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Die Kommunalwahlen in der DDR 1990 fanden am 6 Mai fast ein Jahr nach den Kommunalwahlen von 1989 statt Die Kommunalwahlen 1990 waren die ersten und gleichzeitig letzten freien Kommunalwahlen in der DDR da erstmals nach dem Bruch des Machtmonopols der SED konkurrierende Parteien nach demokratischen Grundsatzen gegeneinander antraten Musterstimmzettel bei den Kommunalwahlen erstmals mit mehreren ListenWahlplakat der CDU in Leipzig zur Kommunalwahl Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Kommunalwahlen in der DDR 1989 1 2 Die Wende in den Kommunen 2 Wahlrecht 3 Die Wahl 4 Wahlergebnis 5 Folgen 6 Nachfolgende Wahlen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenKommunalwahlen in der DDR 1989 Bearbeiten Hauptartikel Kommunalwahlen in der DDR 1989 Bei den als Scheinwahl ausgefuhrten Kommunalwahlen 1989 lag die offizielle Wahlbeteiligung bei 98 78 Wahlsieger weil einzige Liste die zur Wahl stand war der gemeinsame Wahlvorschlag der Nationalen Front die 98 85 der Stimmen bekam 1 Bei der Kommunalwahl am 7 Mai 1989 war erstmals eine Wahlfalschung der SED nachgewiesen worden Die DDR Burger hatten sich nach der Schliessung der Wahllokale versammelt um die Auszahlung der Stimmen zu beobachten Obwohl nach 37 Abs 1 des DDR Wahlgesetzes die Stimmauszahlung offentlich war wurden Versuche unternommen die DDR Burger von der Stimmauszahlung auszusperren Die Beobachter registrierten deutlich mehr Neinstimmen in so gut wie allen Wahlkreisen als offiziell bekannt gegeben wurden Die erstmals bewiesene Wahlfalschung hatte eine Starkung der Oppositionsbewegung in der DDR zur Folge Vor Kirchen in Ost Berlin und auf dem Alexanderplatz kam es fortan am 7 jedes Monats zu Demonstrationen gegen den Wahlbetrug Die Stasi bemuhte sich intensiv die immer lauter werdende Kritik zu unterbinden 2 Die Demonstrationen gegen die Wahlfalschung gelten als Anfang vom Ende der DDR Die Demonstrationen weiteten sich mit der Zeit immer weiter aus und mundeten in die Montagsdemonstrationen im Herbst 3 Nach der Wende und friedlichen Revolution fanden am 6 Mai 1990 freie Kommunalwahlen in der DDR statt Die Wende in den Kommunen Bearbeiten In vielen Kommunen wurden nach der Wende die Burgermeister und Landrate ausgetauscht Da die Kommunalparlamente ja weiterhin aus den Vertretern der SED und der Blockparteien bestanden wurden vielfach nach dem Vorbild des zentralen Runden Tisches auch Runde Tische auf kommunaler Ebene eingerichtet Wahlrecht BearbeitenDie Volkskammer hatte am 6 Marz 1990 ein Kommunalwahlgesetz das Gesetz uber die Wahlen zu Kreistagen Stadtverordnetenversammlungen Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen beschlossen Dieses war die Rechtsgrundlage fur die Kommunalwahl Danach erfolgten die Wahlen in freier geheimer und direkter Wahl nach dem Verhaltniswahlrecht Wahlberechtigt waren alle Burger ab 18 Jahren Eine Sperrklausel bestand nicht Kandidaten mussten fur die Zulassung zur Wahl ein Unterschriftenquorum in Hohe von 5 der Wahlberechtigten jedoch nicht mehr als 200 Unterschriften vorlegen 4 Die Partei Die Republikaner wurde wie bereits bei der Volkskammerwahl nicht zur Wahl zugelassen 5 Kurz nach der Wahl beschloss die Volkskammer noch die Kommunalverfassung DDR 6 die die Arbeitsgrundlage fur die neu gewahlten kommunalen Parlamente bildete Jeder Wahler hatte drei Stimmen und konnte Kumulieren und Panaschieren Gewahlt wurden Gemeindevertretungen bzw Stadtverordnetenversammlungen und Kreistage Bezirkstage wurden