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Kosten und Finanzierung von Stuttgart 21 beschreibt die Hohe der finanziellen Aufwendungen und die Ubernahme dieser durch die Projektpartner von Stuttgart 21 Sowohl Kosten als auch Finanzierung des Projekts sorgten fur kontroverse Diskussionen Die prognostizierten Kosten wurden seit der Projektvorstellung im Jahr 1994 mehrfach angehoben Auch die Finanzierung ist Stand 2023 nicht abschliessend geklart Entwicklung der Projektkosten von Stuttgart 21 im Laufe der Zeit Stand Dezember 2012 Die im Finanzierungsvertrag vom 2 April 2009 vereinbarte Finanzierung des Bahnhof 21 Projekts belauft sich auf 4 526 Milliarden Euro und wird von der Deutschen Bahn der Bundesrepublik Deutschland dem Land Baden Wurttemberg der Region Stuttgart der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Flughafen Stuttgart getragen Im Dezember 2012 rechnete die Deutsche Bahn mit Projektkosten von 4 696 Milliarden Euro Daruber hinaus wurden zusatzliche Risiken aus externen Einflussfaktoren in Hohe von knapp einer Milliarde Euro genannt 1 Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn beschloss am 5 Marz 2013 einem Vorschlag des Vorstands zu folgen um den Finanzierungsrahmen von 4 526 auf bis zu 6 526 Milliarden Euro anzuheben und gleichzeitig eine Beteiligung der Projektpartner an den Mehrkosten ggf gerichtlich einzufordern 2 Im Januar 2018 wurde der Finanzierungsrahmen auf 8 2 Milliarden Euro erhoht Im Marz 2022 wurde der Gesamtwertumfang auf 9 15 Milliarden Euro erhoht zuzuglich einer erganzenden Vorsorge von 640 Millionen Euro 3 Neben dem Vorhabentrager haben auch der Bundesrechnungshof und weitere Gutachter im Auftrag von Projektgegnern Kostenschatzungen mit jeweils hoheren Gesamtsummen veroffentlicht Wirtschaftsprufer in der Schlichtung zu Stuttgart 21 beurteilten die damaligen Kalkulation des Unternehmens als grundsatzlich plausibel Inhaltsverzeichnis 1 Kosten Uberblick 2 Finanzierung 3 Geschichte 3 1 Vorstandsentscheidung vom 24 Februar 1994 3 2 Machbarkeitsstudie 1995 3 3 Synergiekonzept und Finanzierungsvereinbarung 1995 3 4 Kostenschatzung von 1998 3 5 Aktualisierung der Wirtschaftlichkeitsrechnung 1999 3 6 Einigung uber Vorfinanzierung 2001 3 7 Erwerb von Flachen durch die Stadt Stuttgart 2001 3 8 Weitere Entwicklung 3 9 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen 2006 2007 3 10 Memorandum of Understanding 2007 3 11 Finanzierungsvertrag vom 2 April 2009 3 12 Kostenberechnung von Dezember 2009 3 13 Schlichtung 2010 3 14 Weitere Entwicklung 2011 2012 3 15 McKinsey Gutachten 2012 3 16 Aufsichtsratsbeschluss vom 5 Marz 2013 3 17 Entwicklung ab 2013 3 18 Gutachten von Vieregg Rossler 2015 3 19 Erhohung des Kostenrahmens Januar 2018 3 20 Analyse zum Planverlust der DB April 2018 3 21 Erhohung des Kostenrahmens Marz 2022 4 Kritik 4 1 Bundesrechnungshof 2008 2011 2013 und 2019 4 2 BUND und die Grunen 2008 4 3 Rechtsgutachten von Bundnis 90 Die Grunen 2010 5 Vergaben 6 Ausstiegskosten 7 Ausblick 8 EinzelnachweiseKosten Uberblick Bearbeiten Hauptartikel Geschichte im Artikel Kosten und Finanzierung von Stuttgart 21 Entsprechend der langen Entwicklungszeit des Neubauprojekts Stuttgart 21 gehen Kostenangaben bis in die 1990er Jahre zuruck In der Machbarkeitsstudie von Anfang 1995 sind die Kosten mit Preisstand 1993 mit rund 2 45 Milliarden Euro erwartet worden Eine nachfolgende Aktualisierung auf den Preis und Planungsstand 1998 ergab Gesamtkosten von 2 6 Milliarden Euro Im Ergebnis der weiteren Vorplanung legte die Deutsche Bahn AG als Grundlage fur eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung 2006 eine Kostenschatzung mit 2 8104 Milliarden Euro Realwert 2004 vor Diese Angaben wurden zur Grundlage des Finanzierungsvertrages von 2009 uber 4 625 Milliarden Euro zwischen der Deutschen Bahn AG dem Land Baden Wurttemberg und der Stadt Stuttgart Die Kosten sind auf die Baupreisentwicklung fortgeschrieben nominalisiert mit 3 076 Milliarden Euro angesetzt worden Der verbleibende Betrag von rund 1 5 Milliarden Euro galt als Puffer fur Unvorhergesehenes In der anschliessenden Entwurfsplanung sind die technischen Planungen und die zugehorigen Kostenermittlungen von rund 60 beteiligten Fachburos vertieft bearbeitet worden Im Juli 2009 sind als Ergebnis dieser Kostenberechnung 5 008 Milliarden Euro benannt worden die sich aus 4 066 Milliarden Euro fur Baukosten 547 Mio Euro fur Planungskosten und 395 Mio Euro aus der Preisanpassung Nominalisierung auf den Stand 2009 ergeben hatten Diese Kostenberechnung ist bis Ende 2009 durch die Deutsche Bahn AG uberarbeitet worden Erhebliche Einsparungen wurden bei der Auftragsvergabe der Bauwerksplanung und beim Grundstuckserwerb erwartet die sich auf rund 900 Mio summierten wodurch die Baukosten auf 3 218 Milliarden Euro sanken Zusammen mit 547 Mio Euro Planungskosten und 323 Mio Euro aus der Baupreisanpassung Nominalisierung belief sich die Kostenberechnung der Deutschen Bahn AG im Dezember 2009 auf 4 088 Milliarden Euro Im Zuge der Schlichtungsgesprache im Herbst 2010 sind diese Kostenangaben durch drei Wirtschaftsprufungsgesellschaften in begrenzter Tiefe gepruft worden Demnach seien die Annahmen zu Optimierungspotentialen eher als optimistisch einzuschatzen eine Uberschreitung des Finanzierungsrahmens sei jedoch nicht absehbar wobei die Bewertung zukunftiger Risiken mit hoher Unsicherheit behaftet sei Eine der beteiligten Wirtschaftsprufungsgesellschaften kam hierbei zu hoheren Gesamtkosten von 4 42 Milliarden Euro da geringere Einsparungen bei den Grundstucken erwartet und historische Planungsaufwendungen mit angesetzt wurden Ende 2012 stellte die Deutsche Bahn AG dem Aufsichtsrat eine Bestandsaufnahme des Projekts auf der Grundlage von externen Gutachten vor Die Bau und Planungskosten wurden mit rund 4 7 Milliarden Euro erwartet die zusammen mit dem Puffer fur derzeit nicht absehbare Risiken und Aufwendungen von 930 Millionen einen aufgestockten Finanzierungsrahmen von knapp 5 7 Mrd Euro ergeben Aus Zusatzleistungen durch externe Einflusse und mogliche zeitliche Verzogerungen sind weitere Kostensteigerungen mit rund einer Milliarde Euro grob abgeschatzt worden Die Kostenangaben der Projektierer sind in der Projektlaufzeit kritisch beurteilt und in Zweifel gezogen worden Der Bundesrechnungshof rechnete 2008 in seinem Bericht an den Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages mit Gesamtkosten von 5 3 Milliarden Euro basierend auf Massstaben des Bundesverkehrsministeriums Diese Beurteilung ist im Jahr 2011 bekraftigt worden Das Verkehrsberatungsburo Vieregg Rossler prognostizierte Mitte 2008 die Gesamtkosten fur Stuttgart 21 mit 6 9 bis 8 7 Milliarden Euro in einer im Auftrag von BUND und Bundnis 90 Die Grunen erstellten Studie Beamte des Landes Baden Wurttemberg hatten Kosten im Herbst 2009 nach einem Medienbericht auf mindestens 4 9 Milliarden Euro geschatzt Wahrscheinlicher sei jedoch ein Betrag von bis zu 6 5 Milliarden Euro Der damalige Ministerprasident Oettinger habe die Beamten angewiesen von einer neuen Kostenberechnung abzusehen da diese Zahlen in der Offentlichkeit schwer kommunizierbar seien Finanzierung BearbeitenFinanzierung nach Finanzierungsvereinbarung von April 2009 mit dem Kostenstand von Dezember 2009 nominalisiert 4 Finanzierungs anteil Kostentrager Kosten gerundet in Mio 1 1 Deutsche Bahn AG Eigenmittel 1 237 01 2 Deutsche Bahn AG Anteil Risikopuffer 232 02 1 Bund nach GVFG 168 62 2 BundNahverkehrsmittel 8 1 BSchwAG finanziert aus LuFV 197 02 3 BundFernverkehrsmittel 8 1 BSchwAG 563 82 4 BundBestandsnetzmittel LuFV 300 03 1 Land nach GVFG und Regionalisierungsmittel 285 73 2 Land Landeshaushalt 84 63 3 Land Anteil Risikopuffer aus Landeshaushalt 453 64 1 Stadt Stuttgart 31 64 2 Stadt Stuttgart Anteil Risikopuffer 206 95 1 Flughafen 107 85 2 Flughafen Anteil Risikopuffer 119 46 Verband Region Stuttgart 100 0Summe 4 088 0Von den im Dezember 2009 geschatzten Projektkosten einschliesslich Puffern von 4 088 Milliarden Euro tragt die Deutsche Bahn AG 1 469 Milliarden Euro davon 1 237 Mio Euro Eigenmittel und 232 Mio Euro Risikovorsorge der Bund einschliesslich EU Mitteln 1 229 Mrd Euro das Land Baden Wurttemberg 823 8 Mio Euro die Landeshauptstadt Stuttgart 238 58 Mio Euro der Flughafen Stuttgart 227 2 Mio Euro sowie der Verband Region Stuttgart 100 Mio Euro 5 Die Stadt leistet dabei einen Baukostenzuschuss in Hohe von 31 56 6 Millionen 7 Euro der ab 2010 in acht Jahresraten gleicher Hohe zur Verfugung gestellt werden soll 8 Dieser Wert ergibt sich der Summe aus den Verpflichtungen aus Rahmen und Realisierungsvereinbarung 9 Weitere 207 Millionen Euro die in der bis Dezember 2009 gultigen Kalkulation noch als Anteil an der Risikovorsorge definiert waren sollen fruhestens ab 2015 aufgebracht werden 8 Laut Medienberichten investiert die Bahn bis 2013 jahrlich 338 Millionen Euro in das Projekt 10 Der im Finanzierungsvertrag von April 2009 auf die damals geschatzten Gesamtkosten von 3 076 Milliarden Euro aufgeschlagene Risikopuffer von 1 45 Milliarden Euro war zur Finanzierung der Ende 2009 geplanten Gesamtkosten von 4 088 Milliarden Euro bis auf einen Restbetrag von 438 Millionen Euro aufgebraucht 11 Die entstandenen Mehrkosten Differenz aus 4 088 und 3 076 Milliarden Euro tragen das Land Baden Wurttemberg 454 Mio Euro die Deutsche Bahn 220 Mio Euro und die Stadt Stuttgart 207 Mio Euro 12 Daruber hinausgehende Kostensteigerungen waren von der Deutschen Bahn 220 Millionen Euro dem Land Baden Wurttemberg 106 7 Millionen Euro sowie der Stadt Stuttgart 53 3 Millionen Euro zu tragen 4 Bei daruber hinausgehenden Kostensteigerungen sind Gesprache vereinbart 13 Die Europaische Union beteiligte sich zunachst mit 114 47 Millionen Euro 14 Die Investitionsmittel der EU sind im Bundesanteil enthalten 4 Bis 2020 stellt die EU weitere 594 4 Millionen Euro zur Verfugung die den Bundesanteil reduzieren 15 In den Jahren 2012 und 2013 beteiligte sich die EU mit 20 6 Millionen Euro an Stuttgart 21 Die Summe soll in den Fildertunnel investiert werden 16 Zuvor bezuschusste die EU sechs Studien zur Machbarkeit und Umweltvertraglichkeit des Knotens Stuttgart sowie der Neubaustrecke Stuttgart Wendlingen Ulm mit 18 7 Millionen Euro 17 18 Die EU Kofinanzierung wurde im Oktober 2010 bis 2015 verlangert 19 Der Finanzierungsbeitrag der Landeshauptstadt Stuttgart durch die Grundstucke ist in der Finanzierungssumme von 4 088 Milliarden Euro nicht enthalten 4 Am 25 Januar 2018 wurde eine mogliche Erhohung des Finanzierungsrahmens auf rund 8 2 Milliarden Euro bekannt Darin soll eine auf 2025 verschobene Inbetriebnahme sowie ein Risikopuffer von einer halben Milliarde Euro enthalten sein 20 Die Ubernahme der Mehrkosten wird seit August 2023 vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart verhandelt 21 Geschichte BearbeitenVorstandsentscheidung vom 24 Februar 1994 Bearbeiten Auf seiner Sitzung am 24 Februar 1994 sprach sich der Vorstand der Deutschen Bahn gegen einen tiefliegenden Durchgangsbahnhof mit einer Neubaustrecke von Stuttgart uber den Flughafen und Wendlingen nach Ulm und fur eine Ausbaustrecke von Stuttgart nach Mettingen mit von dort anschliessender Neubaustrecke nach Ulm aus Die interne betriebswirtschaftliche Verzinsung der vom Land vorgeschlagenen Losung sei selbst unter gunstigsten Annahmen mit 6 56 Prozent unter der von der DB beschlossenen Losung mit 7 5 Prozent zuruckgeblieben Die Mehrkosten der vom Land vorgeschlagenen Variante wurden mit mindestens einer Milliarde DM angegeben 22 Machbarkeitsstudie 1995 Bearbeiten Die Machbarkeitsstudie von Anfang 1995 schatzte die Kosten Preisstand 1993 uberschlagig auf 4 807 Milliarden D Mark 4 180 Mrd DM Baukosten zzgl 15 Prozent Planungszuschlag inflationsbereinigt Lebenshaltungskostenindex entspricht dies heute 4 Milliarden Euro Die Finanzierung sollte uber den Verkauf von Grundstucken durch Mehreinnahmen aus erhohtem Fahrgastaufkommen verbesserten Betriebsablaufen sowie Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes erfolgen Die Beteiligung privater Investoren war Teil der Uberlegungen Gegenubergestellt wurde der so genannte Weiterfuhrungsfall Fur die Instandhaltung und Ausbau des Kopfbahnhofs wurden Kosten von 2 901 Milliarden D Mark angesetzt 2 522 Mrd DM zzgl 15 Prozent Planungskosten Die ermittelten Betriebsfuhrungskosten fielen mit 83 9 Mio DM zu 107 2 Mio DM pro Jahr fur Stuttgart 21 die ermittelten Instandhaltungskosten mit 41 1 zu 53 5 Mio DM pro Jahr im Weiterfuhrungsfall gunstiger aus Durch zusatzlichen Verkehr sollten bei S21 gegenuber dem Weiterfuhrungsfall zwischen 145 4 und 159 4 Mio DM mehr erlost werden Das Nutzen Kosten Verhaltnis nach der Methodik des Bundesverkehrswegeplanes 1992 des Projekts Stuttgart 21 wurde mit 2 4 angegeben der Nutzen von Stuttgart 21 hatte zwischen 257 und 267 Mio DM uber den beiden Varianten des Weiterfuhrungsfalls gelegen Das Projekt sollte sich binnen rund 30 Jahren amortisieren 23 Synergiekonzept