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Die Kromy Orjoler Operation russisch Orlovsko Kromskoe srazhenie vom 11 Oktober bis 18 November 1919 war eine entscheidende Auseinandersetzung zwischen der Roten Armee und den Streitkraften Sudrusslands im Russischen Burgerkrieg Die weissrussische Freiwilligenarmee konnte im Zuge der Moskauer Offensive die Stadt Orjol kurzfristig besetzen erlitt dann aber eine Niederlage Der Gegenangriff der Roten Sudfront eroberte am 20 Oktober Orjol zuruck und warf die weisse Freiwilligenarmee zuruck Nach diesem Erfolg gelang es der 1 Roten Reiterarmee auch die Stadt Woronesch zu erobern Die Freiwilligenarmee drohte dadurch vom Nachschub abgeschnitten zu werden musste alle besetzten Gebiete raumen und sich bis Dezember 1919 auf den Don zuruckziehen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Sommerfeldzug der Weissen nach Moskau 1 2 Gegenoffensive der Roten Armee 2 Verlauf der Orjoler Operation 2 1 Vorbereitungen 2 2 Beteiligte Streitkrafte 2 3 Erste Phase 11 16 Oktober 2 4 Zweite Phase 16 21 Oktober 2 5 Dritte Phase 21 26 Oktober 2 6 Vierte Phase 27 Oktober 18 November 3 Folgen der Operation 4 Literatur 5 WeblinksVorgeschichte BearbeitenSommerfeldzug der Weissen nach Moskau Bearbeiten nbsp Wladimir Senonowitsch Mai MajewskiAm 23 Mai 1919 wurde Generalleutnant W S Mai Majewski vom Oberbefehlshaber der weissen Armeen in Sudrussland General Denikin zum Befehlshaber der sogenannten Freiwilligenarmee befordert Eine der unmittelbaren Folgen des Ruckzuges der roten Sudfront war die Auflosung der selbstandigen Existenz der ukrainischen Frontkommandos Am 4 Juni wurde die ukrainische 2 Armee in die rote 14 Armee Oberst Alexander Iljitsch Jegorow umbenannt und dem Kommando der Sudfront unterstellt Die ukrainische 1 Armee an der Front Korosten Rybnitsa und die ukrainische 3 Armee die entlang des Dnjestr von Rybnitza bis zur Mundung stationiert waren wurden zur roten 12 Armee General Nikolai Grigorjewitsch Semjonow umorganisiert die der Westfront zugeteilt wurde Anfang Juni eroberten Weisse Garden das Donbass Gebiet am 24 Juni nahmen sie Charkow ein am 27 Juni Jekaterinoslaw und am 30 Juni konnte Wrangel auch das lange umkampfte Zarizyn besetzen Am 3 Juli erliess Denikin die Weisung zum Vormarsch auf Moskau und plante die Hauptschlage der Freiwilligenarmee in Richtung auf Kursk Orjol und Tula Die weissen Streitkrafte Sudrusslands russisch Vooruzhyonnye si ly Yu ga Rossi i Wooruschjonnyje sily Juga Rossii abgekurzt VSYuR WSJUR Truppen vereinten die Don Armee General W I Sidorin die Kaukasischen Armee General Baron Pjotr von Wrangel und Teile der Freiwilligenarmee General Mai Majewski Die Gesamtzahl dieser Truppen betrug 100 900 Mann 43 200 Reiter und 303 Kanonen Die Truppen der Roten Armee fuhrten auf etwa 1400 km Front Verteidigungskampfe und konnte den Gegner Anfang August in der ersten Angriffsphase der weissen Truppen an der Linie Nowoukrajinka Romodan Obojan Liski Borisoglebsk nordlich von Kamyschin Wladimirowka und Tschorny Jar stoppen Die Starke der Truppen der Sudfront der Roten Armee Mitglieder des Revolutionaren Militarrates G J Sokolnikow M K Wladimirow L P Serebrjakow und M M Laschewitsch belief sich Mitte August 1919 auf etwa 150 500 Mann 7000 Reiter 719 Kanonen 3197 Maschinengewehre in den befestigten Gebieten gab es weitere 35 000 Bajonette und Sabel 129 Kanonen und 184 Maschinengewehre Das Oberkommando der Roten Armee erwog mehrere Optionen fur eine Gegenoffensive Der Oberbefehlshaber Joakim J Vatzetis beabsichtigte mit den Streitkraften der roten 14 13 und 8 Armee den Gegenangriff in Richtung Charkow anzusetzen Die rote 9 und 10 Armee die zwischen Wolga und Don vorrucken sollte hatten einen zusatzlichen Angriff zu fuhren Der Befehlshaber der Sudfront W N Jegorjew schlug vor die Hauptkrafte im Gebiet Nowochopjorsk Kamyshin zu konzentrieren und den Hauptschlag in Richtung des unteren Choper und des unteren Don zu fuhren wobei aber eine Barriere in Richtung Charkow offen blieb General S S Kamenew der Vatzetis auf Trotzkis Anweisung am 8 Juli