www.wikidata.de-de.nina.az
Jehoschua Sobol hebraisch יהושע סובול auch Joshua Sobol 24 August 1939 in Tel Mond Palastina ist ein hebraischsprachiger israelischer Dramatiker und Schriftsteller Jehoschua Sobol 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Internationale Karriere 3 Werke 3 1 Theaterstucke 3 2 Romane und Erzahlungen 3 3 Drehbucher 4 Theaterformen 4 1 Das Polydrama 5 Bibliografie 5 1 Hebraisch Auswahl 5 2 Ubersetzungen 6 Inszenierungen 7 Auszeichnungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJehoschua Sobol ist der Sohn osteuropaischer Einwanderer Er war Schuler des Neuen Gymnasiums in Tel Aviv 1 und engagierte sich in der judischen sozialistischen Jugendbewegung HaSchomer HaTzair Von 1957 bis 1965 lebte er in einem Kibbuz Er studierte Literatur und Geschichte am Oranim College in Israel dann 1965 bis 1969 Philosophie an der Sorbonne in Paris und Konzeptionsanalyse an der Ecole nationale d informatique Als Dramatiker trat Sobol erstmals 1971 mit The Days to Come Kommende Tage am Theater in Haifa in Erscheinung einem Stuck uber das Alter Am Haifa Municipal Theatre war Sobol von 1984 bis 1988 auch kunstlerischer Leiter 1988 kam es nach der Urauffuhrung seines Stuckes Das Jerusalem Syndrom zu heftigen Auseinandersetzungen und Protesten in ganz Israel worauf Sobol als kunstlerischer Leiter des Theaters zurucktrat und sich fortan nur mehr dem Schreiben widmete Eine Zeit lang lebte er in London und Paris Sobols erster Roman Schweigen kam 2001 heraus sein zweiter Roman Whisky s Fine erschien 2005 Jehoschua Sobol ist mit der Buhnen und Kostumbildnerin Edna Sobol verheiratet mit der er zwei Kinder hat sein Sohn Yali Sobol ist Rocksanger Internationale Karriere BearbeitenSobols internationale Karriere als Dramatiker begann 1983 mit The Soul of a Jew Weiningers Nacht einem Stuck uber den judischen Philosophen Selbstmorder und Frauenhasser Otto Weininger Die Urauffuhrung am Theater in Haifa im Oktober 1982 wurde zur Eroffnung des Edinburgh Festivals 1983 eingeladen und dort mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet Peter Zadek brachte das Stuck 1986 ans Hamburger Schauspielhaus eine Wiener Fassung kam 1988 unter der Regie von Paulus Manker am Wiener Volkstheater heraus und wurde auch verfilmt Ein Welterfolg war 1984 Sobols Stuck Ghetto das Peter Zadek an der Berliner Volksbuhne inszenierte Das Stuck beschaftigt sich mit dem Schicksal der Juden im Getto Vilnius wahrend der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg Es ist auch indem es die Konfrontation zwischen dem linken dem sozialistischen Bund angehorenden Intellektuellen Herman Kruk und dem rechten Vorsitzenden des Judenrats im Getto Wilna Jacob Gens der der Gruppe um Wladimir Jabotinsky nahestand schildert indirekt als Parabel auf die seinerzeit aktuelle israelische Politik interpretierbar Das Stuck wurde von Theater heute zum besten Stuck und zur besten Auffuhrung des Jahres gewahlt Die deutsche Auffuhrung von Zadek als Musical inszeniert verhalf der Sangerin Esther Ofarim zu einem Comeback und machte den Schauspieler Ulrich Tukur als SS Offizier Kittel zum Star Auch der israelische Klarinettist Giora Feidman wurde zuerst durch seine Mitwirkung in der Zadek Produktion einem grosseren Publikum in Deutschland bekannt Ghetto wurde in mehr als 20 Sprachen ubersetzt in uber 25 Landern aufgefuhrt und vielfach ausgezeichnet Mit den Stucken Adam 1989 und Underground 1991 bildet es die Getto Trilogie Ghetto wurde 2006 verfilmt Ghetto 1996 kreierte Sobol gemeinsam mit Paulus Manker das Polydrama Alma A Show Biz ans