und Finanzierungsvereinbarung 1995 Bearbeiten Nach dem Ende 1995 vorgelegten Synergiekonzept sollten die Projektkosten von 4 893 Mrd D Mark 2 502 Mrd Euro fur die Variante S4 F3 etwa zur Halfte 2175 Mio DM aus Grundstuckserlosen finanziert werden Durch den Bund sollten die Kosten zur Anbindung der Neubaustrecke nach Ulm nach 8 Abs 1 BSchwAG von 886 Mio DM finanziert werden weitere 350 Mio DM als zinsloses Darlehen nach 8 Abs 2 BSchwAG Die ubrigen 500 Mio DM sollten nach GVFG von Bund Land und Kommunen finanziert werden Die Wirtschaftlichkeit war bei einem Betrachtungszeitraum von 45 Jahren mit einem errechneten Kapitalwert zum 31 Dezember 1994 Zinssatz von 7 5 von 0 8 Mio D Mark knapp gegeben Das verkehrswissenschaftliche Institut an der Universitat Stuttgart ermittelte einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 314 Mio DM pro Jahr Nutzen Kosten Faktor von 2 6 24 Auf Grundlage dieser Daten wurde am 7 November 1995 eine erste Finanzierungsvereinbarung fur das Projekt unterzeichnet 25 Den in dieser Rahmenvereinbarung vorgesehenen Projektkosten von exakt 4 893 Mrd DM lag der Preisstand von Januar 1993 zu Grunde 26 Dabei verpflichtete sich der Bund das Projekt mit 886 Millionen D Mark mitzufinanzieren 27 Die Stadt Stuttgart ubernahm 29 Millionen Euro ein Drittel der Baukostenerhohungen von 170 Millionen D Mark 87 Millionen Euro 9 Aus Mehrertragen durch grossere Fahrgastaufkommen und verminderten Betriebskosten sollten etwa 30 Prozent der Projektkosten gedeckt werden Weitere 30 Prozent sollten durch die Vermarktung der freiwerdenden Gleisflachen erlost werden Die ubrigen 40 Prozent der geschatzten Projektkosten von 4 893 Mrd D Mark sollte durch Darlehen und Zuschusse der offentlichen Hand gedeckt werden 28 Je 443 Mio DM 226 5 Mio Euro sollten dabei als Baukostenzuschuss und zinsloses Darlehen durch den Bund finanziert werden jeweils nach 8 1 Bundesschienenwegeausbaugesetz Insgesamt 1050 Mio DM 537 Mio Euro sollte das Land Baden Wurttemberg finanzieren davon 179 Mio Euro aus Mitteln nach 8 2 Bundesschienenwegeausbaugesetz 256 Mio Euro als Baukostenzuschuss nach Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz sowie weitere 102 Mio Euro als Baukostenzuschuss aus Regionalisierungsmitteln Fur die Flughafenanbindung sollte die Flughafen Stuttgart GmbH 51 Mio Euro aufbringen die Stadt Stuttgart das Land Baden Wurttemberg und der Bund gemeinsam insgesamt 10 Mio Euro 29 Kostenschatzung von 1998 Bearbeiten Laut einer Quelle aus dem Jahr 2005 wurden auf Basis des Preis und Planungsstandes von 1998 Gesamtkosten von 2 6 Milliarden Euro ermittelt Die Mehrkosten gegenuber fruheren Planungen wurden mit der weiterentwickelten Planung und der allgemeinen Preissteigerung begrundet Die Kosten sollten zum grossten Teil 1 543 Mio Euro durch Eigenmittel der Deutschen Bahn AG gedeckt werden 29 Bis Ende 1998 fielen Planungskosten in Hohe von 120 Millionen D Mark an 30 Aktualisierung der Wirtschaftlichkeitsrechnung 1999 Bearbeiten Im Fruhjahr 1999 stoppte der DB Vorstandsvorsitzende Johannes Ludewig die weitere Projektvorbereitung und veranlasste ein Neubewertung der Wirtschaftlichkeit 31 Im Mai 1999 beauftragte die DB eine Dusseldorfer Wirtschaftsprufungsgesellschaft das Projekt zu bewerten Neben Stuttgart 21 waren auch Frankfurt 21 die Mottgers Spange und die Neubaustrecke Rhein Main Rhein Neckar Teil des Prufpakets 32 Die Untersuchung liess eine knappe Wirtschaftlichkeit erwarten 33 Die Wirtschaftlichkeitsrechnung des Projekts wurde im November 1999 aktualisiert Eine weitere Aktualisierung sollte Stand Mai 2001 mit Abschluss des Planfeststellungsverfahrens und im Rahmen der Vergaben erwartet fur Ende 2004 erfolgen 34 Diese Aktualisierung erfolgte letztlich im Jahr 2006 siehe unten 35 Ende 1999 rechnete der Vorstand der Deutschen Bahn mit Gesamtkosten von rund 5 5 Milliarden D Mark fur das Projekt 36 37 Die unsichere Zukunft des Projekts kostete im Jahr 2000 nach DB Angaben mehr als 500 000 DM pro Monat 38 Bis Mitte 2000 waren rund 190 Millionen Planungskosten 39 entstanden bis Mitte 2001 rund 200 Millionen 40 Einigung uber Vorfinanzierung 2001 Bearbeiten Bei einem Treffen mit den Landesverkehrsministern Muller und Wiesheu sowie Bahnchef Mehdorn forderte Bundesverkehrsminister Klimmt im Oktober 41 2000 von den Landern Baden Wurttemberg und Bayern die Projekte Stuttgart 21 Neu Ulm 21 und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm vorzufinanzieren 42 Der damalige Bundesanteil von 886 Millionen DM fur das Projekt Stuttgart 21 hatte ohne die Vorfinanzierung erst ab 2012 zur Verfugung gestanden 41 Mitte Februar 2001 einigten sich Bund und das Land Baden Wurttemberg auf eine Vorfinanzierung 43 von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen Ulm Die geschatzten Gesamtkosten fur die Vorfinanzierung beider Projekte wurde dabei je nach Zinsentwicklung auf etwa eine Milliarde DM geschatzt 44 Damit sollte der Baubeginn um sieben Jahre auf 2004 vorgezogen werden der Bund sollte die vorfinanzierten Baukosten ab 2011 in acht Jahren tilgen 43 Bis Mitte 2001 summierten sich die verausgabten Planungskosten fur Stuttgart 21 auf mehr als 240 Millionen DM 45 Die Kosten der Vorfinanzierung des Bundesanteils von Stuttgart 21 886 Mio DM wurden unter der Annahme einer sechsprozentigen Verzinsung mit 270 Mio DM angegeben Zuvor wurde von der Summe von 886 Mio DM von der Bahn zu uberbringend e notwendig e Sanierungsmassnahmen im Umfang von 120 Mio DM abgezogen Von den 270 Mio DM wurde wiederum ein Anteil der DB von 120 Mio DM abgezogen womit sich Kosten von 150 Mio DM fur die Partner Bund Land und Region ergaben 41 Die Stadt Stuttgart beschloss darauf aufbauend sich mit hochstens 50 Mio DM 26 Mio Euro an den Kosten der Vorfinanzierung des Bundesanteils zu beteiligen soweit Land und Region jeweils ebenfalls ein Drittel tragen 9 41 Damit galt ein Baubeginn im Jahr 2004 nach dem erwarteten Abschluss der Planfeststellungsverfahren als gesichert 41 Am 14 Marz 2001 beschloss der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG die Planung zwar weiterzufuhren soweit eine Erganzungsvereinbarung zur Rahmenvereinbarung von 1995 wie geplant abgeschlossen werde Planfeststellungs und Vergabephase sollten strikt voneinander getrennt werden Damit verschob sich der Baubeginn von 2004 auf 2005 Die bisherige Finanzierung habe sich damit nicht mehr halten lassen Zu dieser Zeit wurden Einnahmen durch verkehrliche Mehrertrage in Hohe von 668 Millionen DM und durch Immobilienerlose von 799 Millionen DM erwartet 46 Nach Medienberichten hielten sich Bund und Bahn dabei die Moglichkeit eines Ausstiegs aus dem Projekt offen Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sollte die Risiken des Projekts darlegen 47 Anfang 2001 hielten Bahn und Bund einen 34 seitigen Zwischenbericht einer Wirtschaftsprufungsgesellschaft zur Wirtschaftlichkeit des Projekts unter Verschluss Darin wurden Risiken von 930 Millionen DM fur Stuttgart 21 beziffert im Wesentlichen in den Bereichen Tunnelbau fehlerhafte Planung und nicht abgeschlossene Planfeststellungsverfahren Beispielsweise seien 30 500 DM pro Tunnelmeter angesetzt worden was aufgrund der Erkenntnisse aus laufenden Projekten niedrig erschienen sei Das Gutachten war von der Bundesregierung beauftragt worden um ein Bild des tatsachlichen Mittelbedarfs zu erhalten 48 Weitere Risiken waren noch nicht bewertet worden 49 In dem Papier wurde auch allgemeine Preisentwicklung und erhohte Planungskosten berucksichtigt Das Papier konstatierte aus politischen Motiven geschonte Zahlen sowie Missmanagement der DB Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn zog daraufhin zunachst seine Bereitschaft zuruck Bauangebote fur das Projekt einzuholen 50 Eine erganzende Vereinbarung von Juli 2001 sah die Wiederaufnahme der zuvor fur mehr als zwei Jahre gestoppten Planung vor Die Deutsche Bahn erklarte sich bereit weitere 427 45 Millionen D Mark an Planungsmitteln fur Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm 51 bereitzustellen 52 Davon waren 100 Millionen DM fur Grunderwerb und 60 Millionen DM fur geologische Erkundungen reserviert 40 Darauf aufbauend war vorgesehen Verhandlungen uber die Vorfinanzierung zwischen Bund Land und Deutscher Bahn aufzunehmen 52 Die Stadt Stuttgart verpflichtete sich dabei freiwerdende Flachen zu kaufen die Region sich an S Bahn Mehrkosten zu beteiligen 45 Das Land Baden Wurttemberg verpflichtete sich zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Stuttgart 21 insbesondere die Anschaffung von Doppelstockwagen durch DB Regio mit 200 Millionen D Mark zu fordern 34 Die Stadt Stuttgart ubernahm im Rahmen dieser so genannten Realisierungsvereinbarung Mehraufwendungen aus wasserwirtschaftlichen Risiken in Hohe von 40 Millionen DM 20 5 Mio Euro sowie einen Anteil von 5 Mio DM 2 56 Mio Euro an den zusatzlichen Kosten der Flughafenanbindung 9 Die Projektpartner einigten sich darauf das Projekt im Jahr 2004 vor dem geplanten Baubeginn noch einmal einer Wirtschaftlichkeitsprufung zu unterziehen und anschliessend uber die Realisierung zu entscheiden 53 Erwerb von Flachen durch die Stadt Stuttgart 2001 Bearbeiten Nachdem sich Bund und Stadt etwa Anfang 2000 grundsatzlich auf den Verkauf aller freiwerdenden Flachen mit Ausnahme des Gebiets A1 geeinigt hatten war zunachst die Vorfinanzierung des Projekts Stuttgart 21 zu klaren bevor im Folgejahr der Verkauf der Flachen besiegelt werden konnte 41 Die Landeshauptstadt Stuttgart erwarb am 21 Dezember 2001 nahezu die gesamten durch Stuttgart 21 freiwerdenden Flachen mit einem Gesamtumfang von 109 Hektar fur 897 7 Millionen DM 459 Millionen Euro von der Deutschen Bahn 54 Die Flache A1 wird weiterhin von der Deutschen Bahn vermarktet Die Grundstuckserlose seien nach Angaben des damaligen Stuttgarter Oberburgermeisters Manfred Rommel vorsichtig berechnet worden Von 100 Hektar Bahnflachen sollten 63 bebaut und 37 Hektar als Nicht Bauflachen ausgewiesen werden Die Preise seien von stadtischen Sachverstandigen geschatzt und davon 30 Prozent abgezogen worden Die Altlastenbeseitigung soll Stand 1996 von der Deutschen Bahn AG ubernommen und aus einem speziellen Programm finanziert werden 55 Der Kaufvertrag sah die Zahlung von Verzugszinsen vor wenn die erworbenen Flachen nicht bis zum 31 Dezember 2010 der Landeshauptstadt ubergeben wurden Die Landeshauptstadt erklarte sich spater Stand 2007 bereit aufgrund der verzogerten Realisierung des Projekts auf die Verzugszinsen bis zum 31 Dezember 2020 zu verzichten 212 5 Millionen Euro Diese Zinsen wurden nicht in die Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgenommen Dies sei sachgerecht nachdem die DB sich bereit erklart habe den Uberschuss aus ihrer Wirtschaftlichkeitsrechnung zur Finanzierung des Kostensteigerungsrisikos aufzuwenden 9 Ab dem 1 Januar 2021 zahlt die Deutsche Bahn Verzugszinsen in variabler Hohe an die Landeshauptstadt Fur 2021 werden die Verzugszinsen auf 11 3 Millionen Euro geschatzt Stand 2020 56 Kritiker des Projekts wiesen um 2007 darauf hin dass die seit einigen Jahren geraumten Flachen des ehemaligen Stuttgarter Guterbahnhofs bis dahin brach gelegen und allenfalls von offentlich rechtlichen Einrichtungen vereinzelt bebaut worden seien 57 Ferner habe das Unternehmen mit den bereits bezahlten 459 Millionen Euro wirtschaften konnen ohne Aufwendungen fur das Projekt getragen zu haben 58 Im Februar 2000 hatte sich die Stadt Stuttgart bereiterklart die Teilflachen A2 ca 10 52 ha und A3 ca 1 42 ha fur 415 Millionen DM A2 bzw 35 Mio DM A3 zu erwerben Die Wertstellung war zum 31 Dezember 2000 vorgesehen Dem Gesamtwert von 450 Millionen D Mark lag die Vermarktung von 275 000 m Geschossflachen zu 2 520 DM m zu Grunde Abgezinst mit 4 0 pro Jahr zwischen 31 Dezember 2000 und 31 Dezember 2011 ergab sich damit ein Kaufpreis von 450 2 Mio DM zum 31 Dezember 2010 31 2001 kaufte die Stadt Stuttgart die Gebiete A2 bis D 59 Die Flachen waren in den Buchern der Bahn zuvor mit 25 Millionen Euro bewertet worden 60 Weitere Entwicklung Bearbeiten Anfang 2002 wurden Gesamtkosten von 2 594 Milliarden Euro fur Stuttgart 21 kommuniziert 1 543 Milliarden Euro davon sollte die Deutsche Bahn aus Grundstuckserlosen und bahnbetrieblichen Mehrertragen finanzieren Der Bund sollte sich mit 453 Millionen Euro beteiligen das Land Baden Wurttemberg mit 537 Millionen Euro Fur die Flughafenanbindung 61 Millionen Euro sollten Beitrage von der Flughafengesellschaft der Stadt dem Land und dem Bund beigesteuert werden Nach dem fur 2004 vorgesehenen Abschluss der Planfeststellungsverfahren sollte eine erneute Wirtschaftlichkeitsrechnung vorgelegt werden 61 Ende 2004 sollte darauf aufbauend eine endgultige Entscheidung mit einer gesicherten Finanzierung erfolgen 62 2002 rechnete die DB laut einem Medienbericht von 2010 bereits mit Kosten von 4 203 Mrd Euro fur das Projekt 63 Laut DB Angaben sei dieser Wert nicht in Euro sondern D Mark anzusetzen entsprechend 4 203 Mrd D Mark rund 2 15 