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Kerberos ist eine Gattung aus der Ordnung der Hyaenodonta ausgestorbenen fleischfressenden Saugetieren die moglicherweise den Raubtieren nahe stehen Sie lebte im Mittleren Eozan vor 40 bis 38 Millionen Jahren Die bisher einzigen Reste sind von einer Fundstelle im sudlichen Frankreich bekannt wo die Knochen Anfang der 1980er Jahre geborgen wurden Sie bestehen aus dem Schadel dem Unterkiefer und einigen Teilen des Hinterbeins Aufgrund ihrer Grosse kann auf einen der grossten bekannten Hyaenodonten des Eozans geschlossen werden Die Tiere verfugten uber ein spezialisiertes Gebiss das gut zum Schneiden von fleischlicher Nahrung geeignet war Moglicherweise nahmen sie damals die okologische Nische der heutigen Hyanen ein Die Gattung wurde im Jahr 2015 wissenschaftlich eingefuhrt KerberosSchadel von Kerberos Holotyp Zeitliches AuftretenMittleres Eozan Bartonium 40 4 bis 37 7 Mio JahreFundorteEuropa Frankreich SystematikLaurasiatheriaFeraeHyaenodontaHyainailouridaeHyainailourinaeKerberosWissenschaftlicher NameKerberosSole Amson Borths Vidalenc Morlo amp Bastl 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Unterkiefer von Kerberos in verschiedenen Ansichten A C linke Halfte D F rechte Halfte Kerberos gehort zu den grossen Vertretern der Hyaenodonten Das Korpergewicht betrug schatzungsweise rund 140 kg die Spannweite liegt aber je nach verwendeter Bestimmungsmethodik zwischen 49 und 277 kg Uberliefert ist die Gattung von einem vollstandigen Schadel einem Unterkiefer und verschiedenen Elementen des Hinterbeins Der Schadel erreichte eine Lange von 35 cm er entspricht damit in der Grosse dem eines weiblichen Braunbaren Bedingt durch das Ablagerungsmilieu ist der Schadel leicht zerdruckt und in Einzelknochen zersplittert wodurch einzelne Merkmale unkenntlich wurden Charakteristisch war das kurze Rostrum das kurzer war als bei Hyaenodon aber nicht so deutlich wie bei Megistotherium Die untere Flache des Naseninnenraums stand in Seitenansicht in einem Winkel von 45 Sie wurde seitlich eingerahmt vom Mittelkieferknochen Dieser endete kurz hinter dem Ansatz des Naseninnenraums Der Oberkiefer nahm von vorn nach hinten an Hohe zu am hinteren Ende war er dadurch doppelt so hoch wie am vorderen Das Foramen infraorbitale lag oberhalb des vierten Pramolaren Das Nasenbein war in Aufsicht schmal und dreieckig Es reichte nach hinten bis uber die Position der Orbita hinaus Das grosse Tranenbein ragte vom Augenrand nach vorn in den Gesichtsbereich hinein Der Jochbogen war massiv und ausladend ausgebildet sowie in Seitenansicht sehr hoch Der vordere Astansatz verlief nahezu gerade Das Stirnbein querten markante Temporallinien die sich am Scheitelbein zu einem extrem starken Scheitelkamm vereinigten Dieser besass eine betrachtliche Hohe die im hinteren Abschnitt nahezu der des restlichen Schadels entsprach Der Wulst des Hinterhauptsbeins formte sich bogenformig uber dem Hinterhauptsloch und fuhrte beiderseits des Schadels hinab Er endete typisch fur die Hyainailouridae oberhalb des Warzenfortsatzes Am Gaumenbein offneten sich die Choanen etwa am Ende der Zahnreihe 1 2 Der Unterkiefer besass einen vorn auffallend niedrigen horizontalen Knochenkorper was als relativ ursprunglich bei den Hyainailouriden gilt Die Symphyse dehnte sich bis zum dritten Pramolaren aus Unter dem ersten und dem letzten Pramolaren befand sich jeweils ein Foramen mentale Die Unterkante des horizontalen Knochenkorpers lief leicht konvex bis zum Winkelfortsatz der kurz und scharf ausgebildet war Das Unterkiefergelenk sass nur wenig oberhalb der Kauebene Es hatte eine zylindrische seitlich