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Die ungefahre Lage der ehemaligen Johanniterkommende Bruchsal bis zur Zerstorung 1640 auf einer Karte der Stadt Bruchsal von 1780 nach Hans Rott Franz Xaver Kraus 1913 1 Die Johanniterkommende Bruchsal war eine Niederlassung des Johanniterordens in Bruchsal Landkreis Karlsruhe Baden Wurttemberg 1272 besassen die Johanniter bereits ein Haus in der Stadt 1285 ist die Niederlassung bereits eine Kommende Die spateren Kommendegebaude und die Kapelle standen ostlich der Altstadt Noch vor 1367 sank die Niederlassung zum Membrum Filialhaus der Johanniterkommende Heimbach herab Um 1600 wurde sie wieder eigenstandige Kommende jedoch immer verbunden mit der Johanniterkommende Kronweissenburg im Elsass vorher ebenfalls ein Membrum von Heimbach 1806 nahm das Grossherzogtum Baden die Kommende in Besitz beliess jedoch den letzten Kommendator zunachst gegen eine jahrliche Pacht in der Nutzniessung der Ertrage der Kommende 1809 wurde die Kommende Bruchsal schliesslich doch verstaatlicht und verkauft Die Kommende Kronweissenburg war bereits in den Revolutionskriegen 1794 von Frankreich verstaatlicht worden Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Der Kommendebesitz 1798 4 Das Ende der Johanniterkommende Bruchsal 5 Komture Kommendatoren 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinkLage BearbeitenDas erste Ordenshaus befand sich moglicherweise innerhalb der Stadt Bald darauf wurden jedoch Kommendegebaude ausserhalb der Stadtmauern an der Strasse nach Bretten errichtet Die genaue Lage ist nicht bekannt Der Visitationsbericht von 1495 sagt zur Lage ausserhalb der Stadt wenn auch nur in geringer Entfernung Die Gebaude konnen aber nur sudlich der heutigen Wurttemberger Strasse im Bereich der Einmundung der Kirchgasse in die Wurttemberger Strasse gelegen haben entweder mehr zur Stadt hin oder etwas weiter weg wohl eher an letzterer Stelle Zwischen Kirchgasse und Petersgasse liegen mehrere kirchliche Einrichtungen und sudlich schliesst sich der Friedhof an Die kleine Kommendekirche wurde 1534 abgebrochen Die Kommendegebaude wurden 1640 im Dreissigjahrigen Krieg zerstort Sie wurden nicht wieder aufgebaut Von diesen Gebauden vor der Stadt haben sich oberirdisch keine Reste erhalten 1653 nahm die Kommende wieder ihren Sitz in einem dem als Lehen vergebenen Gebaude nahe der Stadtkirche Auch dieses Gebaude existiert nicht mehr Es lag in der Nahe der Stadtkirche im Bereich der Josef Kunz Strasse John Bopp Strasse Die Strassenzuge und die Bebauung haben sich in diesem Bereich der Altstadt vollig verandert Es stand schrag zur heutigen Josef Kunz Strasse und zog sich etwa von der Stadtkirche zur Mitte der John Bopp Strasse In der Stadt Bruchsal erinnern heute nur noch der Strassenname Johanniterstrasse und die Bezeichnung An der Komturei an die fruhere Kommende der Johanniter Sie haben aber keinen direkten Bezug zur Lage der Kommendegebaude nbsp Altstadt von Bruchsal um 1780 mit Pfeil auf das Gebaude der Johanniterkommende S Malthesser Ritter Hauss Ordenshaus der Johanniter in der Altstadt von Bruchsal nach der 1640 erfolgten Zerstorung der Kommendegebaude ausserhalb der Stadt nach Hans Rott Franz Xaver Kraus 1913 1 Geschichte BearbeitenDer Ort Bruchsal war 1056 von Kaiser Heinrich III dem speyerischen Bischof Konrad I geschenkt worden Schon im 13 Jahrhundert verloren die Speyerer Bischofe die