Milliarden Euro 64 und beziehe sich nur auf den Anteil der DB Netz 65 Ende 2004 wurde offiziell mit Kosten in Hohe von 2 6 Milliarden Euro gerechnet Im Zuge des noch laufenden Planfeststellungsverfahrens sollten die genauen Kosten ermittelt werden 66 Im Oktober 2004 dem Land wurde dem Land eine aktualisierte Kostenberechnung vorgelegt die uber drei Jahre von der Deutschen Bahn ausgearbeitet worden war Die 1998 ermittelten Kosten von 2 6 Milliarden Euro wurden demnach auf 2 81 Milliarden Euro angehoben Laut einem Medienbericht sei ein Puffer von funf Prozent in diesem Betrag berucksichtigt worden Das Land rechnete mit der Moglichkeit dass das Projekt keinen Euro teurer werden wurde als 1998 veranschlagt Eine Kostenexplosion schloss der damalige Verkehrsminister Stefan Mappus zu 99 Prozent aus 67 Die 2001 vereinbarten Finanzierungsgesprache liefen noch 2005 29 Einzelne Planungen und Bohrprogramme des Projekts Stuttgart 21 wurden zwischen 2001 und 2004 zu 50 von der Europaischen Union finanziert 68 Die Gesamtforderung liegt bei 114 5 69 Millionen Euro 70 TEN Mittel der EU werden auf den Bundesanteil von 500 Millionen angerechnet 71 Um 2004 wurde mit EU Zuschussen in Hohe von bis zu 20 Prozent der Baukosten gerechnet 67 2006 sprach sich der Koordinator des TEN Korridors 17 Paris Bratislava Peter Balazs vor dem Verkehrsausschuss des Europaischen Parlaments gegen eine Kofinanzierung von Stuttgart 21 mit TEN Mitteln aus 72 Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen 2006 2007 Bearbeiten 2006 fuhrte die Deutsche Bahn eine weitere Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu Stuttgart 21 und der Neubaustrecke nach Ulm durch 73 Sie basierte auf den von der DB AG erwarteten Investitions und Betriebskosten mit Kosten und Preisstand von 2004 Je nach Planungsstand der zu Grunde liegenden Abschnitte wurde der Planungsstand der Konzeptions oder der Entwurfsplanung berucksichtigt 35 Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung ging von Gesamtkosten von 2 8 Mrd Euro fur Stuttgart 21 und einem Baukostenrisiko von einer Milliarde Euro aus das die Deutsche Bahn und das Land Baden Wurttemberg tragen sollten Die Bahn betonte das Projekt sei unter der Bedingung dass diese Risiken abgesichert werden wirtschaftlich tragbar 74 TEN Mittel in Hohe von 250 Millionen Euro flossen in die Wirtschaftlichkeitsberechnung ein die Hohe der tatsachlich zur Verfugung stehenden TEN Mittel stand jedoch noch nicht fest Stand Mai 2007 74 Das Gutachten ging ferner von Grundstuckserlosen in Hohe von 740 Millionen Euro Preisstand 2004 aus 75 Fast 800 Millionen Euro der geschatzten Gesamtkosten von 2 8 Milliarden Euro entfielen auf den Hauptbahnhof 76 Unter der Voraussetzung zusatzlicher Finanzierungsbeitrage der Beteiligten ermittelte die Wirtschaftlichkeitsrechnung ein positives Ergebnis in Hohe von 86 Millionen Euro 35 Der Bericht nennt die Bedingungen einer Realisierung und zeigt Risiken auf 74 Die aktualisierte Wirtschaftlichkeitsrechnung wurde im September 2006 dem Bundesverkehrsministerium vorgelegt 35 Die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wird von der Deutschen Bahn als Betriebs und Geschaftsgeheimnis eingestuft 73 Eine gesamtwirtschaftliche Prufung wurde nicht vorgenommen 35 Bei einem zweistundigen 77 Spitzengesprach zwischen Bund Land Stadt und Deutscher Bahn blieb am 23 Oktober 2006 die Realisierung von Stuttgart 21 offen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee forderte eine Wirtschaftlichkeitsberechnung des Projekts durch interne und externe Wirtschaftsprufer auf deren Grundlage eine Entscheidung spatestens im Februar oder Marz 2007 fallen sollte 78 79 Die vorliegende Wirtschaftlichkeitsrechnung habe nur Grobzahlen genannt und sei dem Bund erst wenige Tage vor der Sitzung vorgelegt worden Laut einem Pressebericht habe die Wirtschaftlichkeitsrechnung der Bahn ein Plus von 80 Millionen Euro beziffert 78 Der Bund bekannte sich zur Realisierung der NBS Wendlingen Ulm sah sich allerdings ausser Stande vor 2017 in die Finanzierung einzusteigen 79 Eine Entscheidung bis Mai 2007 wurde fur erforderlich gehalten da der Bund spatestens bis dahin seine Bahnbauvorhaben bei der EU zur Forderung hatte anmelden mussen 80 Land und Bahn einigten sich im Rahmen des Gesprachs wie unvorhergesehene Mehrkosten verteilt werden sollten Zunachst sollte die Bahn dafur einstehen anschliessend Land und Stadt 81 Im September 2006 liefen zwischen den Projektpartnern Verhandlungen wie Mehrkosten von 200 Millionen Euro verteilt werden sollten 82 Der Anteil des Flughafens wurde im Oktober 2006 mit 150 Millionen Euro beziffert der Anteil der Region mit 100 Millionen Euro 83 Der Prufauftrag des Bundesverkehrsministeriums wurde im April 2007 abgeschlossen 35 Memorandum of Understanding 2007 Bearbeiten Im Rahmen eines Memorandum of Understanding einigten sich am 19 Juli 2007 Bund Land Stadt Bahn und der Verband Region Stuttgart darauf den Baubeginn fur Stuttgart 21 und der Neubaustrecke auf 2010 vorzuziehen Das Papier beziffert die voraussichtlichen Kosten mit 2 8 Milliarden Euro 71 Am gleichen Tag wurde ein Eckpunktepapier fur einen Finanzierungsvertrag abgeschlossen 13 Den Hauptteil der Kosten sollten demnach die Deutsche Bahn 1 115 Mrd Euro und das Land 685 Mio u a nach GVFG tragen Der Bund sollte sich mit Mitteln aus dem Bedarfsplan in Hohe von 500 Mio Euro sowie nach Bundesschienenwegeausbaugesetz mit rund 200 Mio Euro beteiligen eventuelle zu beantragende Zuschusse im Rahmen des TEN Programms werden von den Bundesmitteln abgezogen Baukostensteigerungen bis zur Hohe von einer Milliarde Euro werden nach dieser Vereinbarung zunachst von der DB AG 220 Mio Euro und vom Land bis 780 Mio Euro getragen 71 Land und Landeshauptstadt einigten sich wiederum darauf dass die Stadt Stuttgart im Bedarfsfall bis zu 131 Millionen Euro dieser 780 Millionen Euro ubernehmen sollte Im Gegenzug entfielen die Verbindlichkeiten der Stadt aus der Vorfinanzierungsvereinbarung 26 Mio Euro und der Ubernahme der wasserwirtschaftlichen Risiken 20 5 Millionen Euro Letztere gingen auf das allgemeine Mehrkostenrisiko uber Die von der Stadt Stuttgart zu tragenden Kosten stiegen damit um bis zu 84 5 Millionen Euro 9 Fur uber die 3 8 Milliarden Euro hinausgehende Kosten sollte die Deutsche Bahn ihren in einer Wirtschaftlichkeitsrechnung ermittelten Uberschuss im Umfang von bis zu 160 Millionen Euro 93 Millionen Euro Kapitalwert von 2007 einsetzen 9 71 Darauf aufbauend sollte das Land weitere bis zu 160 Millionen Euro 93 Millionen Euro zum Kapitalwert von 2007 leisten 71 Die Landeshauptstadt sollte aus diesem zusatzlichen Landesanteil ein Drittel ubernehmen 31 Mio Euro zum Kapitalwert von 2007 9 Der Unterzeichnung waren bis in die Nacht dauernde Verhandlungen vorausgegangen bei dem vor allen Dingen das Land aber auch die Region und die Stadt ihren Finanzierungsanteil aufstockten Am gleichen Tag sollten die Forderantrage fur Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm eingereicht werden Aufgrund des Bundesanteils von 500 Millionen Euro fur Stuttgart 21 hatte dabei nach Angaben des Bundes mit maximal 100 Millionen Euro EU Forderung gerechnet werden konnen 84 Am 25 Juli 2007 stimmte der Landtag dem Memorandum zu 85 Im Herbst 2007 wurde mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung fur Marz 2008 gerechnet 86 Im August 2008 nannte die baden wurttembergische Landesregierung 5 08 Milliarden Euro Kosten fur das Projekt Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm Daruber hinaus sei ein Risikofonds von 1 45 Milliarden Euro notwendig 87 Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages genehmigte am 20 November 2008 Bundesmittel in Hohe von insgesamt 1 55 Milliarden Euro fur Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm 88 Am 28 November verabschiedete der Bundestag diese Mittel mit dem Bundeshaushalt 2009 89 Die Bundesmittel sollen erst ab 2014 zur Verfugung stehen Bis dahin soll das Land Baden Wurttemberg in Vorleistung treten 26 Mitte Marz 2009 kundigte das Bundesfinanzministerium an im Rahmen einer ausserordentlichen Verpflichtungsermachtigung Mittel in Hohe von 280 2 Millionen Euro fur das Projekt bereitzustellen 90 Die Bundesmittel sind uber elf Jahre verteilt 91 Die Finanzierung teilte sich dabei auf folgende Quellen auf Der Anteil der Deutschen Bahn liegt bei 1 3008 Milliarden Euro 13 Das Land Baden Wurttemberg ubernimmt mit Partnern 501 8 Millionen Euro darunter 112 4 Mio Euro aus dem GVFG Bundesprogramm 13 Der Verband Region Stuttgart der 100 Millionen zugesagt hat refinanziert dabei seinen Beitrag durch Umlagen aus seinen Mitgliederkommunen 92 Das Land finanziert seinen Anteil an Stuttgart 21 und der Neubaustrecke nach Ulm aus einer 2008 gebildeten Rucklage einschliesslich der daraus auflaufenden Zinsen 93 Der Flughafen Stuttgart ubernimmt unmittelbar einen Anteil von 107 8 Mio Euro weitere 112 242 Mio zum Ausgleich fur Betriebsverluste und errichtet auf eigene Kosten verschiedene Bauwerke und Anlagen 13 Der Aufsichtsrat des Flughafens stimmte am 16 Juli 2008 der Uberweisung der 112 Millionen Euro an die Deutsche Bahn zu Diese Mittel sind nicht an konkrete Bauleistungen gebunden 94 Der Bund ubernimmt insgesamt fast 1 5 Milliarden Euro Darunter sind 500 Mio Euro Investitionsmittel Preisstand 2004 75 nach 8 Abs 1 BSchwAG dieser Anteil soll um die Preisentwicklung Baukostenindex bis 2008 einmalig um 63 8 Millionen Euro 95 fortgeschrieben werden und reprasentiert die Sowieso Kosten der ursprunglich geplanten Einbindung der Neubaustrecke Wendlingen Ulm in den Knoten Stuttgart Weitere 300 Mio Euro sind Bundesmittel fur vermiedene Ersatzinvestitionen 26 in das Bestandsnetz die der Deutschen Bahn ebenfalls nach 8 Abs 1 BSchwAG zur Verfugung gestellt werden Weitere 197 Mio Euro an Investitionsmitteln fur das Regionalverkehrsnetz nach 8 Abs 2 BSchwAG sowie 168 6 Mio Euro aus dem GVFG Bundesprogramm 13 Da das Projekt kein Bedarfsplanvorhaben des Bundesverkehrswegeplans ist beteiligt sich der Bund nur mit den so genannten Als Ob Kosten die ohne die Realisierung von Stuttgart 21 fur die Neubaustrecke Stuttgart Wendlingen Ulm angefallen waren 96 Die Messe Stuttgart beteiligt sich durch die Ubernahme von Kosten fur Bauvorkehrungen indirekt 97 Laut Medienberichten hatten nach der am 19 Juli 2007 erzielten Einigung uber die Finanzierung von Stuttgart 21 bauliche Unwagbarkeiten am Flughafen Ausnahmegenehmigung zu einer Verzogerung des Finanzierungsvertrages von mehr als einem Jahr gefuhrt 98 Finanzierungsvertrag vom 2 April 2009 Bearbeiten Die Deutsche Bahn schatzte die Gesamtkosten 2008 26 auf 2 8104 Milliarden Euro Realwert 99 mit Preis und Kostenstand vom 1 Januar 2004 Diese Kalkulation wurde zur Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags am 2 April 2009 um eine unterstellte Baupreissteigerung von 1 5 75 pro Jahr fortgeschrieben und auf Nominalwert 99 von 3 076 Milliarden Euro angehoben Alle Preise zzgl Umsatzsteuer soweit die Eisenbahninfrastrukturunternehmen nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt sind 13 Die geschatzten Kosten waren bis 2016 nominalisiert 100 Die zu Grunde gelegte Rate basiere auf langjahrigen Erfahrungen der Deutschen Bahn bei Tunnel und Neubauprojekten 75 Fur die Deutsche Bahn sei eine ausgeglichene Wirtschaftlichkeit des Projekts bis zu Gesamtkosten von 4769 Mio Euro gegeben 101 Die Belastung des Ergebnisses der beteiligten Infrastrukturunternehmen von DB Netze soll durch Preiserhohungen bei den Infrastrukturanlagen bis zur Inbetriebnahme des Projektes ausgeglichen werden 99 Die Bausumme sollte im Rahmen der Entwurfsplanung aktualisiert werden Dafur wurde im Rahmen der Finanzierung ein Risikovorsorgebetrag von 1 450 Mio Euro vorgesehen 99 Uber die Summe von 3 076 Mio Euro hinausgehende Kosten werden zunachst bis 220 Mio Euro von der Deutschen Bahn ubernommen Weitere 780 Mio Euro tragen Land und Stadt wobei der Flughafen Stuttgart einen Anteil von 119 4 Mio tragt Die nachsten 160 Mio Euro leistet die Deutsche Bahn ebenso wie weitere 130 Mio Euro die jedoch um die Kosten der Finanzierung der Neubaustrecke Ulm vermindert werden sollen bis der Bund diese Strecke refinanziert hat Weitere 160 Millionen Euro leistet das Land daruber hinaus sind Gesprache vereinbart 13 Kritiker bemangeln dass eine interne Kostenschatzung der Deutschen Bahn von Ende 2008 Anfang 2009 bereits Baukosten von 3 9271 Milliarden Euro fur das Projekt veranschlagte Einschliesslich Planungskosten und Inflationszuschlag lag die Kostenschatzung damit bei funf Milliarden Euro 102 Die bis dahin angefallenen Planungskosten von 186 Millionen Euro waren von der DB aus Eigenmitteln finanziert worden und waren nicht in dieser Summe enthalten 103 Das Unternehmen habe beim Abschluss der Finanzierungsvereinbarung im April 2009 diese uber dem vereinbarten Kostenrahmen liegenden Kosten den Projektpartnern verschwiegen 104 Laut DB Angaben von Ende 2010 sei bei der Unterzeichnung der Vereinbarung