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Karl Kotschau 19 Januar 1892 in Apolda 14 Juni 1982 in Stephanskirchen war ein deutscher Arzt Homoopath und Fuhrer der nationalsozialistischen Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken bis 1934 1 1 Erster Weltkrieg Ausbildung 1 2 Homoopathie 2 Nachfolger von Emil Klein in Jena 1934 1937 Biologische Medizin 2 1 Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde 1935 1937 2 2 Holismus 3 Nachfolger von Konrad Bingold in Nurnberg 1937 1945 3 1 Klinik fur innere Krankheiten und Naturheilverfahren 3 2 Streichers Volksheilkunde 4 Nachkriegszeit Ganzheits Medizin 5 Schriften Auswahl 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken bis 1934 BearbeitenErster Weltkrieg Ausbildung Bearbeiten Karl Kotschau war der Sohn des Fleischermeisters Louis Kotschau Nach Ablegung der Reifeprufung am Realgymnasium Lichterfelde studierte er ab 1911 unterbrochen durch den Ersten Weltkrieg Medizin an den Universitaten Berlin Freiburg im Breisgau und Kiel Vom August 1914 bis zum Kriegsende arbeitete er in verschiedenen Kriegslazaretten wurde bis zum Feldhilfsarzt befordert und mit beiden Eisernen Kreuzen ausgezeichnet Im Januar 1920 schloss er sein Medizinstudium in Berlin ab und wurde wenige Wochen danach approbiert Mit der Sanitatskompagnie der Reichswehrbrigade von Dassel kam er anschliessend zum Grenzschutz nach Ostpreussen wo er sich bald in Szillen als praktischer Arzt niederliess Hier schrieb er 1921 seine Inauguraldissertation mit dem Titel Uber die Typhusschutzimpfung welche er der Albertus Universitat Konigsberg vorlegte Durch seinen alten Freund Kurt Gutzeit wurde er 1923 an dessen Schwiegervater Roderich Stintzing 1854 1933 empfohlen in dessen Jenaer Medizinischen Universitatsklinik er seine internistische Facharztausbildung absolvierte Homoopathie Bearbeiten Zu Beginn der 1920er Jahre wurde Kotschau durch den Leiter der Leipziger homoopathischen Poliklinik Hans Wapler und durch den Greifswalder Pharmakologen Hugo Schulz in die Homoopathie eingefuhrt 1927 ging er fur einige Monate zu Alfons Stiegele 1871 1957 ins Stuttgarter Homoopathische Krankenhaus Stiegele war ein Vertreter der Naturwissenschaftlich Orientierten Homoopathie und bestrebt fur die Wirksamkeit dieser Heilmethode naturwissenschaftlich fundierte Nachweise zu erbringen Seit den 1920er Jahren war der Internist Otto Guttentag durch gemeinsames Interesse an der Homoopathie mit Kotschau verbunden 1 2 3 Im Herbst 1927 wurde Kotschau Assistent in der von Wilhelm His geleiteten 1 Medizinischen Klinik der Charite in Berlin Ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ein anschliessendes Privatdozentenstudium erlaubten ihm Forschungen am Homoopathischen Krankenhaus in Stuttgart und am Pharmakologischen sowie am Radiologischen Institut der Universitat Berlin zur wissenschaftlichen Begrundung der Homoopathie Kotschau erweiterte die Arndt Schulz Regel im Sinne einer Wirkungstypenregel durch welche die von der Arndt Schulz Regel beschriebenen Reaktionsablaufe typisiert werden sollten 4 5 6 7 1928 bewarb sich Kotschau vergebens um die Leitung des ersten deutschen Lehrstuhls fur Homoopathie in Berlin Ernst Bastanier 1870 1953 ein Vertreter der Klassischen Homoopathie wurde ihm vorgezogen Nach eigenen Angaben trat Kotschau 1929 fur immer aus dem Deutschen Zentralverein homoopathischer Arzte aus 8 Ab 1929 war er als Assistent an einer homoopathischen Klinik in Berlin tatig Kotschau gehorte ab Anfang April 1932 der NSDAP an Mitgliedsnummer 1 068 407 9 Er trat auch der SA und dem NS Arztebund bei 10 Anfang 1933 war Kotschau in den Heilstatten Berlin