weltliche Macht uber ihren Bischofssitz Speyer Sie verlegten den Bischofssitz zunachst nach Udenheim das spatere Philippsburg und im 17 Jahrhundert nach Bruchsal 1683 war Bruchsal die Hauptstadt des ganzen Bistums Speyer und die Burg bischofliche Residenz 2 1272 schenkte der Bruchsaler Burger Eberhard von Odenheim den Brudern des Johannesspitals in Bruchsal und Heimbach zwei Morgen bebauten Ackerlandes gelegen in der tiefen Strasse und einen weiteren dritten Morgen Ackerland in Bruchsal selber Die Johanniter besassen um diese Zeit in Bruchsal ein Haus es ist die erste Erwahnung eines Ordenshauses der Johanniter in Bruchsal 1287 konnten die Johanniter eine grossere Schenkung in Durlach und in Grotzingen in Empfang nehmen 1292 schenkte Berthold von Muhlhausen dem Ordenshaus in Bruchsal sechs Anteile an seinem Hof in Bruchsal und ausserdem das Dorf Gondelsheim bei Bretten 3 1285 ist die Niederlassung in Bruchsal erstmals auch als Kommende belegt als mit Eberhard von Eberstein der erste Kommendator der Niederlassung erwahnt wird 4 1297 wird mit einem Bruder Richard bereits ein weiterer Kommendator der Niederlassung genannt der einem kleinen Bruderkonvent und einem Ordensgeistlichen der den Gottesdienst in der kleinen Ordenskapelle besorgte vorstand 5 1319 verkauften der Kommendator Burkhart von Pforzheim und die Bruder des Johanniterhauses in Bruchsal mit Zustimmung des Gross Priors Hermann von Hochberg ein Drittel des Kornzehnten zu Buchenau und ein Drittel des Kornzehnten zu Neuthard um 54 Pfund Haller an das Kloster Frauenalb 6 Innerhalb der Ordensorganisation gehorte die Kommende Bruchsal zu Beginn des 14 Jahrhunderts zur Gross Ballei Alamania superior die nicht weiter in Balleien unterteilt wurde Die Ballei Obere Lande der Johanniter war die grosste Ballei innerhalb des Grosspriorats Alamania 7 1367 war die Kommende Bruchsal bereits zum Membrum Glied Filialhaus der Johanniterkommende Heimbach herabgesunken Die Sollzahl fur das Personal in Bruchsal war ein Ordensgeistlicher und drei Laienbruder 8 Ende Oktober 1475 ubertrug der Heimbacher Kommendator Jakob Ryffenberg dem Ordenskaplan Johann Deschler das Ordenshaus Bruchsal auf Lebenszeit Er hatte eine jahrliche Pacht von 100 Gulden und ein Fuder Rotwein an den Kommendator zu entrichten die in zwei Raten zu 50 Talern an Maria Himmelfahrt 15 August und auf Martini 11 November zu entrichten war Bei der Visitation von 1495 hatte Johann Deschler das Ordenshaus immer noch in Pacht Das Ordenshaus und die Kapelle werden als nicht sehr geraumig bezeichnet In der Kapelle gab es drei Altare Der Hauptaltar war Johannes dem Taufer geweiht die Seitenaltare der Hl Maria und den Aposteln Philippus und Jakobus Johann Deschler hatte an Sonn und Feiertagen die Messe in der Kapelle zu lesen Seit der Reformation wurde der Besitz des Membrums Bruchsal von weltlichen Administratoren verwaltet Seit 1587 musste der Administrator sogar ein Burger der Stadt Bruchsal sein 1534 wurde durch diesen weltlichen Administrator die Kapelle der Niederlassung abgerissen trotz des Protestes des damaligen Bischofs von Speyer Philipp von Flersheim Im Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges wurden die ausserhalb der Stadtmauern Bruchsals liegenden Kommendegebaude zerstort und nicht wieder aufgebaut In der Stadt besass der Orden ein Haus das allerdings seit 200 Jahren einer Familie Massenbach zu Lehen gegeben