klar gewesen dass eine Aktualisierung der geplanten Kosten mit Fertigstellung der Entwurfsplanung habe erfolgen mussen 105 Laut einem Juli 2011 an Medienvertreter herausgegebenen internen Papier des baden wurttembergischen Verkehrsministeriums von Anfang 2009 habe das Ministerium in den Wochen vor Abschluss der Finanzierungsvereinbarung bereits von Baukosten von 4 066 Milliarden Euro gewusst Zuzuglich 809 134 Millionen Euro Planungskosten habe sich damit ein Gesamtbetrag von 4 875 134 Millionen Euro ergeben Dieser Kostenstand sei auf Basis einer nahezu vollstandig abgeschlossenen Entwurfsplanung entstanden Die Deutsche Bahn habe dabei bereits Ende 2008 von Kostensteigerungen in Hohe von bis zu 142 Prozent in Tunnelabschnitten von Stuttgart 21 gewusst 106 Laut einem Medienbericht von Ende 2011 errechneten im Herbst 2009 Controller des Innenministeriums anhand von Bahnunterlagen zu drei Bauabschnitten Hauptbahnhof Fildertunnel Tunnel Oberturkheim Kosten zwischen 4 9 und 6 5 Milliarden Euro fur das Projekt Als wahrscheinlich galten demnach Kosten von 5 5 Milliarden Euro bei einer Preissteigerungsrate von 2 5 Prozent pro Jahr fur Personal und Material rechneten die Beamten von 6 5 Milliarden Euro Laut einem Vermerk solle Auf Wunsch des Herrn MP Ministerprasident Oettinger von einer neuen Kostenberechnung abgesehen werden Oettinger habe knapp einen Monat spater am 12 November 2009 sich dafur ausgesprochen Berechnungen die uber der Kostengrenze von 4 5 Milliarden Euro liegen nicht aktiv in die Offentlichkeit zu tragen 107 Kostenberechnung von Dezember 2009 Bearbeiten Anfang Dezember 2009 legte die Deutsche Bahn AG eine Kostenberechnung auf Basis der Entwurfsplanung und nach dem Preisstand von 2009 vor 108 Die grossten Kostensteigerungen gegenuber der vorherigen Kostenschatzung von 2004 entfielen auf die Blocke Tunnelbau 370 Mio Euro sowie Steigerungen in Planung und Preisen 230 Mio Euro 108 Weitere Kostensteigerungen resultierten aus konkretisierten Masseannahmen neuen technischen Richtlinien und einem aufwendigeren Grundwassermanagement 7 Die Prognose basiere laut DB Angaben auf detaillierten Planungen die zwischen Dezember 2008 und Juni 2009 von den rund 60 an der Entwurfsplanung beteiligten Planungsburos bei der DB eingereicht worden seien Damit seien Daten uber Mengen Preise Gewerke und geologische Verhaltnisse vorgelegt worden auf deren Basis eine genauere Baukostenberechnung moglich gewesen sei siehe nebenstehende Tabelle 105 Dieses Ergebnis der Planungsburos von 4066 Mio Euro ist von der Deutschen Bahn AG in drei Schritten modifiziert worden Erstmals im Rahmen des Projekts seien Baukosten von 44 1 Mio Euro fur Abstell und Behandlungsanlagen erganzt worden die durch das Projekt notwendig wurden In einem zweiten Schritt seien gemass einer internen Markt und Vergabeanalyse Einsparpotentiale untersucht worden bei der sich 468 Mio Euro zzgl 129 9 Mio Euro aus Grundstucksfinanzierungen also insgesamt 597 9 Mio Euro ergeben hatten Im dritten Schritt seien weitere 294 0 Mio Euro aufgrund von Chancen aus Optimierung der Bauwerke aus der vorgenannten Baukostenberechnung abgezogen worden siehe nachfolgende Tabelle Baukostenschatzung 2004 und Baukostenberechnung 2009 Planfest stellungs abschnitt Raumlicher Umfang 2004 gerundetin Mio Euro 2009 gerundetin Mio Euro 1 1 Talquerung mit Hauptbahnhof Stuttgart 775 893 11 2 Fildertunnel 311 753 91 3 Filderbereich mit Flughafenanbindung 322 488 01 4 Filderbereich bis Wendlingen 216 205 11 5 Zufuhrung Feuerbach Bad Cannstatt 453 801 01 6 Zufuhrung Ober Unterturkheim 479 925 0Summe 2 508 4 066 0Linke Spalte Kostenstand der Finanzierungsvereinbarung 109 Planungs und Preisstand von 2004 Rechte Spalte Geplante Baukosten nach Entwurfsplanung vor Kostenoptimierung Realwert mit Planungsstand 2009 und Preisstand 2008 99 In Summe hatten sich so Baukosten von 3218 2 Mio Euro ergeben auf die 17 Prozent 547 1 Mio Euro fur Planungskosten zugeschlagen worden seien Preisstand jeweils 2008 Auf die Summe reale Bau und Planungskosten von 3765 9 Mio Euro seien wiederum 322 5 Mio Euro 8 6 Prozent als Inflationsausgleich aufgeschlagen worden In Summe wurden sich dadurch nominale Projektkosten von 4087 8 Mio Euro ergeben Nach diesem Planungsstand blieben als Differenz zu den in der Finanzierungsvereinbarung von April 2009 festgelegten 4526 Mio Euro rund 440 Millionen Euro als Risikovorsorge 99 Baukostenberechnung DB AGnach Kostenoptimierung Nominalisiert Stand 2009 110 Kosten gerundetin Mio Euro Baukosten gemass Entwurfsplanung 4 066Regionale Abstell u Beh anlagen 44 1Einsparpotentiale aus Markt u Vergabeanalyse 597 9Chancen aus Optimierung der Bauwerke 294 0Summe Baukosten 3 218 2Planungskosten 17 der Baukosten 547 1Summe Bau u Planungskosten 3 765 3Nominalisierung 322 5Summe Bau u PlanungskostenNominalwert Stand 2009 4 087 8Die Projektkosten lagen im Dezember 2009 damit bei 3 765 Milliarden Euro 11 Davon entfielen rund 3 2 Mrd Euro auf Bau sowie 547 Mio Euro auf Planungskosten 111 Fur Baupreissteigerungen wurden weitere 322 Mio Euro zugeschlagen 111 Dieser Wert sei durch einen pauschalen Aufschlag von 1 5 Prozent je Jahr ab 2004 auf die jahrlichen Finanzierungsanteile ermittelt worden 99 Die geschatzten Gesamtkosten fur das Projekt beliefen sich damit auf 4 088 Milliarden Euro 11 Nach Medienberichten habe das Unternehmen zwischenzeitlich intern mit Gesamtkosten von 4 9 Milliarden Euro gerechnet 12 Die im Rahmen der genannten Markt und Vergabeanalyse ermittelten Einsparungen von 597 8 Mio Euro seien in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt worden Zunachst sei der Kalkulation eine von der Einkaufsabteilung der Deutschen Bahn durchgefuhrte Marktpreiserhebung zu Grunde gelegt worden Die Projektkosten seien ferner aufgrund von Erfahrungswerten korrigiert worden In einem abschliessenden Schritt seien die uberarbeiteten Kosten mit anderen Tunnelbaumassnahmen des Unternehmens verglichen worden 99 In den knapp 598 Mio Euro seien unter anderem 129 9 Millionen Euro eingesparte Grunderwerbskosten enthalten beim Tunnelausbruch sollen 146 5 Millionen Euro gespart werden beim Betonstahl 87 7 Mio Euro sowie 28 8 Mio Euro beim Spritzbeton 112 nbsp Entwicklung der Kostenberechnungen fur Stuttgart 21 Stand Ende 2012Die genannten Einsparmoglichkeiten durch Optimierung von Bauwerken gliedern sich nach DB Angaben in 218 Mio Euro ohne Anderungen der zu Grunde liegenden Planfeststellungsbeschlusse und weiteren 76 Mio Euro mit derartigen Anderungen Neben Veranderungen der Tunnelvortriebstechnologie Spritzbetonbauweise statt Tunnelbohrmaschinen und geringerer angenommener Quelldrucke seien unter anderem auch Veranderungen im Planfeststellungsabschnitt 1 5 und an Bahnhofen vorgesehen Bei den Anderungen sei dabei die Zustimmung von Eisenbahn Bundesamt der Architekten Bauherren Projektpartner und Gutachter notwendig 99 Die Kosteneinsparung bei den Tunneln beruhen nach Unternehmensangaben auf neuen niedrigeren Belastungsannahmen nach Messungen Dem Eisenbahn Bundesamt liegt dabei noch kein Antrag der Deutschen Bahn auf Anpassung der Planung vor Stand Dezember 2009 113 Ob die geplanten Kosteneinsparungen vor der Aufsichtsbehorde Bestand haben wird bezweifelt 114 Nach Angaben von Mitte 2010 sollen fur die im Zuge des Projekts notwendigen Veranderungen an Anlagen der Stadtbahn 132 Millionen Euro aufgewendet werden 115 Schlichtung 2010 Bearbeiten Im Zuge der Schlichtungsgesprache im Herbst 2010 sind die Projektkosten in Hohe von 4 088 Milliarden Euro durch drei Wirtschaftsprufungsgesellschaften beurteilt worden Markische Revision PricewaterhouseCoopers und Susat amp Partner 110 Sie kommen grundlegend zu der Einschatzung dass die Deutsche Bahn AG einerseits die Chancen fur Kosteneinsparungen sehr optimistisch beurteile und es andererseits auf Grund der Risiken insbesondere aus der Baudurchfuhrung fraglich sei ob sie in vollem Umfang realisiert werden konnten Einsparpotenziale ausMarkt u Vergabeanalyse der DB AG 110 Kosten in Mio Euro Einsparungen Summe 597 9Gesteinsausbruch 146 5Baustelleneinrichtung 130 6Betonstahl 87 7konventioneller Oberbau 40 1Feste Fahrbahn Masse Feder System 34 2Spritzbeton 28 8Grundstucksgeschafte 129 9Die beteiligte Firma Markische Revision kommt nach Prufung der Unterlagen der Deutschen Bahn AG zu hoheren Projektkosten von 4 42 Milliarden Euro da Einsparungen bei Grundstucken formal nicht abgesichert seien und historische Planungskosten einzubeziehen seien Mit Blick auf die von der Deutschen Bahn AG erwarteten Einsparungen in Hohe von insgesamt 579 9 Millionen Euro erklart die Firma Markische Revision dass dieses Einsparpotenzial sehr optimistisch sei und die Deutsche Bahn AG fur wesentliche Massen keine belastbaren Nachweise vorgelegt habe 110 Demnach bestehe aus Sicht der Wirtschaftsprufer ein signifikantes Risiko dass die Einsparungen nicht in vollem Umfang realisiert werden konnten die Projektkosten also hoher ausfallen konnten Die erwarteten Einsparungen in technischen Bereichen von 468 Millionen Euro 11 5 der Gesamtkosten wurden nach Angaben der Wirtschaftsprufungsgesellschaft den Ausbruch bei den Tunnelgewerken Baustelleneinrichtung Betonstahl Spritzbeton und Kosten des Oberbaus betreffen s Tabelle Folgende Abminderungen der Kostenschatzungen der Fachplaner seien nachlaufend von der Deutschen Bahn AG vorgenommen worden Ausbruchkosten fur die Tunnel Gesteinsausbruch in den Planfeststellungsabschnitt 1 2 um 49 und bei Planfeststellungsabschnitt 1 6a um 43 unter den Preisansatzen der Planer ohne pruffahigen Nachweis Baustelleneinrichtungskosten insbesondere in den Planfeststellungsabschnitt 1 3 Filderbahnhof Flughafen und 1 5 zwei Tunnel Richtung Feuerbach und Bad Cannstatt deutlich reduziert ohne vorherige eingehende Prufung der Hintergrunde Betonstahlkosten inkl Einbau fur alle Planfeststellungsabschnitte mit Marktpreisniveau des 2 Quartals 2009 seinerzeit deutliche Absenkung durch Finanzkrise eingetretene Reduktion war Ende 2010 bereits ausgeglichen Spritzbetonkosten reduziert ohne konkrete pruffahige Preisnachweise Oberbaukosten Feste Fahrbahn Weichen Schotterbett Masse Feder System um ca 32 reduziertHinzu kamen Einsparpotenziale bei den Grundstuckskosten von 129 9 Mio Euro Zur Vorlage dieser Angaben merkte die Wirtschaftsprufungsgesellschaft an dass zunachst von der Deutschen Bahn AG eine Version mit 298 Mio Euro vorgelegt worden sei In einer nachtraglich ubergebenen aktuellen Version sei dieser Bereich auf 129 9 Mio Euro reduziert und erstmals die vorstehend beschriebenen Einsparpotenziale bei den Bauaufwendungen ausgewiesen worden 110 Die Wirtschaftsprufungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers merkt grundlegend zu den Kostenangaben der Deutschen Bahn AG und der Fortschreibung auf Grund von Kostensteigerungen Nominalisierung an dass die Angaben von 2004 bis 2009 umgerechnet worden seien nicht jedoch bis zum Projektende 110 Bei dieser von der Deutschen Bahn AG gewahlten Methodik sei eine jahrliche Steigerung um 1 5 Prozent unterstellt Bei Vertragsabschluss wurden weitere Steigerungen durch Festpreisbindung auf den Lieferanten ubergewalzt Sofern dies nicht gelange z B durch Preisschwankungen von Baustoffen oder mehrjahrigen Ausfuhrungszeiten bestunde die Gefahr von weiteren Kostensteigerungen 110 Weitere Entwicklung 2011 2012 Bearbeiten Eine interne Risikoanalyse 116 von Ende Marz 2011 die durch einen Medienbericht teilweise offentlich wurde listet 121 Risiken des Projektes auf Die 48 davon mit konkreten Betragen unterlegten Positionen haben ein Gesamtvolumen von 1 264 Milliarden Euro 117 Rund 750 Millionen Euro davon seien als Einsparpotentiale vorgesehen worden Davon seien zum Berichtszeitpunkt rund die Halfte bereits realisiert worden Die Deutsche Bahn ging nach eigenen Angaben davon aus auch die ubrigen Potentiale abschopfen zu konnen Mogliche Mehrkosten die sich aus dem Schlichtungsverfahren ergeben sind nicht in den Projektrisiken enthalten 118 Zu den konkret in dem Dokument bezifferten Risiken zahlten unter anderem Mehrkosten fur den Tunnelbau 174 Millionen Euro sowie Planungs und Abstimmungsmangel 76 Millionen Euro 119 Die geplanten Projektkosten seien bis Marz 2011 um 50 Millionen Euro uberschritten worden Gleichzeitig seien bis dahin Einsparungen von rund 60 Millionen Euro realisiert worden 118 Die Deutsche Bahn wies die Darstellungen zuruck Die im Schlichtungsverfahren vorgestellten Einsparungen seien mittlerweile grosstenteils in die Realisierung gebracht 120 Ende September 2011 deutet Bahn Technikvorstand Volker Kefer weitere Kostensteigerungen von 370 Millionen Euro an 121 Auf der Sitzung des Lenkungskreises vom 30 Juli 2011 korrigierte die Deutsche Bahn die Gesamtkosten auf 4 166 Milliarden Euro Vier zusatzliche Massnahmen schlagen demnach mit 78 Millionen Euro zu Buche 17 5 Millionen Euro fur zusatzliche konventionelle Sicherungstechnik 23 4 Millionen Euro fur GSM R Ausbauten 35 1 Millionen Euro fur die durchgehend zweigleisige