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Das Kalifat von Sokoto Soccatu Sakatu arabisch دولة الخلافة في بلاد السودان auch Reich von Sokoto auf Yoruba Ilẹ Kalifu Sokoto oder Fulbe Reich genannt war ein islamischer Staat der Fulbe im Norden des heutigen Nigerias der 1804 von Usman dan Fodio gegrundet wurde den grossten Teil des Hausa Landes umfasste und mit einer Flache von ca 440 000 km einer der flachenmassig grossten vorkolonialen Staaten auf dem afrikanischen Kontinent war Er grenzte nordlich an die Sahara ostlich an Kanem Bornu westlich an Gando und sudlich an das Land der Yoruba heute Sudnigeria Flagge des Sokoto KalifatsDas Sokoto Kalifat um 1870Das Kalifat entstand nachdem Hausa Konig Yunfa im Jahr 1804 den religiosen Eiferer dan Fodio vertrieb Dan Fodio und seine Anhanger wanderten nach Gudu aus und bildeten eine Miliz mit Dan Fodio als dem Befehlshaber der Glaubigen Amir al Muʾminin Diese Miliz eroberte in ihrem Dschihad grosse Landstriche und konsolidierte diese als Sokoto Kalifat Bis 1808 hatte das Sokoto Kalifat die Kontrolle uber mehrere nordnigerianische Staaten erlangt Um 1870 erreichte der Staat seine grosste Ausdehnung und umfasste einen grossen Teil Westafrikas Das Kalifat umfasste auf seinem Hohepunkt mehrere unabhangige Hausa Konigreiche 30 verschiedene Emirate und mehr als 10 20 Millionen Menschen im grossten 1 und am weitesten entwickelten Staat des vormodernen Subsahara Afrikas 2 Das Kalifat erstreckte sich uber 1 500 km von Dori in Burkina Faso bis Kamerun und im Suden bis nach Ilorin 3 Das Kalifat wurde 1903 von Briten Franzosen und Deutschen niedergerungen und den jeweiligen Kolonien Nordnigeria Franzosisch Westafrika bzw Kamerun angegliedert Viele Politiker des modernen Nigeria wie Bello Rufai oder Atiku Abubakar verweisen in ihrem Namen auf historische Personen des Kalifats Ministerprasident Bello war sogar direkter Nachfahre von Dan Fodio Boko Haram um 2014 und ISWAP sehen sich in der Tradition des Sokoto Kalifats und seines Dschihads Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vor 1800 1 2 Dan Fodio Der Scheich 1 3 Diadochenkampfe abtrunnige Emirate 1 4 Abstieg 2 Verwaltungsstruktur 3 Wirtschaft 3 1 Sklaverei 4 Kultur 5 Liste der Sultane von Sokoto 6 Siehe auch 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVor 1800 Bearbeiten Im 17 und 18 Jahrhundert war die grosste Macht in der Region im Einzugsgebiet des Tschadsees und des Niger das Bornu Reich Revolutionen und das Aufkommen neuer Machte schwachten jedoch die Macht des Bornu Reiches und bis 1759 hatten seine Herrscher die Kontrolle uber die Oasenstadt Bilma und den Zugang zum Transsaharahandel verloren 4 Vasallenstadte des Reiches wurden nach und nach autonom und so entstand in der Region bis 1780 ein Konglomerat unabhangiger Staaten 4 Drei der bedeutendsten waren die Sultanate von Gobir Kebbi beide im Tal des Rima Flusses und Zamfara alle im heutigen Nigeria 4 5 Diese Konigreiche fuhrten regelmassig Krieg gegeneinander Um die standige Kriegsfuhrung zu finanzieren erhoben sie von ihren Burgern hohe Steuern 6 Ein Grossteil der Bevolkerung war in den Jahrhunderten zuvor zum Islam konvertiert in vielen Gegenden vor allem in der Aristokratie herrschte jedoch weiterhin heidnischer Glaube vor 5 Ende des 17 Jahrhunderts kam es in den Hausa Konigreichen zu einer Zunahme der islamischen Predigten Malikitische Gelehrte wurden aus dem Maghreb in die Hausa Lander eingeladen oder reisten dorthin und schlossen sich den Hofen einiger Sultanate an Diese Gelehrten predigten eine Ruckkehr zur islamischen Tradition Der wichtigste dieser Gelehrten ist Muhammad al Maghili der