verbreiterte Form Der Vorderrand des Kronenfortsatzes der sich in einem Winkel von 45 zum Rest des aufsteigenden Astes erhob wies eine tiefe Furche auf Diese wurde vor allem zum unteren Ende zu sehr markant und fungierte als Ankerpunkt der Unterkiefermuskulatur Seitlich am aufsteigenden Ast war eine auffallende Fossa masseterica ebenfalls als Muskelansatzstelle ausgebildet 1 nbsp Das hintere obere Gebiss von KerberosDie obere Bezahnung bestand aus drei Schneidezahnen einem Eckzahn vier Pramolaren und drei Molaren je Gebisshalfte bei der unteren sind die vorderen Zahne unbekannt Der erste Schneidezahn war am kleinsten der dritte am grossten Alle hatten eine einfache konische Form der letzte ahnelte so einem Eckzahn Die Kronen der Eckzahne sind nicht uberliefert Die Pramolaren wirkten in Seitenansicht dreieckig hervorgerufen durch einen grossen Haupthocker dem Paraconus im Ober und dem Protoconid im Unterkiefer Die hinteren Pramolaren wiesen zusatzlich noch einzelne Nebenhocker auf Im Unterkiefer trennte ein nur kurzes Diastema die beiden ersten Pramolaren Die Mahlzahne hatten einen sectorialen Aufbau mit typischerweise drei Haupthockern Para Proto und Metaconus im Oberkiefer sowie Para Proto und Metaconid im Unterkiefer An den ersten beiden Oberkiefermolaren waren der Para und der Metaconus zum Amphiconus vereinigt zudem uberragte der Paraconus den Metaconus an Hohe was charakteristisch fur die Hyainailouriden ist Im Gegensatz zu Akhnatenavus liessen sich die beiden Hocker aber nicht durch eine kleine Furche unterscheiden Der Protoconus war nur sehr klein ausgebildet Dem hintersten oberen Molar fehlte der Metaconus dadurch war er in der Lange gekurzt Die unteren Molaren wiesen ein nur kurzes Talonid auf einen tiefer liegenden Bereich der Kauoberflache das durch fehlende zusatzliche Hocker einfach erschien Das Metaconid war reduziert In der oberen hinteren Zahnreihe nahmen die Zahne vom ersten Pramolaren bis zum zweiten Molaren mehr oder weniger kontinuierlich an Grosse zu die entsprechenden Langen der beiden Zahne betrugen 11 4 und 23 5 mm der letzte Molar erreichte nur eine Lange von 9 2 mm Im Unterkiefer setzte sich die Grossenzunahme kontinuierlich bis zum letzten Mahlzahn fort Hier war der erste Pramolar 16 5 und der letzte Molar 25 8 mm lang Sowohl in der oberen als auch der unteren Gebisshalfte ubertraf jedoch der letzte Pramolar den ersten Molaren geringfugig an Grosse 1 Die wenigen postcranialen Skelettelemente gehoren dem unteren Abschnitt des Hinterbeins an Das Wadenbein wurde 19 3 cm lang und besass ein grosses unteres Gelenkende das mit dem Fersenbein artikulierte Der Knochen war nicht mit dem Schienbein verwachsen Sowohl das Fersen als auch das Sprungbein sind schlecht erhalten Letzteres wies eine flach eingedellte Sprungbeinrolle und einen breiten Gelenkkopf auf einem kurzen Hals auf Die Mittelfussknochen waren kurz und robust mit zylindrischen Schaften ihre Langen betrugen 5 8 und 7 8 cm fur den des ersten und des dritten Strahls Ebenso hatten die Zehenglieder einen kurzen und kraftigen Bau 1 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Verschiedene Mittelfussknochen und Zehenglieder von Kerberos in verschiedenen AnsichtenDie bisher einzigen Fossilreste von Kerberos wurden an der Fundstelle von Montespieu bei Lautrec nordwestlich von Castres im sudfranzosischen Departement Tarn entdeckt Sie lagerten dort in Sandsteinschichten der Formation des Molasses de Saix et de Lautrec der sogenannte Gres de Puech Auriol et de Venes Die Fundstelle ist schon wenigstens seit dem Jahr 1851 bekannt als Jean Baptiste Noulet die ersten fossilen Knochen erwahnte Ihr Fossilreichtum