Anbindung des Flughafens sowie eine zusatzliche Weichenverbindung nordlich von Feuerbach 2 3 Millionen Euro 122 Am 23 September 2011 gab die Deutsche Bahn im Rahmen einer Sitzung des Lenkungskreises an bis 2016 mit Mehrkosten von 370 Millionen Euro zu rechnen Davon entfallen 130 Millionen Euro auf Projektmehrkosten und 240 Millionen Euro auf Vergaberisiken Dazu kamen weitere nicht bekannte Risiken Vom vereinbarten Finanzierungsbeitrag von 4 526 Milliarden Euro verblieben damit 390 Millionen Euro als Reserve 123 McKinsey Gutachten 2012 Bearbeiten Kostenangaben fur Stuttgart 21 Deutsche Bahn AGStand Dez 2012 1 aktualisierteKosten berechnung in Mio Euro aufge stockterFinanz rahmen in Mio Euro Grob schatzung externeMehrkosten in Mio Euro Bau und Planungskosten nach Kostenoptimierung Dez 2009 3 766abzgl verbliebene Chancen 170zzgl notwendige Leistungen 2 610zzgl nicht realisiertes Einsparpotential 2 490Bau und PlanungskostenStand Dez 2012 1 4 696 4 696Puffer 1 930Summe 5 626Schatzung von Mehrkosten durchLand u Landeshauptstadt Stuttgart 3 590Schatzung von Mehrkosten durchBehorden zeitliche Verzogerungen 4 400Summe 990 1 S 4 2 S 5 Summe von 1 100 Mio wird als Kalkulationsdifferenz bezeichnet 3 Im Einzelnen S 9 als Grobschatzung Zusatzleistungen Flughafenbhf 300 Mio Spezifikationsanderungen 300 Mio konkrete Risiken 140 Mio Grundstucke 50 Mio abzuglich Chancen 200 Mio 4 S 11Die Deutsche Bahn stellte Ende 2012 in einer Bestandsaufnahme des Projekts auf der Grundlage eines externen Gutachtens so genannte Kalkulationsabweichungen in Hohe von 1 1 Milliarden Euro fest Dieser Mehrbedarf ist dem Aufsichtsrat der Deutschen Bahn am 12 Dezember 2012 zusammen mit weiteren Themen prasentiert worden Er setzt sich aus 610 Millionen Euro fur notwendige aber nicht budgetierte Leistungen beispielsweise Gebuhren 124 und 490 Millionen Euro fur nicht realisierbare Planansatze Einsparpotentiale beispielsweise zuvor unterschatzte Grundstucks und Rohstoffpreise 124 zusammen 1 Vergessen worden seien unter anderem Grundstuckskosten auch sei die Dichte der vorhandenen Leitungen unterschatzt worden 125 Als weitere Grunde wurden Nachforderungen Fehlplanungen und fehlende Puffer genannt 126 Wahrend fruheren Kostenkalkulationen eher die Entwurfsplanung hinterlegt wurde handele es sich heute vielfach um eine Ausfuhrungsplanung 127 Weitere Risiken werden durch externe Einflusse festgestellt die aus den Zusatzleistungen Filderdialog Schlichtung mit etwa 300 Millionen Euro und aus Grundstuckserwerb Spezifikationsanderungen und konkreten Risiken mit etwa 290 Millionen Euro beziffert werden Zusammen mit Mehrkosten von weiteren etwa 400 Millionen Euro aus absehbaren zeitlichen Verzogerungen und behordlichem Schwergang summiert die Deutsche Bahn diese zusatzlichen Risiken aus externen Einflussfaktoren auf rund eine Milliarde Euro Zur Finanzierung dieser weiteren Risiken erwartet die Deutsche Bahn eine Vereinbarung im Rahmen der so genannten Sprechklausel 1 Interne Hochrechnungen nach anderen Angaben ein Worst Case Szenario der Deutschen Bahn gehen laut Presseberichten von 10 7 bis 11 3 Milliarden Euro Gesamtkosten aus 128 129 Die Deutsche Bahn schlagt vor den bisher mit 4 5 Milliarden Euro vereinbarten Finanzierungsrahmen aus eigenen Mitteln auf 5 6 Milliarden Euro zu erhohen 1 Laut Bahnangaben sinke damit die erwartete Verzinsung auf das eingesetzte Kapital von 7 5 Prozent bezogen auf den zuvor geplanten Eigenanteil von 1 7 Milliarden Euro auf 1 9 Prozent 101 130 Laut einem Medienbericht seien unter anderem deutlich erhohte Mieten und massive gestiegene Trassen und Stationpreise angesetzt worden um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen 101 Die Kapitalrendite fur die Deutsche Bahn werde ab Mehrkosten von 1 78 Milliarden Euro negativ 131 Laut Angaben von Bahnchef Rudiger Grube wolle die Deutsche Bahn mit einer fruhzeitigen Information uber die zum Projektende erwartenden Kosten fur Glaubwurdigkeit Ehrlichkeit und Transparenz sorgen 132 Laut inoffiziellen Angaben solle durch diese einmalige Erhohung ein realistischer Wert erreicht werden 133 Nach Unternehmensangaben sollen zur Finanzierung der Mehrkosten die Schulden der Deutschen Bahn jahrlich um etwa 100 Millionen Euro pro Jahr weniger abgebaut werden als geplant 134 Durch die Mehrkosten soll laut Bahnangaben die Verschuldung des Unternehmens in den Jahren 2017 bis 2019 etwas langsamer abgebaut werden als geplant Die Mehrkosten gingen nicht zu Lasten anderer Projekte 135 Baden Wurttembergs Verkehrsminister Winfried Hermann rechnet damit dass die Deutsche Bahn zwar nicht uber steigende Fahrpreise jedoch zusatzliche Trassen und Stationspreise refinanzieren wolle 136 Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn forderte den Vorstand auf alle Alternativen zu prufen einschliesslich eines Ausstiegs Die drei Staatssekretare im Aufsichtsrat forderten den Vorstand auf zukunftig auf jeder Sitzung einen Statusbericht zu Stuttgart 21 vorzulegen 137 Dazu solle jeweils ein schriftlicher Bericht mit quartalsmassig aktualisierten Zahlen rechtzeitig vorgelegt werden 133 Er ubermittelte dem Vorstand 135 Fragen 138 Arbeitnehmer und Kapitalvertreter sollten ursprunglich in getrennten Sitzungen am 14 und 18 Januar Antworten auf ihre auf der Sitzung vom 12 Dezember 2012 gestellten Fragen erhalten 134 Diese Treffen wurden am 11 Januar abgesagt da die notwendigen Daten der Wirtschaftsprufungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers nicht vorgelegen hatten 101 Der Aufsichtsrat sollte am 21 Februar 2013 entscheiden 138 In einer vierstundigen Sitzung der im Aufsichtsrat der DB vertretenen Kapitalvertreter wurde die Anfertigung einer neuen Wirtschaftlichkeitsrechnung beschlossen 129 In einer fur die Sitzung gefertigten Tischvorlage fur die politischen Vertreter im Aufsichtsrat hielt das Bundesverkehrsministerium die von der Deutschen Bahn bis dahin vorgebrachten Argumente fur zu schwach um einer Finanzierung der Mehrkosten aus Unternehmensmitteln zuzustimmen Das Ministerium wolle die von der Deutschen Bahn vorgelegten Informationen nochmals prufen lassen Finanzielle Mittel des Bundes sollten nach dem damaligen Stand nicht freigegeben werden 139 Laut einer Stellungnahme der Deutschen Bahn fur den Aufsichtsrat wurde unter den gegenwartigen Rahmenbedingungen ein solches Projekt nicht beginnen jedoch fortfuhren 129 Das Unternehmen bezifferte die Summe der bereits eingetretenen oder konkret absehbaren Mehrkosten mit 1 165 Milliarden Euro Davon entfielen 613 Mio Euro vergessene Leistungen Kosten fur Bau und Planung 490 Mio Euro kalkulierte aber nicht erzielte Einsparungen 200 Mio Euro auf allgemeine Preissteigerung 156 Mio Euro auf schlechte Projektabwicklung sowie 83 Mio Euro allgemeine Mehrkosten 140 Aufsichtsratsbeschluss vom 5 Marz 2013 Bearbeiten Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn beschloss am 5 Marz 2013 einem Vorschlag des Vorstands zu folgen um den Finanzierungsrahmen von 4 526 auf bis zu 6 526 Milliarden Euro anzuheben und gleichzeitig eine Beteiligung der Projektpartner an den Mehrkosten ggf gerichtlich einzufordern In diesem Betrag seien bereits ermittelte und weitere mogliche Mehrkosten enthalten Laut Angaben des Aufsichtsratsvorsitzenden sei die Kalkulation von zwei Wirtschaftsprufungsgesellschaften uberpruft worden 2 18 von 20 Aufsichtsratsmitgliedern hatten dem Vorschlag zugestimmt der Anwalt Christoph Danzer Vanotti enthielt sich der Vertreter der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivfuhrer stimmte dagegen Nach Auffassung des Bahnchefs Rudiger Grube sollten die Projektpartner etwa 60 Prozent der Mehrkosten ubernehmen 141 Die Deutsche Bahn rechne laut einem internen Gutachten damit nur uber selbst verschuldete Mehrkosten in Hohe von 1 1 Milliarden Euro hinaus die Projektpartner an der Finanzierung beteiligen zu konnen 142 Damit wurde die Wirtschaftlichkeit des Projekts nicht mehr erreicht 143 Mit Steuermitteln durfen nur Vorhaben finanziert werden deren volkswirtschaftlicher Nutzen hoher als die erwarteten Kosten ist Im Vorfeld der Entscheidung nahm der damalige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla Einfluss um ein Gutachten der Bundesregierung zu den Ausstiegskosten zu verhindern Eisenhart von Loeper erreichte mittels des Informationsfreiheitsgesetzes unter anderem mit zwei Klagen vor dem Verwaltungsgericht Berlin die Herausgabe von funf entsprechenden Beratungsvermerken des Kanzleramts 144 145 Entwicklung ab 2013 Bearbeiten Am 22 November 2013 nahmen die Projektpartner im Lenkungskreis die auf knapp sechs Milliarden Euro angehobene Kostenprognose zur Kenntnis und gaben Finanzmittel bis zu 4 5 Milliarden Euro frei die Stadt Stuttgart und das Land Baden Wurttemberg lehnen eine Beteiligung uber den zugesagten Beitrag hinaus weiterhin ab 146 Laut Angaben der Deutschen Bahn an ihren Aufsichtsrat war im April 2014 468 Millionen Euro des rund zwei Milliarden Euro umfassenden Sicherheitspuffers verbraucht 147 Bis April 2014 gab die Deutsche Bahn 787 Millionen Euro fur Stuttgart 21 aus Nicht enthalten sind darin vor dem 1 April 2009 angefallene Planungskosten 148 Laut Bahnangaben von April 2015 seien Auftrage in Hohe von 48 Prozent des Gesamtwertumfangs rund 2 8 Milliarden Euro vergeben worden 149 Gutachten von Vieregg Rossler 2015 Bearbeiten Im Dezember 2015 kam ein weiteres Gutachten von Vieregg Rossler auf Kosten von 9 8 Milliarden Euro fur Stuttgart 21 Die aktualisierten Zahlen berucksichtigen bereits gemachte Erfahrungen beim Baufortschritt Diese erlauben eine prazisere Prognose der Gesamtkosten Mit einer Fertigstellung des Projekts rechnet Vieregg Rossler aufgrund der aktualisierten Erkenntnisse fruhestens im Jahre 2024 150 Der Aufsichtsrat der Bahn beschloss daraufhin in seiner nachsten Sitzung seine eigenen Haftungsrisiken und die Kosten von Stuttgart 21 prufen zu lassen 151 Ausschlaggebend fur die Entscheidung war moglicherweise auch dass der Bundesrechnungshof einen Prufbericht zur Rolle der Staatssekretare im Aufsichtsrat ankundigte 152 Der Bundesrechnungshof hatte zuvor offentlich beklagt dass die Bahn sich nicht kooperativ verhalte 153 Erhohung des Kostenrahmens Januar 2018 Bearbeiten Im Januar 2018 erhohte der Aufsichtsrat den Gesamtwertumfang auf 7 705 Mrd Euro der Finanzierungsrahmen wurde auf 8 2 Mrd Euro erhoht Dazwischen liegt ein Puffer von 495 Millionen Euro Begrundet wurde die Kostensteigerung u a durch Baupreissteigerungen aufwendigere Verfahren beim Tunnelbau im Anhydrit und umfangreicheren Genehmigungsverfahren Daruber hinaus wird mit einer Inbetriebnahme im Jahr 2025 gerechnet 154 Kostensteigerungen durch das aufwendigere Bauen im Anhydrit hatten Kritiker bereits zuvor befurchtet Analyse zum Planverlust der DB April 2018 Bearbeiten In einem internen Papier der Deutschen Bahn vom 18 April 2018 wird davon ausgegangen dass insgesamt 4 034 Milliarden Euro Eigenmittel der DB fur den Umbau des Bahnknotens verwendet werden mussen rund viermal so viel wie geplant Positive Projekt Effekte lagen hingegen bei 0 656 Milliarden Euro Immobilien Effekte bei 1 15 Milliarden Euro Somit wird von einem Planverlust von 2 228 Milliarden Euro fur den Bahnkonzern ausgegangen Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung habe die DB Spitze zugleich erstmals die Unwirtschaftlichkeit von Stuttgart 21 vor dem Verkehrsausschuss des Bundestages offen eingestanden 155 Unterdessen wird Ende 2018 die Regelfinanzierung gemass Finanzierungsvertrag auslaufen Beitragszahlungen der offentlichen Projektpartner werden damit enden die Deutsche Bahn AG wird die weitere Finanzierung selbst ubernehmen mussen Laut MdB Matthias Gastel werden voraussichtlich die Gelder aus offentlichen Kassen dann auch bereits ausgegeben sein 156 Erhohung des Kostenrahmens Marz 2022 Bearbeiten Nach Medienberichten von Dezember 2021 standen weitere Mehrkosten in Hohe von 500 Millionen Euro im Raum Als Grunde wurden stark steigende Baukosten und technische Schwierigkeiten angegeben Eine Sonderprufung lief erste Ergebnisse folgten Januar 2022 157 Februar 2022 wurde aus Regierungskreisen bekannt dass die DB die Gesamtkosten inzwischen auf 9 2 Mrd Euro schatzt Ein entsprechendes Gutachten der Beratungsfirma PricewaterhouseCoopers und der Ingenieur Gruppe Emch Berger wurde dem Prufungsausschuss des DB Aufsichtsrats vorgestellt 158 Im Marz 2022 wurde der so genannte Gesamtwertumfang auf 9 15 Milliarden Euro erhoht zuzuglich einer erganzenden Vorsorge von 640 Millionen Euro 3 Sollte sich die Inbetriebnahme von Ende 2025 auf Ende 2026 verzogern kamen noch 400 Millionen Euro dazu dann stunde das Projekt bei 9 99 Milliarden Euro 159 Aus Sicht von Klaus Dieter Hommel dessen Gewerkschaft EVG die Sondersitzung einforderte seien in den aktuellen Kalkulationen die Lage in der Ukraine und die damit verbundenen steigenden Energie und Baukosten nicht eingepreist Weitere Kostensteigerungen seien deshalb im weiteren Verlauf denkbar Er halte es nicht fur ausgeschlossen