die Maliki Rechtsprechung nach Nigeria brachte Dan Fodio Der Scheich Bearbeiten Usman dan Fodio war ein muslimischer Pullo Singularform von Fulbe 7 aus dem Hausa Staat Gobir Dieser islamische Gelehrte hatte in Gobir mit Zustimmung und Unterstutzung der Hausa Fuhrung der Stadt gelehrt und gepredigt Als jedoch Yunfa ein ehemaliger Schuler von dan Fodio Sultan von Gobir wurde schrankte er dan Fodios Aktivitaten ein und zwang ihn schliesslich ins Exil nach Gudu zu gehen 8 Dan Fodios Anhanger verliessen Gobir und erhielten in anderen Regionen weiteren Zulauf Sultan Yunfa fuhlte sich von dan Fodio bedroht und erklarte ihm am 21 Februar 1804 den Krieg 8 Dan Fodio wurde von seinen Anhangern zum Befehlshaber der Glaubigen Amir al Mu minin gewahlt 8 was den Beginn des Staates Sokoto markierte Er rief einen Dschihad gegen die Hausa Konige aus und scharte seine hauptsachlich aus Fulani bestehenden Kriegsgelehrten gegen Gobir zusammen 8 Trotz anfanglicher Verluste begannen die Truppen von dan Fodio ab 1805 einige wichtige Stadte einzunehmen Die Fulani nutzten den Guerillakrieg um den Konflikt zu ihren Gunsten zu wenden und sammelten Unterstutzung in der Zivilbevolkerung die sich uber die despotische Herrschaft und die hohen Steuern der Hausa Konige argerte 8 Den Truppen von dan Fodio gelang es die Staaten Katsina und Daura sowie 1807 das wichtige Konigreich Kano einzunehmen und 1809 schliesslich Gobir zu erobern 8 Nachdem er sich nach seinem Sieg zum Scheich erklart hatte unterwarf er die ubrigen Furstentumer der Hausa Katsina Zaria Nupe und Birmin Kebbi Kanem Bornu dagegen vermochte der Expansion zu widerstehen Usmans Untergebener Modibo Adama grundete Adamaua ein Fulbe Emirat unter Oberhoheit von Sokoto Diadochenkampfe abtrunnige Emirate Bearbeiten Im Jahre 1812 teilte Usman dan Fodio das Reich in zwei Halften auf Sein Bruder Abdullahi erhielt die westlichen Provinzen mit Gwandu sein Sohn Muhammad Bello die Ostprovinzen mit der von ihm gegrundeten Stadt Sokoto 9 Damit begannen bereits vor dan Fodios Tod 1817 die Diadochenkampfe im Kalifat die bis zu seinem Ende 1903 anhalten sollten Dan Fodios Nachfolger die ihre Stellung ihrer genealogischen Beziehung zu dan Fodio verdankten und nicht unbedingt zu den Schriftgelehrten oder Demagogen zahlten mussten im Laufe der Jahrzehnte zunehmend mit militarischer Macht Emirate bezwingen die nach mehr Unabhangigkeit strebten 10 Ein Grossteil des Wachstums des Staates erfolgte durch die Einrichtung eines umfassenden Systems von Ribats Trutzburgen als Teil der Konsolidierungspolitik von Muhammed Bello dem zweiten Sultan 10 Aus den Ribats wurden oft neue Stadte mit ummauerten Festungen Schulen Markten und anderen Gebauden Diese erwiesen sich als entscheidend fur die Ansiedlung der Fulani Hirten und die von Sklaven bewirtschaftete Plantagen die fur die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung waren 11 Abstieg Bearbeiten In der letzten Halfte des 19 Jahrhunderts war die Region im Hinblick auf eine koloniale Expansion ins Visier der Europaer geraten Im Anschluss an die Berliner Konferenz expandierten die Briten nach Sudnigeria und begannen 1901 in das Kalifat von Sokoto einzudringen wahrend gleichzeitig deutsche Bemuhungen in Kamerun stattfanden Der britische General Frederick Lugard nutzte die Rivalitaten zwischen vielen der Emire im Suden und der zentralen Verwaltung von Sokoto um jegliche Verteidigung zu verhindern wahrend er auf die Hauptstadt zusteuerte 12 wahrend die Deutschen Adamawa eroberten Als sich die Briten der Stadt Sokoto naherten organisierte der neue Sultan Muhammadu Attahiru I zusammen mit Muhammad bin Anabwani