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Krapice deutsch Kropitz ist ein Stadtteil von Frantiskovy Lazne in Tschechien KrapiceKrapice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Karlovarsky krajBezirk ChebGemeinde Frantiskovy LazneFlache 570 5116 1 haGeographische Lage 50 7 N 12 21 O 50 120059 12 3496812 372 Koordinaten 50 7 12 N 12 20 59 OHohe 372 m n m Einwohner 54 2011 2 Postleitzahl 351 01Kfz Kennzeichen KKrapice Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Der Stadtteil liegt in den Uferwiesen des Seebaches zwischen Ostroh und Frantiskovy Lazne Im Osten er an Dolni Lomany sowie den Stadtkern Frantiskovy Lazne wobei die Abstande jeweils zwei Kilometer und etwa drei Kilometer betragen Sudlich von Krapice befindet sich eine Seenlandschaft deren grosster See der Amerika See ein Naherholungsgebiet ist Im Westen befinden sich weitere Seen und ein Waldgebiet Im Norden sind wiederum Seen und Wald anzutreffen Nachbargemeinden Bearbeiten Im Nordwesten liegt in sechs Kilometer Entfernung die Ortschaft Poustka Nordostlich von Kropitz liegt Horni Lomany Geschichte BearbeitenIm Jahr 1218 bestatigte Konig Friedrich II dem Kloster Waldsassen dass Kuno und Heinrich von Liebenstein fur einen Hof in Kropitz einen Teil des Dorfes Konreut mit dessen Einnahmen und Dienstleistungen uberlasst Zu dieser Zeit war das Dorf Kropitz ein Sachsen Naumburgisches Lehen 1486 verlieh Friedrich Markgraf von Meissen einen Gutshof in Kropitz an Patrizier in Eger Danach gelangte er an die Wirsperg von Hoflas die 1584 mit drei weiteren Gutshofen und mit der Muhle des Ortes belehnt wurden Crapicz Kropitz steht 1322 im Verzeichnis der verpfandeten Orte des Egerlandes Das Klauensteuerbuch vom 1392 enthalt die Namen von neun Bauern des Ortes die Viehbestand versteuerten Das Achtbuch und das Urgichtenbuch enthalten weitere Begebenheiten mit rechtlichem Hintergrund 1601 kauften die Reizenstein die Muhle Haus Nr 1 1602 kam sie mit vier Hofen an das Adelsgeschlecht der Rottenhan dann kauften sie die Reizenstein wieder zuruck und danach wechselten die Hofbesitzer haufig bis Kropitz als Gesamtbesitz an die von Zedtwitz kam Die Kropitzmuhle am Seebach der in Trockenzeiten Wassermangel hatte war bis 1945 nach technischen Verbesserungen und neuen Eigentumern Winkler Wilhelm Frank in Betrieb Im Jahr 1712 kaufte der Magistrat der Stadt Eger das Gut Hoflas mit Kropitz und Oedt Danach kam es zu zahlreichen Veranderungen der Grundherrschaftsgrenzen was oft zu Streitigkeiten zwischen den einzelnen Herrschaftsinhabern fuhrte Nach Ende der Erbuntertanigkeit kam Kropitz 1850 mit Sichdichfur Tannenberg Hoflas Oedt und Rossenreuth zur Gemeinde Oberlohma Kammerdorf zur Gemeinde Eichelberg 1922 nach Grundung der Tschechoslowakei wurde Kropatz eine eigene Gemeinde mit Kammerdorf und Sichdichfur gehorte zur Pfarrei Oberlohma hatte seit 1904 eine eigene Schule und eine eigene Feuerwehr Der Ort war mit Trinkwasser gut versorgt Die Wiesen nach Franzensbad hin wurden entwassert Die Ackerboden waren lehmsandig und schwer zu bearbeiten nach Norden zu leichter und ertragreicher Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl 2 1869 3281880 3311890 2841900 2261910 281 Jahr Einwohnerzahl1921 2261930 2431950 791961 841970 61 Jahr Einwohnerzahl1980 331991 422001 432011 54Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenAm 26 Oktober 1855 liess der Bauer Adam Schwager aus Haus Nr 11 auf der rechten Seite des Weges nach Hoflasgut nordlich von Kropitz als Denkmal ein gusseisernes Kreuz in der Form des Kreuzes des Souveranen Malteserordens auf einer viereckigen steinernen Saule mit Haube errichten Es ist heute noch erhalten Literatur BearbeitenLorenz Schreiner Hrsg Heimatkreis Eger Geschichte einer deutschen Landschaft in Dokumentationen und Erinnerungen Amberg in der Oberpfalz 1981 S 375 f mit einem Ortsplan den Namen der Hausbesitzern der 29 Wohnhauser im Jahr 1945 und den Gefallenen der beiden Weltkrieges des 20 Jahrhunderts Lorenz Schreiner Hrsg Denkmaler im Egerland Dokumentation einer deutschen Kulturlandschaft zwischen Bayern und Bohmen Unter Mitwirkung des Staatsarchives in Cheb Eger unter J Bohac Viktor Baumgarten Roland Fischer Erich Hammer Ehrenfried John und Heribert Sturm Amberg in der Oberpfalz 2004 S 652 653Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Krapice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 634662 Krapice a b Historicky lexikon obci Ceske republiky 1869 2015 PDF Cesky statisticky urad 18 Dezember 2015 abgerufen am 5 Februar 2016 tschechisch Ortsteile von Frantiskovy Lazne Franzensbad Aleje Zatisi Dlouhe Mosty Langenbruck Dolni Lomany Unterlohma Frantiskovy Lazne Franzensbad Stadt Horni Lomany Oberlohma Krapice Kropitz Slatina Schlada Zirovice Sirmitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krapice amp oldid 238030475