dass bei den Kosten noch die Zehn Milliarden Euro Marke gerissen werde 160 Die DB nennt als Grund fur die aktuelle Entwicklung erhebliche Preissteigerungen bei Baufirmen Lieferanten und Rohstoffen Zum anderen schlagt der geologisch anspruchsvolle Untergrund im Stadtgebiet negativ zu Buche 161 160 Welche der Projektpartner fur die Mehrkosten aufkommen wird seit August 2023 vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart verhandelt Land Stadt Region und der Flughafen Stuttgart hatten auf Verjahrung geklagt die Bahn fordert inzwischen eine Ubernahme von 65 der Mehrkosten bis maximal 11 776 Milliarden Euro 162 Kritik BearbeitenBundesrechnungshof 2008 2011 2013 und 2019 Bearbeiten Der Bundesrechnungshof rechnete in einem Bericht Ende 2008 mit Projektkosten von 5 3 Mrd Euro also Mehrkosten von 1 2 Milliarden Euro basierend auf Massstaben des Bundesverkehrsministeriums Ein internes Gutachten dieses Ministeriums kam nach Auswertung von aktuellen Baupreisentwicklungen von Grossprojekten zu Preissteigerungen von bis zu 60 bei Vorhaben mit hohen Risikobereichen wie grossem Tunnelanteil hohem Kupfer und Stahlanteil Dementsprechend wurde die seinerzeit vorliegende Baukostenschatzung der DB AG von 3 08 Mrd Euro mit 60 beaufschlagt 4 93 Mrd Euro Er kritisierte ferner dass die Kosten fur die Kleine Wendlinger Kurve sowie die Abstellanlagen 297 Millionen Euro nicht in den Projekt Gesamtkosten enthalten seien 163 Das Bundesverkehrsministerium wies das Gutachten als unbegrundet zuruck Kostensteigerungen um 60 Prozent seien aufgrund der Planungstiefe nicht zu erwarten die Wirtschaftlichkeit im 2007 vorgelegten Gutachten dagegen erwiesen worden 75 Der Bundesrechnungshof bekraftigte im Juli 2011 seine Kritik Auch die mittlerweile korrigierten Kostenangaben der Deutschen Bahn fur Stuttgart und die Neubaustrecke Wendlingen Ulm hielten den Untersuchungen des Bundesrechnungshofs nicht Stand Die Prufer gingen fest davon aus dass die tatsachlichen Kosten des Projekts noch das Niveau der Schatzung erreichen wurden 164 Der Bundesrechnungshof kundigte Mitte 2013 eine so genannte Bestatigungsprufung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen Ulm an Dabei gehe es um die Rolle des Bundesverkehrsministeriums und der von ihm in den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn entsandten Vertreter Dazu sollen Kosten und Nutzenbewertungen gepruft werden um zu sehen ob Bundeszuschusse ordnungsgemass und wirtschaftlich verwendet worden seien 165 Der Bundesrechnungshof pruft seit Anfang 2013 Belastbare Ergebnisse sollen nach Angaben der Behorde fruhestens Ende 2013 vorliegen Stand August 2013 166 Im September 2019 warnte der Bundesrechnungshof dass der Finanzierungsrahmen von 8 2 Milliarden erschopft sei Mehrere noch vorhandene Risiken in verschiedenen Bauabschnitten konnten nicht mehr abgedeckt werden Der Bundesrechnungshof mahnte in seinem Bericht vom 13 September eine strengere Kontrolle durch den Bund an Ausserdem musse gegebenenfalls der Projektumfang von Stuttgart 21 reduziert werden um den Kostenrahmen zu halten Ein weiterer Kostenanstieg sei fur die Deutsche Bahn AG wirtschaftlich nicht tragbar 167 168 BUND und die Grunen 2008 Bearbeiten Eine im Auftrag von BUND und Bundnis 90 Die Grunen erstellte Studie prognostizierte Mitte 2008 Gesamtkosten in Hohe von 6 9 8 7 Milliarden Euro abhangig vom Ansatz der Baukostensteigerungen 169 Zur Ermittlung der Zahlen wurde auf empirische Daten anderer Eisenbahnprojekte in pauschalisierter Form zuruckgegriffen und um pauschale Zuschlage von 33 4 erganzt 169 Die offiziellen Kostenprognosen beinhalteten demnach ahnliche Fehler wie im Fall des Transrapids Munchen insbesondere Nichtberucksichtigung veranderter Tunnellangen und gestiegener Material und Energiekosten 170 Die Deutsche Bahn AG als Vorhabentragerin widersprach den Darstellungen So seien abzusehende Baukostensteigerungen bereits im Kostenansatz berucksichtigt Das Projekt sei daruber hinaus eines der am besten und umfassendsten geplanten Projekte des Unternehmens Nur mit dem geplanten im Gegensatz zu Alternativvarianten weitgehend planfestgestellten Projekt liessen sich die prognostizierten Verkehre bewaltigen 171 Die Baukosten seien durch Vieregg Rossler grob geschatzt worden und blanke Annahmen 172 Gegner bemangeln die zunehmende Verteuerung des Projekts Ferner wird bemangelt dass das Projekt zu Lasten regionaler Projekte gehe wie beispielsweise der Strecke Zuttlingen Mockmuhl der Gaubahn der Stadtbahn Heilbronn oder der Neubaustrecke Rhein Main Rhein Neckar oder dem Ausbau der Rheintalstrecke Durch das Projekt fehlten ferner Mittel fur den Regionalverkehr 173 Der Verkehrsclub Deutschland kritisierte dass das Projekt Stuttgart 21 den Druck erhohe Einsparungen im Regionalverkehr vor allen Dingen im landlichen Raum vorzunehmen da auf Stuttgart zulaufende Linien aufgrund von deren Bedeutung fur die Wirtschaftlichkeit des Grossprojekts nicht gekurzt werden konnten 174 Rechtsgutachten von Bundnis 90 Die Grunen 2010 Bearbeiten Ein im November 2010 von Jurist Hans Meyer im Auftrag der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen im Landtag von Baden Wurttemberg vorgelegtes Rechtsgutachten halt die Finanzierung des Projekts Stuttgart 21 fur verfassungswidrig Sowohl die Finanzierung der Neubaustrecke Wendlingen Ulm als auch des Projekts Stuttgart 21 verstiessen gegen den Grundsatz der Finanzverfassung Art 104a 175 Ende August 2011 kundigte die Landesregierung von Baden Wurttemberg an die am 31 August 2011 fallige Jahresrate des Landesanteils in Hohe von 50 Millionen Euro nicht zu uberweisen Es solle gepruft werden ob uberhaupt eine Zahlungsverpflichtung bestehe 176 Bis August 2011 hatte das Land nach eigenen Angaben 80 Millionen Euro fur das Projekt verausgabt 177 Die Rate wurde letztlich unter Vorbehalt gezahlt 178 Bis Marz 2015 uberwies das Land 272 Millionen Euro an die Deutsche Bahn 179 Vergaben BearbeitenBis April 2014 gab die Deutsche Bahn 787 Millionen Euro fur Stuttgart 21 aus Nicht enthalten sind darin vor dem 1 April 2009 angefallene Planungskosten 180 Bis zum vierten Quartal 2018 waren fur Planungs und Bauleistungen 3 3 Milliarden Euro verausgabt und 4 2 Milliarden Euro vertraglich gebunden 181 Ausstiegskosten BearbeitenBis 31 Dezember 2009 war bei einer absehbaren Uberschreitung der in der Finanzierungsvereinbarung vorgesehenen Risikosumme vorgesehen Verhandlungen aufzunehmen Hatten diese nicht zum Erfolg gefuhrt sollte das Projekt abgebrochen und die bis dahin angefallenen Kosten zwischen den beteiligten Eisenbahn Infrastrukturunternehmen und dem Land Baden Wurttemberg im Verhaltnis 60 40 aufgeteilt werden 13 Nach DB Angaben seien zwischen dem Memorandum of Understanding Juni 2007 und Dezember 2009 Projektkosten von 73 Mio Euro entstanden bei einem Projektabbruch Ende 2009 hatte das Land damit 29 Millionen Euro tragen mussen 99 Die Gesamtkosten bei einem Projektabbruch hatten laut Angaben der DB von Mitte Dezember 2009 bei rund zwei Milliarden Euro gelegen 702 Mio Euro waren auf den Ruckkauf von Grundstucken entfallen 117 Mio Euro auf zuruckzuzahlende Zuschusse an Flughafen und EU sowie rund 50 Mio Euro fur die Ruckabwicklung von Ingenieurvertragen An Planungskosten hatten rund 210 Mio Euro abgeschrieben werden mussen Daruber hinaus hatte ein Investitionsstau in Hohe von 1 35 Mrd Euro der im Hinblick auf das Umbauprojekt an den Bestandsanlagen ergeben hat abgebaut werden mussen 182 Dieser Investitionsruckstau hatte sich aus einer langfristigen Betrachtung bis 2054 ergeben Bis 2020 waren demnach Kosten in Hohe von 340 Mio Euro angefallen 114 Im Zuge der Schlichtungsgesprache im Herbst 2010 wurden diese Ausstiegskosten von drei Wirtschaftsprufungsgesellschaften beurteilt Der Schlichter fasste die Ergebnisse wie folgt zusammen Eine der Wirtschaftsprufungs Gesellschaften komme zu der Auffassung dass ein Ausstieg rund 1 Milliarde Euro kosten wurde die beiden anderen gehen sogar von 1 5 Milliarden Euro aus 183 Die Ruckabwicklung der Grundstucksverkaufe wurde von den beteiligten Wirtschaftsprufungsgesellschaften unterschiedlich beurteilt PricewaterhouseCoopers nahm eine rein betriebswirtschaftliche Betrachtung vor 184 Die Firma Susat amp Partner geht davon aus dass die von der Deutschen Bahn AG angesetzten Kosten fur die Ruckabwicklung der Grundstucksverkaufe gleichzusetzen seien mit der Wertminderung aus der fehlenden Verlagerung des Schienenverkehrs 184 Die Markische Revision legte eine strukturelle Zuordnung zu Grunde wonach zwischen der gesamtwirtschaftlichen Betrachtung und der betriebswirtschaftlichen Betrachtung zu unterscheiden sei 184 Sie sahe die Ruckabwicklung der Grundstuckskosten in Hohe von 750 Mio Euro nicht als Ausstiegskosten an sondern lediglich als Kosten unter betriebswirtschaftlicher Sicht Die reinen Projektausstiegskosten wurden sich auf rd 450 Mio Euro belaufen weitere Projektausstiegskosten in Hohe von rd 200 Mio Euro fielen an falls auch die Neubaustrecke Wendlingen Ulm nicht gebaut wurde Nach Angaben der Deutschen Bahn von Oktober 2010 koste ein Monat Bauunterbrechung etwa zehn Millionen Euro 185 Laut einem Medienbericht fielen fur den siebenwochigen Bau und Vergabestopps zwischen der Landtagswahl und der Konstituierung der neuen Landesregierung Kosten in Hohe von etwa 30 Millionen Euro an 186 Laut Angaben von Rudiger Grube im Mai 2011 koste jeder Monat Bauverzogerung 10 bis 15 Millionen Euro Mit jedem weiteren Monat wurden diese Kosten sprunghaft ansteigen Ein halbes Jahr Verschiebung koste daher etwa 150 bis 200 Millionen Euro ein Jahr 300 bis 400 Millionen Wer das Projekt bis zu einer Volksbefragung im Oktober aufhalte musse mit Forderungen der DB von mehr als 100 Millionen Euro rechnen 187 Die Finanzierung der verzogerungsbedingten Mehrkosten aus dem Projektbudget von 4 5 Milliarden Euro sei aus Sicht der Deutschen Bahn nicht zu akzeptieren Nach Konstituierung der neuen Landesregierung sollen daher umgehend Gesprache uber die Finanzierung der Mehrkosten aufgenommen werden 188 Bei einem Projektabbruch sei laut DB bei den in der Verkehrsprognose 2015 erwarteten Verkehrsmengen mit einem steigenden Verspatungsniveau im Knoten Stuttgart zu rechnen Ferner wurden Fahrzeiteinsparungen nicht realisiert werden konnen Bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen wurden Zusatzerlose durch Mehrverkehre entfallen 99 Anfang Juni 2011 bezifferte DB Vorstand Kefer die Kosten eines bis Mitte Juli verlangerten Baustopps mit 50 bis 60 Millionen Euro da sich das Projekt dadurch um ein Jahr nach hinten verschiebe Ein sechsmonatiger Baustopp bis zum Abschluss des Volksentscheides hatte laut Kefer 410 Millionen Euro gekostet da viele Arbeiten hatten neu ausgeschrieben werden mussen und die Planung der Baumassnahmen im Netz hinfallig werden wurde 189 Die Deutsche Bahn bezifferte Anfang 2013 die Ausstiegskosten mit 2 001 Milliarden Euro Davon entfielen 795 Mio Euro auf die Ruckabwicklung von Grundstucksgeschafte 545 Mio Euro Schadenersatz fur Baufirmen und Planer 411 Millionen Euro zur Ruckzahlung bereits erhaltener Investitionszuschusse fur Planung und Bau 130 Millionen Euro fur die Wiederherstellung des alten Hauptbahnhofs ohne Bonatz Bau 112 Millionen Ruckzahlung fur den Zuschuss des Flughafens mit Zinsen 140 Eine andere Quelle beziffert die Hohe der Schadenersatzzahlungen aus Vertragen mit 486 Millionen Euro kalkuliert entsprechend 30 Prozent des Auftragsvolumens 60 Die Staatssekretare im Aufsichtsrat der DB hielten die Summe der genannten Ausstiegskosten fur uberhoht 60 Nach Angaben der Stadt Stuttgart von 2011 beschrankt sich der Ruckzahlungsaufwand auf 682 Millionen Euro da die Kosten der bereits bebauten Areale am Nordbahnhof in Abzug zu bringen seien 190 Laut Aufsichtsratsunterlagen von Anfang 2013 sei der Weiterbau um 77 Millionen Euro gunstiger als die Fortfuhrung Die Eigenkapitalverzinsung von Stuttgart 21 liegt demnach bei 0 3 Prozent Die Ausstiegskosten seien von PricewaterhouseCoopers uberpruft und durch den Aufsichtsrat durch ein Gutachten von KPMG abgesichert worden 191 Nach einer im Februar 2016 vorgelegten Kalkulation des Buros Vieregg Rossler ist ein Ausstieg aus dem Projekt sechs Milliarden Euro billiger als der Weiterbau Neben unmittelbaren Ausstiegskosten von 1 5 Milliarden Euro darunter bereits verausgabten Planungskosten von 309 Millionen Euro sowie bereits bezahlte Arbeiten von 730 Millionen Euro fielen 369 Millionen Euro fur die Ruckabwicklung des Grundstucksgeschafts sowie 400 Millionen Euro fur die Ertuchtigung der Bestandsanlagen an Weitere zwei Milliarden Euro seien fur einen Neu und Ausbau zwischen Kopfbahnhof und Ostfildern notwendig Fur die zur Zeit des Gutachtens bereits geschaffene Baugrube des neuen Hauptbahnhofs wird eine Weiterverwendung zum Bau einer Strasse eines Omnibusbahnhofs sowie eines Parkdecks vorgeschlagen 192 Ausblick BearbeitenSoweit sich aus dem im Zuge der Gesprache vereinbarten Stresstest zusatzliche Massnahmen