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Josef Valcik 2 November 1914 in Valasske Klobouky 18 Juni 1942 in Prag war eine Personlichkeit des tschechoslowakischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus Er war als Mitglied der Operation Silver A am Attentat auf den stellvertretenden Reichsprotektor in Bohmen und Mahren Reinhard Heydrich beteiligt Valcik starb im Kampf mit den deutschen Truppen in der St Cyrill und Method Kirche Im Jahr 2002 wurde er in memoriam zum Oberst befordert Josef Valcik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Widerstand 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Valcik kam in Smolina bei Valasske Klobouky als Sohn von Jan Valcik und Veronika Valcikova geb Betikova zur Welt Er hatte sieben Geschwister drei Bruder und vier Schwestern Alois Emil Terezie Frantiska Marie Antonin Ludmila Er absolvierte drei allgemeine Klassen und zwei Jahre an weiterfuhrenden Schulen in Smoline und Lacnov dann erlernte er den Beruf des Gerbers in der Firma von Julius Matyas in Valasske Klobouky Von 1934 bis 1936 arbeitete er in Otrokovice und Zlin als Gerber in der Bat a Fabrik 1 Am 1 Oktober 1936 trat er in den Militardienst des Infanterieregiments Nr 22 in Jicin ein in dessen Verlauf er den Rang eines Sergeanten erhielt In der Zeit nach dem Munchner Abkommen zog sein Regiment in das Riesengebirge Nach der Zerschlagung der Rest Tschechei durch deutsche Truppen am 15 Marz 1939 wurde er aus der Armee entlassen und stieg am 22 Marz erneut als Gerber in Otrokovice ein Zuletzt kam er am 11 August 1939 zur Arbeit Anschliessend floh er durch die Slowakei Ungarn Jugoslawien Griechenland die Turkei Syrien und Agypten 1940 kam er nach Frankreich In der Stadt Agde wurde er am 6 Marz der tschechoslowakischen Auslandsarmee vorgestellt Nachdem er am Angriff gegen Frankreich mitgewirkt hatte kampfte er als Mitglied des Infanterieregiments Nr 2 gegen deutsche Truppen Die gefahrdete Armee verliess Frankreich am 7 Juli 1940 vom Hafen von Sete auf dem agyptischen Schiff Mohamed Ali al Kebir Uber Gibraltar wurden tschechoslowakische Soldaten nach Liverpool transportiert wo sie am 13 Juli landeten Zunachst wurde Valcik in ein provisorisches Zeltlager in Cholmondeley bei Chester in der Nahe von Liverpool gebracht Nach dem Abschluss der Schule fur Sergeants wurde er am 27 September 1940 zum Executive Sergeant 1st Company ernannt 1941 meldete er sich freiwillig fur Einsatze in der besetzten Tschechoslowakei und nahm deshalb an speziellen Vorbereitungskursen teil zunachst an einem 10 tagigen Fallschirmspringerkurs an der Ringway Fallschirmjagerschule bei Manchester und dann an der Sonderschule auf der Cammus Darrah Farm am Loch Morar an der Westkuste des schottischen Hochlandes Hier erlangte er die Erfahrung spezieller britischer Kommandos von der schottischen Elite Garde Kurz vor der geplanten Abreise ins Protektorat unterzog er sich vom 21 bis 28 Oktober 1941 einem einwochigen Fallschirmsprung Kurs an der Ringway Fallschirmjagerschule bei Manchester Er absolvierte weitere Kurse an der Ausbildungsschule STS 51 der Special Operations Executive Dunham House Altrincham Cheshire Fallschirmtraining und STS 2 Bellasis bei Dorking Wahrend seines Trainings zeigte er eine hervorragende Ausdauer und Geschicklichkeit Der Schulkommandeur Major Edward schrieb Frohlich freundlich arrogant manchmal uberbewertet mutig zu eigenstandig mit weniger Sinn fur kollektive Arbeit Initiative funktioniert nachts gut zuverlassig Starke Konstruktion gut entwickelte Muskeln fahig zu den schwierigsten Anstrengungen und langen Marschen heftig und geschickt im Ananaskampf Gesamtbewertung korperlich und geistig fortgeschritten mutig sehr gut geeignet um unabhangige Aufgaben unter schwierigsten Bedingungen auszufuhren Widerstand BearbeitenAm 22 Oktober 1941 wurde eine umfassende Ausbildung abgeschlossen bei der Josef Valcik fur die Operation Silver A