eine schnelle Verteidigung der Stadt und kampfte gegen die vorruckenden britischen Streitkrafte Die britischen Truppen siegten schnell Das Kalifat wurde von Grossbritannien Frankreich und Deutschland aufgeteilt 13 Die von Sokoto losgeloste Region von Konni wurde Franzosisch Westafrika zugeschlagen Am 13 Marz 1903 unterstellte sich der letzte Wesir des Kalifats auf dem grossen Marktplatz von Sokoto offiziell der britischen Herrschaft 14 Frederick Lugard schaffte das Kalifat ab behielt aber den Titel Sultan als symbolische Position fur sunnitische Muslime im neu organisierten Protektorat Nordnigeria bei 15 16 1906 war der bewaffnete Widerstand gegen die britische Herrschaft beendet Obwohl das Kalifat von Sokoto nicht mehr existiert verstehen sich die heutigen Fuhrer des Islams in Nigeria als Nachfolger dan Fodios Verwaltungsstruktur BearbeitenDie politische Struktur des Staates war so organisiert dass der Sultan von Sokoto von der Stadt Sokoto aus regierte Das Oberhaupt jedes Emirats wurde vom Sultan fur die jeweilige Stadt ernannt erhielt jedoch weitgehende Unabhangigkeit und Autonomie 17 Der Staat Sokoto war weitgehend um eine Reihe weitgehend unabhangiger Emirate herum organisiert die dem Sultan von Sokoto die Treue schworen Die Verwaltung wurde zunachst nach dem Vorbild von Mohammed wahrend seiner Zeit in Medina aufgebaut aber auch nach den Theorien von Al Mawardi in The Ordinances of Government 17 Die Hausa Konigreiche vor Usman dan Fodio wurden weitgehend durch Erbfolge regiert Die fruhen Herrscher von Sokoto dan Fodio und Bello schafften das System der Erbfolge ab und zogen es vor Fuhrer aufgrund ihrer islamischen Gelehrsamkeit und ihres moralischen Ansehens zu ernennen 6 Die Emire wurden vom Sultan ernannt sie reisten jedes Jahr um Treue zu schworen und Steuern in Form von Getreide Kuhschalen und Sklaven zu liefern Wenn ein Sultan starb oder sich aus dem Amt zuruckzog wahlte ein Ernennungsrat der sich aus den Emiren zusammensetzte einen Nachfolger aus 17 Direkte Erbfolgen wurden grosstenteils nicht befolgt obwohl jeder Sultan eine direkte Abstammung von dan Fodio behauptete Das Kalifat ubernahm viele der Regierungsstrukturen seiner Hausa Vorganger die es erobert hatte Es regierte nach islamischem Recht wobei die Befugnisse an die Emirate fielen die das Kalifat bildeten Viele Emire und hochrangige Beamte waren Fulani Kleriker und Gelehrte die am Fulani Krieg teilgenommen hatten 18 Die wichtigste administrative Teilung bestand zwischen Sokoto und dem Gwandu Emirat Im Jahr 1815 zog sich Usman dan Fodio aus der Verwaltung des Staates zuruck und teilte das wahrend des Fulani Krieges eroberte Gebiet unter seinem Bruder Abdullahi dan Fodio der im Westen das Gwandu Emirat regierte und seinem Sohn Muhammed Bello der die Verwaltung des Sokoto Sultanats ubernahm Der Emir von Gwandu blieb dem Sokoto Sultanat treu und erhielt die geistliche Fuhrung des Sultans doch verwaltete der Emir die einzelnen Emirate unter seiner Aufsicht unabhangig vom Sultan 17 Die Verwaltungsstruktur der losen Loyalitat der Emirate zum Sultan funktionierte nicht immer reibungslos Wahrend der Herrschaft von Muhammed Bello kam es 1816 1817 zu einer Reihe von Aufstanden der Hausa Aristokratie die der Sultan jedoch beendete indem er den Anfuhrern Landtitel verlieh Im 19 Jahrhundert kam es zu zahlreichen Krisen zwischen dem Sokoto Sultanat und vielen untergeordneten Emiraten insbesondere dem Adamawa Emirat und dem Kano Emirat 19 1836 kam es im Stadtstaat Gobir zu einem schweren Aufstand der von Muhammed Bello in der Schlacht von Gawakuke niedergeschlagen wurde 1 Die Sufi Gemeinschaft in der