ergeben sollten sei nach Bahnangaben eine Abstimmung zwischen den Projektpartnern uber die Kostenaufteilung notwendig Eine Finanzierung aus dem bestehenden Risikopuffer heraus sei nicht vorgesehen 193 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Deutsche Bahn AG Hrsg DB S21 Projekt Informationen zur Pressekonferenz am 12 12 2012 14 seitige Prasentation Berlin 12 Dezember 2012 PDF 0 2 MB a b Deutsche Bahn AG Hrsg DB Aufsichtsrat genehmigt zusatzliche Mittel fur die Erhohung des Finanzrahmens des Bahnhofprojektes Stuttgart 21 Presseinformation vom 5 Marz 2013 a b Stuttgart 21 Aufsichtsrat berat uber Kostenrahmen In DeutscheBahn com 18 Marz 2022 abgerufen am 21 Marz 2022 a b c d Was kostet der Umbau des Bahnknotens Stuttgart Memento vom 25 Oktober 2014 im Internet Archive Webseite auf den Seiten von bahnprojekt stuttgart ulm de abgerufen am 7 Januar 2013 Finanzierung Stuttgart 21 Was kostet der Umbau des Bahnknotens Stuttgart Memento vom 25 Oktober 2014 im Internet Archive Dokument auf dem Internetauftritt bahnprojekt stuttgart ulm de abgerufen am 14 Januar 2013 Stadt Stuttgart Frage nach einem Burgerentscheid zu Stuttgart 21 OB Schuster stellt erneut Fakten klar Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Presseinformation vom 19 November 2007 a b Stuttgart 21 Ein Jahrhundertprojekt kommt ins Rollen In DB Welt Heft 1 2010 S 4 f a b Hoffen dass Geld ubrigbleibt Memento vom 20 Dezember 2009 im Internet Archive In Stuttgarter Zeitung 17 Dezember 2009 a b c d e f g h Stadt Stuttgart Stuttgart 21 Aktueller Bericht zum Sachstand Anlage zur Gemeinderats Drucksache 609 2007 Christian Esser Astrid Randerath Schwarzbuch Deutsche Bahn 1 Auflage Bertelsmann Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 570 10036 3 S 272 a b c Projektpartner sind sich einig Stuttgart 21 kommt Presseinformation vom 10 Dezember 2009 a b Bahn feuert Vorstand nach Stuttgart 21 Debakel In Die Welt Onlineausgabe 10 Dezember 2009 a b c d e f g h i Landtag von Baden Wurttemberg Hrsg Finanzierungsvereinbarung zum Bahnprojekt Stuttgart Ulm Memento vom 21 August 2010 im Internet Archive PDF 2 4 MB Drucksache 14 4382 vom 22 April 2009 Trans European Transport Network Executive Agency Hrsg Works for the construction of the high speed line between Stuttgart and Wendlingen 1 2 Vorlage Toter Link tentea ec europa eu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 0 3 MB Datenblatt mit Stand von Oktober 2012 Konstantin Schwarz EU zahlt Milliarde fur Bahnstrecke bis Ulm In Stuttgarter Nachrichten Nr 161 16 Juli 2015 S 17 Konstantin Schwarz EU gibt Geld fur Stuttgart 21 und Strecke nach Ulm In Stuttgarter Nachrichten Nr 16 21 Januar 2014 S 15 online Das Projekt aus europaischer Sicht Memento vom 24 Dezember 2010 im Internet Archive In Stuttgarter Zeitung 17 Oktober 2010 Europaischer Koordinator PP17 Hrsg Jahrlicher Tatigkeitsbericht 2009 2010 fur PP17 Brussel August 2010 S 14 Verkehr Kommission uberpruft Finanzierung von 92 grosseren Infrastrukturvorhaben im Bereich der transeuropaischen Netze Presseinformation IP 10 1391 vom 27 Oktober 2010 Gerald Traufetter Stuttgart 21 droht noch teurer und spater fertig zu werden In Spiegel Online 25 Januar 2018 abgerufen am 25 Januar 2018 Konstantin Schwarz Gericht lasst Klage der Bahn zu S 21 zu Zusatzkosten des Landes bei bis zu 4 7 Milliarden In Stuttgarter Zeitung 1 August 2023 abgerufen am 8 August 2023 Rudolf Breimeier Stuttgart 21 Ein schrager Bahnhof wirtschaftlich und betriebstauglich In Eisenbahn Revue International Nr 2 2013 ISSN 1421 2811 S 96 99 Deutsche Bahn AG Geschaftsbereich Netz Regionalbereich Stuttgart Projekte Hrsg Projekt Stuttgart 21 Die Machbarkeitsstudie Broschure 40 A4 Seiten Stuttgart ca 1995 S 5 8 16 f 20 25 32 f 36 f ahnliche Fassung als PDF Datei online 14 MB Das Synergiekonzept Stuttgart 21 Die Ergebnisse des Vorprojekts PDF 14 1 MB Broschure Nicht mehr online verfugbar Deutsche Bahn AG Geschaftsbereich Netz Regionalbereich Stuttgart Projekte 18 September 1995 S 10 21 38 40 archiviert vom Original am 2 Dezember 2013 abgerufen am 20 Januar 2012 Stuttgarter Hauptbahnhof soll untertunnelt werden In Suddeutsche Zeitung Nr 257 1995 ISSN 0174 4917 S 1 a b c d Kosten des Bahnprojekts Stuttgart 21 PDF 116 kB Bundestags Drucksache 16 10233 16 September 2008 Teufel verlangt von Berlin klares Ja zu Stuttgart 21 In Suddeutsche Zeitung Nr 283 2000 ISSN 0174 4917 S 5 H Dieterle Stuttgart 21 Ein Jahrhundertprojekt auf dem Weg zur Realisierung In Tiefbau 9 1998 S 614 620 PDF Datei Memento vom 23 Februar 2014 im Internet Archive a b c Eine Rechnung die aufgeht Die Finanzierung des Projekts Stuttgart 21 In TurmForum Stuttgart 21 e V Hrsg Das Projekt Stuttgart 21 Begleitbuch zur Ausstellung im TurmForum Stuttgart 21 S 38 f Jutta Garber Stuttgart 21 Die grosse Schwester von Eurogate In Hochparterre Heft 9 Jahrgang 12 1999 S 50 f a b Gemeinderat der Stadt Stuttgart Vertrag zur Realisierung von Stuttgart 21 sowie Erwerb der Teilflachen A2 und A3 des Planungsgebietes Stuttgart 21 von der Deutschen Bahn AG Drucksache 89 2000 vom 11 Februar 2000 Beratungsfirma pruft Projekt Frankfurt 21 In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 122 29 Mai 1999 S 73 Michael Ohnewald Die Bahn arbeitet mit Hochdruck an Stuttgart 21 In Stuttgarter Zeitung 9 April 2001 S 21 a b Deutsche Bahn AG Hrsg Signale fur Stuttgart 21 die Neubaustrecke Wendlingen Ulm und Neu Ulm 21 weiterhin auf Grun 1 2 Vorlage Toter Link www uvm baden wuerttemberg de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Presseinformation 056 2001 vom 16 Mai 2001 a b c d e f Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Dr Anton Hofreiter Dr Valerie Wilms weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 17 3766 Wirtschaftlichkeitsberechnung fur Stuttgart 21 PDF 94 kB Drucksache 17 4008 vom 30 November 2010 Wulf Reimer Bahn Vorstand doch fur Bau von Stuttgart 21 In Suddeutsche Zeitung 29 November 1999 S 2 Bahn Aufsichtsrat stoppt Stuttgart 21 In Suddeutsche Zeitung Nr 279 1999 ISSN 0174 4917 S 25 Thomas Wupper Bahn Stuttgart21 nicht gefahrdet In Stuttgarter Zeitung 11 Mai 2000 S 1 Michael Ohnewald Der Kanzler will Stuttgart 21 aufs rechte Gleis bringen In Stuttgarter Zeitung 1 August 2000 S 17 a b Michael Ohnewald Neuer Bahnhof soll 2013 in Betrieb gehen In Stuttgarter Zeitung 11 Juli 2001 S 21 a b c d e f Gemeinderat der Stadt Stuttgart Drucksache 177 2001 Marz 2001 Zuversichtlich ins letzte Gefecht In Suddeutsche Zeitung Nr 209 2000 ISSN 0174 4917 S 12 a b Meldung Grunes Licht fur Stuttgart 21 In Eisenbahn Revue International Heft 4 2001 ISSN 1421 2811 S 148 Milliardenprojekt Stuttgart 21 wird realisiert In Suddeutsche Zeitung Nr 38 2001 ISSN 0174 4917 S 5 a b c Michael Ohnewald Vertragspartner holen Stuttgart 21 vom Abstellgleis In Stuttgarter Zeitung 25 Juli 2001 S 19 Michael Ohnewald Bahn sagt ja aber Stuttgart 21 drohen neue Verzogerungen In Stuttgarter Zeitung 15 Marz 2001 S 21 Milliardenprojekt Stuttgart 21 noch sehr unsicher In Suddeutsche Zeitung Nr 54 2001 ISSN 0174 4917 S 5 Michael Ohnewald Geheimpapier zu Stuttgart 21 heizt Spekulationen an In Stuttgarter Zeitung 16 Marz 2001 S 23 Kostenexplosion bei Grossprojekten der Bahn In Suddeutsche Zeitung Nr 61 2001 ISSN 0174 4917 S 2 Schongerechneter Schienenstrang In Suddeutsche Zeitung Nr 70 2001 ISSN 0174 4917 S 5 Michael Ohnewald Fahrplan fur Stuttgart 21 aus dem Takt In Stuttgarter Zeitung 17 Mai 2001 S 23 a b Landtag von Baden Wurttemberg Hrsg Kleine Anfrage der Abg Heiderose Berroth FDP DVP und Antwort des Ministeriums fur Umwelt und Verkehr Stand der Vorbereitungen zu der termingerechten Realisierung des Projekts Stuttgart 21 Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 10 kB Drucksache 13 111 vom 20 Juli 2001 Punkt 5 Mathias Bury Die Vision des Tunnelbahnhofs in 18 Aktenordnern In Stuttgarter Zeitung 2 November 2001 S 23 Mathias Bury Historische Dimension In Stuttgarter Zeitung 22 Dezember 2001 S 24 online Manfred Rommel Die Diskussion hat erst begonnen In Landeshauptstadt Stuttgart Hrsg Stuttgart 21 Entwurfe fur die neue Stadt Deutsche Verlags Anstalt 1996 ISBN 3 421 03219 X S 3 7 Stadt erhalt Zins fur S 21 von Bahn www stuttgarter zeitung de 21 Januar 2020 Gangolf Stocker Stuttgart 21 2007 Jahr der Entscheidung In Schiene Heft 2 2007 ISSN 0932 2574 S 20 23 Bahn profitiert von Projekt Stuttgart 21 In Frankfurter Rundschau 19 Dezember 2009 Die erste Adresse In Stuttgart 21 Das Projektmagazin Ausgabe Fruhjahr 2002 Marz 2002 ZDB ID 1500833 2 S 5 a b c Sven Boll Frank Hornig Simone Kaiser Andreas Wassermann Rette sich wer kann In Der Spiegel Nr 7 2013 ISSN 0038 7452 S 16 18 DB Projekte Sud im Uberblick In Stuttgart 21 Das Projektmagazin Ausgabe Fruhjahr 2002 Marz 2002 ZDB ID 1500833 2 S 2 Wichtige Zukunftsprojekte die zusammengehoren In Stuttgart 21 Das Projektmagazin Ausgabe Fruhjahr 2002 Marz 2002 ZDB ID 1500833 2 S 8 Bahn verschwieg Kosten fur S21 stern de 24 November 2010 Deutsche Bahn AG Hrsg Deutsche Bahn Kosten fur Stuttgart 21 transparent dargestellt Bericht von stern de uber angeblich geheim gehaltene Kostensteigerungen unzutreffend Presseinformation vom 24 November 2010 Schlichtungsverfahren zu Stuttgart 21 Stenografisches Protokoll vom 26 November 2010 PDF 604 kB Seite 13 Der Superbahnhof In Suddeutsche Zeitung Nr 264 2004 ISSN 0174 4917 S V1 13 a b Michael Ohnewald Bilanz der Ingenieure Stuttgart 21 nicht teurer In Stuttgarter Zeitung Nr 252 29 Oktober 2004 S 21 Finanzierung zu Stuttgart 21 klart sich erst im Juni swr de 23 April 2007 archiviert vom Original am 29 September 2007 abgerufen am 25 November 2011 Tausende demonstrieren friedlich Stuttgarter Zeitung Onlineausgabe 3 August 2010 Eine Lucke im europaischen Netz Memento vom 1 August 2010 im Internet Archive In Stuttgarter Zeitung 28 Juli 2010 a b c d e Memorandum of Understanding zwischen der Bundesrepublik Deutschland dem Land Baden Wurttemberg der Deutsche Bahn AG der DB Netz AG der DB Station amp Service AG und der DB Energie GmbH der Landeshauptstadt Stuttgart dem Verband Region Stuttgart zur Realisierung der Neubaustrecke Stuttgart Ulm und des Projekts Stuttgart 21 mit Datum vom 19 Juli 2007 PDF Datei 3 Seiten Meldung EU gegen Stuttgart 21 In Eisenbahn Revue International Heft 6 2006 S 270 a b Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Dr Anton Hofreiter Bettina Herlitzius weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN PDF 145 kB In Drucksache 17 955 a b c Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Fritz Kuhn Alexander Bonde weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN PDF 90 kB Drucksache 16 5331 vom 30 Mai 2007 a b c d e Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Berichtsanforderung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages fur die Bereinigunssitzung zum HH 2009 am 20 November 2008 Stellungnahme drei Seiten vom 13 November 2008 Michael Ohnewald Alte Liebe rostet nicht In Stuttgarter Zeitung Nr 232 7 Oktober 2006 S 36 Markus Grabitz Stuttgart 21 Bund verzogert Entscheidung In Stuttgarter Nachrichten 24 Oktober 2006 S 1 a b Michael Isenberg Wiedervorlage Fruhjahr 2007 Tiefensee lasst Stuttgart 21 noch einmal durchrechnen In Stuttgarter Nachrichten 24 Oktober 2006 S 3 a b Roland Pichler Bund zweifelt an Stuttgart 21 In Stuttgarter Zeitung 24 Oktober 2006 S 1 Konstantin Schwarz Oettinger Stadt soll Risiko ubernehmen In Stuttgarter Nachrichten 25 Oktober 2006 S 19 Mathias Bury Geld fur ICE Strecke nur bei Ja zu neuem Bahnhof In Stuttgarter Zeitung 24 Oktober 2006 S 21 Mathis Bury Gaubahnanschluss bremst Verfahren In Stuttgarter Zeitung 1 September 2006 S 19 Michael Isenberg Wir werden nicht jede Forderung akzeptieren In Stuttgarter Nachrichten 11 Oktober 2006 S 18 Konstantin Schwarz Bahn Chef Von 2010 an rollen die Bagger In Stuttgarter Nachrichten Nr 165 20 Juli 2007 S 21 Hany Azer B Engel Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm In Tunnel Heft 7 2009 ISSN 0722 6241 S 12 24 PDF Datei 290 kB Michael Isenberg Korrektur an Stuttgart 21 Bahn soll Kosten tragen In Stuttgarter Nachrichten 18 Oktober 2007 S 22 Finanzbedarf fur Stuttgart 21 steigt In Suddeutsche Zeitung 20 August 2008 S 5 Das Projekt lauft Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today In Stuttgarter Nachrichten 21 November 2008 Ohne Quelle 280 2 Millionen Euro fur das Bahnprojekt Stuttgart 21 Memento vom 15 April 2013 im Webarchiv archive today Nachricht auf Website der Initiative Magistrale fur Europa 19 Marz 2009 abgerufen am 7 Januar 2013 Deutsche Bahn AG Stuttgart 21 hochste Sicherheit bei Kosten und Tunnelbau Presseinformation vom 16 Dezember 2009 Kommunen mussen fur Stuttgart 21 zahlen 1 2 Vorlage Toter Link www lkz de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Ludwigsburger Kreiszeitung Onlineausgabe 24 April 2010 Nimmt Stuttgart 21 anderen Projekten Geld weg Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today In Mannheimer Morgen 24 August 2010 Michael Isenberg Flughafen hilft Bahn auf