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Neuen ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum deutschen Diplomaten siehe Wolfgang Neuen Krzeszowek deutsch Neuen ist ein Dorf der Landgemeinde Kamienna Gora Landeshut im Powiat Kamiennogorski in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Krzeszowek Krzeszowek Polen KrzeszowekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat Kamienna GoraGmina Kamienna GoraGeographische Lage 50 43 N 16 5 O 50 717222222222 16 091388888889 Koordinaten 50 43 2 N 16 5 29 OEinwohner 102 2010 1 Telefonvorwahl 48 75Kfz Kennzeichen DKAWirtschaft und VerkehrStrasse Kamienna Gora MieroszowNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKrzeszowek liegt neun Kilometer sudostlich von Kamienna Gora im Tal des Baches Zadrna Zieder Nachbarorte sind Czarny Bor und Grzedy im Nordosten Unislaw Slaski im Osten Kochanow und Gorzeszow im Sudosten Jawiszow Kleinhennersdorf und Chelmsko Slaskie im Suden Ulanowice Podlesie und Lubawka im Sudwesten sowie Krzeszow und Przedwojow Reichhennersdorf im Nordwesten Geschichte BearbeitenEs wird vermutet die erste Benediktinerpropstei Grussau die 1242 von den Monchen des bohmischen Klosters Opatowitz begrundet wurde habe in der Nahe von Neuen gestanden Dieser Ort wurde zunachst als Grissobor Grussau bezeichnet und nach Entwicklung der Siedlung um das 1292 begrundete Zisterzienserkloster war die Ortsbezeichnung Grissobor dorthin ubergegangen Alte Urkunden bezeichnen Neuen noch im 14 bis 16 Jahrhundert als antiqua Gryssow Alt Grussau Die Pfarrkirche von Neuen steht noch heute unter dem Patronat des hl Laurentius dem auch die Benediktinerprobstei geweiht war 2 Neuen bzw Alt Grussau war eines von fast 40 Dorfern des dem Kloster Grussau gehorenden Stiftslandes Als Teil des Herzogtums Schweidnitz fiel es mit diesem zusammen 1392 an die Krone Bohmen 1426 wurde es von hussitischen Truppen gebrandschatzt Als Folge des Ersten Schlesischen Kriegs fiel es zusammen mit Schlesien 1742 an Preussen 1810 wurde das Klostergut sakularisiert Nach der Neugliederung Preussens 1815 war es Teil der Provinz Schlesien und gehorte ab 1816 zum Landkreis Landeshut 1899 erhielt es Anschluss an den Haltepunkt Grussau an der Bahnstrecke Landeshut Albendorf Seit 1874 gehorte Neuen zum Amtsbezirk Kleinhennersdorf 1939 zahlte es 430 Einwohner Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Neuen 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Krzeszowek umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war 1975 1998 gehorte Krzeszowek zur Woiwodschaft Jelenia Gora 2010 wurden 102 Einwohner in Krzeszowek gezahlt 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Filialkirche St Laurentius wurde 1362 durch das Kloster Grussau errichtet 1588 1595 unter Abt Kaspar Ebert umgebaut und erweitert Anfang des 18 Jahrhunderts erhielt die Kirche eine reiche Barockausstattung Der Hauptaltar mit den geschnitzten Figuren der Heiligen Joseph Anna Katharina und Barbara wurde nach 1728 aus der Grussauer Klosterkirche hierher uberfuhrt Er wurde von dem Bildhauer Georg Schrotter geschaffen aus dessen Werkstatt auch die Seitenaltare stammen Das Fresko Anbetung der Konige in der Kapelle ist aus dem 4 Viertel des 16 Jahrhunderts Die spatgotische Kreuzigungsgruppe im Seitenschiff stammt aus der Mitte des 15 Jahrhunderts Sie befand sich ursprunglich am Triumphbalken der Grussauer Klosterkirche Die gotische Schutzmantelmadonna aus der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts wurde in das Grussauer Pfarrhaus uberfuhrt Das barocke Pfarrhaus mit Mansarddach ist zweigeschossig Es entstand 1733 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X S 503Weblinks BearbeitenAmtsbezirk Kleinhennersdorf Historische und aktuelle Aufnahmen sowie geographische LageEinzelnachweise Bearbeiten a b Glowny Urzad Statystyczny Portret miejscowosci statystycznych w gminie Kamienna Gora powiat kamiennogorski wojewodztwo dolnoslaskie w 2010 r Online Abfrage P Ambrosius Rose Kloster Grussau Stuttgart 1974 ISBN 3 8062 0126 9 S 15 16 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krzeszowek amp oldid 194485226