Ende eine interaktive theatralische Reise durch das Leben der Kunstlermuse Alma Mahler Werfel in der die Zuschauer hautnah durch die Szenen ihres Lebens wandern Die Auffuhrung wurde zum Kultstuck und bereiste in 25 Jahren in uber 500 Auffuhrungen Wien Venedig Lissabon Los Angeles den Semmering Berlin Jerusalem und Prag 1998 wurde sie auch verfilmt Mit iWitness thematisierte Sobol 2003 die Geschichte des Kriegsdienstverweigerers Franz Jagerstatter im Dritten Reich und zog Parallelen zu jungen Soldaten der israelischen Armee die sich weigern in den besetzten Gebieten Dienst zu tun in Israel ein ausserst virulentes Thema Die Urauffuhrung am Cameri Theater Tel Aviv Regie Paulus Manker machte den Schauspieler Itay Tiran zum Star Werke BearbeitenDie Originalsprache fast aller unten genannten Werke ist Hebraisch auch wenn Titel in anderen Sprachen angegeben sind Auch die Namen der israelischen Theater sind im Original hebraisch Theaterstucke Bearbeiten 1971 The Days To Come Urauffuhrung UA Haifa Municipal Theatre Israel 1973 Status Quo Vadis UA Haifa Municipal Theatre Israel 1974 Sylvester 72 UA Haifa Municipal Theatre Israel 1975 The Joker UA Haifa Municipal Theatre Israel 1976 Night Of 20th UA Haifa Municipal Theatre Israel 1976 Nerves UA Haifa Municipal Theatre Israel 1977 Tenants UA Haifa Municipal Theatre Israel 1977 Gog amp Magog Show UA Zavta Tel Aviv Israel 1977 Repentance UA Zavta Israel 1978 Homeward Angel UA Habima Theatre Tel Aviv Israel 1979 Wedding Night UA Habima Theatre Tel Aviv Israel 1980 The Last Worker UA Beit Lessin Israel 1981 Wars Of The Jews UA Khan Jerusalem Israel 1982 The Soul of a Jew Weiningers Nacht UA Haifa Municipal Theatre mit Doron Tavori 1985 Dusseldorfer Schauspielhaus mit Ulrich Matthes 1986 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie Jaroslav Chundela Buhne Johannes Grutzke mit Paulus Manker 1988 Wiener Volkstheater Regie Paulus Manker mit Paulus Manker Hilde Sochor Andrea Eckert Sieghardt Rupp 1984 Ghetto UA Haifa Municipal Theatre und Freie Volksbuhne Berlin Regie Peter Zadek Buhne Johannes Grutzke Musik Peer Raben mit Michael Degen Ulrich Tukur Esther Ofarim Giora Feidman Otto Tausig Hermann Lause Ernst Jacobi Alexander Guini Hannes Jaenicke Peter Kern 1984 Pasodoble UA Zavta Tel Aviv Israel 1985 Palestinian Girl Die Palastinenserin UA Haifa Municipal Theatre 1987 Deutsches Schauspielhaus Hamburg Regie David Mouchtar Samorai mit Renan Demirkan Albert Kitzl 1986 Countdown UA Zavta Tel Aviv Israel 1987 Jerusalem Syndrom Das Jerusalem Syndrom UA Haifa Municipal Theatre Israel 1989 Adam UA Habima Theatre Tel Aviv Israel 1991 Underground UA Yale Rep New Haven USA 1991 Solo Solo fur Spinoza UA De Appel Dden Haag Niederlande Habima Theatre Tel Aviv Israel 1991 A amp B UA Dortmund 1991 Eye To Eye UA Mannheim 1994 1992 Ring Twice UA Royal National Theatre Oslo Norwegen 1997 1993 Schoner Toni Nice Toni UA Dusseldorfer Schauspielhaus Juni 1994 Regie Bruno Klimek 1993 Love For A Penny Israeli Yiddish Theatre 1994 1993 Shneider and Shuster UA Basel 1993 Maxim Gorki Theater Berlin 1994 1994 The Masked Ball UA Haifa Israel Marz 2001 1994 Bloody Nathan UA Volkstheater Wien 1996 Regie Jens Schmiedl mit Maria Bill 1995 Der Vater Eine blutige Komodie gemeinsam mit Niklas Frank UA Wiener Festwochen im Theater an der Wien 1995 Regie Paulus Manker mit Fritz Schediwy Jutta Hoffmann Leon Askin 1995 Village Dorf UA Gesher Theater Tel Aviv Israel Februar 1996 1996 Alma A Show Biz ans Ende UA Wiener Festwochen im Sanatorium Purkersdorf 1996 Regie Paulus Manker mit Susi Nicoletti Johanna