ausgewahlt wurde Seine Kollegen waren der Gruppenkommandant Leutnant Alfred Bartos und der Funker Jiri Potucek Die Hauptaufgabe der Operation Silver A bestand darin den Kontakt zu England aufrechtzuerhalten und wichtige Nachrichten uber die Ereignisse im Protektorat durch einen Sender mit dem Codenamen Libuse zu ubermitteln Nach mehreren gescheiterten Versuchen vom 29 Oktober 7 November und 30 November wurde das Landeteam in der Nacht vom 28 auf den 29 Dezember 1941 zusammen mit Teilnehmern der Gruppen Anthropoid und Silver B ausgeflogen Valcik wurde zusammen mit Bartos und Jiri Potucek in der Nahe von Senice bei Podebrady abgesetzt anstelle des ursprunglich geplanten Position bei Hermanuv Mestec Er war mit Protektoratsdokumenten unter dem Codenamen Emil Sedlak ausgestattet 2 Die erste Person die zu Valcik ging war der Beamte der stadtischen Sparkasse in Chrudim Frantisek Bursa Er wurde jedoch bereits im Oktober 1941 von der Gestapo festgenommen Also ging er zu Fuss nach Mikulovice wo ihm bereits ein Arbeiter namens Adolf Svadlenka half Zusammen mit ihm dem Lehrer Josef Janacek und dem Fahrer Frantisek Valenta gelang es ihm Sender und Empfanger zu verstecken Er traf seinen Kommandanten Bartos am 31 Dezember in Mikulovice Im Januar 1942 gelang es den Fallschirmagenten die Taufurkunden bereits verstorbener Personen zu erhalten auf deren Grundlage ihnen offizielle Dokumente ausgestellt wurden Valcik wurde Miroslav Solc aus Hodonin Diese Dokumente wurden Alfred Bartos vom Ordensgeistlichen Pfarrer Frantisek Dobias 1901 1985 in seinem Pfarrhaus in Semtes ubergeben Dobias wurde gemeldet und fur den Rest des Krieges in Konzentrationslagern KZ Theresienstadt KZ Buchenwald KZ Dachau inhaftiert Nach dem Krieg kehrte er nach Semtes zuruck Am 6 Januar 1942 traf sich der ehemalige tschechoslowakische Armeeleutnant Jindrich Vasko mit Mitgliedern der Silber A Gruppe Der erste bilaterale Kontakt mit England fand am 15 Januar statt Einen Tag spater kundigte das Londoner Hauptquartier die Beforderung aller drei Landungsmitglieder an wahrend Josef Valcik Zweiter Podporutschik wurde Gleichzeitig wurde ihnen das Tschechoslowakische Kriegskreuz fur ihre Tapferkeit vor dem Feind verliehen Josef Valcik liess sich kurz im erstklassigen Hotel Veselkain Pardubice Hlavacova 230 nieder dessen Besitzer Arnost Kostal das Risiko einging und ihn mit falschen Unterlagen als Hilfskellner anstellte Ausserdem wurde er oft ausserhalb von Pardubice eingesetzt Mitte Januar wurde er nach Prag geschickt um Kontakt mit der Sokol Widerstandsorganisation aufzunehmen und versuchte auch Mitglieder der Operation Anthropoid zu finden Er tat dies in der zweiten Februarhalfte als er Gabcik und Kubis in der Wohnung von Herrn und Frau Khodlova an der Valdecka Strasse in Vysocany traf Er ging auch mehrmals in das bohmisch mahrische Hochland wo er versuchen sollte Kontakt mit der Auswartsmannschaft Silver B aufzunehmen Anfang Marz 1942 stellte die Gestapo bei regelmassigen Kontrollen der Polizeianwendungen Unregelmassigkeiten in der Karte von Miroslav Solc fest Beamte suchten das Hotel Veselka in Pardubice auf wo sie Valcik aber nicht antrafen Der Hotelier Arnost Kostal warnte Valcik und teilte der Gestapo am nachsten Tag mit dass er wegen Abwesenheit und zerbrochener Teller vor einer Stunde entlassen worden sei Die Gestapo liess Kostal uberwachen und im gesamten Protektorat nach Valcik fahnden Deshalb musste er Pardubice sofort verlassen Seine Flucht wurde durch die Planung und Organisation der Lehrerin Lidmila Mala unterstutzt in deren Wohnung in der Nahe des Wenzelsbahnhofs Valcik haufig wohnte Versteckt in mehreren Dorfern um Pardubice Dasice Mnetice Trnova ging er am 19 Marz zu seiner Familie in die Mahrische Walachei In Valasske Klobouky lernte er den ortlichen Kaplan Frantisek Borak 1910 1975 kennen der ein wichtiger Assistent und Beichtvater wurde Im Sommer 1968 sprach Borak mit Milan Hlavica