nicht gewahlt da der Gesetzgeber davon ausging dass die Bezirke mit der Wiedereinfuhrung der Lander aufgelost werden wurden Ebenfalls nicht gewahlt wurden Bezirksversammlungen fur Stadtbezirke Ausnahme Ost Berlin Die Gemeindevertretungen waren relativ gross Dorfer bis 500 Einwohner wahlten sieben bis 15 Gemeindevertreter die Stadtverordnetenversammlungen der Stadte bis 500 000 Einwohnern konnten bis zu 130 Mitglieder stark sein Das in der DDR bestehende Auslanderwahlrecht war nicht aufgehoben worden Auslander hatten daher aktives wie passives Wahlrecht wenn sie seit mindestens zwei Jahren vor Ort gemeldet waren Da aber auf dem Gebiet der DDR lediglich 150 000 Auslander gemeldet waren spielte diese Regelung materiell keine wesentliche Rolle Die Parteien wurden in alphabetischer Reihenfolge auf dem Stimmzettel aufgefuhrt Eine Briefwahlmoglichkeit bestand nicht 7 Die Wahl Bearbeiten62 landesweite Parteien und Organisationen hatten sich beim Prasidium der Volkskammer registrieren lassen und waren damit automatisch landesweit zugelassen Neben den Republikanern wurde hierbei noch der Partei Nationale Alternative die Zulassung verweigert 7787 kommunale Parlamente wurden gewahlt darunter 216 Kreistage bzw Stadtkreise kreisfreier Stadte 615 Stadtverordnetenversammlungen kreisfreier Stadte und 6945 Stadtverordnetenversammlungen bzw Gemeindevertretungen und der 11 Stadtbezirksversammlungen in Ost Berlin Um die 119 652 Mandate bewarben sich 258 501 Kandidaten darunter 81 Auslander In jedem der 20 247 Stimmbezirke war ein Wahlvorstand aus jeweils mindestens sieben Mitgliedern gebildet worden 8 Wahlergebnis Bearbeiten nbsp 7 Mai 1990 Die Vorsitzenden der grossten zur Kommunalwahl angetretenen Parteien im Wahlstudio des Deutschen FernsehfunksDie landesweite Wahlbeteiligung lag bei 75 Nach dem amtlichen Endergebnis errang die CDU 30 4 die SPD 21 0 die PDS 14 0 der BFD 6 3 die DSU 3 4 und das Neue Forum kam auf 2 4 der abgegebenen gultigen Stimmen Kleinere Parteien erzielten zusammen 24 9 der Stimmen Mit diesem Wahlergebnis entschieden sich die DDR Burger fur eine schnelle Adaption des bundesrepublikanischen Systems 9 In der folgenden Tabelle ist das Wahlergebnis nach kunftigen Landern aufgegliedert Zum Vergleich sind die Werte der Volkskammerwahl sowie die der Landtagswahlen und der Bundestagswahl 1990 mit aufgefuhrt Land Wahl Wahlberechtigte Wahler Stimmenungultig gultigAnzahl Anzahl Anzahl AnzahlOst Berlin Volkskammerwahl 966 241 876 079 90 7 3 456 0 4 872 623Kommunalwahl 969 565 684 674 70 6 18 394 2 7 1 971 000Abgeordnetenhauswahl 959 753 731 023 76 2 5 865 0 8 724 536Bundestagswahl 963 992 732 395 76 0 9 615 1 3 722 780Brandenburg Volkskammerwahl 1 973 272 1 845 821 93 5 10 517 0 6 1 835 304Kommunalwahl 1 973 877 1 471 918 74 6 102 489 7 0 3 989 841Landtagswahl 1 955 403 1 312 120 67 1 38 214 2 9 1 273 906Bundestagswahl 1 956 684 1 444 148 73 8 20 708 1 4 1 423 440Mecklenburg Vorpommern Volkskammerwahl 1 449 383 1 346 012 92 9 8 445 0 6 1 337 567Kommunalwahl 1 442 630 1 046 197 72 5 73 658 7 0 2 843 104Landtagswahl 1 431 020 926 220 64 7 30 221 3 3 895 999Bundestagswahl 1 432 336 1 015 043 70 9 17 922 1 8 997 121Sachsen Volkskammerwahl 3 730 550 3 491 040 93 6 19 686 0 6 3 471 354Kommunalwahl 3 736 900 2 838 883 76 0 176 030 6 2 7 782 898Landtagswahl 3 709 210 2 699 274 72 8 66 302 0 6 2 633 422Bundestagswahl 3 707 677 2 825 162 76 2 44 492 1 6 2 780 670Sachsen Anhalt Volkskammerwahl 2 256 003 2 107 394 93 4 12 139 0 6 2 095 255Kommunalwahl 2 259 782 1 667 656 73 8 