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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Konrad Barde geb Badziura 13 November 1897 in Alt Rosenberg im Kreis Rosenberg O S 4 Mai 1945 in Traunstein 1 war ein deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Militarische Laufbahn Ersten Weltkrieg 1 3 Polizeidienst 1 4 Militarische Laufbahn Zweiten Weltkrieg 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Konrad war das zweite der sieben Kindern des Jakob Badziura und der Agnes Veronika Widera 2 Der Familienname bei seiner Geburt war Badziura auf Drangen der Nationalsozialisten musste er ihn abandern 3 4 Militarische Laufbahn Ersten Weltkrieg Bearbeiten Als Kriegsfreiwilliger trat Badziura am 15 November 1916 der Kaiserlichen Armee bei Er kampfte im Ersten Weltkrieg in den Schlachten an der Somme und der Schlacht um Verdun Bis zum 2 Marz 1917 gehorte er zunachst zu einem Feld Artillerie Regiment und wechselte dann zum Feld Artillerie Regiment 602 Zum Gefreiten wurde er am 13 Mai 1917 befordert Ein Jahr spater am 14 Mai 1918 erfolgte die Beforderung zum Leutnant der Landwehr und am 9 September 1918 wechselt er als Nachrichtenoffizier in den Stab der II Abteilung seines Regiments Am 7 Januar 1919 verabschiedet wird er jedoch bereits eine Woche spater am 15 Januar 1919 wieder reaktiviert und als Batterieoffizier im Feld Artillerie Regiment 6 eingesetzt wo er am 9 Marz 1919 den Posten des Stellvertretenden Adjutanten ubernahm Am 13 April 1919 war er Batterieoffizier bei der vierten Batterie und erhielt am 12 Juli 1919 erneut den Posten des stellvertretenden Adjutanten der II Abteilung Am 15 Mai 1920 wurde er zum Batterieoffizier der 7 Batterie ernannt Polizeidienst Bearbeiten Am 31 Dezember 1920 verabschiedet trat Badziura neun Monate spater am 2 September 1921 der Polizei bei Er wurde Zugfuhrer bei der vierten Hundertschaft in Kreuzberg und wechselt am 25 Juni 1922 als Polizei Leutnant und Zugfuhrer zur Radfahr Abteilung in Beuthen O S Als solcher wurde er am 14 August 1922 verabschiedet aber schon wieder am 25 Oktober 1922 reaktiviert und Zugfuhrer bei der zweiten Hundertschaft in Oppeln Zugleich besucht er vom 15 Januar 1924 bis zum 10 April 1924 die Hohere Polizeischule Potsdam Eiche und wurde am 23 April 1924 zum Leiter des Polizeireviers Mikultschutz ernannt Seine Beforderung zum Polizei Oberleutnant fand am 1 Oktober 1924 statt Am 7 Januar 1927 wechselte Konrad Badziura zur Kriminalpolizei nach Hindenburg O S und wurde dort am 15 Februar 1927 zum Leiter des Polizeireviers 1 ernannt Vom 11 April 1927 bis zum 20 April 1927 versah er seinen Dienst beim Grenz Polizeirevier in Hindenburg und wurde anschliessend Ia Sachbearbeiter bei der Fuhrung der Schutzpolizei Gleiwitz O S Am 1 Dezember 1929 wurde er zum Fuhrer der vierten Bereitschaftspolizei in Hindenburg ernannt vier Monate spater am 1 April 1930 erfolgt die Beforderung zum Polizei Hauptmann Zeitgleich mit seiner dortigen Tatigkeit wurde Badziura als Ausbilder in Berlin als Fuhrer der vierten Bereitschaftspolizei in Hagen eingesetzt und besucht verschiedene Lehrgange in Frankenstein O S Eiche und Juterbog Ausserdem versah er seinen Dienst auf den Truppenubungsplatzen Neuhammer und Doberitz Militarische Laufbahn Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Als Fuhrer der zweiten Verstarkungs Hundertschaft in Hindenburg kam Konrad Badziura zum Infanterie Regiment Breslau und trat am 15 Oktober 1935 als Hauptmann dem Heer bei Dort versah er seinen Dienst zunachst im Stab des I Bataillons des Artillerie Regiments 64 5 und wurde am 6 Oktober 1936 Batteriechef im Artillerie Regiment 44 6 Hier wurde er am 1 Januar 1937 zum Major befordert 7 Am 1 Marz 1938 ubernahm Barde das Kommando uber die I Abteilung des Regiments das der 8 Infanteriedivision unterstellt war Mit dieser nahm er am Feldzug in Sudpolen und am Westfeldzug teil bis die Abteilung den Stab zum Aufbau des Artillerie Regiments 104 abgab wodurch Barde am 23 November 1940 das Kommando uber die IV Abteilung des Artillerie Regiments 104 ubernahm Mit seinem Regiment nahm Barde am 1 Juli 1940 zum Oberstleutnant befordert am Feldzug gegen Russland teil wobei das Regiment im Rahmen der 102 Infanteriedivision im Mittelabschnitt eingesetzt wurde und in schweren Kampfen in der Schlacht von Rschew stand 8 Am 26 Marz 1942 wurde er nun als Konrad Barde 9 10 mit der Fuhrung des Artillerie Regiments 104 beauftragt dessen Kommando er nach seiner Beforderung zum Oberst am 1 April 1942 am 20 Juli 1942 ubernahm 11 Als Oberst und Kommandeur des Regiments wurde er am 5 Januar 1943 mit dem Ritterkreuz fur die Kampfe im Frontbogen Rschew ausgezeichnet