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Johann Christoph Lischka tschechisch Jan Kristof Liska um 1650 in Breslau 23 August 1712 in Leubus in Schlesien war ein Maler des Barock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke in Bohmen 2 1 In Prag 2 2 In anderen Orten 3 Werke in Schlesien 4 Werke in Galerien 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenUber Johann Christoph Lischkas Geburtsjahr gibt es widerspruchliche Angaben Er entstammte der mahrischen Adelsfamilie von Rottenwald Sein Vater war kaiserlich osterreichischer Hofagent in Breslau verstarb jedoch bald Lischkas Mutter Helena Regina heiratete in zweiter Ehe 1662 den Maler Michael Willmann Lischka wurde Schuler seines Stiefvaters und unternahm mit dessen Forderung 1674 1680 Studienreisen nach Italien Zwischen 1689 und 1708 war er in Prag und anderen Orten in Bohmen tatig wo er als der junge Willmann bezeichnet wurde Nach Willmanns Tod 1706 ubernahm er dessen Werkstatt im Kloster Leubus Seine Auftraggeber waren uberwiegend Zisterzienserkloster und andere kirchliche Institutionen Neben zahlreichen grossen Altar und Wandgemalden fertigte er auch Zeichnungen als Vorlagen fur Kupferstiche an Nach Lischkas Tod vollendete sein Freund Wenzel Lorenz Reiner mehrere von ihm begonnene Arbeiten Werke in Bohmen BearbeitenIn Prag Bearbeiten St Niklas Kleinseite Altarbild Kreuzherrenkirche Hauptaltargemalde Stigmatisierung des Hl Franziskus 1701 Ursulinerinnenkirche Kostel svate Vorsily Hauptaltarbild Hl Ursula Kloster Strahov Strahovsky klaster Klosterkirche AltargemaldeIn anderen Orten Bearbeiten Doksan Klosterkirche Seitenaltargemalde Hl Augustinus Munchengratz Annenkapelle Altargemalde Hl Antonius Hl Franziskus Heilige Drei Konige Ossegg Klosterkirche Hauptaltargemalde Enthauptung des Hl Paulus 1695 Plass Klosterkirche Deckenfresko Trumph der Kirche uber die Heiden und Altargemalde Hl Magdalena 1692 Kloster Sedletz Klosterkirche Altargemalde Hl Vinzenz und Hl BenediktWerke in Schlesien BearbeitenBreslau Kollegiatkirche Hl Kreuz Kosciol Sw Krzyza Gemalde Auffindung des Hl Kreuzes durch die Hl Helena Grussau St Josephs Kirche Kosciol bracki Sw Jozefa Wandmalereien zusammen mit Michael Willmann und Michael Willmann d J Heinrichau Zisterzienser Klosterkirche Seitenaltargemalde Gemalde Muttergottes mit Gottvater und Hl Geist und Verkundigungsengel Kamenz Klosterkirche Maria Himmelfahrt Kosciol Wniebowzieci NMP Gemalde Tod des Hl Benedikt und Hl Scholastika in der Bekronung 1708 Werke in Galerien BearbeitenDresden Achilles mit dem Haupt des PompejusLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Liska Johann Christoph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 243 Digitalisat Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Bd 2 ISBN 3 486 52551 4 S 469 Rudolf Muller Lischka Johann Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 754 f Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen Berlin 2005 ISBN 3 422 03109 X Knaurs Kunstfuhrer Tschechische Republik ISBN 3 426 26609 1 Michael Willmann und sein Kreis Johann Christoph Liska Georg Wilhelm Neunhertz und Johann Jakob Eybelwieser Zeichnungen Salzburger Barockmuseum Salzburg 2001 ISBN 3 901925 26 0 Schriften des Salzburger Barockmuseums Nr 26 Ausstellungskatalog Literaturverzeichnis S 45 48 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johann Christoph Lischka im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 123154375 lobid OGND AKS VIAF 85834923 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lischka Johann ChristophALTERNATIVNAMEN Liska Jan KristofKURZBESCHREIBUNG bohmischer BarockmalerGEBURTSDATUM 1650GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 23 August 1712STERBEORT Leubus in Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Lischka amp oldid 170686678