gesamten Region erwies sich als entscheidend fur die Verwaltung des Staates Die Tariqa Bruderschaften vor allem die Qadiriyya der jeder nachfolgende Sultan von Sokoto angehorte 20 bildeten eine Gruppe die die einzelnen Emirate mit der Autoritat des Sultans verband Die Gelehrten Burnham und Last behaupten dass diese islamische Gelehrtengemeinschaft eine embryonale Burokratie darstellte die die Stadte im gesamten Sokoto Staat miteinander verband 17 Wirtschaft BearbeitenNach der Errichtung des Kalifats kam es in der gesamten Region zu einem jahrzehntelangen wirtschaftlichen Aufschwung insbesondere nach einer Welle von Aufstanden in den Jahren 1816 1817 11 Sie betrieben einen bedeutenden Handel uber die Transsahara Routen 11 Nach dem Fulani Krieg wurde das gesamte Land des Reichs zum Waqf erklart d h zum Eigentum der gesamten Gemeinschaft Der Sultan konnte jedoch Land an Einzelpersonen oder Familien vergeben ebenso wie ein Emir Dieses Land konnte von Familienmitgliedern vererbt aber nicht verkauft werden 5 Der Handel basierte weitgehend auf Sklaven Kaurischnecken oder Gold 11 Zu den wichtigsten Anbauprodukten gehorten Baumwolle Indigo Kola und Sheanusse Getreide Reis Tabak und Zwiebeln 11 Sklaverei Bearbeiten Um 1900 hatte Sokoto mindestens eine Million und vielleicht sogar 2 5 Millionen Sklaven dies wird an Grosse nur noch von den amerikanischen Sudstaaten ubertroffen die 1860 vier Millionen Sklaven hatten 21 Die Sklaverei blieb ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft obwohl sich ihre Funktionsweise mit dem Ende des atlantischen Sklavenhandels geandert hatte Sklaven wurden durch Raubzuge und uber Markte gewonnen wie es zuvor in Westafrika ublich gewesen war 11 Der Grunder des Kalifats erlaubte die Sklaverei nur fur Nicht Muslime die Sklaverei wurde als ein Verfahren angesehen um solche Volker in die muslimische Gemeinschaft einzubinden 6 Etwa die Halfte der Bevolkerung des Kalifats war im 19 Jahrhundert versklavt 22 Durch die Dschihad Kampagnen die Grenzkriege und die Sklavenuberfalle kam es zu einer enormen Zunahme der Sklaven 18 Die Ausweitung der landwirtschaftlichen Plantagen unter dem Kalifat war von Sklavenarbeit abhangig Diese Plantagen wurden rund um die Ribats angelegt und um die Stadte des Reiches herum wurden grosse Flachen fur die landwirtschaftliche Produktion genutzt 11 Die Institution der Sklaverei wurde durch das Fehlen einer Rassenschranke zwischen den Volkern und durch ein komplexes und unterschiedliches Beziehungsgeflecht zwischen Eigentumern und Sklaven vermittelt zu dem das Recht durch die Arbeit auf ihren eigenen Grundstucken Eigentum zu erwerben die Freilassung und die Moglichkeit fur Sklaven zu konvertieren und Mitglieder der islamischen Gemeinschaft zu werden gehorten 11 Es gibt historische Aufzeichnungen daruber dass Sklaven im Kalifat von Sokoto hohe Regierungs und Verwaltungsebenen erreichten 23 Der wirtschaftliche Wohlstand des Kalifats beruhte auch auf islamischen Traditionen Marktintegration innerem Frieden und einem ausgedehnten Export und Handelsnetz 24 Kultur BearbeitenDie islamische Kultur war von Anfang an ein wichtiger Aspekt des Kalifats Sultan Usman dan Fodio Sultan Muhammed Bello Emir Abdullahi dan Fodio Sultan Abu Bakr Atiku und Nana Asma u widmeten der Aufzeichnung von Geschichten dem Schreiben von Gedichten und islamischen Studien viel Zeit Es gibt eine Reihe von Manuskripten die entscheidende historische Informationen und wichtige spirituelle Texte enthalten 16 Diese Rolle nahm nach der Herrschaft von Bello und Atiku ab Muhammad Bello der nach Usmans Tod 1817 zu seinem Nachfolger erhoben wurde liess die