Beelitz tatig 9 Er war fur kurze Zeit Ortsgruppenleiter von Beelitz 10 Im Sommer Herbst 1933 nach erfolgter Habilitation ubernahm er die Leitung der Inneren Abteilung des Krankenhauses Berlin Reinickendorf 11 Nachfolger von Emil Klein in Jena 1934 1937 Biologische Medizin Bearbeiten nbsp Titelblatt und Quellenverzeichnis aus Karl Kotschau Zum nationalsozialistischen Umbruch in der Medizin 1936Emil Klein war seit 1923 Inhaber des ersten Lehrstuhls fur Naturheilkunde in Jena 1933 wurde er mit antisemitischer Begrundung entlassen 1934 ubernahm Kotschau den Jenaer Lehrstuhl und nannte ihn Ordinariat fur Biologische Medizin Kotschaus Antrittsvorlesung trug den Titel Die nationalsozialistische Idee in der Biologischen Medizin Von 1933 bis 1936 schrieb Kotschau zahlreiche Beitrage uber Biologische Medizin Diese Beitrage wurden vorrangig in folgenden Zeitschriften veroffentlicht Ziel und Weg Organ des Nationalsozialistischen Deutschen Arztebundes und Volksgesundheitswacht herausgegeben vom Sachverstandigenbeirat fur Volksgesundheit in der Reichsleitung der NSDAP Die Volksgesundheitswacht wurde zweimal im Monat folgenden Zeitschriften beigelegt Deutsches Arzteblatt Deutsche Apothekerzeitung Deutsche dentistische Wochenschrift Deutsche Drogistenschaft Reichsfachblatt der Deutschen Drogisten Der Heilpraktiker Deutsches Tierarzteblatt und Zahnarztliche Mitteilungen 12 1936 wurde ein Grossteil dieser Artikel in einem Sammelband unter dem Titel Zum Nationalsozialistischen Umbruch in der Medizin abgedruckt 13 Naturheilkunde nannte Kotschau Biologische Medizin und diese bezeichnete er als ein ausgesprochenes Kind der nationalsozialistischen Weltanschauung Der heroische Mensch des Nationalsozialismus und der biologisch vollwertige Rassenmensch das ist ein und derselbe Karl Kotschau Antrittsrede zum neuerrichteten Lehrstuhl fur Biologische Medizin an der Universitat Jena Gehalten am 2 Juni 1934Kotschau vertrat eine Biologische Medizin die vor allem die Lebensfuhrung des Patienten regeln wollte So trat er fur eine leistungsorientierte Vorsorgemedizin mit sozialdarwinistischen und rassenhygienischen Elementen ein die an die Stelle der unokonomischen Fursorgemedizin treten sollte Eine Sozialversicherung deren Leistung sich nur auf Fursorge im fortgeschrittenen Stadium beschrankt wirft ihr Geld genauso zum Fenster hinaus wie jene Fursorge die der Erhaltung der Minderwertigen gilt Karl Kotschau Krankenhaus und Gesundungshaus In Deutsches Arzteblatt 66 1936 S 809 Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde 1935 1937 Bearbeiten Am 25 Mai 1935 bestimmte Reichsarztefuhrer Gerhard Wagner Kotschau zum Fuhrer der neugegrundeten Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde Geschaftsfuhrer wurde der Leiter des Reichsverbands der Naturarzte Oskar Vath 1881 1952 Bereits im Januar 1937 wurde diese Reichsarbeitsgemeinschaft wieder aufgelost Holismus Bearbeiten 1936 veroffentlichte Kotschau zusammen mit Adolf Meyer eine Abhandlung uber Theoretische Grundlagen zum Aufbau einer biologischen Medizin Darin begrundete er seine Biologische Medizin im Sinne der holistischen Philosophie Meyers Nach eigenem Bekunden 1977 wollte er Jena zur Kampfuniversitat fur ganzheitliches Denken machen 14 Es gelang ihm Meyer nach Jena zu berufen Diese Berufung wurde aber auf Initiative von Karl Astel ruckgangig gemacht Ab Mitte 1937 wurde Holismus von der NSDAP Leitung insbesondere von deren Chefideologen Alfred Rosenberg aus folgenden Grunden als nicht vereinbar mit der Idee des Nationalsozialismus eingestuft An die Stelle der Rassenlehre setze der Holismus die Lehre von der Ganzheit des Individuums An