ersetzte schlug vor den Hauptschlag mit dem linken Flugel der Sudfront in Richtung Don zu liefern Dieser Plan wurde vom Politburo des Zentralkomitees der kommunistischen Partei mit Stimmenmehrheit gebilligt obwohl L D Trotzki diese Option ablehnte und sich dafur aussprach unter Umgehung der Kosakenregionen den Hauptschlag in Richtung Charkow zu fuhren nbsp Sergei S KamenewDer Beginn der Gegenoffensive der Roten Armee war fur den 2 bis 5 August geplant doch zu diesem Zeitpunkt waren die Vorbereitungen aufgrund der langsamen Verschiebung der Verstarkungen Reserven Waffen Munition und Nahrungsmitteln an die Sudfront noch nicht abgeschlossen Das weisse Frontkommando wurde auf die bevorstehende Gegenoffensive aufmerksam und ergriff sofort vorbeugende Massnahmen Am 10 August durchbrach das 4 Don Korps der Weissgardisten unter K K Mamontow die rote Front Die Truppen des 4 Don Korps 6000 Infanteristen 3000 Reiter und 12 Geschutze gingen beim Dorf Dobrinskaja uber den Fluss Choper durchbrachen die gegnerische Front an der Naht zwischen der 8 und 9 roten Armee gelangte in das Hinterland der Sudfront und begann in Richtung Tambow vorzugehen Mamontow Kavallerieraid Die sowjetische 40 Schutzen Division wurde besiegt und deren Reste in die Flucht geschlagen Um den Gegner aufzuhalten wurde die 56 Schutzen Division Kommandeur M W Sluvis aus der Reserve der Separaten Stossgruppe Schorin von Kirsanow abgeschickt deren Avantgarde am Oberlauf des Flusses Zna ebenfalls besiegt wurde Die Operationen des Korps Mamontows behinderten die Vorbereitung und Durchfuhrung der Gegenoffensive der Roten Armee erheblich die starke Krafte ablenken musste um den weissen Fronteinbruch zu beseitigen Daruber hinaus griff am 12 August auch das 1 Korps von General Kutepow die rechte Flanke der roten 13 Armee an und unterbrach die Verbindungen zur benachbarten 14 Armee indem es auf den Sektoren Kursk und Rylsk vorruckte Das Kommando der Sudfront beschloss Budjonnys Kavalleriekorps aus der 10 Armee abzuziehen um es gegen Mamontows Kavalleriekorps nach Novochopjorsk zu werfen Zur gleichen Zeit beschloss der Kommandeur des neu gebildeten Kavalleriekorps General F K Mironow ohne Befehl gegen Denikins Truppen vorzugehen Dieser Schritt wurde vom roten Oberkommando als Meuterei empfunden die Streitkrafte von Budjonnys Kavalleriekorps erhielten Befehl ihn zu neutralisieren am 13 August wurde Mironow verhaftet und 500 Mann seiner Einheit entwaffnet nbsp Karte mit der Aufstellung der roten und weissen Armeen und den Planen der weissen Armee zur Eroberung Moskaus der so genannten Moskau Offensive Sommer 1919 Gegenoffensive der Roten Armee Bearbeiten Die bevorstehenden Offensive wurde am linken Flugel der Sudfront auf Nowotscherkassk und Rostow gefuhrt Die spezielle Gruppe von W I Schorin 9 und 10 Armee und Kavalleriekorps von S M Budjonny mit 52 500 Mann 14 500 Reiter 314 Kanonen und 1227 Maschinengewehre fuhrte den Hauptschlag Unterstutzung wurde durch den Angriff der Gruppe von W I Seliwatschew 8 Armee 3 und 42 Schutzendivision der 13 Armee mit insgesamt 49 700 Mann 4700 Reiter 268 Kanonen und 1381 Maschinengewehre in Richtung auf Kupjansk angesetzt Die Breite der gemeinsamen Offensivfront betrug 760 Kilometer Die 14 Armee sollte die Offensive der Gruppe Seliwatschew unterstutzen nachdem sie die Aufgabe erhalten hatte nach Losowaja zu stossen Am 14 August begann die Gruppe Schorin unterstutzt von der Wolga Division und der Kama Flottille 5 Kanonenboote 16 Transporter 1 schwimmende Batterie ihre Offensive gegen die Don Armee und die Kaukasische Armee 12 300 Mann 21 900 Reiter 93 Geschutze und 249 Maschinengewehre Die rote 10 Armee General Leonid Lawrowitsch Klujew startete in Zusammenarbeit mit Budjonnys Kavalleriekorps eine Offensive gegen Kamyshin und Zarizyn die rote 9 Armee General Alexander Karlowitsch Stepin gleichzeitig gegen Ust Choperskaja Ende August besiegte Budyonnys Kavalleriekorps die Kosakendivision von General A M Sutulow im Gebiet westlich des Dorfes Ostrowskaja und versetzte zusammen mit der 10 Armee den weissen Truppen beim