war 1602 war das Haus sogar weiter verkauft worden 1632 hatte die Witwe des letzten Lehensmannes einen schwedischen Offizier geheiratet und war mit ihm nach Schweden gezogen Der Orden wollte nun das Haus als erledigtes Lehen einziehen Allerdings war das Haus nun von einem kaiserlichen Oberst namens Bamberger beschlagnahmt worden Fur seine Verdienste bei der Eroberung von Philippsburg erhielt er vom Kaiser die Ordensguter gegen einen Zins von jahrlich 3 Gulden 7 Batzen und 8 Pfennig Der Orden protestierte gegen diese Entscheidung konnte aber zunachst nichts erreichen 1644 eroberten franzosische Truppen Bruchsal und Bamberger musste fliehen Doch nun beschlagnahmte der Speyerer Bischof und Kurfurst und Erzbischof von Trier Philipp Christoph von Sotern am 1 Oktober 1645 in seiner Funktion als Stadtherr die Ordensguter Er war erst im April 1645 aus kaiserlicher Gefangenschaft entlassen worden Er liess die Besitztumer der Kommende von einem von ihm eingesetzten Schaffner aufnehmen Der Grundbesitz umfasste 58 5 Morgen Ackerland 22 5 Morgen Wiesen 3 Morgen Weingarten 2 5 Morgen Garten etwa 6 Morgen Wald und 14 Morgen die gegen Zins ausgegeben waren Der Orden versuchte naturlich die Kommende wiederzubekommen hatte jedoch bis zum Tod Soterns 1652 keinen Erfolg Erst unter dessen Nachfolger im Speyerer Bischofsamt Lothar Friedrich von Metternich Burscheid erhielt der Orden am 13 Marz 1653 seine Kommende zuruck 1615 erscheinen Bruchsal und Kronweissenburg nicht mehr als Membra von Heimbach sondern als eigenstandige Kommenden 9 Wann genau diese Herauslosung geschah lasst sich mangels Urkunden nicht genau sagen In der Liste der Kommenden in seinem Testament denen Andreas Sturmfeder vorstand lasst sich allerdings nicht sicher entnehmen ob Bruchsal und Kronweissenburg zu diesem Zeitpunkt bereits kombiniert waren Da sie aber hintereinander folgen ist dies bereits anzunehmen Der Kommendebesitz 1798 BearbeitenDas von Karl Herrlich bereits 1880 publizierte Repertorium uber alle Cabranen oder Lagerbucher und Beraine der hochritterlichen Johanniter Ordens deutschen Grosspriorats Hauser und Commenden Verfertigt mit Ende 1798 weist fur Bruchsal Besitz in bzw Einnahmen aus folgenden Orten aus 10 Bruchsal Forst Gochsheim Gondelsheim Gundelsheim Hambrucken Munzesheim Neuthard Neudhart Unterowisheim Niederowisheim Oberowisheim Oberacker Weiher Weyher Ubstadt Uebstatt Das Ende der Johanniterkommende Bruchsal Bearbeiten1805 nahm das Grossherzogtum Baden die Kommende Bruchsal in Besitz Sie beliess jedoch den letzten Kommendator Maria Adam Reich von Reichenstein gegen eine jahrliche Pacht von 2 000 Gulden als Pachter auf der Kommende 11 Der Pachtvertrag war zwar auf funf Jahre abgeschlossen 1809 aber verstaatlichte die badische Regierung die Kommende und verkaufte sie 1813 fur 78 688 Gulden Die damalige Vermessung ergab nun einen Grundbesitz von 330 Morgen 3 Viertel und 25 Quadratruten Die Geldgefalle also Zinseinnahmen aus verpachtetem Grundbesitz betrugen 861 Gulden und 56 Kreuzer jahrlich Der letzte Kommendator Maria Adam Reich von Reichenstein soll allerdings laut eigenen Angaben ein jahrliches Einkommen von 7 700 Gulden aus der Kommende gehabt haben Nach der Aufhebung der Kommende 1809 verglich er sich mit dem Grossherzogtum Baden und erhielt eine jahrliche Pension von 1 600 Gulden 12 die spater freilich gekurzt wurde Maria Adam Reich von Reichenstein starb