die Stelle der Auslese die Symbiose An die Stelle der erblichen Unterschiede die Umwelttheorie des Lamarckismus An die Stelle der Tatsachenforschung die Spekulation 15 Nachfolger von Konrad Bingold in Nurnberg 1937 1945 Bearbeiten Klinik fur innere Krankheiten und Naturheilverfahren Bearbeiten Anfang 1937 wechselte Kotschau von Jena nach Nurnberg in den Gau von Julius Streicher An der I Medizinischen Klinik war seit Dezember 1936 die Chefarztstelle frei nachdem der mit einer Judin verheiratete Konrad Bingold aus diesem Amt gedrangt worden war Die Klinik wurde umbenannt in II Klinik fur innere Krankheiten und Naturheilverfahren und Kotschau zu ihrem Leiter ernannt Diese Klinik fuhrte er bis zum Zusammenbruch des nationalsozialistischen Systems 1945 Des Weiteren war er Gauhauptstellenleiter des Hauptamts fur Volksgesundheit der NSDAP in Franken und Stadtobermedizinalrat Er erhielt am 30 Januar 1944 das Kriegsverdienstkreuz 2 Klasse 9 Streichers Volksheilkunde Bearbeiten Ab 1933 gab Julius Streicher die Zeitschrift Deutsche Volksgesundheit aus Blut und Boden heraus die wiederholt Gegenstand von Kontroversen war 1934 kurzfristig verboten wurde und 1935 schliesslich ihr Erscheinen einstellen musste Hauptangriffspunkt war die darin vertretene radikale Impfgegnerschaft die u a von Reichsarztefuhrer Gerhard Wagner heftig attackiert wurde Im Mai 1935 protegierte Streicher in Nurnberg eine Ausstellung mit dem Titel Die Macht des Blutes und eine Reichstagung der deutschen Volksheilbewegung Diese Tagung wurde veranstaltet vom Deutschen Naturarzteverband unter Beteiligung des Heilpraktikerbundes Deutschland und der grossen Volksheilverbande Sie fuhrte zur Grundung der Reichsarbeitsgemeinschaft der Verbande fur Lebens und Heilreform die spater in Reichsarbeitsgemeinschaft fur naturgemasse Lebens und Heilweise umbenannt wurde Die Organisatoren der Ausstellung Die Macht des Blutes grundeten im Mai 1935 einen Verein Deutsche Volksheilkunde e V Dieser Verein wiederum grundete am 12 November 1935 in Nurnberg ein Paracelsus Institut 1937 wurde Kotschau in Nurnberg zum Leiter sowohl des Vereins Deutsche Volksheilkunde e V als auch des Paracelsus Instituts berufen Mit Ernst Gunther Schenck zusammen begrundete er im Juni 1939 die nur wenige Monate bestehende Gesellschaft fur Naturgemasse Lebens und Heilweise 10 Nachkriegszeit Ganzheits Medizin Bearbeiten1945 geriet Kotschau in amerikanische Gefangenschaft Otto Guttentag nahm 1947 wahrend seiner Tatigkeit als Berater der US Militarregierung wieder Kontakt zu Kotschau auf und setzte sich fur dessen Freilassung aus einem Internierungslager fur NSDAP Mitglieder ein Es verband sie die gemeinsame Kritik an der Schulmedizin und das Interesse an der Homoopathie Kotschaus sozialdarwinistische und rassistische Ansichten wurden von Otto Guttentag nicht geteilt 16 1948 wurde Kotschau aus der Gefangenschaft entlassen nbsp Hippokrates Verlag Werbeblatt 1954 Vorder und Ruckseite Er wurde Leiter eines Sanatoriums in Bad Harzburg und Dozent an der 1956 von Reinhard Hohn gegrundeten Akademie fur Fuhrungskrafte der Wirtschaft Bad Harzburg Kotschau war ab 1951 Mitglied im Zentralverband der Arzte fur Naturheilverfahren der ihn 1958 mit der Hufeland Medaille auszeichnete 10 Er gehorte des Weiteren dem wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft fur biologische Anthropologie Eugenik und Verhaltensforschung und der Internationalen Gesellschaft fur Nahrungs und Vitalstoff Forschung an und war Mitglied im Weltbund zum Schutz des Lebens In Schlossberg bei Rosenheim praktizierte er bis ins hohe Alter als niedergelassener Homoopath 10 In zahlreichen