Dorf Selenowskaja einen schweren Schlag indem sie 4 gepanzerte Zuge eroberte Am 15 August startete die Gruppe Seliwatschew den nachsten Angriff gegen die Truppen des rechten Flugels der Freiwilligenarmee und Teile der Don Armee 20 500 Mann 9200 Reiter 69 Kanonen und 208 Maschinengewehre Der Hauptschlag an der Naht der Don und Freiwilligen Armee wurde von einer weiteren Stossgruppe 3 und 42 Schutzendivision und Kavallerie Brigade der 13 Armee 12 15 16 und 13 Schutzendivision der 8 Armee ausgefuhrt welche in der Mitte etwas vorgezogen am dichtesten massiert war Bis zum 25 August hatten die Stosstruppen der Gruppe Seliwatschew 60 km zuruckgelegt nachdem sie Nowy Oskol Birjuch und Waluiki besetzt hatten ruckte diese an der rechten Flanke in Richtung Belgorod vor In der Mitte naherten sich die Rote Armee Kupjansk nachdem sie bis zu 150 km zuruckgelegt hatte der rechte Flugel stand noch 40 km von Charkow entfernt Bis zum 1 September ruckten die Truppen der Gruppe Seliwatschew auf die Linie Woltschansk Kupjansk Walujki Bahnstation Podgornoje nordlich von Rossosch vor Die Offensive der Streitkrafte der Gruppe Seliwatschew fand ohne Interaktion mit der Gruppe Schorin statt was zu abweichenden Stossrichtungen fuhrte wodurch die Schlagkraft geschwacht wurde Im Hinterland operierte derweil noch immer Mamontows Kavallerie und storten die Kommunikation der roten Truppen Die Weissen Truppen konzentrierten starke Krafte gegen die Flanken der Gruppe Seliwatschew und gingen am 26 August zum Angriff uber Zwei Divisionen des 1 Korps und des 3 Kuban Kavalleriekorps von General A G Schkuro ruckten von der Region Belgorod nach Korotscha und Nowy Oskol vor Aus den Gebieten Karpenkowo Krasnoje Samotejewka Birjuch griffen die 8 Division und die 2 Don Division an Mit diesen Angriffen versuchten die Weissen die Hauptkrafte der Gruppe Seliwatschew zu umfassen und zu schlagen Die roten Truppen verteidigten sich hartnackig durch Gegenstosse der 12 und 42 Schutzendivision und zogen sich bis zum 15 September auf den Sejm Abschnitt sudwestlich von Stary Oskol nordlich von Nowy Oskol und nordlich von Birjuch und Saguna zuruck Die Divisionen der roten 14 Armee versuchten die Gruppe Seliwatschew zu unterstutzen Sie starteten einen eigenen Vorstoss der den Sejm Abschnitt uberquerte jedoch keinen Erfolg zeigte und wieder zuruckgenommen werden musste Im Raum Zarizyn standen wahrenddessen die weissen Truppen vom 5 bis 8 September der roten 10 Armee und Einheiten des Kavalleriekorps Budjonny gegenuber Unter schwerem Feuer sturmten die Weissen nacheinander die Linien von Graben und Stacheldraht aber aufgrund schwerer Verluste waren sie gezwungen die Offensive zu stoppen Am 9 September starteten die Weissen ihrerseits mit starker Kraften unterstutzt von 12 Batterien die Offensive gegen die rote 10 Armee Schon am 11 September flauten die Feindseligkeiten im Raum Zarizyn wieder ab Verlauf der Orjoler Operation BearbeitenNachdem die Freiwilligenarmee der Weissen die Gegenangriffe der roten Sudfront in Richtung Charkow abgewehrt hatte nahm sie Mitte September die eigene Offensive wieder auf eroberte am 20 September Kursk und ruckte in Richtung Orjol vor Die rote 14 und 13 Armee musste sich unter dem Druck feindlicher Streitkrafte nach Norden zuruckziehen Die Eroberung von Kursk zwang den Revolutionaren Militarrat der Sowjetrepublik die Konzentration der Truppen auf die Abwehr der nach Moskau ziehenden Weissen Garde zu legen Gleichzeitig ubertrug das rote Oberkommando in Moskau weitere Krafte in die Gefahrenzone Dies wurde aufgrund des dichten Eisenbahnnetzes moglich sowie aufgrund der Vorteile der inneren Operationslinien und des Verlusts von zwei Monate welche die Weissen zur Sicherung der sudlichen Ukraine verloren hatten Um den Vormarsch der Weissen nach Moskau zu stoppen wurden auf Beschluss des sowjetischen Zentralkomitees eiligst Verstarkungen zur Verstarkung der 14 und 13 Armee geschickt Vorbereitungen Bearbeiten Das Rote Oberkommando zog aus fruheren Niederlagen die richtige Schlussfolgerung ein Sieg uber die Kerntruppen der Weissen