verarmt am 20 November 1821 Komture Kommendatoren BearbeitenAmtszeit Kommendator Statthalter Sonstige Amter und Bemerkungen1285 Eberhard von Eberstein Kommendator von Bruchsal den Commenthur von Prussel 4 1287 Richard Kommendator von Bruchsal1305 Albrecht von Katzenstein Kommendator von Bruchsal 1300 Kommendator in Kleinerdlingen 1304 Kommendator in Schwabisch Hall 1307 Kommendator in Wurzburg 1311 Kommendator in Mergentheim1317 Johann von Hermolsheim Hermersheim Kommendator von Bruchsal1319 Burkhard von Pforzheim Kommendator von Bruchsal 6 war 1310 bis 1312 Kommendator in Hemmendorf1418 13 bis 1426 Konrad von Biblis Kommendator in Heimbach Bruchsal war schon der Kommende Heimbach unterstellt1418 Konrad von Burgel Statthalter in Bruchsal Statthalterschaft wurde ihm von Kommendator Konrad von Biblis verliehen 13 1475 bis 1495 Johann Deschler Ordenskaplan Die Kommende war ihm 1475 vom Kommendator in Heimbach auf Lebenszeit gegen eine jahrliche Pacht von 100 Gulden ubertragen worden 1522 Johannes Stumpf Prior in Bruchsal 14 1615 9 1621 bis 1626 Andreas Sturmfeder von Oppenweiler 28 November 1570 15 1644 Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg 1604 bis 1626 bis 1644 Kommendator in Frankfurt Rudigheim Mosbach 1604 bis 1631 Kommendator in Tobel und Feldkirch 1615 machte er sein Testament 9 1628 bis 1645 Nikolaus von Fleckenstein 1580 1645 1600 in den Orden eingetreten 16 1628 Kommendator in Hasselt Bruchsal und Kronweissenburg 17 1634 und 1635 Grossbailli1645 bis 1653 1654 Wilhelm Hermann von Metternich zu Heddesdorf und Broel 7 Mai 1654 Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg am 8 Januar 1627 in den Orden aufgenommen 1646 bis 1650 Grossbailli 1650 bis 1654 Prior von Dacien 1638 bis 1654 Kommendator in Basel und Rheinfelden 18 1647 1649 und 1650 Rezeptor in Oberdeutschland1674 Johann Balthasar von Drandorf 1664 Kommendator in Schwabisch Hall und Affaltrach 1667 Statthalter des Grossbailli 1675 bis 1679 Kommendator in Herrenstrunden 1685 bis 1686 Johann von Roll zu Emmenholz 4 August 1647 in Solothurn 16 Februar 1696 Kommendator in Bruchsal und Kronweissenburg er reiste 1668 nach Malta wurde 1670 in den Orden aufgenommen 1676 bis 1683 Kommendator in Basel und Rheinfelden 18 1685 bis Kommendator in St Jean de Bassel und Dorlisheim 1682 bis 1696 Kommendator von Munchenbuchsee 1682 bis 1696 Kommendator in Hohenrain und Reiden 1685 bis 1696 Admodiator von Leuggern Klingnau 1694 bis 1696 Kommendator in Sulz Colmar und Mulhausen nicht erwahnt 1695 19 30 Oktober 1686 bis 1688 Johann Heinrich Ludolf von Falck gefallen auf Euboa 1688 10 Mai 1690 bis 1733 20 Wolfgang Philipp von und zu Guttenberg 29 Juli 1647 auf Schloss Marloffstein in Marloffstein Mittelfranken 4 Dezember 1733 auf Malta begraben in der St John s Co Cathedral in Valletta 20 Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg er wurde am 27 Juli 1669 in den Orden aufgenommen 21 um 1680 Kommendator in Rottweil 1726 bis 1733 Titular Bailli von Brandenburg 1695 bis 1733 auch Kommendator von Kleinerdlingen5 Dezember 1733 bis 1748 Kasimir Anton Ferdinand Graf Waldbott von Bassenheim Paschenheim 1748 Kommendator in Bruchsal und Kronweissenburg Militar in lothringischen Diensten 1749 1750 22 bis 1755 Johann Baptist Freiherr von Schauenburg 29 August 1701 in Herlisheim 6 Marz 1775 in Valletta Grabplatte in der Ordenskirche noch vorhanden Kommendator in