einem Lehrer uber dieses Thema Festgehalten wurde Valcik befand sich in einer Situation aus der er den Ausweg nicht erkennen konnte Er wollte seine Familie nicht in Gefahr bringen weigerte sich jedoch sich auf der Polizeistation anzumelden Er hat keine andere Wahl als es mit sich selbst zu beenden Er wollte sich das Leben nehmen Ich sagte ihm es sei eine Manifestation personlicher Schwache aber auch ein Verrat an den Dingen die ihm anvertraut wurden Er senkte beschamt die Augen Er wurde leiser Bevor ich ging gab ich ihm als Talisman ein Bild des heiligen Wenzels von Mikolas Ales Ich war sehr verargert 3 Am 4 April verliess er Smoline in Richtung Prag wo er sich gemeinsam mit Marie Moravcova und Jan Zelenka Hajsky den Mitgliedern der Operation Anthropoid anschloss mit denen er zu kooperieren begann Am 25 April arbeitete er an einer konzertierten Aktion mit die der Out Distance Gruppe bei der Vorbereitung des alliierten Bombenangriffs auf die Skoda Werke in Pilsen anvertraut wurde Zusammen mit Kubis zundete er einen Stapel auf einer Seite der Skoda Werke an wahrend Adolf Opalka und Karel Curda das Feuer entzundeten Der Uberfall schlug jedoch fehl da die Bomben ausserhalb der Fabrikanlage abgeworfen wurden In Prag beteiligte er sich dann aktiv an den Vorbereitungen zur Ermordung von Reinhard Heydrich Fast jeden Tag fuhr er mit Kubis und Gabcik per Fahrrad zum Herrenhaus in Panenske Brezany und suchte nach einem geeigneten Ort fur ein Attentat Die letzten Einzelheiten zur Durchfuhrung des Vorhabens wurden am Abend des 26 Mai bei einem Treffen in der Wohnung des Gymnasiallehrers Josef Ogoun bekannt gegeben 4 Eine weit verbreitete Legende besagt dass Valcik am Tag des Attentats am 27 Mai 1942 auf der gegenuberliegenden Strassenseite der heutigen Zenklova gestanden und Jozef Gabcik und Jan Kubis die Ankunft von Heydrichs Auto mit einem kleinen Taschenspiegel signalisiert habe Nach Recherchen fuhrender tschechischer Historiker war er am Attentat jedoch nicht direkt beteiligt Dies war hauptsachlich auf die Tatsache zuruckzufuhren dass es den deutschen Polizeikraften bekannt war was den Verlauf des Ereignisses gefahrden konnte 5 Er verbrachte einige Tage nach dem Attentat mit der Familie Sulka in Dejvice wo er seit Anfang Mai gelebt hatte in der Spinkovy Strasse in der Biskupcova Strasse Nr 7 und eine Nacht bei Vladimir Tichota 6 nbsp Fahndungsaufruf nach Josef Valcik gez Dr Geschke SS Standartenfuhrer 28 Mai 1942Am Tag nach dem Attentat erschienen zusatzlich zu den Kriegsrechtsverordnungen Plakate auf den Strassen auf denen die Gefangennahme des Unteroffiziers Josef Valcik gefordert wurde obwohl sie dies nicht direkt im Zusammenhang mit dem Attentat erwahnten Der auf Deutsch linke Bildhalfte und Tschechisch verfasste Fahndungsaufruf unterschrieben von SS Standartenfuhrer Hans Ulrich Geschke am 28 Mai 1942 liefert eine Personenbeschreibung und lobt eine Belohnung aus 7 100 000 Kronen Belohnung Wer kennt diesen Mann und wo halt er sich auf Der Abgebildete heisst Miroslav Valcik geboren am 20 I 1920 in Goding Der Mann wird wie folgt beschrieben Ungefahr 1 65 gross blondes bis hellblondes Haar welches an der rechten Seite etwas seitlich abfallt so dass der Eindruck eines Scheitels entsteht Rundes volles Gesicht gesunde rotliche Gesichtsfarbe reine Haut keine Pickel bartlos glatt rasiert Blaue Augen normale Nase und etwas kleine und anliegende Ohren Valcik fand den letzten Unterschlupf zusammen mit Mitgliedern anderer Luftgruppen in der orthodoxen St Cyrill und Method Kirche an der Resslova Strasse Jan Sonnevend Vorsitzender der Gemeinde der alteren tschechisch orthodoxen Kirche brachte in Abstimmung mit dem Kaplan ThDr Vladimir Petrek Kaplan des Tempels die Fallschirmagenten in einer unterirdischen Krypta unter Petrek der sich dann um die versteckten Manner kummerte wurde allmahlich auf die Anwesenheit des Pfarrers Vaclav Cikl des orthodoxen Bischofs Gorazd