die Beine Memento vom 14 Juli 2011 im Internet Archive In Stuttgarter Nachrichten 20 August 2008 Deutscher Bundestag Unterrichtung durch die Bundesregierung Verkehrsinvestitionsbericht 2009 PDF 22 MB Drucksache 17 444 vom 14 Januar 2010 S 28 f Deutscher Bundestag Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Winfried Hermann Dr Anton Hofreiter Peter Hettlich weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 16 7104 PDF 69 kB In Drucksache 16 7371 29 November 2007 Jorg Hamann Konstantin Schwarz Jetzt geht es um die Optimierung In Stuttgarter Nachrichten Nr 134 13 Juni 2012 S 18 ahnliche Fassung online Konstantin Schwarz Wirtschaftlichkeit erneut gefahrdet In Stuttgarter Nachrichten 4 Juni 2008 S 17 a b c d e f g h i j k Deutsche Bahn AG Aktueller Sachstand Stuttgart 21 PDF 95 kB Information 10 A4 Seiten vom 10 Dezember 2009 Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung Informations Workshop der DB AG zu Stuttgart 21 fur die AR Vertreter am 05 02 2013 S 1 7 9 11 PDF Datei a b c d Thomas Wupper Bahn sagt auch Treffen des Aufsichtsrats ab In Stuttgarter Zeitung 12 Januar 2013 S 21 online Jorg Nauke Thomas Braun Bahn behielt Wissen fur sich In Stuttgarter Zeitung Onlineausgabe Dezember 2010 Jorg Nauke Eine grobe Rechnung In Stuttgarter Zeitung 22 Marz 2011 Konstantin Schwarz Bahn hielt wahre Kosten ein Jahr unter Verschluss In Stuttgarter Nachrichten Onlineausgabe Dezember 2010 a b DB Mobility Logistics AG Hrsg Deutsche Bahn weist Behauptungen zu Intransparenz bei Kosten von Stuttgart 21 zuruck Presseinformation vom 8 Dezember 2010 Thomas Wupper S21 Mit deutlich hoheren Kosten ist zu rechnen Memento vom 3 September 2011 im Internet Archive In Frankfurter Rundschau 16 Juli 2011 Schwabische Rechnung In Der Spiegel Nr 45 2011 S 42 f a b Grube Wir bauen Tunnels und keine Bunker Memento vom 15 Dezember 2009 im Internet Archive In Stuttgarter Zeitung 12 Dezember 2009 Fax vom 22 November 2011 auf dem Internetauftritt des Zweiten Deutschen Fernsehens a b c d e f g Markische Revision PricewaterhouseCoopers AG WPG Susat amp Partner OHG WPG Hrsg Bericht Schlichtungskreis zum Projekt Stuttgart 21 unter Leitung von Dr Heiner Geissler Stuttgart Gutachterliche Stellungnahme zum Stichtag 15 November 2010 PDF 1 2 MB Dokument zum Schlichtungsgesprach vom 26 November 2010 S 19 44 a b Stuttgart 21 soll trotz Mehrkosten gebaut werden In Die Welt 11 Dezember 2009 Hatten die Fachplaner Mondpreise kalkuliert In Stuttgarter Nachrichten 11 Mai 2010 Deutsche Bahn AG Fur neue Tunnelplane fehlt der Antrag Memento vom 26 Dezember 2009 im Internet Archive Stuttgarter Zeitung 23 Dezember 2009 a b Stuttgart 21 Kosteneinsparungen bis zu 294 Millionen ohne vertiefte Planung Archiviert vom Original am 13 August 2010 abgerufen am 6 Januar 2013 Stadtbahn muss Platz machen In Stuttgarter Zeitung 4 Juli 2010 DB ProjektBau GmbH Grossprojekt Stuttgart 21 Wendlingen Ulm Chancen und Risiken PDF 2 7 MB 25 Marz 2011 Arno Luik 121 Risiken In Stern 25 Marz 2011 S 130 135 a b Michael Isenberg Konstantin Schwarz Bisher 50 Millionen Euro Mehrkosten In Schwarzwalder Bote Onlineausgabe April 2010 Thomas Durchdenwald Jorg Nauke Kritiker werfen der Bahn Vertuschung vor In Stuttgarter Zeitung Nr 229 2 Oktober 2013 S 21 online DB Mobility Logistics AG Hrsg DB weist Spekulationen uber Kostensteigerungen bei Stuttgart 21 als haltlos zuruck Presseinformation vom 1 April 2011 Handelsblatt S 21 Bahn deutet hohere Kosten an 23 September 2011 aufgerufen am 4 Oktober 2011 Thomas Wupper Befurworter verschweigen Kostensteigerungen In Stuttgarter Zeitung 1 September 2011 online Michael Isenberg Josef Schunder Bahn Mehrkosten und erhohter Puffer In Stuttgarter Nachrichten 24 September 2011 online a b Markus Grabitz Konstantin Schwarz Stuttgart 21 wird fur Kefer zum Offenbarungseid In Stuttgarter Nachrichten 13 Dezember 2012 S 3 ahnliche Version online Konstantin Schwarz Auf der Kippe In Stuttgarter Nachrichten 13 Dezember 2012 S 1 online Nikolaus Doll Bahn Vorstand droht wegen S21 der Rauswurf In Die Welt 3 Dezember 2012 S 10 online Zwei Milliarden mehr fur S21 Bahn legt neue Kostenrechnung fur Stuttgarter Tiefbahnhof vor In Badische Zeitung 13 Dezember 2012 S 1 Thomas Wupper Grune Bahn rechnet mit elf Milliarden In Stuttgarter Zeitung 19 Januar 2013 S 20 online a b c D Delhaes D Fockenbrock Deutschlands teuerstes Loch In Handelsblatt Nr 26 6 Februar 2013 ISSN 0017 7296 S 1 Dieter Fockenbrock Was wird aus dem Renditeziel des Konzerns In Handelsblatt Nr 26 6 Februar 2013 ISSN 0017 7296 S 7 Bahn Vorstand will neuen Antrag vorlegen In Stuttgarter Zeitung Nr 45 22 Februar 2013 Daniela Kuhr Der schnelle Herr Grube In Suddeutsche Zeitung 11 Januar 2013 ISSN 0174 4917 S 16 a b Daniel Delhaes Bund misstraut der Bahn bei S21 In Handelsblatt Nr 241 12 Dezember 2012 ISSN 0017 7296 S 18 a b D Delhaes D Fockenbrock Bahnaufseher fordern Fakten In Handelsblatt Nr 244 2012 ISSN 0017 7296 S 16 Bahn will kein Stuttgart 21 light In Rheinische Post Onlineausgabe 22 Dezember 2012 Wird Stuttgart 21 die Bahnfahrkarten verteuern In Zeit online 13 Dezember 2012 Dieter Fockenbrock Die Bahn muss Ausstieg aus Stuttgart 21 prufen In Handelsblatt Nr 242 13 Dezember 2012 ISSN 0017 7296 S 16 f a b Dietmar Seher Stuttgart 21 zu wenig Zuge das sind die Baustellen des Bahnchefs derwesten de 23 Januar 2013 Thomas Wupper Bund geht auf Distanz zu Stuttgart 21 In Stuttgarter Zeitung 5 Februar 2013 online a b Michael Isenberg Kosten und Risiken in Milliardenhohe belasten S 21 Rechnung In Stuttgarter Nachrichten Nr 54 5 Marz 2013 S 15 Martin Buchenau Daniel Delhaes Dieter Fockenbrock Volle Fahrt in den Tunnel In Handelsblatt Nr 46 6 Marz 2013 ISSN 0017 7296 S 20 Max Haerder Christian Schlesiger Argerliches Gutachten In Wirtschaftswoche Nr 11 2013 S 13 Bahn S 21 erreicht Wirtschaftlichkeit nicht mehr In stuttgarter zeitung de 26 Februar 2013 abgerufen am 4 Juni 2016 Franz Schmider Bundeskanzleramt und Stuttgart 21 wie gross war der Einfluss In Badische Zeitung 23 Mai 2016 abgerufen am 23 Mai 2016 Kanzleramt gibt geschwarzte S 21 Vermerke frei In stuttgarter zeitung de 29 Mai 2016 abgerufen am 29 Mai 2016 Hermann hegt grosse Zweifel am Zeitplan In Stuttgarter Zeitung 22 November 2013 abgerufen am 25 November 2013 Dieter Fockenbrock Stuttgart 21 geht das Geld aus In Handelsblatt Nr 109 10 Juni 2014 ISSN 0017 7296 S 26 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Harald Ebner Christian Kuhn Tubingen weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 18 1420 Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 Kostenentwicklung und Projektfortschritt Band 18 Nr 1606 3 Juni 2014 ISSN 0722 8333 S 2 3 5 6 8 PDF Datei Konstantin Schwarz Bahn muss ein Jahr Bauverzug aufholen In Stuttgarter Nachrichten 22 April 2015 S 16 online Neues Gutachten von Vieregg Rossler Wahre Kosten von Stuttgart 21 liegen derzeit bei 9 8 Milliarden Euro Dokumentensammlung auf der Seite des Aktionsbundnisses gegen Stuttgart 21 Aktionsbundnis gegen Stuttgart 21 16 Dezember 2015 abgerufen am 16 April 2016 Bahn Aufsichtsrat lasst Kosten und Haftung prufen Stuttgarter Zeitung 16 Marz 2016 abgerufen am 16 April 2016 Rechnungshof will Bundestag uber S21 informieren Stuttgarter Nachrichten 15 Februar 2016 abgerufen am 16 April 2016 Fur den Rechnungshof eine Dauerbaustelle Stuttgarter Nachrichten 13 Mai 2014 abgerufen am 16 April 2016 Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG hat uber Termin und Kostenentwicklung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen Ulm beraten In deutschebahn com Deutsche Bahn 26 Januar 2018 archiviert vom Original am 27 Januar 2018 abgerufen am 26 Januar 2018 Thomas Wupper S 21 Bahn baut sich ein Milliardengrab In Stuttgarter Zeitung 19 April 2018 abgerufen am 19 April 2018 Konstantin Schwarz Warum die Bahn fur das Projekt bald allein zahlt In Stuttgarter Nachrichten 4 April 2018 abgerufen am 4 April 2018 Christian Milankovic S 21 Beton fliesst steigen die Kosten In Stuttgarter Nachrichten Band 76 17 Dezember 2021 S 21 Markus Balser Deutsche Bahn Stuttgart 21 wird eine Milliarde Euro teurer Abgerufen am 6 Februar 2022 Konstantin Schwarz Bahn AG will Finanzierung klaren Gericht fordert Akten zu Stuttgart 21 an In Stuttgarter Zeitung 18 Marz 2021 online a b https www swr de swraktuell baden wuerttemberg stuttgart aufsichtsrat sondersitzung s21 100 html Stuttgart 21 kostet eine Milliarde mehr In Der Spiegel Nr 6 2022 ISSN 0038 7452 S 64 kostenpflichtig online Konstantin Schwarz Gericht lasst Klage der Bahn zu S 21 zu Zusatzkosten des Landes bei bis zu 4 7 Milliarden In Stuttgarter Zeitung 1 August 2023 abgerufen am 8 August 2023 Bundesrechnungshof Bericht des Bundesrechnungshofes gemass 88 Abs 2 BHO uber die Projekte Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen Ulm Memento vom 9 Oktober 2010 im Internet Archive PDF 574 kB Oktober 2008 Thomas Wupper Rechnungshof sieht seine Kritik bestatigt Stuttgarter Zeitung 15 Juli 2011 abgerufen am 24 Juli 2011 Rechnungshof pruft auch ICE Strecke In Stuttgarter Nachrichten 31 Juli 2013 S 16 Thomas Wupper Prufergebnisse erst nach der Bundestagswahl In Stuttgarter Zeitung 5 August 2013 S 17 online David Nau Bericht Kein finanzieller Puffer mehr Kritik an Minister Scheuer In Sudwest Presse 17 September 2019 abgerufen am 20 September 2019 Manfred Schafers Scheuer gerat wegen Stuttgart 21 Risiken unter Druck In Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 September 2019 faz net abgerufen am 20 September 2019 a b Vieregg Rossler GmbH Hrsg Ermittlung der wahrscheinlichen Kosten des Projekts Stuttgart 21 Memento vom 26 November 2010 im Internet Archive PDF 1 2 MB Munchen Juli 2008 S 10 Stuttgart 21 wird teurer In Suddeutsche Zeitung 19 20 Juli 2008 S 6 Deutsche Bahn AG Aussagen uber Kostenerhohungen bei Stuttgart 21 sind haltlos Memento vom 9 August 2014 im Internet Archive Presseinformation vom 18 Juli 2008 Rudiger Soldt Stuttgart 21 nicht teurer als 4 5 Milliarden Euro FAZ NET 26 November 2010 abgerufen am 28 November 2010 Das Stuttgarter Milliarden Ding In Suddeutsche Zeitung Nr 248 2006 ISSN 0174 4917 S 4 Verkehrsclub Deutschland Landesverband Baden Wurttemberg Droht 15 Prozent des Schienennetzes das Aus Pressemitteilung Nr 16 2006 vom 17 Juli 2006 Hans Meyer Finanzverfassungsrechtliche Fragen des Stuttgarter Bahnkonflikts Berlin 3 November 2010 S 48 51 PDF Datei Memento vom 5 Februar 2011 im Internet Archive 250 kB Konstantin Schwarz Land setzt Zahlungen an Bahn aus In Stuttgarter Nachrichten 30 August 2011 online Thomas Braun Regierung pruft Zahlungsstopp In Stuttgarter Zeitung 27 August 2011 Land hat fallige Rate doch bezahlt In Stuttgarter Zeitung 1 September 2011 S 21 596 Millionen an Bahn bezahlt In Stuttgarter Nachrichten Nr 62 16 Marz 2015 S 15 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Harald Ebner Christian Kuhn Tubingen weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen Drucksache 18 1420 Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 Kostenentwicklung und Projektfortschritt Band 18 Nr 1606 3 Juni 2014 ISSN 0722 8333 S 3 BT Drs 18 1606 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Stefan Gelbhaar Stephan Kuhn Dresden weiterer Abgeordneter und der Fraktion Bundnis 90 Die Grunen Drucksache 19 9108 Stuttgart 21 Kostenentwicklung und Umsetzung des Planfeststellungsab schnitts 1 3 Anbindung Flughafen Band 19 Nr 10035 9 Mai 2019 ISSN 0722 8333 S 2 BT Drs 19 10035 Ausstieg wurde die Bahn teuer zu stehen kommen In Handelsblatt 11 Dezember 2009 Schlichtung Stuttgart 21 PLUS Punkt 9 30 Oktober 2010 a b c Markische Revision PricewaterhouseCoopers AG WPG Susat amp Partner OHG WPG Hrsg Bericht Schlichtungskreis zum Projekt Stuttgart 21 unter Leitung von Dr Heiner Geissler Stuttgart Gutachterliche Stellungnahme zum Stichtag 15 November 2010 PDF 1 2 MB Dokument zum Schlichtungsgesprach vom 26 November 2010 S 75 81 Kein Bau und Vergabestopp In Stuttgarter Zeitung 11 Oktober 2010 Michael Isenberg Stillhalten kostet Hunderte Millionen Euro In Stuttgarter Nachrichten Nr 94 23 April 2011 S 5 Wir bauen jetzt weiter In Focus Heft 20 2011 16 Mai 2011 S 110 f DB Mobility Logistics AG Hrsg DB zur Ankundigung der zukunftigen Landesregierung Baden Wurttemberg bis Oktober eine Volksabstimmung uber Stuttgart 21 abhalten zu wollen Presseinformation vom 26 April 2011 Wir bauen weiter In Die Zeit Nr 24 9 Juni 2011 S 26 online Jorg Nauke Thomas Braun Mehrkosten kann sich die Bahn nicht leisten In Stuttgarter Zeitung 26 Februar 2013 S 20 online Daniel Delhaes Immer weiter mit Stuttgart 21 In Handelsblatt Nr 42 28 Februar 2013 ISSN 0017 7296 S 9 Christian Milankovic S 21 Gegner prognostizieren niedrige Ausstiegskosten In Stuttgarter Zeitung Nr 36 13 Februar 2016 S 21 online Jorg Hamann Michael Isenberg Risikopuffer ist nicht fur Nachbesserungen In Stuttgarter Nachrichten 13 Dezember 2010 S 3 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kosten und Finanzierung von Stuttgart 21 amp oldid 236494562