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Kobitzsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Klipphausen im Landkreis Meissen Sachsen KobitzschGemeinde KlipphausenKoordinaten 51 7 N 13 28 O 51 11 13 463888888889 228 Koordinaten 51 6 36 N 13 27 50 OHohe 228 m u NNEinwohner 21 31 Dez 2011 Eingemeindung 1 April 1937Eingemeindet nach UllendorfPostleitzahl 01665Vorwahl 035245Karte Lage der Gemarkung Kobitzsch in KlipphausenKobitzsch und Nachbarorte auf einer Karte aus dem 19 JahrhundertNiedermuhle bei Kobitzsch 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKobitzsch liegt im Meissner Hochland zwischen Wilsdruff Nossen und Meissen Der Weiler mit Abstand kleinster Ortsteil Klipphausens ist umgeben von den anderen zu der Gemeinde gehorenden Ortsteilen Kettewitz im Westen Piskowitz im Sudwesten Taubenheim im Suden und Ullendorf im Sudosten Ostlich benachbart liegt Riemsdorf und nordlich Polenz Der Ortskern von Kobitzsch liegt am Riemsdorfer Weg auf der Anhohe zwischen dem Tal der Kleinen Triebisch und dem Tal des aus Ullendorf kommenden Kesselbachs Zwei Einbogenbrucken uber die Kleine Triebisch bei Kobitzsch stehen unter Denkmalschutz siehe Liste der Kulturdenkmale in Taubenheim Zu Kobitzsch gehort auch die seit mindestens 1726 bestehende Niedermuhle auch Fritzschen oder Rendlermuhle an der Kleinen Triebisch die Obermuhle auch Langenmuhle wurde in der DDR Zeit abgerissen Beide arbeiteten noch 1955 1 Geschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde der Weiler 1334 als Quabichs Im Lauf der Jahrhunderte wandelte sich der Ortsname unter anderem uber die Stationen Quabs Qwabitcz Quabitsch Kowacz und Kowietz hin zur heutigen Schreibweise die 1551 belegt ist Um Kobitzsch dessen Bewohner sich ihr Einkommen in der Landwirtschaft verdienten erstreckte sich eine 76 Hektar umfassende Grossblockflur Die Grundherrschaft oblag dem Meissner Domkapitel nach der Reformation verwaltete das Stiftsamt Meissen den Weiler Auf dem rechts abgebildeten Ausschnitt der Oberreitschen Karte von 1821 besteht Kobitzsch aus einem einzelnen Grossgut das als Stifts D Stiftsdominium gekennzeichnet ist Aus diesem erhielten bei der Bodenreform ab 1945 sieben Neubauern Land und Gebaude zugeteilt Fur sie entstanden vier Neubauernhauser 1 Im Jahre 1856 gehorte Kobitzsch zum Gerichtsamt Meissen und kam danach zur Amtshauptmannschaft Meissen aus der der gleichnamige Landkreis hervorging Auf Grundlage der Landgemeindeordnung von 1838 erlangte der Weiler Selbststandigkeit als Landgemeinde verlor diese Selbstandigkeit aber am 1 April 1937 durch seine Eingemeindung nach Ullendorf 2 Als dessen Teil kam Kobitzsch 1950 zu Taubenheim das wiederum seit 2004 zu Triebischtal gehort Eingepfarrt war und ist Kobitzsch ebenfalls nach Taubenheim Seit dem 1 Juli 2012 ist der Ort Teil der Gemeinde Klipphausen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1551 3 besessene Mann 2 Inwohner1764 3 besessene Mann1834 231871 351890 271910 311925 281939 siehe UllendorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kobitzsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kobitzsch im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Kobitzscher Adressbuch 1905Einzelnachweise Bearbeiten a b Elbtal und Losshugelland bei Meissen Werte unserer Heimat Band 32 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1979 S 199 Michael Rademacher Stadt und Landkreis Meissen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Ortschaften und Ortsteile der Gemeinde Klipphausen Gauernitz Constappel Gauernitz Pinkowitz WildbergKlipphausen Huhndorf Kleinschonberg Klipphausen Lampersdorf Lotzen Rohrsdorf Sachsdorf Sora WeistroppMiltitz Garsebach Miltitz Munzig Robschutz Roitzschen SemmelsbergScharfenberg Batzdorf Bockwen Naustadt Pegenau Polenz Reichenbach Reppina Riemsdorf Scharfenberg SpittewitzTanneberg Burkhardswalde Groitzsch Perne Rothschonberg SchmiedewaldeTaubenheim Kettewitz Kobitzsch Piskowitz Seeligstadt Sonitz Ullendorf Weitzschen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobitzsch amp oldid 181498986