Wokalek Paulus Manker Helmut Berger Peter Kern Leon Askin Albert Kitzl Georg Schuchter Angelika Richter Nicole Ansari Pamela Knaack 1996 Honey UA Haifa Municipal Theatre Israel 1997 1997 Ma Ni Ma Mama UA Zavta Tel Aviv Israel Festival Of One Act Plays 1997 1997 Home Cinema Verklarte Nacht UA Stadttheater Walfischgasse Wien 2012 1998 Strangers Fremde UA Habima Theatre Tel Aviv Israel 1999 1999 F lco A Cyber Show UA Ronacher Wien 1 April 2000 Regie Paulus Manker Buhne Hans Hoffer Licht Max Keller mit Andre Eisermann Hansi Lang Roman Gregory Georgij Makazaria Thomas Rabitsch 1999 La Torana unaufgefuhrt 2000 Gebirtig Yiddishspiel UA Tel Aviv April 2000 2000 17 Top UA Compagnietheater Amsterdam 2002 2001 Crocodiles UA Herzlia Theatre Israel November 2001 2001 Neshef Massekhot A Masked Ball Haifa Municipal Theater Israel 2002 Homeless UA Ben Gurion Habimah Israel 2002 2002 IWitness Augenzeuge UA Cameri Theater Tel Aviv Israel Regie Paulus Manker mit Itai Tiran 2004 St Gallen Regie Jehoschua Sobol 2002 Real Time 2003 Love In Dark Times 2003 A Mentsch Musical uber Mordechai Gebirtig 2005 A Working Class Hero 2005 Kol Nidrei 2011 Unearthing Suess Das Vermogen des Herrn Suss UA Nibelungenfestspiele Worms 2012 2013 Der Kaufmann von Stuttgart UA Schauspielbuhnen Stuttgart Mai 2013 2013 The Donor Oder Nicht Sein UA Theater Drachengasse Wien Oktober 2013Romane und Erzahlungen Bearbeiten 1964 Die Taten der Vater Les actions des Peres 1965 Nach dem Krieg Apres la Guerre 2001 Schweigen Silence 2005 Whiskey ist auch in Ordnung Whiskey s Fine Der grosse Wind der Zeit Chufschat schichrur Roman Aus dem Hebraischen von Barbara Linner Luchterhand Munchen 2021 ISBN 978 3 630 87573 6Drehbucher Bearbeiten T en fais pas TV Weihnachten 1972 TV Bearbeitung La veille des vingt TV Bearbeitung Der letzte Arbeiter TV Bearbeitung Freud s last Dream Kinofilm Zemlinsky Kinofilm Ghetto Kinofilm Theaterformen BearbeitenSobol realisierte eine Reihe von Theaterprojekten deren spezielle Raumlosungen neue Formen theatralischen Erlebens erschliessen 1995 adaptierte er gemeinsam mit Niklas Frank dessen Abrechnung mit seinem Vater Hans Frank Hitlers Generalgouverneur in Polen der 1946 in Nurnberg gehenkt wurde Im Theater an der Wien sass das Publikum auf der Drehbuhne und wurde von Schauplatz zu Schauplatz gedreht mit Hilfe der Hydraulik auch in die Unterbuhne gefahren Das Stuck tragt den Untertitel blutige Groteske und benutzt historische Filmeinspielungen Projektionen und Dokumente aus Niklas Franks Familienalbum zu einer Grottenbahnfahrt des Grauens Osterreichs FPO Chef Jorg Haider klagte da er bei Franks Gang zum Galgen mit aufmunternden Rufen sein Buhnendebut feierte Mit Alma A Show Biz ans Ende schuf Sobol 1996 das Polydrama ein interaktives Simultanstuck bei dem verschiedenen Szenen gleichzeitig in allen Raumen und Stockwerken eines Gebaudes gespielt werden Das Stuck schildert das Leben der Alma Mahler Werfel einer Kunstlermuse des 20 Jahrhunderts Das Stuck wurde in seiner 23 jahrigen Auffuhrungsgeschichte neben Wien Sanatorium Purkersdorf auch in Venedig 2002 Lissabon 2003 Los Angeles 2004 Schloss Petronell 2005 Kronprinzenpalais Berlin 2006 im Kurhaus Semmering 2007 in Jerusalem Museum of Underground Prisoners 2009 Prag Palais Martinicky 2011 Wien Post und Telegrafenamt 2008 2013 und Wiener Neustadt Serbenhalle 2015 2018 gezeigt Im Wiener Revuetheater Ronacher kam 2000 Sobols bisher aufwendigstes Projekt die Multimediashow F lco A Cyber Show zur Urauffuhrung in der das Leben des osterreichischen Popstars Falco paraphrasiert wurde Die