Chroniken seiner Vorganger der Hausakonige zerstoren Diese Chroniken stellten fast die einzigen schriftlichen von Afrikanern verfassten Dokumente der afrikanischen Geschichte dar Bellos Schwester Nana Asma u verfasste zahlreiche literarische und historische Werke Liste der Sultane von Sokoto Bearbeiten1804 1817 Usman dan Fodio 1817 1837 Muhammad Bello 1837 1842 Abu Bakr Atiku I 1842 1859 Aliyu Babba 1859 1866 Ahmad Atiku 1866 1867 Aliyu Karami 1867 1873 Ahmad Rafai 1873 1877 Abu Bakr Atiku II 1877 1881 Mu azu Ahmad 1881 1891 Umar bin Ali 1891 1902 Abdul Rahman 1902 1903 Muhammad Attahiru I 1903 1915 Muhammad Attahiru II 1915 1924 Muhhammad I Mai Turare 1924 1931 Muhammad II Tambari 1931 1938 Hasan 1938 1988 Abu Bakr 1988 1996 Ibrahim Dasuki 1996 2006 Ibrahim Muhammad Maccido 2006 0000 Muhammad Sa ad AbubakarSiehe auch BearbeitenGeschichte Afrikas Liste historischer Staaten in AfrikaLiteratur BearbeitenAmadou H Ba Jacques Daget L empire peul du Macina Etudes soudanaises 3 ZDB ID 2384211 8 Band 1 Institut Francais d Afrique Noire Paris 1955 Murray Last The Sokoto Caliphate Humanities Press New York NY 1967 Murray Last Sokoto In The Encyclopaedia of Islam Band 9 San Sze New Edition Brill Leiden 1997 ISBN 90 04 10413 5 S 711a 712a Stephanie Zehnle Sex und Dschihad Vom Opfer und Taterwerden der islamischen Konkubinen Westafrikas In Philipp Batelka Michael Weise Stephanie Zehnle Hrsg Zwischen Tatern und Opfern Gewaltbeziehungen und Gewaltgemeinschaften Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2017 S 75 106 ISBN 978 3 525 30099 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b Murray Last The Sokoto Caliphate In Peter Fibiger Bang Hrsg The Oxford World History of Empire Oxford University Press ISBN 978 0 19 753276 8 John Iliffe Africans The History of a Continent In African Studies Band 85 Cambridge University Press 1995 ISBN 978 0 521 48422 0 Nigeria Usman dan Fodio and the Sokoto Caliphate countrystudies us a b c Hamza Muhammad Maishanu The Jihad and the Formation of the Sokoto Caliphate In Islamic Studies Nr 38 1 Islamic Research Institute International Islamic University Islamabad 1999 S 119 131 a b c Kenneth Swindell Population and Agriculture in the Sokoto Rima Basin of North West Nigeria A Study of Political Intervention Adaptation and Change 1800 1980 In Cahiers d Etudes Africaines Nr 26 101 1986 S 75 111 doi 10 3406 cea 1986 2167 a b c Kabiru Sulaiman Chafe Challenges to the Hegemony of the Sokoto Caliphate A Preliminary Examination In Paideuma Mitteilungen zur Kulturkunde Band 40 1994 S 99 109 vgl Martina Gajdos Fulfulde Lehrbuch einer westafrikanischen Sprache Edition Praesens Studienbucher Bd 11 Edition Praesens Wien 2004 ISBN 3 7069 0223 0 a b c d e f Virginia Comolli Boko Haram Nigeria s Islamist Insurgency Oxford University Press London 2015 ISBN 978 1 84904 491 2 Vgl Last Sokoto In The Encyclopaedia of Islam Band 9 New Edition 1997 S 711a 712a hier S 711b a b Mohammed Bashir Salau Ribats and the Development of Plantations in the Sokoto Caliphate A Case Study of Fanisau In African Economic History Band 34 S 23 43 doi 10 2307 25427025 a b c d e f g h Paul E Lovejoy Plantations in the Economy of the Sokoto Caliphate In The Journal of African History Band 19 3 1978 S 341 368 doi 10 1017 s0021853700016200 Roland Oliver G N Sanderson The Cambridge History of Africa 1870 1905 Volume 6 From 1870 to 1905 Cambridge University Press 2008 ISBN 978 1 139 05460 7 S 276 doi 10 1017 CHOL9780521228039 Mark Delancey Conquest and Construction Palace Architecture in Northern Cameroon Brill Academic Pub 2016 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