von Prag des Kirchenmanns Vaclav Ornest und seines Schwiegersohns Karel Louda aufmerksam Nach der traditionellen Version sollte der Bestattungswagen von Vojtech Paur am Morgen des 18 Juni fur Fallschirmagenten eintreffen und sie aus der Stadt bringen 8 Es sollte nach Ruprechtov in Mahren gehen Dies ist jedoch nicht geschehen da sich das Mitglied der Sabotagegruppe Out Distance Karel Curda freiwillig bei der Gestapo meldete und ihm bekannte Attentater verriet Die Gestapo ergriff Vlastimil Moravec der nach grausamer Folter die Namen weiterer Kollaborateure und den Aufenthaltsort der Fallschirmagenten preisgab Am 18 Juni 1942 um 4 15 Uhr wurde die St Cyrill und Method Kirche von mehr als 750 SS Mitgliedern eingekreist Die Deutschen versuchten zunachst Lebenszeichen der Fallschirmagenten zu bekommen gaben aber nach etwa zwei Stunden vergeblicher Belagerung diese Strategie auf Bei der Verteidigung der Kirche starben zunachst Opalka Kubis und Bublik Die restlichen vier Valcik Gabcik Svarc und Hruby verteidigten sich in der Kirchengruft In einer hoffnungslosen Situation beendeten sie ihr Leben mit Suizid Die Leichen der Fallschirmagenten wurden in das pathologische Institut gebracht wo sie identifiziert wurden nbsp Denkmal fur Josef Valcik und seine Lieben in seinem Heimatdorf SmolinePosthum wurde Unteroffizier Josef Valcik fur die Teilnahme an der Kommandounternehmung von seinem Vaterland ausgezeichnet 9 Siehe auch BearbeitenJozef Gabcik Jan Kubis Adolf OpalkaLiteratur BearbeitenRudolf Strobinger Das Attentat von Prag Verlag Politisches Archiv Landshut 1976 Hugo Theisinger Die Sudetendeutschen Herkunft die Zeit unter Konrad Henlein und Adolf Hitler Vertreibung ein Beitrag zur sudetendeutschen Geschichte Verlag Druckerei Hans Obermayer Buchloe 1987 Zdenek Jelinek Operace Silver A Praha 1992 P Kubanek Dal signal k atentatu na Heydricha Zivotni pribeh parasutisty Josefa Valcika Uherske Hradiste 1993 Erika Hartl Coccolini Prag Caslavska 15 Ein Streifzug durch ereignisreiche Zeiten Norderstedt 2008 ISBN 978 3 8334 7713 3 S 140 Bernd Mollenhauer Die Peitsche Ein fast vergessenes Accessoire der NS Tyrannei tredition Hamburg 2019 Andrew Roberts Feuersturm Eine Geschichte des Zweiten Weltkriegs C H Beck Munchen 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Valcik Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Martin Reichl Cesty osudu Svet kridel 2004 S 32 Eduard Stehlik BARTOS Alfred In LANIK Jaroslav a kol Vojenske osobnosti ceskoslovenskeho odboje 1939 1945 Ministerstvo obrany Ceske republiky Agentura vojenskych informaci a sluzeb AVIS Praha 2005 ISBN 80 7278 233 9 S 16 17 online archiviert auf vojenskaakademiehranice ic cz Interview von P Frantisek Borak mit dem Lehrer Milan Hlavica Sommer 1969 Nachlass Hlavica Rudolf Strobinger Das Attentat von Prag Verlag Politisches Archiv Landshut 1976 S 130 Eduard Stehlik CVANCARA Jaroslav a kol Legendy myty a nesmysly heydrichiady online Ustav pro studium totalitnich rezimu 2012 abgerufen 2017 05 27 Zdenek Jelinek Operace Silver A Praha 1992 S 63 Abgebildet bei Strobinger 1976 S 160 Theisinger 1987 S 400 Vlastislav Janik gibt jedoch in einem vom USTR veroffentlichten Dokument an dass Vojtech Paur im Leichenwagen aus Svepravice exportiert und Fallschirme versteckt habe er erwahnt nicht die geplante Entfernung der Manner aus der Krypta Pamet a dejiny 2 2017 Vlastislav Janik Pribeh rodiny Smrzovy online Ustav pro studium totalitnich rezimu cit 2019 09 28 Als Oberst in memoriam Plukovnik in memoriam Josef Valcik Abgerufen am 24 Marz 2014 tschechisch Normdaten Person GND 132720892 lobid OGND AKS VIAF 43006794 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Valcik JosefKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer WiderstandskampferGEBURTSDATUM 2 November 1914GEBURTSORT Valasske KloboukySTERBEDATUM 18 Juni 1942STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Valcik amp oldid 234507918