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Kaltbrunn ist ein Ortsteil von Schenkenzell im Landkreis Rottweil Schwarzwald zerstreut uber die Orte Kaltbrunn Wittichen und Vortal im Tal der Kleinen Kinzig und ihrer Seitentaler KaltbrunnGemeinde SchenkenzellKoordinaten 48 21 N 8 21 O 48 3459 8 352 460 Koordinaten 48 20 45 N 8 21 7 OHohe 460 mEingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 77773Vorwahl 07836 Inhaltsverzeichnis 1 Ortsgliederung 1 1 Hofe und Weiler 2 Geschichte 2 1 Kirchengeschichte 2 2 Gemeindegeschichte 3 Wirtschaft und Tourismus 3 1 Sehenswertes 3 2 Wanderwege 4 EinzelnachweiseOrtsgliederung BearbeitenHofe und Weiler Bearbeiten Gallenbach Grussgott Heubach Kaltbrunn Reilinsberg Rinkenbach Rossberg Vortal Wittichen mit Wustenbach Zundelgraben Geschichte Bearbeiten nbsp Friedhofskapelle von Kaltbrunn im Kaltbrunner TalKirchengeschichte Bearbeiten Das alte kirchliche Zentrum von Kaltbrunn liegt auf dem Rossberg Die ehemalige Pfarrkirche St Georg erbaut 1577 hat heute nur noch den Status einer Kapelle Die Pfarrei Rossberg mit der St Georgskapelle wurde bereits 1275 erwahnt Im Teilort Wittichen wurde 1324 das Klarissenkloster von der seligen Luitgard gegrundet welches seit 1556 die Pfarrei Rossberg mitbetreut 1802 wurde die Klosterkirche in Wittichen durch die Sakularisation des Klosters zur Pfarrkirche Kaltbrunn gehort seither kirchlich mit dem Rossberg zur Pfarrei Wittichen Gemeindegeschichte Bearbeiten Hinter Heubach wurde als Hof und Waldarbeitersiedlung bereits 1275 erwahnt 1498 lag Kaltbrunn innerhalb der geroldseckischen Herrschaft Schenkenzell Danach wurde es furstenbergisch Im Jahre der Sakularisation 1802 horte das Furstentum Furstenberg zeitgleich auf zu existieren Kaltbrunn fiel an Baden Kaltbrunn war eine eigenstandige Gemeinde im Landkreis Wolfach und kam anlasslich der Gemeindereform am 1 Januar 1974 zur Gemeinde Schenkenzell im Landkreis Rottweil 1 nbsp Wittichen KlosterkircheWirtschaft und Tourismus BearbeitenIn Kaltbrunn und speziell im Ortsteil Wittichen wurde Bergbau betrieben Viele sind wegen des Bergbaus aus Tirol eingewandert Der Bergbau ist seit 1492 erwahnt Die grosste Blute hatte der Bergbau in Kaltbrunn Wittichen im 18 und 19 Jahrhundert Es wurde hauptsachlich Cobalt und Silber abgebaut Aus den Cobaltmineralien wurden in der Farbmuhle in Wittichen Blaufarben hergestellt 2 Durch die Konkurrenz mit synthetisch hergestellten blauen Farbpigmenten Ultramarin und durch das Nachlassen der Silbervorkommen kam der Bergbau in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts zum volligen Erliegen Der Tourismus beschrankt sich auf Privatzimmer und ein Gasthaus Sehenswertes Bearbeiten Kloster Wittichen mit Klostermuseum Klosterschatz Mineralienmuseum Friedhofskapelle Kaltbrunn Kapelle St Georg RossbergWanderwege Bearbeiten Geologischer Lehrpfad Wittichen Hansjakobweg I Querweg Gengenbach Alpirsbach Kaltbrunner RundwegEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 515 Gemeinde Schenkenzell GeologieNormdaten Geografikum GND 7824221 6 lobid OGND AKS VIAF 241814228 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaltbrunn Schenkenzell amp oldid 223631838