die Freiwilligenarmee wurde zu einem entscheidenden Wendepunkt im Krieg fuhren Die Zahl der weissen Streitkrafte zu Beginn der Orjoler Operation war wie folgend Auf einer Front von etwa 1065 km hatte man 15 Infanterie und 26 Kavalleriedivisionen 58 650 Mann 48 200 Reiter 431 Kanonen und 1727 Maschinengewehre im Einsatz daruber hinaus verfugte man im Raum Charkow und Belgorod uber zwei Infanterie und eine Kavalleriebrigade 15 300 Mann und 600 Reiter deren Formation aber noch nicht abgeschlossen war schliesslich erreichte die Zahl der gesamten Verstarkungen im Hinterland 25 500 Mann und 5000 Reiter Der Plan des roten Oberkommandos sah vor den vorruckenden weissen Einheiten mit der eigenen Stossgruppe einen Flankenangriff zuzufugen und damit zu stoppen Im Zusammenhang mit der schnellen Offensive der Freiwilligenarmee beschloss das Kommando der Sudfront den Beginn der Offensive zu beschleunigen Am 21 September wurde im Plenum des Zentralkomitees der kommunistischen Partei beschlossen die Militareinheiten der Sudfront wieder aufzufullen und mit dem Transfer von Militareinheiten von anderen Fronten zu beginnen Am 22 September unterzeichnete der Oberbefehlshaber der Roten Armee Sergei S Kamenew die Richtlinien Nr 4474 und 4476 fur die Ubergabe von Spezialeinheiten an die Sudfront um dort eine starke Stossgruppe zu bilden Am 24 September wurde zudem beschlossen Verteidigungslinien im sudlichen Vorfeld von Moskau aufzubauen Zu diesem Zeitpunkt zahlte die rote Sudfront an der Front vom Dnjepr bis zur Wolga noch etwa 33 500 Mann 27 000 Reiter 774 Kanonen und 3763 Maschinengewehre Aufgrund des Verlustes von Dmitrowsk durch die Roten am 9 Oktober musste sich ihre Stossgruppe weiter im Norden konzentrieren in der Region Karatschew und Chotynez Am 26 September wurden auf Befehl des Kommandanten der Sudfront General Wladimir Nikolajewitsch Jegorjew die Tscherwoner Kosaken Brigade und die Separate Schutzen Brigade aus den ruhigen Kampfgebieten herausgezogen um nach Orjol verlegt zu werden Ende September verliess eine separate estnische Schutzenbrigade 4 Schutzenregimenter und eine Artillerie Division der 15 Armee die Westfront das 86 Schutzenregiment der 10 Schutzendivision wurde von der 7 Armee herangebracht Diese Einheiten wurden zur Estnischen Schutzen Division zusammengefasst Der Revolutionare Militarrat der RSFSR begann hastig kampfbereite Einheiten in Richtung Moskau zu transferieren Mit den Polen und den Anhangern von Petljura wurde ein Waffenstillstand geschlossen und die freigewordenen Streitkrafte der Westfront wurden an die Sudfront gegen Denikin versetzt Am 26 September 1919 begann die Verlegung der lettischen Schutzendivision und der Kavallerie Brigade der Tscherwoner Kosaken Am 7 Oktober 1919 begann die Verlegung des Kavalleriekorps Budjonnys am 8 Oktober begann der Transfer der estnischen Schutzendivision der 11 Kavalleriedivision und der Krementschuger Kavallerie Partisanendivision unter F W Popow spater bei der 9 Schutzendivision in eine Kavallerie Brigade formiert Der Antransport der estnischen und lettischen Schutzendivision begann eine separate Schutzenbrigade und eine Kavallerie Brigade roter Kosaken folgten daraus sollte eine Stossgruppe im Raum Nawlja und Dmitrowsk formiert werden Infolgedessen anderte sich das Krafteverhaltnis im Raum Orjol zugunsten der sowjetischen Truppen bis zum 20 Oktober verfugte die Roten hier uber 50 600 Mann 1074 Maschinengewehre und 253 Kanonen gegenuber 45 000 Mann 403 Maschinengewehre und 93 Kanonen der Weissen Die rasche Truppenbewegung wurde durch das gut ausgebaute Schienennetz in Zentralrussland die Vorteile der roten Armee auf den internen Linien an der Westfront ermoglicht Beteiligte Streitkrafte Bearbeiten Rote Sudfront General W N Jegorjew ab 6 Oktober General A I Jegorow 13 Armee General Anatoli Iljitsch Gekker Estnische Division J C Palvadre 9 Schutzen Division P A Soloduchin 55 Schutzen Division Anton W Stankewitsch Separate Schutzenbrigade Sweschnikow 3 Schutzen Division 42 Schutzen Division Gaik Bschischkjan14 Armee General Alexander