Veroffentlichungen pries er seine Biologische Medizin unter dem Titel Ganzheitsmedizin Dabei kaschierte er seine Gedanken aus der nationalsozialistischen Zeit mit einem dunnen Firnis neutraler Begriffe 1954 kundigte der Hippokrates Verlag Kotschaus neues Buch mit dem Titel Vorsorge oder Fursorge an Dieses Buch ist das Ergebnis einer 20 jahrigen Arbeit am Problem der Vorsorge Es klart Wesen und Sinn von Fursorge und Vorsorge dd Es war eine Uberarbeitung seiner 1939 erschienenen Schrift mit dem Titel Kampferische Vorsorge statt karitative Fursorge Kotschaus 1970 auch im Brockhaus aufgenommene Ganzheitsmedizin sollte auf den Fundamenten Homoopathie Naturheilkunde Akupunktur und Psychotherapie gesundheits vorsorgerisch ausgerichtet und auf die Starkung der psychophysischen Krafte gerichtet sein 17 In der Nachkriegszeit stellte Kotschau sich als Opfer des Nationalsozialismus dar Aufgrund seiner holistischen Uberzeugung sei ihm auf Initiative von Alfred Rosenberg der Lehrstuhl in Jena entzogen worden Dazu Walter Wuttke Groneberg Folgte man Kotschaus Argumentation so ware auch Julius Streicher ein Widerstandskampfer gewesen 18 Wie Burgertum und Kleinburgertum insgesamt so zahlen auch Volks und Naturheilkunde zu jenen Gruppierungen die das Bundnis mit dem Faschismus gesucht haben und nach dessen Niedergang in der Pose des Opfers ihre wahre Rolle als betrogene Betruger glaubten vergessen machen zu konnen 19 dd Dem ist hinzuzufugen dass die Volks und Naturheilkunde der Weimarer Zeit nicht als einheitliche Gruppierung bezeichnet werden kann Bernhard Aschner Martin Gumpert William Gutman 1900 1991 Otto Guttentag Emil Klein Otto Leeser Edward C Whitmont 1912 1998 Friedrich Wolf und viele andere Naturheilkundler haben das Bundnis mit dem Faschismus nie gesucht 20 21 Schriften Auswahl BearbeitenUber die Typhusschutzimpfung Diss med Konigsberg 1921 Zur naturwissenschaftlich kritischen Einstellung in der Homoopathie In Allgemeine homoopathische Zeitung 176 1928 S 112 Zur wissenschaftlichen Begrundung der Homoopathie Leipzig 1929 Was will die naturwissenschaftlich kritische Homoopathie In Deutsche Zeitschrift fur Homoopathie 12 1933 S 20 24 Zum Aufbau einer Biologischen Medizin Hippokrates Stuttgart 1935 Zum Nationalsozialistischen Umbruch in der Medizin Hippokrates Stuttgart 1936 Sammlung von Referaten und Beitragen 1933 1936 22 Zusammen mit Adolf Meyer Theoretische Grundlagen zum Aufbau einer biologischen Medizin Wissenschaftliche Forschungsberichte Naturwissenschaftliche Reihe Band 40 Dresden Leipzig 1936 Digitalisat Schriftenreihe des Vereins Deutsche Volksheilkunde VDV 1936 1939 23 Schriften VDV 08 Nurnberg 1937 Gesundheit durch Ubung an der Natur Schriften VDV 10 Nurnberg 1937 Gesundheitsbegutachtung und Gesundheitsschulung Schriften VDV 12 Nurnberg 1938 Vorbeugen ist besser als Heilen Kampf an der Natur erhalt gesund Schriften VDV 13 Nurnberg 1938 Gesundheit kauft man nicht im Handel Sie liegt im eignen Lebenswandel Schriften VDV 15 Nurnberg 1938 Der Einfluss des Christentums auf die Stellung und Einstellung des Kranken Darin S 36 Der Invalidisierte oder zu Invalidisierende ist soweit er die Altersgrenze zur Berentung noch nicht erreicht hat auf Leistungsfahigkeit und Gesundheit zu trainieren auch wenn dadurch der ungunstige Ausgang seiner Krankheit beschleunigt werden sollte Mit anderen Worten Es wird eine Entscheidung daruber herbeigefuhrt entweder Leistungsfahigkeit oder naturliche Ausmerze 24 dd Schriften VDV 16 Nurnberg 1938 Neue Wege zu Gesundheit und Leistung durch kampferische Schulung der Jugend Schriften VDV 18 Nurnberg 1939 Umweltschadigungen Schriften VDV 20 Nurnberg 