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Die katholische Pfarrkirche Gaishorn steht in der Marktgemeinde Gaishorn am See im Bezirk Liezen in der Steiermark Die der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte romisch katholische Pfarrkirche dem Stift Admont inkorporiert gehort zum Dekanat Admont in der Diozese Graz Seckau Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit in Gaishorn am SeeEingangsbereich der Pfarrkirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1180 wird eine Kirche urkundlich genannt Anfanglich war die Kirche bis 1470 dem Heiligsten Erloser geweiht 1480 wurde die Kirche bei einem Turkeneinfall zerstort Der Neubau der Kirche erfolgte durch die Admonter Bauhutte Der Chor ist mit 1495 datiert das spatere Langhaus zeigt am Fronbogen die Datierung 1520 1898 1907 nur aussen und 1952 waren Restaurierungen Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche ist von einem ummauerten Friedhof umgeben Der Chor hat einfache Strebepfeiler das Langhaus mit leicht eingezogenen Strebepfeilern hat diese ubereck mit Fialen Das Westportal ist ein Spitzbogen das nordseitige Chorportal ist ein Vorhangbogen mit reichem Stabwerk Der massive funfgeschossige gotische Westturm mit gotischen Schallfenstern und einem Fenster an der Sudseite hat ein Traufgesims und tragt einen achtseitigen Spitzhelm auf vier Dreiecksgiebeln aus 1858 in dieser Form Der Spitzhelm wurde nach einem Blitzschlag 1951 erneuert Der rechteckige Sakristeianbau im sudlichen Chorwinkel hat zwei Joche und ist kreuzgratgewolbt Der Keller ist ein Beinhaus das Obergeschoss ein Oratorium KircheninneresDer zweijochige Chor mit einem Dreiachtelschluss hat ein unregelmassiges Netzrippengewolbe mit Schlingrippen auf Runddiensten Der eingeschnurte Fronbogen ist annahernd rundbogig Die breite dreijochige zweischiffige Langhaushalle hat ein achtteiliges Sternrippengewolbe auf leicht eingezogenen Strebepfeilern und auf Runddiensten auf zwei Rechteckpfeilern Das Sternrippengewolbe ist im ostlichen Joch spiralgedreht analog der gleichfalls von der Admonter Bauhutte geschaffenen Pfarrkirche Leoben Goss Die Kirche hat gotische Spitzbogenfenster das Masswerk wurde entfernt mit einer Verglasung aus 1902 Die barocke Westempore mit einer Brustung aus Holz wurde im 18 Jahrhundert eingebaut Die Turmhalle im Erdgeschoss hat ein Sternrippengewolbe auf Konsolen Ausstattung BearbeitenDer 1673 gestiftete Hochaltar wurde 1785 verandert Das Hochaltarbild zeigt Maria Himmelfahrt das Oberbild die Hl Katharina Er tragt die Statuen der Heiligen Johannes Evangelist und Florian und im Aufsatz den Erzengel Michael Die Seitenaltare wurden laut Wappen vom Abt Raimund Rehling 1659 1675 gestiftet Der gotische 16 seitig gekehlte Taufstein auf einem runden Sockel hat einen Deckel mit einer barocken Statue Johannes der Taufer aus 1700 Die Orgel baute 1823 Simon Hotzel Holzl Sie wurde 1854 von Friedrich Wagner renoviert und 1898 von Konrad Hopferwieser senior erweitert sowie 1925 und 1947 restauriert Eine Glocke nennt Hans Mitter 1458 eine zweite nennt 1541 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Steiermark ohne Graz 1982 Gaishorn Pfarrkirche Hl Dreifaltigkeit mit Grundrissdarstellung Pfarrhaus S 129 130 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holy Trinity Church Gaishorn am See Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausgewahlte Denkmalschutzobjekte in Gaishorn am See Evang Pfarrkirche Gaishorn Filialkirche Gaishorn Josefikapelle Pfarrkirche GaishornAusfuhrliche Information zu allen Denkmalern Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Gaishorn am See 47 490768 14 55024 Koordinaten 47 29 26 8 N 14 33 0 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katholische Pfarrkirche Gaishorn amp oldid 236846410