veranlasste Hans Georg Stehlin im Jahr 1904 eine umfangreiche Beschreibung vorzulegen In dieser stellte er unter anderem Reste des Tapirverwandten Lophiodon des Pferdeverwandten Palaeotherium oder des Flusspferdverwandten Choeropotamus vor 3 Bedeutende Untersuchungen fanden in den 1970er und 1980er Jahren unter Leitung von Dominique Vidalenc statt Wahrend dieser konnte bereits der Schadel eines Hyaenodonten aufgefunden werden der zu Cynohyaenodon und damit in die nahere Verwandtschaft der Hyaenodontidae gestellt wird 4 Die Funde von Kerberos kamen 1981 zu Tage Sie bestehen aus dem Schadel dem Unterkiefer und Teilen des unteren Hinterbeins Aufgrund der Faunenzusammensetzung datiert die Fundstelle in das ausgehende Mittlere Eozan mit absoluten Alterswerten von 40 bis 38 Millionen Jahren Damit gehort Kerberos neben Paroxyaena zu einem der altesten Hyainailouriden in Europa 1 Palaobiologie BearbeitenMit dem angegebenen Korpergewicht von rund 140 kg kann Kerberos als einer der grossten terrestrischen Beutegreifer seiner Zeit angesehen werden Gleichzeitig stellt die Gattung einen der grossten bekannten Vertreter der Hyainailouridae dar er erreichte aber nicht die gewaltigen Ausmasse des stammesgeschichtlich deutlich jungeren Megistotherium das schatzungsweise rund 800 kg wog Der vollstandige Schadel ermoglicht die Rekonstruktion des Kauapparates Die Kaumuskulatur war kraftig entwickelt so verweist die markante Fossa masseterica am Unterkiefer auf mehrere massive Muskeln wie den Musculus temporalis den Musculus masseter und den Musculus zygomaticomandibularis Wie auch bei heutigen Raubtieren ublich dominierte der Temporalis gegenuber dem Masseter Muskelkomplex Ersterer setzte am Scheitelkamm letzterer am Jochbogen an Der Bau des Kronenfortsatzes mit der tiefen vorderen Furche diente als weitere Ansatzpunkt der Muskelfasern des Temporalis oder Schlafenmuskels und fuhrte somit zu einer grosseren Beisskraft Der Musculus pterygoideus medialis war dem gegenuber weniger am Unterkieferschluss beteiligt wofur die vorverlagerten Choanen wie auch der eher kleine Winkelfortsatz am Unterkiefer sprechen durch beide Umstande boten sich nur geringe Ansatzflachen fur den Muskel Das unterscheidet Kerberos von einigen stammesgeschichtlich jungeren Hyainailouiriden mit ihrem starkeren Flugelmuskel Aufgrund des sehr grossen Warzenfortsatzes konnte ein massiver Musculus digastricus angenommen werden der ebenfalls die Bewegung des Unterkiefers mitsteuert Da aber hier auch weitere Muskeln fur die Halswirbelsaule verankert sind ist das nicht eindeutig Die gesamte Konfiguration des Kauapparates bei Kerberos befurwortet kraftige Auf und Abwartsbewegungen des Unterkiefers mit grosser Kraftentfaltung im Bereich der Molaren bei gleichzeitig reduzierten Seitwartsbewegungen Die Molaren sind stark auf eine Schneidfunktion spezialisiert weniger auf durchlochernde oder zerbrechende Darauf weisen das reduzierte Metaconid durchlochernd beziehungsweise das verkurzte Talonid und der kleinere Protoconus zerbrechend hin Durch diese Merkmale erhalt das Gebiss von Kerberos hypercarnivore Eigenschaften heutige Hypercarnivoren nehmen mindestens 70 an fleischlicher Nahrung zu sich 5 Die Pramolaren zeigen anhand der Abrasionsspuren einen hohen Grad an Nutzung Vermutlich war Kerberos wie die heutigen Hyanen dazu befahigt grossere Knochen mit den Vormahlzahnen zu zerbeissen abweichend von den Wolfs und Schakalartigen die das mit den hintersten Molaren tatigen Die gegenuber Megistotherium etwas langere Schnauze wiederum bewirkte dass die Eckzahne bei Kerberos weniger effektiv einsetzbar waren Die Tiere besetzten daher wohl die