117 672 7 1 4 526 653Landtagswahl 2 234 994 1 455 634 65 1 43 122 3 0 1 412 512Bundestagswahl 2 237 790 1 615 723 72 2 24 337 1 5 1 591 386Thuringen Volkskammerwahl 2 037 349 1 924 427 94 5 8 934 0 5 1 915 493Kommunalwahl 2 030 120 1 595 411 78 6 111 462 7 0 4 325 257Landtagswahl 2 010 395 1 595 411 71 7 37 816 2 6 1 403 354Bundestagswahl 2 009 711 1 534 654 76 4 20 382 1 3 1 514 272Gesamte DDR Neue Lander und Ost Berlin Volkskammerwahl 12 412 798 11 590 773 93 4 63 177 0 5 11 527 596Kommunalwahl 12 412 874 9 304 739 75 0 599 705 6 4 24 438 753Landtagswahl 12 300 775 8 565 891 69 6 221 540 2 6 8 343 729Bundestagswahl 12 308 190 9 167 125 74 5 137 456 1 5 9 029 669Die Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen lag zwar deutlich unter dem Rekordwert der bei der Volkskammerwahl aufgestellt worden war aber auch deutlich uber den Werten die bei Kommunalwahlen in Deutschland ublicherweise gemessen werden Auffallig ist der sehr hohe Anteil ungultiger Stimmen eine Folge des Wahlrechtes mit der Moglichkeit die drei Stimmen zu kumulieren und panaschieren Land Wahl Von den gultigen Stimmen entfielen aufCDU SPD F D P PDS B90 Gr SonstigeAnzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Ost Berlin Volkskammerwahl 169 380 19 4 304 891 34 9 27 832 3 2 261 569 30 0 78 863 9 0 30 088 3 4Kommunalwahlen 361 288 18 3 670 881 34 0 43 081 2 2 592 102 30 0 247 429 12 6 56 219 2 9Abgeordnetenhauswahl 180 790 25 0 232 385 32 1 40 863 5 6 170 666 23 6 82 846 11 4 16 986 2 3Bundestagswahl 175 555 24 3 226 237 31 3 56 009 7 7 179 279 24 8 63 562 8 8 22 138 3 1Brandenburg Volkskammerwahl 629 844 34 3 548 912 29 9 94 580 5 2 335 822 18 3 99 304 5 4 126 842 6 9Kommunalwahlen 1 086 911 27 2 1 123 496 28 2 239 561 6 0 662 106 16 6 311 624 7 8 566 143 14 2Landtagswahl 374 572 28 4 487 134 38 2 84 501 6 6 170 804 13 4 117 963 9 3 38 932 3 1Bundestagswahl 516 617 36 3 468 294 32 9 138 586 9 7 157 022 11 0 94 386 6 6 48 535 3 4Mecklenburg Vorpommern Volkskammerwahl 494 190 36 9 313 020 23 4 54 830 4 1 305 123 2 8 58 463 4 4 111 941 8 4Kommunalwahlen 794 736 28 0 584 845 20 6 181 467 6 4 538 876 19 0 232 879 8 2 510 301 17 9Landtagswahl 343 447 38 3 242 147 27 0 49 104 5 5 140 397 15 7 83 514 9 3 37 390 4 2Bundestagswahl 410 940 41 2 264 715 26 5 91 229 9 1 141 906 14 2 58 792 5 9 29 539 3 0Sachsen Volkskammerwahl 1 539 114 44 3 522 580 15 1 211 355 6 1 472 037 13 6 163 654 4 7 562 614 16 2Kommunalwahlen 3 238 379 41 6 1 146 681 14 7 583 948 7 5 907 504 11 7 596 571 7 7 1 309 815 16 8Landtagswahl 1 432 225 54 4 502 722 19 1 138 376 5 3 269 420 10 2 147 543 5 6 143 135 5 4Bundestagswahl 1 376 055 49 5 505 176 18 2 345 471 12 4 251 217 9 0 163 192 5 9 139 559 5 0Sachsen Anhalt Volkskammerwahl 945 926 45 1 496 606 23 7 168 931 8 1 293 605 14 0 83 233 4 0 106 945 5 1Kommunalwahlen 1 620 575 35 8 1 033 928 22 8 480 811 10 6 573 823 12 7 287 595 6 4 529 921 11 7Landtagswahl 550 815 39 0 367 254 26 0 190 800 13 5 169 319 12 0 74 696 5 3 59 628 4 2Bundestagswahl 613 515 38 6 393 396 24 7 314 265 19 7 149 053 9 4 83 976 5 3 37 181 2 3Thuringen Volkskammerwahl 1 036 678 54 1 335 583 17 5 95 382 5 0 217 960 11 4 78 709 4 1 151 181 7 9Kommunalwahlen 1 813 243 41 9 846 212 19 6 333 454 7 7 452 275 10 5 285 678 6 6 594 399 13 7Landtagswahl 673 055 45 4 319 376 22 8 130 035 9 3 136 464 9 7 100 428 7 2 79 996 5 7Bundestagswahl 684 743 45 2 332 377 21 9 221 621 14 6 125 154 8 3 92 567 6 1 57 810 3 8Gesamte DDR Neue Lander und Ost Berlin Volkskammerwahl 4 815 132 41 8 2 521 592 21 9 652 910 5 7 1 