1939 Mangelfolgen und Mangelkrankheiten dd Kampferische Vorsorge statt karitative Fursorge Nurnberg 1939 Gesund durch Ubung und Anpassung an die Natur In Der Wendepunkt Bircher Benner Hauszeitschrift 21 Jg Zurich 1944 S 445 451 Gesundheitsvorsorge statt Krankheitsfursorge In Der Wendepunkt Bircher Benner Hauszeitschrift 31 Jg Zurich Erlenbach No 11 November 1954 S 403 406 Vorsorge oder Fursorge Auftakte einer Gesundheitslehre Hippokrates Stuttgart 1954 Von nationalsozialistischem Vokabular bereinigte Neuauflage der Schrift Kampferische Vorsorge statt karitative Fursorge von 1939 Gesundheits Vorsorge bei Verdauungskrankheiten In Bessere Verdauungsorgane II Teil Jahrbuch Volksgesundheit 1958 II Teil Zurich 1958 S 19 47 Medizin am Scheideweg Wiederherstellung von Ordnung Ganzheit und Mitte in der Medizin Ulm 1960 Leistung und Gesundheit Bad Harzburg 1965 Naturmedizin Neue Wege Mensch und Natur sind ein Ganzes Verlag Grundlagen und Praxis Leer 1978 Ruckblick In Erfahrungsheilkunde 1977 Heft 1 S 1 7Literatur BearbeitenFriedrich Asbeck Naturmedizin in Lebensbildern Ernahrungsreformer Biologen Arzte weisen die Wege Verlag Grundlagen und Praxis Leer 1978 Udo Benzenhofer Die Paracelsus Dramen der Martha Sills Fuchs im Umfeld des Vereins Deutsche Volksheilkunde Julius Streichers In Peter Dilg und Hartmut Rudolph Hrsg Resultate und Desiderate der Paracelsus Forschung Franz Steiner Stuttgart 1993 S 163 181 Detlef Bothe Neue Deutsche Heilkunde 1933 1945 Dargestellt anhand der Zeitschrift Hippokrates und der Entwicklung der volksheilkundlichen Laienbewegung Matthiesen Husum 1991 ISBN 3 7868 4062 8 Zusammenfassung Memento vom 17 August 2005 im Internet Archive Alfred Haug Die Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde 1935 36 Ein Beitrag zum Verhaltnis von Schulmedizin Naturheilkunde und Nationalsozialismus Matthiesen Husum 1985 ISBN 3 7868 4050 4 Matthias Heyn Nationalsozialismus Naturheilkunde und Vorsorgemedizin die Neue Deutsche Heilkunde Karl Kotschaus Diss med Hannover 2000 Ulrich Linse Ralph Bircher in den 1959er und 1960er Jahren von den Zivilisationsschaden zur Umweltkrise Perspektiven einer alternativen Lebenswissenschaft aus konservativem Geiste In Eberhard Wolff Hrsg Lebendige Kraft Max Bircher Benner und sein Sanatorium im historischen Kontext hier jetzt Baden 2010 S 166 187 Robert Jutte Geschichte der Alternativen Medizin Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute Beck Munchen 1996 S 42 55 Die Neue Deutsche Heilkunde oder der gescheiterte Versuch einer Synthese 1933 1945 S 55 65 Ganzheitsmedizin kontra technische Medizin 1945 1995 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Kotschau im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Christian Pross The Attitude of German Emigre Doctors Towards Medicine under National Socialism In Social History of Medicine 22 2009 No 3 S 531 552 Hier S 543 PDF uber Ch Pross Publikationen Christian Pross Die Sicht deutscher Emigrantenarzte auf die NS Rassenhygiene In Deutsches Arzteblatt 107 2010 Heft 50 17 Dezember A2494 2496 Hier 2495 Digitalisat Jonathan Davidson A century of homeopaths their influence on medicine and health Springer New York 2014 S 165 168 Bioethics and the contributions of Otto Guttentag Hans Ritter Aktuelle Homoopathie Theorie und Praxis Stuttgart 1962 S 68 71 Karl Kotschau Bericht uber Beobachtungen und Erfahrungen am homoopathischen Krankenhaus Stuttgart In Deutsche Medizinische Wochenschrift 53 1927 Teil 2 S 1927 Darin die Zusammenfassung eines Referats vor der Medizinischen Sektion der Schlesischen Gesellschaft fur vaterlandische Kultur vom 29 Juli 1927 Kotschaus