Iljitsch Jegorow ab 6 Oktober J P Uborewitsch 41 Schutzen Division 3 Brigade der 41 Schutzendivision Oberst J W Sablin 46 Schutzen Division 57 Schutzen Division zwei Regimenter der 7 Schutzen Division A W Sobolew ab 11 Oktober A G Golikow 13 und 14 Armee etwa 8 Divisionen 2 separate Brigaden und 3 Kavallerie Brigaden 62 000 Bajonette und Sabel 1119 Maschinengewehre und 278 Kanonen Stossgruppe Schorin 9 und 10 Armee General W I Schorin 52 500 Mann 314 Kanonen und 1227 MaschinengewehreSeparate Stossgruppe ab 9 Oktober bei der 13 Armee und ab 15 Oktober bei der 14 Armee 9700 Mann 196 Maschinengewehre 56 Kanonen Lettische Schutzendivision General Anton Martusevics ab 20 Oktober Fridrihs Kalnins mit 3 Brigaden und ein separates lettisches Kavallerieregiment 6077 Mann 818 Reiter 126 Maschinengewehre und 40 Geschutze Separate Kavallerie Brigade Primakow Tscherwoner Kosaken 1200 Reiter 24 Maschinengewehre und 10 Geschutze sowie die Separate Schutzenbrigade Pawlow 1685 Mann 120 Reiter 46 Maschinengewehre und 6 Geschutze 8 Kavallerie Division Oberst N K Shchelokow 11 Kavallerie Division Generalmajor W P GlagolewKavallerie Korps des General Semjon Budjonny mit der 1 Kavalleriedivision unter Apanasenko 4 und 6 Kavalleriedivision unter Timoschenko 8 Armee Oberst A J Ratajski Raum Woronesch 12 13 15 und 16 Schutzen DivisionWeisse Freiwilligenarmee Generalleutnant Wladimir Senonowitsch Mai Majewski nbsp Alexander Pawlowitsch KutepowI Korps der Freiwilligenarmee Generalleutnant A P Kutepow 22 300 Bajonette und Sabel 375 Maschinengewehre und 72 Kanonen 1 Markower Division General N S Timanowski 3 Drosdowzy Division General W K Vitkowski Terek Kavalleriedivision Generalmajor S M Toporkow5 Kavalleriekorps General Jakow Dawidowitsch Jusefowitsch Kombinierte Kosakendivision Oberst I D Popow 3 Kuban Kosaken Division Generalmajor N G Babjew 2 Kavalleriedivision Oberst I G Barbowitsch4 Don Kavalleriekorps General K K Mamontow 9 Don Kavallerie Division 10 Don Kavallerie Division 7 Don Kavallerie Division Oberst Terentij Michailowitsch StarikowDon Armee Generalleutnant W I Sidorin II Korps der Freiwilligenarmee Generalleutnant J A Slatschow 1 Kornilower Division Oberst Nikolai Wladimirowitsch Skoblin 2 Division Generalmajor B A Shteifon3 Kuban Kavalleriekorps General A G Schkuro ab Mai auch General der Kavallerie W A Irmanow 1 Kuban Kosakendivision Generalmajor W W Kryschanowski 1 Kaukasische Kavallerie Division General A M Schifner MarkewitschAus zusatzlichen Einheiten die aus dem Westen verlegt wurden wurde eine Stossgruppe in der Region Nawlja Dmitrowsk gebildet Die Stossgruppe umfasste Lettische Schutzendivision 9 Schutzenregimenter und 1 Kavallerieregiment 40 Kanonen Eine separate Kavallerie Brigade der Roten Kosaken 2 Kavallerieregimenter 1200 Reiter 10 Kanonen und 24 Maschinengewehre spater zu einer Kavalleriedivision organisiert Eine separate Schutzenbrigade 3 Schutzenregimenter 6 Kanonen und 46 Maschinengewehre Wahrend der Offensive kampften die weissen Elite Regimenter Markow und Kornilow in der Gegend von Orjol und Kromy wahrend das 1 Partisanen Infanterieregiment und das Samur Infanterieregiment das Teil der Alexejewsker Division war in Richtung Nowosil vorruckten Die Truppen der roten 13 Armee Hauptquartier in Nowosil erlitten wahrend der Kampfe zwischen Orjol und Kromy schwere Verluste und wurde durch die lettische und estnische Schutzendivision verstarkt Obwohl die Hauptstreitkrafte der Roten schon in der Gegend von Mzensk und Orjol konzentriert waren konnte die vorgeschobene Alexejewsker Division Oberst P G Busun am 4 Oktober 1919 Nowosil im Handstreich nehmen Da die Stadt zu dieser Zeit Teil der Provinz Tula war verursachte der Verlust in Moskau Panik Die Sowjetregierung bereitete sich auf die Evakuierung vor und der revolutionare Militarrat der Republik begann hastig Verstarkungen der 13 Armee zu transferieren Neuer Kommandeur der geschlagenen roten 14 Armee wurde General I P Uborewitsch Die Stossgruppe sollte am 11 Oktober aus dem Gebiet Turischchewo Molodowoje in die Offensive ubergehen und die