Bruchsal und Kronweissenburg 1704 in den Orden aufgenommen 1723 Militar im Regiment Picardie Kapitan der Ordensgaleeren 1735 Rat der deutschen Zunge 1752 bis 1775 Kommendator von Villingen 1752 bis 1755 Grossbailli 1755 bis 1775 Grossprior und Reichsfurst 23 1756 bis 1762 Carl Albert Graf Fugger von Kirchberg 13 April 1721 1762 24 Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg 25 1750 1751 bis 1754 1756 Kommendator in Affaltrach und Schwabisch Hall1762 26 bis 30 April 1772 10 Fidelis Joseph Felix Ignatius Freiherr von Schonau Wehr getauft 19 Mai 1722 in Waldshut 27 Juli 1783 in Lage begraben in der Mitte der Kirche vor dem Hochaltar Kommendator in Bruchsal und Kronweissenburg wurde 1750 in den Orden aufgenommen Studium in Freiburg i Br ab 1758 Kommendator in Hasselt tauschte nach Kraienhorst zum 1 Mai 1772 die Kommenden Bruchsal und Kronweissenburg gegen Lage und Herford ein 26 In den Genealogischen Reichs und Staatshandbuchern ist er falschlich bis 1776 als Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg verzeichnet 27 28 1 Mai 1772 bis 11 November 1774 Johann Kaspar Fidel Freiherr von Schonau Wehr 2 Januar 1700 11 November 1774 in Malta 75 Jahre alt begraben in der St John s Co Cathedral in Valletta 29 Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg nach Inschrift Grabplatte Onkel des vorigen Kommendators 1750 bis 1774 Kommendator von St Johann Bassel und Dorlisheim 1758 bis 1764 Grossprior von Dacien 1767 bis 1771 Grossbailli tauschte zum 1 Mai 1772 die Kommenden Bruchsal und Kronweissenburg gegen die Kommenden Lage und Herford ein 26 1 Mai 1776 10 bis 1793 Franz Philipp Morent Freiherr von Schonau 2 Marz 1734 12 Oktober 1800 Epitaph in der St Bartholomaus Kirche in Heitersheim Kommendator von Bruchsal und Kronweissenburg 1755 bis 1764 Kommendator in Uberlingen 1764 bis 1776 Kommendator von Trier Adenau und Niederbreisig 1793 bis 1800 Kommendator von Kleinerdlingen 1785 bis 1787 Titular Bailli von Brandenburg 1787 bis 1796 Grossbailli 1797 bis 1800 Grossprior von Dacien 1785 Generalrezeptor in Deutschland 30 1 Mai 1793 bis 1805 1809 Maria Adam Freiherr Reich von Reichenstein zu Inslingen 7 September 1752 31 20 November 1821 letzter Kommendator in Bruchsal und Kronweissenburg seit 1801 nur noch uber die rechtsrheinischen Besitzungen am 2 Mai 1756 in den Orden aufgenommen 31 Erhielt nach der Aufhebung der Kommende ab 1809 eine jahrliche Pension von 1 600 Gulden die spater aber gekurzt wurde Literatur BearbeitenKarl Borchardt Hrsg Documents Concerning Central Europe from the Hospital s Rhodian Archives 1314 1428 Routledge Verlag London 2020 ISBN 978 0 367 13983 4 E Book ISBN 978 0 429 63921 0 Im Folgenden abgekurzt Borchardt Documents mit entsprechender Dokumentnummer Michael Galea Fra Wolfgang Philipp von und zu Guttenberg Ein deutscher Malteserritter Forderkreis Melitensia 1982 ISBN 3 9801071 0 8 Carl Herrlich Der Personalbestand der Deutschen Zunge des Johanniter Malteser Ordens in den Jahren 1773 1792 und 1799 Wochenblatt der Johanniter Ordens Balley Brandenburg 35 37 39 43 45 51 53 57 59 61 64 Berlin 1894 Im Folgenden abgekurzt Herrlich Personalbestand mit entsprechender Seitenzahl Anton Heuchemer Aus Bruchsals bewegter Zeit von der Franzosischen Revolution bis zum Ende des Bischoflichen Vikariates 1789 1827 248 S Verlag Regionalkultur 1994 Heinrich Bernhard Kraienhorst Das Beispiel Lage Von der Kommende zur