Hauptforderung Es mussen auch fur homoopathische Probleme wissenschaftlich exakte Studien gemacht werden Aus der I Medizinischen Klinik der Charite in Berlin Direktor Geh Rat His und aus dem Laboratorium fur anorganische Chemie und anorganisch chemische Technologie der Technischen Hochschule in Stuttgart Direktor Prof Wilke Dorfurt Karl Kotschau und Arthur Simon Zur Kritik der Homoopathie und Biochemie In Deutsche Medizinische Wochenschrift 54 1928 Teil 2 S 1244 1246 Argumentation gegen Hochpotenzen anhand der Ergebnisse von Experimenten Aus der I Medizinischen Klinik der Charite in Berlin Direktor Geh Rat His Karl Kotschau Die Wirkung kleiner Dosen in Bezugnahme auf das Arndt Schulzsche Gesetz und die Homoopathie In Deutsche Medizinische Wochenschrift 54 1928 Teil 2 S 1586 1588 und 1631 1632 Vortrag gehalten im Verein fur Innere Medizin und Kinderheilkunde in Berlin am 7 Mai 1928 Alfred Haug Die Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde 1935 36 Matthiesen Husum 1985 S 167 a b c Der Nurnberger Arzteprozess 1946 47 Wortprotokolle Anklage und Verteidigungsmaterial Quellen zum Umfeld Erschliessungsband zur Mikrofiche Edition Im Auftrag der Hamburger Stiftung Sozialgeschichte des 20 Jahrhunderts Deutsche Ausgabe Mikrofiche Edition Munchen 2000 S 113 a b c d e Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 327 Alfred Haug Die Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde Husum 1985 S 86 Matthias Heyn Nationalsozialismus Naturheilkunde und Vorsorgemedizin Hannover 2000 S 55 Auszuge in Walter Wuttke Groneberg Medizin im Nationalsozialismus Ein Arbeitsbuch Schwabische Verlagsgesellschaft Tubingen 1980 S 152 156 Karl Kotschau Ruckblick In Erfahrungsheilkunde 1977 H I S 1 7 Zitat S 5 Alfred Rosenberg Mitteilungen zur weltanschaulichen Lage Vertraulich Nr 41 2 Jahr 27 November 1936 S 42 Abgedruckt in Martin Beutelspacher Hrsg Volk und Gesundheit 3 Aufl Mabuse Verlag Frankfurt Main 1988 S 40 44 Christian Pross The Attitude of German Emigre Doctors Towards Medicine under National Socialism In Social History of Medicine Band 22 Nr 3 1 Dezember 2009 ISSN 0951 631X S 531 552 doi 10 1093 shm hkp064 oup com abgerufen am 4 November 2019 Robert Jutte 1996 57 f Walter Wuttke Groneberg Von Heidelberg nach Dachau In Dokumentation des Gesundheitstages Berlin 1980 Band 1 S 133 Anm 39 Walter Wuttke Groneberg Heilpraktiker im Nationalsozialismus In Manfred Brinkmann und Michael Franz Hrsg Nachtschatten im weissen Land Verlagsgesellschaft Gesundheit Berlin 1982 S 130 Alfred Haug Die Reichsarbeitsgemeinschaft fur eine Neue Deutsche Heilkunde 1935 36 Matthiesen Husum 1985 S 44 Robert Jutte Homoopathie und Nationalsozialismus eine historische Expertise Stand 16 Mai 2013 S 11 Besprechung durch E Silva Ewald Fabian in Internationales arztliches Bulletin Prag 4 1937 Heft 2 3 Marz April S 25 27 Digitalisat Udo Benzenhofer Die Paracelsus Dramen der Martha Sills Fuchs im Umfeld des Vereins Deutsche Volksheilkunde Julius Streichers In Peter Dilg und Hartmut Rudolph Hrsg Resultate und Desiderate der Paracelsus Forschung Franz Steiner Stuttgart 1993 S 163 181 Hier S 180 181 Auszug in Walter Wuttke Groneberg Medizin im Nationalsozialismus Ein Arbeitsbuch Schwabische Verlagsgesellschaft Tubingen 1980 S 111 Normdaten Person GND 122691695 lobid OGND AKS VIAF 50115511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kotschau KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt Homoopath und Naturheilkunde PropagandistGEBURTSDATUM 19 Januar 1892GEBURTSORT ApoldaSTERBEDATUM 14 Juni 1982STERBEORT Stephanskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kotschau amp oldid 232403297