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Knyszyn ist eine Stadt im Powiat Moniecki der Woiwodschaft Podlachien in Polen Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit etwa 4800 Einwohnern KnyszynKnyszyn Polen KnyszynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PodlachienPowiat MonieckiGmina KnyszynFlache 3 68 km Geographische Lage 53 19 N 22 55 O 53 313055555556 22 9175 Koordinaten 53 18 47 N 22 55 3 OEinwohner 2823 31 Dez 2016 Postleitzahl 19 120Telefonvorwahl 48 85Wirtschaft und VerkehrStrasse DK 65 Monki BialystokDW 671 Korycin Stare JezewoEisenbahn Bialystok ElkNachster int Flughafen Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Landgemeinde 5 Verkehr 6 Bildung 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 FussnotenGeografische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im Nordosten Polens zentral in der Woiwodschaft Podlachien Bialystok liegt etwa 25 Kilometer sudostlich Etwa vier Kilometer nordlich von Knyszyn liegt der kunstliche See Jezioro Zygmunta Augusta benannt nach dem polnisch litauischen Konig Sigismund II August 1 Nach Knyszyn ist der Wald Puszczy Knyszynskiej und das grosse Landschaftsschutzpark Park Krajobrazowy Puszczy Knyszynskiej benannt worden Geschichte BearbeitenWann genau das heutige Knyszyn entstanden ist ist nicht bekannt Die erste Kirche des Ortes wurde 1520 von Mikolaj Radziwil errichtet 2 Stadtrecht erhielt der Ort im Jahr 1568 von Konig Sigismund II August nach Magdeburger Recht 3 verliehen Sigismund II August weilte hier mehrfach 19 Male sind urkundlich dokumentiert 2 1571 wurde die Stadt Sitz einer Starostei 3 Bei der Dritten Teilung Polens wurde die Stadt Teil Preussens 1807 kam sie zu Russland Wahrend dieser Zeit kam es zu einem Zustrom von Deutschen und Juden nach Knyszyn Im Ersten Weltkrieg wurde der Ort zu etwa einem Viertel zerstort 1918 wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen Polens Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Knyszyn 1939 von der Roten Armee besetzt Zu Beginn des als Unternehmen Barbarossa bezeichneten Angriffs der Wehrmacht auf die Sowjetunion wurde die Stadt im Juni 1941 von den Deutschen besetzt Diese richteten ein Zwangsarbeitslager ein Am 2 November 1942 wurden die Juden die zu Beginn des Krieges etwa die Halfte der Bevolkerung stellten in das Vernichtungslager Treblinka deportiert 4 Nach dem Krieg wurde Knyszyn Teil der neu gebildeten Volksrepublik Polen Bauwerke Bearbeitendie Kirche des Apostels Johannes errichtet im Jahr 1520 ein Speicher aus der Zeit zwischen 1818 und 1820 verschiedene Holzhauser vom Ende des 18 Jahrhunderts Denkmal an Sigismund II AugustLandgemeinde BearbeitenDie Stadt und Land Gemeinde hat eine Flache von 127 68 km und etwa 4800 Einwohner 2016 Hauptartikel Gmina KnyszynVerkehr BearbeitenIn der Stadt kreuzen sich die Landesstrasse 65 droga krajowa 65 und die Woiwodschaftsstrasse 671 droga wojewodzka 671 Die 65 fuhrt in nordlicher Richtung uber das 13 Kilometer entfernte Monki bis zur etwa 120 Kilometer entfernten Staatsgrenze zum russischen Oblast Kaliningrad bei Goldap In sudlicher Richtung fuhrt die Strasse durch das 25 Kilometer entfernte Bialystok bis zur etwa 80 Kilometer entfernten Staatsgrenze nach Belarus Sudlich der Stadt liegt der Bahnhof Knyszyn an der Bahnstrecke Glomno Bialystok Der nachste internationale Flughafen ist der Frederic Chopin Flughafen Warschau etwa 180 Kilometer sudwestlich Bildung BearbeitenIn Knyszyn gibt es einen Schulkomplex der Grund und Mittelschule sowie ein Gymnasium vereint Personlichkeiten BearbeitenSigismund II August 1520 1572 Konig Polen Litauens verweilte mehrfach hier und starb hier Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Knyszyn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der StadtFussnoten Bearbeiten Atrakcje Podlasia Aktywny wypoczynek Jezioro Zygmunta Augusta abgerufen am 1 Mai 2009 WebCite Memento vom 1 Mai 2009 auf WebCite a b Website der Stadt Historia abgerufen am 1 Mai 2009 a b Szukacz pl Knyszyn Informacje dodatkowe abgerufen am 1 Mai 2009 WebCite Memento vom 1 Mai 2009 auf WebCite Website der Stadt Losy wiezniow obozu w Knyszynie lipiec 1941 styczen 1945 czesc 1 14 April 2007Normdaten Geografikum GND 4593150 1 lobid OGND AKS LCCN n98006659 VIAF 137382643 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knyszyn amp oldid 236025257