Pfarrei In Thomas Scharf Wrede Hrsg Umbruch oder Ubergang Die Sakularisation von 1803 in Norddeutschland S 355 392 Bernward Hildesheim 2004 ISBN 3 7954 1682 5 Im Folgenden abgekurzt Kraienhorst Beispiel Lage mit entsprechender Seitenzahl Louis Mas Latrie Notice sur les archives de Malte a Cite la Valette Archives des missions scientifiques et litteraires 6 1 240 Imprimerie Imperiale Paris 1857 Online beim Google Books Im Folgenden abgekurzt Mas Latrie Notice sur les archives mit entsprechender Seitenzahl Walter Gerd Rodel Das Grosspriorat Deutschland des Johanniter Ordens im Ubergang vom Mittelalter zur Reformation Wienand Verlag Koln 1972 S 236 239 Im Folgenden abgekurzt Rodel Grosspriorat mit entsprechender Seitenzahl Walter Gerd Rodel Ehemalige Ordensniederlassungen in Baden Wurttemberg Bruchsal Der Johanniterorden in Baden Wurttemberg 87 13 19 1993 Walter Gerd Rodel Die deutschen Gross Prioren In Bernard Andenmatten Bearb Petra Zimmer und Patrick Braun Red Helvetia Sacra 4 Abteilung Band 7 Teil 1 Die Johanniter S 51 76 Schwabe Verlag Basel 2006 Im Folgenden abgekurzt Rodel Deutsche Grosspriore mit entsprechender Seitenzahl Ernst Staehle Die Johanniter und Malteser der deutschen und bayerischen Zunge International und uberregional Geschichte der Johanniter und Malteser Band 4 Weishaupt Verlag Gnas 2002 ISBN 3 7059 0157 5 S 31 Johanna Maria van Winter Sources concerning the Hospitallers of St John in the Netherlands 14th 18th centuries Brill Leiden 1998 ISBN 90 04 10803 3 Im Folgenden abgekurzt Winter Sources mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Einzelnachweise Bearbeiten a b Hans Rott Franz Xaver Kraus Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 9 2 Die Kunstdenkmaler des Amtsbezirks Bruchsal Kreis Karlsruhe Tubingen 1913 Darin Seite 90a Digitalisierung UB Heidelberg Speyer und Bruchsal Fast tausend Jahre gemeinsamer Geschichte Vortrag des Dombauvereins im Rahmen des Wissenschaftlichen Forums am 3 November in Volksbank Kur und Rheinpfalz F J Mone Kraichgauer Urkunden Vom 12 bis 16 Jahrh Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 13 1 44 Karlsruhe 1861 Online bei Google Books S 13 a b Wirtembergisches Urkundenbuch Band 9 S 37 Urk Nr 3466 Scan Internet Archive Rodel Grosspriorat S 236 238 a b Moritz Gmelin Urkundenarchiv des Klosters Frauenalb Fortsetzung Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins 25 83 90 Karlsruhe 1873 Online bei Google Books Karl Borchardt Die Johanniter und ihre Balleien in Deutschland wahrend des Mittelalters In Christian Gahlbeck Heinz Dieter Heimann Dirk Schumann Hrsg Regionalitat und Transfergeschichte Ritterordenskommenden der Templer und Johanniter im nordostlichen Deutschland und in Polen Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte Band 9 zugleich Schriften der Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg Neue Folge Band 4 Lukas Verlag Berlin 2014 ISBN 978 3 86732 140 2 S 63 76 hier S 74 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Borchardt Soll Zahlen zum Personalstand der deutschen Johanniter vom Jahre 1367 In Revue Mabillon n s 14 2003 ISSN 0035 3620 S 83 113 hier S 96 brepolsonline net PDF 520 kB a b c Inventare der nichtstaatlichen Archive in Baden Wurttemberg Band 3 W Kohlhammer 1956 Schnipsel bei Google Books S 25 a b c Karl Herrlich Die Besitzungen des ehemaligen deutschen Grosspriorats des Johanniter Ordens Wochenblatt