaftsfuhrer im Berliner Baustoffkontor dann 1950 1951 kommissarischer Leiter der Deutschen Handels Zentrale Baustoffe Er absolvierte 1952 die Deutsche Verwaltungsakademie in Forst Zinna und war 1952 53 als Leiter der Hauptabteilung Koordinierung und Kontrollstelle fur Industrie und Verkehr beim Ministerrat tatig Von 1953 bis 1979 war Stoph als Staatssekretar Leiter der Staatlichen Verwaltung der Staatsreserve 1956 57 besuchte er die Parteihochschule der KPdSU in Moskau Stoph gehorte als Mitglied von 1957 bis 1979 dem DTSB Bundesvorstand an Er unterzeichnete am 18 Mai 1958 die Grundungsurkunde des Deutschen Fussballverbandes und war von 1958 bis 1961 dessen erster Prasident 1 Stoph wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Auszeichnungen BearbeitenMedaille fur Kampfer gegen den Faschismus 1933 bis 1945 1958 Banner der Arbeit 1961 und 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1969 und in Gold 1972 sowie Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1977 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 312 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 904 Hans Joachim Fieber et al Hrsg Widerstand in Berlin gegen das NS Regime 1933 bis 1945 Ein biographisches Lexikon Band 7 Trafo Verlag Berlin 2005 S 317f Bernd Rainer Barth Stoph Kurt Werner In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Holger Joel Ernst Christian Schutt Die Chronik des deutschen Fussballs Die Spiele der Nationalmannschaften von 1908 bis heute 4 Auflage Chronik Verlag im Wissen Media Verlag Munchen Gutersloh 2008 S 100 Prasidenten des Deutschen Fussball Verbands der DDR Fachausschuss Fussball im Deutschen Sportausschuss Fritz Godicke 1950 1953 Sektion Fussball im Deutschen Sportausschuss Heinz Schobel 1953 1958 DFV Kurt Stoph 1958 1961 Helmut Riedel 1961 1976 Gunter Schneider 1976 1983 Gunter Erbach 1983 1990 Hans Georg Moldenhauer 1990 Normdaten Person GND 1082569356 lobid OGND AKS VIAF 14145602344801360027 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoph KurtALTERNATIVNAMEN Stoph Kurt WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Staatssekretar und Prasident des Deutschen Fussballverbandes der DDR DFV GEBURTSDATUM 10 September 1912GEBURTSORT SchonebergSTERBEDATUM 30 April 1980STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Stoph amp oldid 239278640