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Karl Ludwig Eberhard Freiherr Schenck zu Schweinsberg 17 Juni 1796 in Danzig 16 Februar 1869 in Erfurt war ein preussischer Generalmajor sowie Herr auf Schmidthof und Loshausen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl war ein Sohn des preussischen Majors Karl Georg Schenck zu Schweinsberg 1748 1806 der in der Schlacht bei Auerstedt gefallen war und dessen Ehefrau Juliane Amalie geborene von Rottenburg 1773 1817 Der preussische Generalmajor Johann Friedrich Schenck zu Schweinsberg 1750 1819 war sein Onkel Militarkarriere Bearbeiten Schweinsberg besuchte das Berliner Kadettenhaus und wurde am 2 Juni 1813 als Portepeefahnrich dem 9 Reserve Infanterie Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Wahrend der Befreiungskriege kampfte er bei den Belagerungen von Stettin Wittenberg Gorkum Antwerpen und Soissons Er nahm am Sturm auf Arnheim und den Schlachten bei Grossbeeren Dennewitz Leipzig und Laon teil Am 20 April 1814 kam er in das Klevesche Landwehr Infanterie Regiment und von dort am 26 Juni 1815 in das 2 Rheinische Landwehr Infanterie Regiment Nach dem Krieg wurde Schweinsberg am 31 Mai 1816 dem 34 am 31 Oktober 1816 dem 19 und am 1 Mai 1817 dem 27 Infanterie Regiment aggregiert sowie am 14 Juni 1817 einrangiert Am 31 Marz 1829 folgte seine Versetzung als Premierleutnant in das 31 Infanterie Regiment Dort avancierte Schweinsberg Mitte Dezember 1831 zum Hauptmann und Kompaniechef Am 18 August 1837 wurde er mit Patent vom 13 Juni 1829 in das 10 Infanterie Regiment versetzt Schweinsberg wurde am 30 Marz 1840 zum Major befordert und zum Kommandeur des II Bataillons im 7 Landwehr Regiments ernannt In dieser Stellung stieg er Mitte November 1848 zum Oberstleutnant bevor er am 4 Dezember 1849 zum Kommandeur des 26 Infanterie Regiment ernannt und am 19 April 1851 zum Oberst befordert wurde Am 26 Oktober 1854 wurde Schweinsberg zum Kommandeur der 32 Infanterie Brigade ernannt und am 7 Dezember 1854 a la suite seines bisherigen Regiments gestellt Nachdem er am 12 Juli 1854 zum Generalmajor befordert worden war erhielt Schweinsberg am 7 Mai 1857 das Kommando uber die 16 Infanterie Brigade Unter Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub wurde er am 14 Mai 1858 mit Pension zur Disposition gestellt Er war Ehrenritter des Johanniterordens und starb am 16 Februar 1869 in Erfurt Familie Bearbeiten Schweinsberg heiratete am 4 Juli 1835 in Gotha Agnes Madelung 1800 1891 die Witwe des Majors Karl Anton von Gilsa 1785 1833 zu Siebertshausen und Mutter von Leopold von Gilsa und Julius Friedrich von Gilsa Aus der Ehe ging der Sohn Georg Karl 1836 1871 hervor der als Hauptmann in Baden Baden an seiner Verwundung verstarb die er wahrend der Belagerung von Belfort erlitten hatte Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 357 358 Nr 1980 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser auf das Jahr 1857 Siebenter Jahrgang Justus Perthes Gotha S 667 Zwanzigster Jahrgang S 795 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Januar 2023 PersonendatenNAME Schenck zu Schweinsberg KarlALTERNATIVNAMEN Schenck zu Schweinsberg Karl Ludwig Eberhard Freiherr vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 17 Juni 1796GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 16 Februar 1869STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schenck zu Schweinsberg amp oldid 235545649