Eisenbahnlinie Orjol Kursk zwischen Maloarchangelsk und Fatesh abschneiden die Truppen der im Zentrum operierenden 13 Armee hatte im Sudwesten vorzurucken Ziel der Operation war es in Zusammenarbeit mit der 9 Schutzendivision die auf Orjol vormarschierte weisse Kornilower Division zu zerschlagen um auf Liwny vorzurucken Die 14 Armee erhielt die Aufgabe Chutor Michailowski mit den rechtsseitigen Formationen und mit den Hauptkraften zu erobern um den Feind in der Region Komaritschi zu besiegen und Dmitrowsk anzugreifen Erste Phase 11 16 Oktober Bearbeiten Am Morgen des 11 Oktober 1919 schlug die rote Stossgruppe unter Martusjewitsch Teile der 13 und 14 Armee aus der Linie Turischchewo Molodowoje 60 km sudwestlich von Orjol die Offensive gegen Kromy los Auf der linken Flanke der Stossgruppe operierte die 9 Schutzendivision die den Gegner in Richtung Maloarchangelsk angriff Rechts operierten Einheiten der 14 Armee die 7 Schutzendivision und die Brigade Sablins Zur gleichen Zeit ging das Gros der roten 13 und 14 Armee unter den Druck des 1 Korps nach Norden und Nordwesten zuruck trotz des Befehls in die Offensive uberzugehen Die estnische und die 9 Schutzendivision ruckten frontal vor wahrend die lettische Division von der Flanke von Brjansk her angriff Das 1 Korps der weissen Truppen wurde im geschwachten Zustand von der Gegenoffensive der Roten Sudfront getroffen Acht Regimenter des 1 Korps waren nach Kiew versetzt oder gegen die im Hinterland agierenden Truppen Nestor Machnos eingesetzt Im Raum Orjol kam es zu einer heftigen Kampfen in der sich die roten und weissen Verbande schnell vermengten In der besetzten Region Dmitrowsk fuhrte die Division Drosdowski die Verteidigung die Kornilow Division kampfte bei Orjol und die Markow Division bei Liwny Der erste rote Vorstoss verlief langsam es gelang zudem nicht bedeutende Streitkrafte der Weissen Garde auf sich zu ziehen In der Nacht des 11 Oktober lief der rote Stabschef des befestigten Gebiets Orjol und der Stabschef der 55 Schutzendivision Oberstleutnant A A Lauritz auf die Seite der Weissen uber Die weisse 1 Division schlug die rechts angreifenden Formationen der 13 Armee zuruck und konnte Orjol am 13 Oktober besetzen Die sowjetische 9 und 55 Schutzendivision sowie die Separate Brigade Sweschnikow die Orjol verteidigte wurden zerschlagen der Weg nach Moskau war fur die Freiwilligenarmee wieder offen Der Kommandeur der 55 Schutzendivision General A W Stankewitsch wurde am 13 Oktober zusammen mit dem Hauptquartier gefangen genommen Auf der rechten Seite der weissen 1 Division marschierte das Alexsejewsker Regiment in die Provinz Tula ein und verdrangte dort die rote 3 Schutzendivision Die Kornilower Division schlug die rechte Flanke der 13 roten Armee und nahm am 13 Oktober Orjol ein Am selben konnten Einheiten des 1 Kornilow Regiments Mzensk besetzen der ausserster Fortschritt der weissen Truppen in Richtung gegen Moskau Teile der 9 und 55 Schutzendivision der roten 13 Armee wurden geschlagen die 3 Schutzendivision zog sich zuruck In Mzensk wurde der rote Stadtkommandant Generalmajor N P Saposchnikow der fruher Stabschef der roten 14 Armee gefangen genommen Der rote Kommandeur Zolotarew wurde von den Weissen durch die Entscheidung eines Militargerichts ostlich von Orjol gehangt In der Nacht des 14 Oktober unternahmen die Roten einen erfolglosen Versuch die Stadt Orjol mit einem Bataillon von 500 Bajonetten zuruckzuerobern Die rote 13 Armee erlitt schwere Verluste die Truppen waren desorganisiert und es bestand die reale Gefahr Tula zu verlieren In dieser Hinsicht wurde die Stossgruppe von der 13 Armee zur 14 Armee versetzt und beauftragt den Durchbruch des Feindes im Gebiet von Orjol und Nowosil zu verhindern Die Uberreste der Einheiten die Orjol geraumt hatten wurden mit der 9 Schutzendivision fusioniert Auf einer Sitzung des Politburos des Zentralkomitees am 15 Oktober wurden eine Reihe zusatzlicher Massnahmen zur Starkung der Sudfront ergriffen Insbesondere wurde beschlossen die Sudfront als Hauptfront der Sowjetrepublik anzuerkennen und zusatzlich