886 116 16 4 562 226 4 9 1 089 620 9 5Kommunalwahlen 8 915 132 35 0 5 406 043 21 3 1 862 322 7 3 3 726 686 14 6 1 961 772 7 7 3 566 798 14 0Landtagswahl 3 518 905 42 2 2 151 018 25 8 633 679 7 6 1 057 070 12 7 606 990 7 3 376 067 4 5Bundestagswahl 3 777 425 41 8 2 190 195 24 3 1 167 181 12 9 1 003 631 11 1 556 475 6 2 334 762 3 7 10 Folgen BearbeitenDie Kommunalwahl hatte die Entmachtung der alten Eliten auch auf regionaler Ebene zur Folge In die Kommunalparlamente zogen nach dem 6 Mai 1990 die ersten frei gewahlten Volksvertreter ein Die Zusammensetzung der regionalen Kommunalparlamente war recht bunt Lokale Wahlerbundnisse aller Art erhielten fast ein Viertel aller Stimmen Diese Wahlerbundnisse waren zum Teil Feuerwehren Sportvereine und auch kirchliche Gemeinden Die Verantwortung ubernahmen vielerorts Menschen die bisher keine politischen Erfahrungen gesammelt hatten 3 Nachfolgende Wahlen BearbeitenAufgrund des Endes der DDR waren dies die letzten Wahlen in diesem Staat Die folgenden Kommunalwahlen wurden nach Landesrecht der neu geschaffenen Bundeslander durchgefuhrt Dies waren Kommunalwahlen in Brandenburg 1993 Kommunalwahlen in Mecklenburg Vorpommern 1994 Kommunalwahlen in Sachsen 1994 Kommunalwahlen in Sachsen Anhalt 1994 Kommunalwahlen in Thuringen 1994 Die Wahlen der Berliner Bezirksverordnetenversammlungen am 24 Mai 1992 waren die bislang einzige Wahl die ohne die gleichzeitige Wahl fur das Abgeordnetenhaus von Berlin stattfand Ergebnisse der Kommunalwahlen in Berlin Siehe auch BearbeitenWahl der Stadtverordnetenversammlung von Ost Berlin 1990Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kommunalwahlen in der DDR 1990 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kommunalwahlen in der DDR 6 Mai 1990 Auf dem Weg zur Deutschen Einheit www bundesregierung deEinzelnachweise Bearbeiten Hermann Weber Die DDR 1945 1990 Oldenbourg Verlag 2012 ISBN 978 3 486 70478 5 S 107 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Massnahmeplan des Ministers fur Staatssicherheit zur Zuruckweisung und Unterbindung von Aktivitaten oppositioneller Krafte 19 Mai 1989 auf demokratie statt diktatur de einem Webangebot der Stasi Unterlagen Behorde Abgerufen am 12 April 2014 a b Das aus fur die Alten Kader abgerufen am 4 August 2017 Gesetz uber die Wahlen zu Kreistagen Stadtverordnetenversammlungen Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen vom 6 Marz 1990 GBl I 1990 S 99 Kommunalwahlgesetz DDR Republikaner durfen bei Kommunalwahl nicht teilnehmen in FAZ vom 18 April 1990 S 2 Gesetz vom 17 Mai 1990 GBl I 1990 S 255 Friedrich Karl Fromme Jeder Wahler kann drei Stimmen vergeben in FAZ vom 5 Mai 1990 S 4 Die Deutschen in der DDR wahlen 7787 kommunale Parlamente in FAZ vom 5 Mai 1990 S 1 Ulrich Schallmoser Statik und Dynamik der deutschen Frage Tectum Verlag DE 1994 ISBN 978 3 929 01963 6 S 115 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Statistisches Bundesamt Bevolkerung und Erwerbstatigkeit Fachserie 1 Sonderheft Wahlen 1990 in den neuen Landern und Berlin Ost Wiesbaden 1992Kommunalwahlen in der DDR 1946 SBZ 1950 1957 1961 1965 1970 1974 1979 1984 1989 1990Kommunalwahlen in Brandenburg SBZ 1946 DDR 1950 DDR 1990 1993 1998 2003 2008 2014 2019 2024Kommunalwahlen in Mecklenburg Vorpommern SBZ 1946 DDR 1950 DDR 1990 1994 1999 2004 2009 2011 2014 2019Kommunalwahlen in Sachsen SBZ 1946 DDR 1950 DDR 1990 1994 1999 2004 2008 2009 2014 2019 nachste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kommunalwahlen in der DDR 1990 amp oldid 218996376