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Joachim Friedrich Wilhelm Neander ab 1801 Neander von Petersheiden 24 April 1743 in Labes in Hinterpommern 27 Oktober 1817 in Berlin war preussischer Generalmajor und zuletzt Inspekteur der Artillerie Er wurde am 22 Januar 1801 in den Adelsstand erhoben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren Christian Philipp Neander 1712 15 Mai 1762 und dessen Ehefrau Charlotte Christiane Dittmar Sein Bruder Johann Christoph 5 Oktober 1821 starb als Oberst und Direktor der Artillerie und Ingenieurschule ein weiterer Bruder Gottlieb Karl 5 Dezember 1761 30 April 1842 1 starb als Hauptmann der Artillerie Erfinder und hatte sich in Berlin u a mit der Verbesserung der Berliner Strassenbeleuchtung und dem Aufbau des Friedrichsstifts verdient gemacht Militarlaufbahn Bearbeiten Am 10 Marz 1762 kam er als Kanonier zur preussischen Artillerie Wahrend des bereits laufenden Siebenjahrigen Krieges kampfte er bei der Belagerung von Schweidnitz in der Schlacht bei Reichenbach und im Gefecht bei Burkersdorf Noch 1763 wurde er zum Feuerwerker befordert Am 15 September 1764 wurde er Seconde Lieutenant und nahm auch als solcher 1778 79 am Bayrischen Erbfolgekrieg teil Dann am 3 September 1783 wurde er zum Premier Lieutenant im 3 Artillerie Regiment ernannt Am 1 Dezember 1786 wurde er Stabshauptmann und am 22 November 1792 Hauptmann und Kompaniechef Im Ersten Koalitionskrieg kampfte er bei der Belagerung von Mainz 1793 Nach dem Krieg wurde er am 11 April 1795 Major Ein Angebot in hessen kasselsche Dienste zu wechseln lehnte er ab Fur seine Verdienste wurde er dann am 22 Januar 1801 in der Adelsstand erhoben Kurz danach am 7 Mai 1801 wurde er Oberstleutnant und am 20 Mai 1805 Oberst Er nahm auch am Vierten Koalitionskrieg teil Nach dem Frieden von Tilsit wurde er am 8 September 1807 Inspekteur der Artillerie Am 25 Dezember 1808 wurde er als Direktor zur 3 Division des Allgemeinen Kriegsdepartements versetzt Er wurde am 22 Juni 1810 zum Generalmajor ernannt musste aber vom Posten des Direktors zurucktreten Am 11 August 1810 trat er auch von der Artillerie Inspektion zuruck Am 10 Marz 1812 erhielt er noch den Roten Adlerorden 3 Klasse bevor er am 20 Januar 1813 seinen Abschied mit einer Pension von 1200 Talern erhielt Aber in Vorbereitung der Befreiungskriege ubernahm er am 6 Marz 1813 die Inspektion der Waffen und des Gerats Nach dem Krieg am 7 September 1814 wurde er wieder in den Ruhestand versetzt Er starb am 27 Oktober 1817 in Berlin und wurde am 30 Oktober 1817 auf dem Garnisonfriedhof beigesetzt Familie Bearbeiten Er heiratete am 27 Oktober 1795 Johanna Friederike von Wenzel 1 Oktober 1747 15 Januar 1815 verwitwete von Merkatz Literatur BearbeitenAllgemeines Handbuch der Freimaurerei zweite vollig umgearbeitete Auflage von Lenning s Encyklopadie der Freimaurerei Band 2 F A Brockhaus 1865 S 402 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 3 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632780 S 342 343 Nr 1161 Kurd von Schoning Historisch biographische Nachrichten zur Geschichte der brandenburgisch preussischen Artillerie Band 3 S 188 Leopold von Zedlitz Neukirch Neues preussisches Adels Lexicon Band 3 S 451 f Leopold von Zedlitz Neukirch Pantheon des Preussischen Heeres Berlin 1835 S 97 98 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1912 Sechster Jahrgang S 676 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Neander von Petersheiden auf garnisonfriedhofberlin de zuletzt abgerufen am 28 Juni 2019 PersonendatenNAME Neander von Petersheiden Joachim Friedrich WilhelmALTERNATIVNAMEN Neander Joachim Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor und Inspekteur der ArtillerieGEBURTSDATUM 24 April 1743GEBURTSORT Labes HinterpommernSTERBEDATUM 27 Oktober 1817STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joachim Friedrich Wilhelm Neander von Petersheiden amp oldid 211534150