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Karl von Starck 27 September 1867 in Kassel 22 August 1937 auf Schloss Laar war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Besitz und Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStarcks Eltern waren Wilhelm Starck 1835 1913 und dessen Frau Charlotte geb von Baumbach 1844 1914 Wilhelm Starck furstlich schwarzburg rudolstadtischer Wirklicher Geheimer Rat und Staatsminister wurde am 20 August 1888 in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben Er erwarb 1902 das Schloss Laar mit den dazugehorigen Gutern Laar und Rangen Karl studierte Rechtswissenschaft an der Kaiser Wilhelms Universitat Strassburg 1886 renoncierte er beim Corps Rhenania Strassburg 1 Nach dem Ersten Examen trat er 1891 in Kassel als Regierungsreferendar in den preussischen Verwaltungsdienst Nach seiner Ernennung zum Regierungsassessor im Marz 1894 war er Hilfsbeamter beim Kreis Memel 1896 kam er als Hilfsarbeiter zum Reichsamt des Innern 1901 wurde er Landrat im Kreis Horde Im Juli 1905 wurde er als Polizeidirektor nach Potsdam berufen 1907 wurde er dort Polizeiprasident und 1917 Regierungsprasident in Koln In dieser Funktion fuhrte er am 18 Oktober 1917 Konrad Adenauer ins Amt des Kolner Oberburgermeisters ein 2 Obwohl Starck erst zum 1 September 1919 aus seinem Amt als Kolner Regierungsprasident verabschiedet wurde war er nach seiner Ernennung am 17 Juni 1919 bereits vom 21 Juni 1919 bis zu seinem Rucktritt im Mai 1921 deutscher Reichs und preussischer Staatskommissar fur die besetzten rheinischen Gebiete mit Sitz in Koblenz 3 Siehe auch Alliierte RheinlandbesetzungBesitz und Familie BearbeitenStarck war Erbherr auf Gut und Schloss Laar Gutsherr auf Rangen und Forst Schartenberg alle im heutigen Landkreis Kassel Er heiratete am 29 Oktober 1902 in Ruhrort Erna Carp 8 Februar 1881 in Ruhrort 19 April 1938 auf Schloss Laar die Tochter des Geheimen Justizrats Rechtsanwalts und Notars Eduard Carp und der Alma Haniel Das Ehepaar hatte eine Tochter und vier Sohne Seine Nachfahren leben noch heute auf Gut Laar Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XXII Seite 443 Band 115 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1998 ISBN 3 7980 0815 9Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 102 111 Gunther Schulz Simon Ebert Konrad Adenauer 1917 1933 Dokumente aus den Kolner Jahren 2007 Seite 51 Auszug Tobias C Bringmann Handbuch der Diplomatie 1815 1963 2001 S 111 Auszug Regierungsprasidenten des Regierungsbezirks Koln Friedrich zu Solms Laubach 1816 1817 Ludwig vom Hagen 1818 1825 Daniel Heinrich Delius 1825 1832 Franz Heinrich Gossen 1832 1834 Karl Ruppenthal 1834 1838 Karl von Gerlach 1839 1844 Gustav von Bonin 1844 1845 Karl Otto von Raumer 1845 1848 Heinrich von Wittgenstein 1848 Eduard von Moeller 1849 1866 Johann Baptist Birck 1866 1867 Otto von Bernuth 1867 1884 Chlodwig von Sydow 1884 1894 Hugo Samuel von Richthofen 1894 1901 Max von Balan 1901 1905 Otto von Steinmeister 1905 1917 Karl von Starck 1917 1919 Philipp Brugger 1919 1921 Sigmund Maria Graf Adelmann von Adelmannsfelden 1922 1926 Hans Elfgen 1927 1933 Rudolf zur Bonsen 1933 1934 Rudolf Diels 1934 1936 Eggert Reeder 1936 1945 Karl Eugen Dellenbusch 1942 1944 kommissarisch Clemens Busch 1945 1947 Wilhelm Warsch 1947 1957 Walter Rieger 1957 1958 Franz Grobben 1958 1966 Heinrich Stakemeier 1966 1967 Gunter Heidecke 1967 1978 Franz Josef Antwerpes 1978 1999 Jurgen Roters 1999 2005 Hans Peter Lindlar 2005 2010 Gisela Walsken 2010 2022 Thomas Wilk seit 2022 Normdaten Person GND 129567558 lobid OGND AKS VIAF 3556185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Starck Karl vonALTERNATIVNAMEN Starck Carl August Wilhelm von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Politiker Reichs und Staatskommissar fur die besetzten rheinischen Gebiete 1919 1921 GEBURTSDATUM 27 September 1867GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 22 August 1937STERBEORT Schloss Laar Landkreis Wolfhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Starck Politiker 1867 amp oldid 214156126