Nische der grossen Aasfresser Es wird jedoch nicht ausgeschlossen dass sie auch zum aktiven Jagen befahigt waren Heutige Raubtiere ab einem Korpergewicht von rund 21 kg erlegen hauptsachlich Beutetiere ihrer eigenen Korpergrosse oder daruber hinaus Fur Kerberos mit seinen enormen Ausmassen wurden daher grossere Paarhufer wie Choeropotamus oder Unpaarhufer wie Lophiodon als bevorzugte Beute in Betracht kommen Allgemein kann Kerberos so als ein Spitzenpradator des Mittleren Eozans angesehen werden 1 Die wenigen Langknochen wiederum geben Einblick in die Fortbewegung von Kerberos Schien und Wadenbein sind nicht miteinander verwachsen Die grossen Kopfe zur Artikulation mit dem Schienbein beziehungsweise dem Fersenbein zeigen einen gut beweglichen unteren Beinabschnitt an wie er etwa bei Baren und Katzen vorkommt und zur Fortbewegung in felsigem Gelande geeignet ist Das kurze Fersenbein der abgeflachte Kopf des Sprungbeins sowie dessen kurzer Hals und die kurzen Mittelfussknochen wiederum verweisen auf einen plantigraden Gang Des Weiteren sprechen das nach unten gerichtete Sustentaculum tali am Fersenbein und die nur schwach eingedellte Gelenkrolle des Sprungbeins fur eine wiederum hauptsachlich terrestrische Fortbewegung Einige Merkmale wie flache Grubchen am Sprungbeingelenk indizieren eine mogliche Befahigung zum Klettern Es kann sich hierbei aber um ein altertumliches Merkmal handeln da ursprungliche Hyaenodonten an das Baumklettern angepasst waren Demnach zeigt sich Kerberos als ein sohlengangerisches terrestrisches Tier das wahrscheinlich nicht zum schnellen Laufen befahigt war In diesem Aspekt unterscheiden sich die Tiere trotz ihrer teils aasfresserischen Ernahrung von den heutigen Hyanen die Anpassungen an eine schnelle Fortbewegung besitzen 1 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Hyainailouridae nach Averianov et al 2023 6 Hyainailouridae Maocyon Orienspterodon Apterodontinae Hyainailourinae Kerberos Pterodon Pterodon Paroxyaena Pakakali Thereutherium Prionogale Namasector Sectisodon Mlanyama Metapterodon Megistotherium Leakitherium Simbakubwa Hyainailouros Isohyaenodon Sivapterodon Falcatodon Isohyaenodon ExiguodonVorlage Klade Wartung 3 Vorlage Klade Wartung 4 Vorlage Klade Wartung 5 Vorlage Klade Wartung 6Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung 3 Hemipsalodon AkhnatenavusVorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung 3Vorlage Klade Wartung StyleKerberos ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Familie der Hyainailouridae die wiederum zu der ebenfalls erloschenen Ordnung der Hyaenodonta gehoren Die Hyaenodonta bildeten einst einen Teil der Creodonta teilweise etwas irrefuhrend auch als Urraubtiere bezeichnet die als die Schwestergruppe der heutigen Raubtiere Carnivora innerhalb der ubergeordneten Gruppe der Ferae angesehen wurden 7 Da sich die Creodonta aber als in sich nicht geschlossene Gruppe herausstellten wurden sie in die Hyaenodonta und die Oxyaenodonta aufgespalten 8 9 Ein beide Gruppen kennzeichnendes Merkmal ist die gegenuber den Raubtieren weiter nach hinten im Gebiss verlagerte Brechschere Bei den Hyaenodonten sind zumeist der zweite Oberkiefer und der dritte Unterkiefermolar daran beteiligt Die Hyaenodonten traten erstmals im Mittleren Palaozan vor rund 60 Millionen Jahren in Erscheinung und verschwanden wieder im Verlauf des Mittleren Miozan vor etwa 9 bis 10 Millionen Jahren Charakteristisch fur die Hyainailouridae ist der zum Amphiconus verwachsene Para und Metaconus Dabei uberragt ersterer letzteren eine Situation die genau umgekehrt zu den verwandten Hyaenodontidae ist Innerhalb der Hyainailouridae wird