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Karl Brenk 9 November 1904 in Hamburg 9 April 1989 in Berlin war ein deutscher Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele 4 WeblinksLeben BearbeitenKarl Brenk entstammt einer Hamburger Arbeiterfamilie und debutierte bereits als siebenjahriger Chorknabe am Hamburger Opernhaus Aus finanziellen Grunden blieb ihm seinerzeit jedoch eine kunstlerische Ausbildung verwehrt so dass er zunachst einer Anstellung in einer Holzbearbeitungsfabrik nachging Von seinen Ersparnissen bezahlte er seine Ausbildung an einer Dresdner Schauspielschule Anfang der 1930er Jahre begrundete er gemeinsam mit Kollegen des Kollektivs Hamburger Schauspieler wurde jedoch mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus zunehmend von der Arbeitslosigkeit betroffen Nach dem Zweiten Weltkrieg startete er seine kunstlerische Laufbahn spielte an diversen Berliner Buhnen arbeitete fur den Funk und fur Film und Fernsehen Fur das Kinderprogramm von Radio DDR I erlangte er mit der Verkorperung des Kapt n Brise im Butzemannhaus besondere Popularitat Anfang der 1950er Jahre debutierte er mit einer kleinen Rolle in Martin Hellbergs DEFA Spielfilm Das verurteilte Dorf gefolgt von Nebenrollen in weiteren Film und Fernsehaufgaben fur die DEFA und das Fernsehen der DDR Grossere Rollen hatte er u a in der Verkorperung des Walter Ulbricht in Kurt Maetzigs Ernst Thalmann Fuhrer seiner Klasse aus dem Jahr 1955 sowie als Franz Buchner in Frank Beyers zensiertem Gegenwartsfilm Spur der Steine aus dem Jahr 1966 Filmografie Auswahl Bearbeiten1952 Das verurteilte Dorf 1954 Ernst Thalmann Sohn seiner Klasse 1954 Starker als die Nacht 1954 Leuchtfeuer 1955 Ernst Thalmann Fuhrer seiner Klasse 1955 Das Stacheltier Die gute alte Zeit 1956 Das Stacheltier Der weiche Artur 1957 Schlosser und Katen 1958 Das Lied der Matrosen 1959 Kapitane bleiben an Bord 1959 Blaulicht Zweimal gestorben 1960 Fernsehpitaval Der Fall Haarmann Fernsehreihe 1960 Der schweigende Stern 1961 Gewissen in Aufruhr Fernsehfilm 1962 Freispruch mangels Beweises 1962 Die Entdeckung des Julian Boll 1963 Christine 1965 Wolf unter Wolfen Fernsehfilm 1966 Spur der Steine 1967 Begegnungen Fernsehfilm 1970 Fiete Stein Fernsehfilm 1971 Rottenknechte Fernsehfilm 1971 Verwandte und Bekannte Fernsehfilm 1972 Polizeiruf 110 Blutenstaub Fernsehreihe 1972 Gefahrliche Reise Fernsehserie 1973 Polizeiruf 110 In der selben Nacht Fernsehreihe 1973 Stulpner Legende Fernsehserie 1979 Herbstzeit Fernsehfilm 1980 Am grauen Strand am grauen Meer Fernsehfilm 1987 Einzug ins Paradies Fernsehserie Horspiele Bearbeiten1951 Friedrich Karl Kaul Funkhaus Masurenalle Hartmann Regie Gottfried Herrmann Berliner Rundfunk 1951 Hedda Zinner Spiel ins Leben Regie Hans Rodenberg Theater der Freundschaft 1959 Joachim Goll Die Dienstreise Portier Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1960 Hans Pfeiffer Zwei Arzte Grundel Regie Richard Hilgert Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1960 Anna und Friedrich Schlotterbeck An der Fernverkehrsstrasse 106 Wittke Regie Theodor Popp Rundfunk der DDR 1960 Hans Pfeiffer Zwei Arzte Regie Thomas Ruschin Volksbuhne Berlin Theater im 3 Stock 1961 Friedrich Wolf Beaumarchais oder Die Geburt des Figaro Spekulant Regie Rudi Kurz Volksbuhne Berlin 1965 Heinz Knobloch Pardon fur Butten Regie Wolfgang Brunecker Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1969 Eduard Claudius Vom schweren Anfang Regie Horst Liepach Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1969 Hans Siebe Der Mitternachtslift Regie Fritz Gohler Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1972 Hans Draehmpaehl Aktion Opa Heidemann Opa Heidemann Regie Detlef Kurzweg Kinderhorspiel Ratselsendung Rundfunk der DDR 1974 Joachim Witte Alle Jahre wieder Kluter Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1975 Horst Ulrich Semmler Bereitschaftsdienst Willi Schubert Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1977 Sabine Fischer Eine seltsame Kiste Kluter Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1980 Ursula Damm Wendler Der Schmalfilm Otto Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR Weblinks BearbeitenKarl Brenk in der Internet Movie Database englisch Karl Brenk bei defa sternstunden deNormdaten Person GND 1021402648 lobid OGND AKS VIAF 245925509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brenk KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 9 November 1904GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 9 April 1989STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Brenk amp oldid 213570147