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Julius Heinrich Keck 22 Marz 1869 in Nagold 23 September 1924 in Stuttgart war ein wurttembergischer Politiker zuletzt DDP Keck war Oberburgermeister von Tuttlingen und Goppingen sowie von 1919 bis 1920 Mitglied der wurttembergischen Verfassunggebenden Landesversammlung Julius KeckLeben BearbeitenKeck stammte aus einer Kaufmannsfamilie und arbeitete einige Jahre als Volksschullehrer Anschliessend studierte er Rechts und Staatswissenschaft Wahrend seines Studiums wurde er 1891 Mitglied der Tubinger Konigsgesellschaft Roigel Sein Studium schloss er mit der Promotion ab und arbeitete anschliessend ab 1895 in der offentlichen Verwaltung Seine ersten Dienststellen waren die Oberamter in Ludwigsburg und Mergentheim 1899 ernannte ihn das wurttembergische Innenministerium zum Schultheissenamtsverweser in Zuffenhausen Im Jahr darauf wurde Keck zum Ortsvorsteher von Zuffenhausen gewahlt und setzte sich 1903 in diesem Jahr schloss er auch seine Promotion ab bei der Schultheissenwahl in Tuttlingen durch 1907 wechselte seine Tuttlinger Amtsbezeichnung von Stadtschultheiss zu Oberburgermeister Im Jahr darauf wurde Julius Keck zum Oberburgermeister von Goppingen gewahlt Dieses Amt ubte er bis 1919 aus Von 1913 bis 1918 besass Keck ein Mandat in der Kammer des Abgeordneten des wurttembergischen Landtags Er war bis 1918 Mitglied der nationalliberalen Deutschen Partei und wechselte danach zur DDP Nach der Novemberrevolution wurde er in die Verfassunggebende Landesversammlung des freien Volksstaats Wurttemberg gewahlt dem er eine Legislaturperiode bis 1920 angehorte 1919 wurde Keck ab 1923 Ministerialdirektor in das wurttembergischen Ministerium fur Arbeit berufen Von 1920 bis 1923 arbeitete Keck in Berlin als stellvertretender Reichstagsbevollmachtigter fur wirtschaftliche Angelegenheiten und kehrte anschliessend wieder nach Wurttemberg zuruck wo er bis zu seinem Tode 1924 wieder als Ministerialdirektor im Arbeitsministerium arbeitete Julius Keck wurde auf dem Pragfriedhof in Stuttgart beigesetzt 1910 verlieh ihm der wurttembergische Konig Wilhelm II das Ritterkreuz I Klasse des Friedrichs Ordens In Goppingen ist eine Strasse nach Keck benannt Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 531 532 Ernst Streng Die Tuttlinger Stadtschultheissen und Burgermeister seit 1829 In Tuttlinger Heimatblatter 1992 Seite 21 32 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 424 Stadtschultheisse Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Tuttlingen Jakob Schnekenburger 1829 1866 Julius Schad 1866 1876 Christian Storz 1877 1903 Julius Keck 1903 1908 Paul Scherer 1908 1938 Max Haug 1938 1945 Gustav Zimmermann 1945 Franz Heinkele 1945 1946 Fritz Fleck 1946 Otto Fink 1946 1951 Walter Balz 1951 1980 Heinz Jurgen Koloczek 1980 2004 Michael Beck seit 2004 Stadtschultheissen Burgermeister und Oberburgermeister von Goppingen Viktor David Keller 1819 1824 Ludwig Heinrich Widmann 1824 1858 Georg Christian Philipp Friedrich Seefried 1858 1881 Gottlob Friedrich Allinger 1881 1908 Julius Keck 1908 1919 Otto Hartmann 1919 1933 Erich Pack 1933 1945 Christian Eberhard 1945 1954 Herbert Konig 1954 1981 Hans Haller 1981 1997 Reinhard Frank 1997 2005 Guido Till 2005 2021 Alexander Maier seit 2021 Normdaten Person GND 133514781 lobid OGND AKS VIAF 6124861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keck JuliusALTERNATIVNAMEN Keck Julius HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 22 Marz 1869GEBURTSORT NagoldSTERBEDATUM 23 September 1924STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Keck amp oldid 237755452