auf Kosten von Teilen der West Turkestan und Sudostfront zu starken Am gleichen Tag konnte die rote Stossgruppe Kromy wieder einnehmen die Weissen waren gezwungen den Erfolg versprechenden Vormarsch in Richtung auf Tula abzubrechen Zweite Phase 16 21 Oktober Bearbeiten Am 16 Oktober trafen Einheiten des 2 Kornilower Regiments auf die separate Schutzenbrigade Pawlows die sich zuruckziehen musste Auf Vorschlag des Kommandanten der 1 Division General N S Timanowski wurde die roten Stossgruppe angegriffen der gewunschte Erfolg blieb aber aus Die Krise war durch einen Gegenangriff der lettischen Schutzendivision mit starker Artillerieunterstutzung gemeistert worden wodurch die weissen Truppen wieder in ihre Ausgangsstellungen zuruckgehen mussten Am 17 Oktober konnten die Weissen noch naher an Kromy herankommen aufgrund schwerer Verluste mussten sie sich jedoch auch dort wieder zuruckziehen Im Verlauf der Kampfe des 16 und 17 Oktober musste die weisse 1 Division den Angriff auf Tula vollstandig abbrechen Bei der 14 Armee gewann man die notige Zeit um die Reserven fur den Start der Gegenoffensive vorzuziehen Inzwischen startete die rote 13 Armee verstarkt mit der estnischen Schutzendivision ihre Offensive gegen Orjol Der Vormarsch war jedoch unbedeutend die 9 Schutzendivision handelte unentschlossen Nachdem die rote 14 Armee mit Reserven aufgefullt worden war startete sie den Gegenangriff gegen die weisse 3 Division am linke Flugel des 1 Korps eingesetzt um Sewsk und Dmitriowsk zuruckzuerobern Im Verlauf schwerer Kampfe konnte die 57 Schutzendivision Sewsk kurzfristig besetzen wurde dann aber von den Weissen die den Angriff der 41 Schutzendivision auf Dmitriowsk abschlagen konnten wieder aus Sewsk vertrieben Am 17 Oktober trieb das Alexsejewsker Regiment an der rechten Flanke der 1 Infanteriedivision die rote 3 Schutzendivision aus Nowosil Die Division Markow drangte am 18 Oktober die 42 Schutzendivision der 13 Armee nach Jelez zuruck wo sie auf eine starke rote Konzentration stiessen Schwere Kampfe tobten entlang der gesamten Frontlinie Die Weissen begannen allmahlich die Initiative zu verlieren um einer drohenden Einkreisung zu entgehen begann die 1 Division Orjol wieder zu raumen Der Abend des 20 Oktober verlief kampflos die Weissen zogen sich entlang der Eisenbahnlinie Orjol Kursk nach Suden zuruck Am Nachmittag des 20 Oktober besetzten Einheiten der 9 Schutzen und die Estnische Division die Stadt Der Verlust von Orjol wurde zum Wendepunkt des gesamten Feldzug da es den Weissen nicht mehr gelang naher an Moskau heranzukommen Dritte Phase 21 26 Oktober Bearbeiten Bei den Kampfen um Orjol hatte das 1 Korps der Weissen hohe Verluste erlitten plante aber noch keinen allgemeinen Ruckzug Am 21 Oktober tobten in der Nahe des Bahnhofs Stish und im Raum Dmitrowsk hartnackige Kampfe Die rote lettische Schutzendivision nahm Stish ein konnte mehrere Angriffe standhalten mussten dann aber bald die Station wieder raumen Am linken Flugel des 1 Korps konnte die 3 Division in heftigen Kampfen die 7 Schutzendivision der roten 14 Armee fast vollstandig schlagen und die lettische 1 Brigade sowie die Tschervern Kosakenbrigade zum Ruckzug zwingen wodurch sich Einheiten der 1 Division wieder an Kromy annahern konnte Am 22 Oktober versuchten zwei Brigaden der roten Stossgruppe erfolglos Dmitrowsk einzunehmen Am nachsten Tag konnte die 1 Division gegenuber den Letten Kromy einnehmen Am 23 Oktober versuchten Einheiten der roten 9 Schutzendivision vergeblich die Bahnstation Stish wieder einzunehmen Das sowjetische Oberkommando sah ein dass es der Division Kornilow gelungen war die rote Stossgruppe zu trennen und die Regimenter nacheinander zu schlagen Der Politkommissar Stalin meinte in einem Gesprach mit Ordschonikidse man sollte den Verlust von Kromy nicht uberbewerten wichtig ware mit dem Hauptschlag erfolgreich zu sein Am 25 Oktober befahl General Kutepow seinen Truppen wieder in die Offensive uberzugehen die Einheiten des 1 Korps konnten sich gegen die bereits zahlenmassig uberlegenen roten Truppen nicht mehr