der Johanniter Ordens Balley Brandenburg 21 99 102 103 106 109 111 117 119 Berlin 1880 hier S 101 und Fussnote Online bei Google Books Johanniterkommende Bruchsal auf Leobw Protokolle der deutschen Bundesversammlung 10 Band Bundes Prasidial Buchdruckerei und im Verlag der Andreaischen Buchhandlung Frankfurt am Main 1820 S 226 Pkt 2 Scan in der Google Buchsuche a b Borchardt Documents Doc 343 Veronika Feller Vest Bubikon In Bernard Andenmatten Bearb Petra Zimmer und Patrick Braun Red Helvetia Sacra 4 Abteilung Band 7 Teil 1 Die Johanniter S 135 163 Schwabe Verlag Basel 2006 hier S 138 Achilles August von Lersner Der Weit beruhmten Freyen Reichs Wahl und Handels Stadt Franckfurt am Mayn Chronica Oder Ordentliche Beschreibung der Stadt Franckfurt Herkunfft und Auffnehmen wie auch allerley denckwurdiger Sachen und Geschichten Anfanglich durch Gebhard Florian an Tag gegeben Anjetzo aber Aus vielen Autoribus und Manuscriptis vermehret und per modum Annalium verfasset und zusammen getragen Durch Achillem Augustum von Lersner Patricium Nobilem Civitatis Francofurtensis Teil 1 Selbstverlag Frankfurt am Main 1706 Anonymus Die Schweizer Johanniter oder Malteser Ritter des XVIII Jahrhunderts Archives heraldiques suisses Schweizerisches Archiv fur Heraldik Archivio araldico Svizzero 40 17 23 1926 ETH Zurich e periodica S 20 Francois Girard Histoire abregee des officiers suisses qui se sont distingues aux services etrangers dans des grades superieurs Tome I B Louis Piller Fribourg 1781 Online bei Google Books S 252 a b Veronika Feller Vest Basel In Bernard Andenmatten Bearb Petra Zimmer und Patrick Braun Red Helvetia Sacra 4 Abteilung Band 7 Teil 1 Die Johanniter S 77 110 Schwabe Verlag Basel 2006 Winter Sources S 173 Nr 195 a b Joseph August Ebe Graber deutscher Ritter des Johanniter Malteserordens in der St Johannes Kirche in Valletta auf Malta Melitensia Paderborn 1987 ISBN 3 9801071 2 4 S 53 56 Rene Aubert de Vertot Histoire des Chevaliers Hospitaliers de S Jean de Jerusalem appellez depuis Les Chevaliers de Rhodes et aujourd hui Les Chevaliers de Malte Band 4 Rollin amp Quillau amp Desaint Paris 1726 Online bei Google Books S 202 Des Heiligen Romischen Reichs vollstandiger Genealogisch Schematischer Kalender auf das Jahr MDCCLI 1751 Franz Varrentrapp Frankfurt am Main 1751 S 123 Rodel Deutsche Grosspriore S 74 I G Gruber Hrsg Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Kunste Erste Section A G 49 Teil Freidhoff Friedrich Bischoffe Brockhaus Leipzig 1849 Online bei Google Books S 449 Online bei Google Books S 234 a b c Kraienhorst Beispiel Lage S 357 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Neues Genealogisch Schematisches Reichs und Staats Handbuch auf das Jahr MDCCLXXVI Erster Theil Franz Varrentrapp Frankfurt am Main 1776 S 111 Neues Genealogisch Schematisches Reichs und Staats Handbuch auf das Jahr MDCCLXXVII Erster Theil Franz Varrentrapp Frankfurt am Main 1777 S 115 Mas Latrie Notice sur les archives S 163 Nr 257 Online beim Google Books Der Hohen Iohanniter oder Maltheser Ritter Ordens Teutschen GrosPriorats Wappen Calender Klauber Augsburg 1786 Online bei Google Books a b Herrlich Personalbestand S 62 Weblink BearbeitenKomturei Heimbach Geschichte der Unterkomtureien49 124404 8 596452 Koordinaten 49 7 27 9 N 8 35 47 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johanniterkommende Bruchsal amp oldid 238236599