Kerberos zur Unterfamilie der Hyainailourinae gestellt Bei diesen ist der Verschmelzungsgrad von Para und Metaconus sehr weit fortgeschritten Nahe Verwandte der Gattung stellen etwa Hemipsalodon Pterodon und Metapterodon dar Letzteres ist bisher nur in Afrika nachgewiesen wahrend Belege fur ersteres lediglich aus Nordamerika vorliegen 1 2 10 Die Gattung Kerberos wurde im Jahr 2015 von einem Forschungsteam um Floreal Sole erstmals wissenschaftlich beschrieben Als Basis dienten die Funde aus Montespieu bei Lautrec im sudlichen Frankreich Der Holotyp Exemplarnummer MNHN F EBA 517 stellt einen nahezu vollstandiger Schadel mit dem weitgehend vollstandigen hinteren Gebiss und einigen vorderen Zahnen dar Benannt ist die Gattung nach dem Hollenhund Kerberos den mehrkopfigen Wachter der Unterwelt in der griechischen Mythologie Zusammen mit der Gattung stellte das Team die Art K langebadreae auf Das Artepitheton wurde zu Ehren von Brigitte Lange Badre gewahlt welche sich intensiv mit den eozanen Beutegreifern beschaftigt hat 1 Literatur BearbeitenFloreal Sole Eli Amson Matthew Borths Dominique Vidalenc Michael Morlo und Katharina Bastl A New Large Hyainailourine from the Bartonian of Europe and Its Bearings on the Evolution and Ecology of Massive Hyaenodonts Mammalia PLoS ONE 10 9 2015 S e0135698 doi 10 1371 journal pone 0135698Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Floreal Sole Eli Amson Matthew Borths Dominique Vidalenc Michael Morlo und Katharina Bastl A New Large Hyainailourine from the Bartonian of Europe and Its Bearings on the Evolution and Ecology of Massive Hyaenodonts Mammalia PLoS ONE 10 9 2015 S e0135698 doi 10 1371 journal pone 0135698 a b Matthew R Borths Patricia A Holroyd und Erik R Seiffert Hyainailourine and teratodontine cranial material from the late Eocene of Egypt and the application of parsimony and Bayesian methods to the phylogeny and biogeography of Hyaenodonta Placentalia Mammalia PeerJ 4 2016 S e2639 doi 10 7717 peerj 2639 Hans Georg Stehlin Sur les mammiferes des sables Bartoniens du Castrais Bulletin de la Societe geologique de France 4 1904 S 445 475 1 Brigitte Lange Badre Cynohyaenodon lautricensis nov sp Creodonta Mammalia et les Cynohyaenodon europeens Bulletin de la Societe d Histoire Naturelle de Toulouse 114 1978 S 472 483 2 Floreal Sole und Sandrine Ladeveze Evolution of the hypercarnivorous dentition in mammals Metatheria Eutheria and its bearing on the development of tribosphenic molars Evolution amp Development 19 2 2017 S 56 68 Alexander Averianov Ekaterina Obraztsova Igor Danilov und Jian Hua Jin A new hypercarnivorous hyaenodont from the Eocene of South China Frontiers in Ecology and Evolution 11 2023 S 1076819 doi 10 3389 fevo 2023 1076819 Kenneth D Rose The beginning of the age of mammals Johns Hopkins University Press Baltimore 2006 S 1 431 S 122 126 Michael Morlo Gregg Gunnell und P David Polly What if not nothing is a creodont Phylogeny and classification of Hyaenodontida and other former creodonts Journal of Vertebrate Paleontology 29 3 suppl 2009 S 152A Floreal Sole New proviverrine genus from the Early Eocene of Europe and the first phylogeny of Late Paleocene Middle Eocene hyaenodontidans Mammalia Journal of Systematic Paleontology 11 2013 S 375 398 Floreal Sole und Bastien Mennecart A large hyaenodont from the Lutetian of Switzerland expands the body mass range of the European mammalian predators during the Eocene Acta Palaeontologica Polonica 64 2019 doi 10 4202 app 00581 2018Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kerberos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kerberos Gattung amp oldid 236647621