durchsetzen Am 26 Oktober konnte die lettische Schutzendivision welche in die Offensive ubergegangen war die Weissen wieder aus Kromy hinauswerfen Am selben Tag mussten Einheiten der Division Drosdowski die Stadt Dmitrowsk raumen Nach sieben Tagen hartnackiger Verteidigung und unter Druck der Estnischen Division raumten die Truppen der Kornilower Division am Abend des 27 Oktober und am folgenden Tag die Bahnstationen Stish und Stanowoi Kolodez und zogen sich auf Jeropkino zuruck Damit wurde jede Moglichkeit eines weiteren Angriffs der Weissen auf Orjol ausgeschlossen Vierte Phase 27 Oktober 18 November Bearbeiten Am 27 Oktober wurden zwei Divisionen des 1 Korps in nominelle Divisionen umstrukturiert die 1 Division wurde aus den Alexejewsker Kornilowsker Markower Stoss Regiment und das 3 Drosdowsker Regiment neu organisiert Am 27 Oktober sahen sich die Weissen Truppen an der Linie Sewsk Dmitrowsk Jeropkino Nowosil Jelez vollstandig in die Defensive gedrangt In den folgenden Tagen setzten die rote 14 und 13 Armee die Offensive fort und trieb die Weissen weiter zuruck Am 3 November konnte ein Teil der lettischen Infanteriedivision die Frontlinie im Sudosten Dmitrowsk durchbrechen worauf die 8 Kavalleriedivision des Kavalleriekorps Budjonny einen Raid begann der am 4 November Ponyri am 5 November Fatesch und am 15 November Lgow erreichte Die erfolgreiche Aktionen der 46 Schutzendivision bei Sewsk und Dmitriow bedrohten die weissen Invasionskeile die weisse Initiative in der Region Orjol endete mit einem langsamen Ruckzug Nach der Sauberung der Stadt Kromy versuchte die Weissen den Widerstand an der Linie Dmitrowsk Jeropkin neu zu organisieren Die 14 Armee durchbrach am 3 November mit einer Stossgruppe aus zwei lettischen Brigaden die feindliche Front die kombinierte Kavalleriedivision Primakow 1700 Reiter wurde in den Durchbruchsraum eingefuhrt Der erfolgreiche Uberfall auf Fatesch das Primakows Kavallerie am 5 November besetzte loste grosse Panik im Rucken der Weissen aus und unterstutzte die weitere Offensive der 14 Armee Am 13 November machte Primakows Kavallerie im Hinterland einen erfolgreichen Uberfall auf den Eisenbahnknotenpunkt von Lgow Am 6 November zogen sich die Division Drosdowski auch aus Brjansk zuruck Am 17 November besetzten die estnische und die 9 Schutzendivision der Roten Armee Kursk Ende November erreichten Teile der Roten Armee die neue Frontlinie Rylsk Lgow Kursk Tim Kastornoje Folgen der Operation BearbeitenDas Erfolg der Roten Armee wurde durch zahlenmassige Uberlegenheit und starke Reserven der entschieden die zum Zeitpunkt der vollstandigen Erschopfung der Divisionen des 1 Korps der Freiwilligenarmee wirksam wurden Nach dem Scheitern der Operation wurde der weisse Befehlshaber Mai Majewski das Kommando entzogen und an seiner Stelle General Kutepow eingesetzt Der Mangel an Reserven und Nachschub bei der Weissen Armee sowie die Schwachung im Hinterland durch Machno Banden waren weitere Grunde des Scheiterns Die Rote Armee konnte den Vormarsch der Weissen Truppen auf Moskau stoppen und die Schlagkraft der sudrussischen Streitkrafte bedeutend schwachen Obwohl der Angriffsplan die weissen Stosstruppen vollstandig zu umfassten nicht durchgesetzt werden konnte wurde der Vormarsch der Weissen in Richtung Moskau bei Orjol gestoppt Die Rote Armee erlangte die Initiative die Strasse nach Charkow wurde fur die sowjetischen Truppen geoffnet Auch die Rote Armee hatte schwere Verluste So verlor die lettische Schutzendivision die Halfte ihrer Starke Literatur BearbeitenK N Galickij Orlovsko Kromskoe srazhenie Moskwa 1932 A I Egorov Razgrom Denikina 1919 Moskwa 1931 K V Agureev Razgrom belogvardejskih vojsk Denikina Moskwa 1961 A I Denikin Pohod na Moskvu Moskwa 1928Weblinks Bearbeitenhttps www booksite ru fulltext 1 001 008 085 071 htm https topwar ru 164947 orlovsko kromskoe srazhenie html https www litmir me br b 649194 http www buninlib orel ru ekoll Homenkova Orlovskaja oblast VOV 2003 pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kromy Orjoler Operation amp oldid 236830179