Am 1 Februar 1944 wurde Barde in die Fuhrer Reserve versetzt bekam aber am 7 Juni 1944 den Posten des ArKo 186 und wurde am 19 September 1944 wieder in die Reserve abgegeben Vom 19 Oktober 1944 bis zum 15 November 1944 besuchte er einen Divisionsfuhrer Lehrgang und versah vom 01 bis zum 29 Dezember 1944 seinen Dienst fur Sonderaufgaben beim Reichsfuhrer SS Am folgenden Tag wurde er mit der Fuhrung des Kommandos uber die 338 Infanteriedivision 12 bzw am 18 Januar 1945 uber die 198 Infanteriedivision 13 14 beauftragt Unter gleichzeitiger Beforderung zum Generalmajor ubernahm Barde am 1 Marz 1945 das Kommando uber die 198 Infanteriedivision 15 Am 20 April 1945 unterschrieb Konrad Barde wegen Feigheit vor dem Feind einen Erschiessungsbefehl gegen den Leutnant Alfred Scheffler 16 Im Morgengrauen des 21 April 1945 wurde Scheffler in Hohenberg erschossen Am 4 Mai 1945 beging Konrad Barde auf der Flucht in Traunstein Selbstmord Ein posthum eingeleitetes Ermittlungsverfahren gegen ihn wurde am 30 Mai 1961 eingestellt 17 18 Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Ehrenkreuz fur Frontkampfer 19 Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 auch Spange Prager Burg 1939 Deutsches Kreuz in Gold am 26 Dezember 1941 Medaille Winterschlacht im Osten 1941 42 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 5 Januar 1943 20 21 Weblinks Bearbeitenhttp sosnitza com ritterkreuztreger barde htm 1940 Gruppenaufnahme mit Konrad Barde tschechische Seite http waffen ss cz konrad barde tschechische Seite http ww2gravestone com people barde konrad badziura http www feldgrau com search officers3 php Surname Barde amp Forename Konrad Niederschrift eines Vortrages uber die Vorfalle in Traunstein im April Mai 1945 incl General Barde Vor 70 Jahren Kriegsende in Traunstein vom 6 Mai 2015 PDF DateiEinzelnachweise Bearbeiten https www deutsche digitale bibliothek de item TDIRLQ54FLYYC52ESGCGZT7UZWUWYHSJ Badziura bei Gedbas Genealogy net Barde Konrad Badziura earlier name Badziura born 13 11 1897 in Alt Rosenberg in 1916 entered the Army as a war volunteer in the Artillery Regiment 6 in Breslau After his education he was set in on the Western Front on the Somme and Verdun Awarded with the German Cross I and II he was promoted to officer With the armistice he in 1918 Barde transferred his Battery to Konigsberg for Demobilisation Die Namenforschung Onomastik besagt dass Badziura im 18 Jahrhundert aus dem Namen Badura entstanden ist Dieser leitet sich von badurac 17 Jahrhundert zu bajdurzyc in deutscher Ubersetzung einem Quasselnden Schwatzenden oder dummes Zeug Redenden ab Im polnischen ist ein Bajdura ein Quatschkopf Faselhans Insofern ist ein Namenswechsel zu einem als Barde einem Erzahler Dichter bzw Sanger eingedeutschten Familienname eine sinngemasse Entscheidung gewesen Lexikon der Wehrmacht ArtReg AR64 R Lexikon der Wehrmacht ArtReg AR44 R Oberstleutnant Konrad Barde Badziura 1 Marz 1938 23 November 1940 ubernahm IV AR 104 Rschew liegt etwa 200 km westlich von Moskau russische Seite Barde bis 5 Juni 1941 Badziura Konrad Konrad Barde do 5 06 1941 g Badzyura Lexikon der Deutschen Generale Barde bis 1941 Badziura Konrad Lexikon der Wehrmacht ArtReg AR104 Lexikon der Wehrmacht ArtReg AR338 Lexikon der Wehrmacht Infanteriedivisionen 198ID Steven J Zaloga Operation Nordwind 1945 Hitler s last offensive in the West S 36 eingeschrankte Vorschau bei Google Book Search Axishistory com axis nations 150 germany heer heer divisionen 3491 338 infanterie division Generalmajor Konrad Barde 29 Dec 1944 18 Jan 1945 Einschreiben vom 4 November 1944 an den Obergefreiten Alfred Scheffler mit der Auszeichnung zum E K II Zeitungsbericht Teil I um einen nach 70 Jahren geklarten Absturz einer B 17 Flying Fortress Bomberbesatzung abgerufen am 15 Februar 2017 Zeitungsbericht Teil II Am 21 April 1945 Hinrichtung und Bomberabsturz erschuttern Sulzbach abgerufen am 14 Februar 2017 http alifrafikkhan blogspot de 2014 12 foto 102 infanterie division html Polnische Kurzbio Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Walther Peer Fellgiebel Die Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 1945 Die Inhaber der hochsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile Dorfler Verlag Eggolsheim 2004 ISBN 3 7909 0284 5 S 104 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Oktober 2022 PersonendatenNAME Barde KonradALTERNATIVNAMEN Badziura Konrad Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 13 November 1897GEBURTSORT Alt Rosenberg Kreis Rosenberg O S STERBEDATUM 4 Mai 1945STERBEORT Traunstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Barde amp oldid 237902044