Buhne ragte in Form eines Zeichens in den Zuschauerraum und prasentierte Falcos Leben mit Hilfe von Laser 3D Animationen und Wasserleinwand interaktiv im Stil eines Rockkonzerts Das Polydrama Bearbeiten Jehoschua Sobol uber das Polydrama Ein Polydrama ist ein Drama das aus mehreren miteinander verwobenen Handlungsstrangen besteht die parallel an verschiedenen Orten stattfinden und gespielt werden Ein Polydrama ist eine theatralische Reise da die ausgetretenen Wege des auf Konflikt und Situation basierenden Schauspiels verlassen werden und die Moglichkeiten eines Reise Dramas verwendet werden in denen der Protagonist die Protagonistin nicht in eine einzige Handlung oder einen einzigen Konflikt gefangen oder verwickelt ist sondern auf einer nach allen Seiten offenen Strasse dahinreist sich in Menschen ver liebt und ent liebt die auftauchen und wieder verschwinden und fur einige Momente die Route der Reisenden kreuzen Der Beobachter eines Polydramas wird eingeladen die bewegungslose Haltung des Zusehers eines konventionellen Schauspiels zu verlassen und sie durch die Aktivitat und die Mobilitat des Reisenden zu ersetzen Daher wird der Zuseher ein Weggefahrte der durch dieses Reise Drama reisenden Figuren der die Ereignisse den Weg und die Person der er nach jedem Ereignis folgt selbst auswahlt und dadurch seine eigene Version des Polydramas aufbaut zerstort und erneut entstehen lasst Bibliografie BearbeitenHebraisch Auswahl Bearbeiten 2005 Whiskey s Fine novel published by Or Am Tel Aviv 2002 The Masked Ball a play published by Or Am Tel Aviv 2000 Silence novel published by The New Library Tel Aviv 1999 Alma a play published by Or Am Tel Aviv 1996 Village a play published by Or Am Tel Aviv 1991 Solo a play published by Or Am Tel Aviv 1990 Underground a play published by Or Am Tel Aviv 1990 Night of the 20th a play published by Or Am Tel Aviv 1989 Adam a play published by Or Am Tel Aviv 1987 The Jerusalem Syndrome a play published by Or Am Tel Aviv 1985 The Palestinian Girl a play published by Or Am Tel Aviv 1984 Ghetto a play published by Or Am Tel Aviv 1982 Soul of a Jew a play published by Or Am Tel Aviv 1976 Night of the Twentieth a play published by Proza Tel AvivUbersetzungen Bearbeiten The Night of the Twentieth Englisch und Franzosisch The Institute for the Translation of Hebrew Literature Tel Aviv 1978 Spanisch Dept de Educacion Organizacion Sionista Mundial Jerusalem 1977Weiningers Nacht Soul of a Jew Deutsch Ubersetzt von Ingrid Rencher Hg von Paulus Manker mit Essays von Joachim Riedl und Nike Wagner und Texten von J Amery S Freud A Gerber A Hitler E Lucka K Lueger J Moser J Le Rider H Rodlauer F Salten A Schopenhauer A Strindberg und S Zweig Im Anhang Unveroffentlichte Texte von Otto Weininger Illustrationen von Alfred Kubin Europa Verlag Wien 1988 Englisch International Theatre Institute Tel Aviv 1983 Spanisch Rio Piedras Barcelona 1984 Franzosisch Cahiers Bernard Lazare Paris 1991 Ungarisch Nagyvilag Budapest 1988Ghetto Deutsch Ubersetzt von Jurgen Landeck in der Einrichtung von Peter Zadek und Gottfried Greiffenhagen Quadriga Berlin 1984 Englisch Tel Aviv The Institute for the Translation of Hebrew Literature 1986 Englisch Nick Hern Books London 1989 Franzosisch La Manufacture Lyons 1986 Italienisch Plural Naples 1988 Norwegisch Det Norske Teatret Oslo 1985 Turkisch Can Yayinlari Istanbul 1994Die Palastinenserin The Palestinian Girl Deutsch Litag Theaterverlag Bremen 1988 Englisch Loki Books LondonSolo Englisch und Franzosisch Cierec Saint EtienneAlma A Show Biz ans Ende Deutsch Ubersetzt und Hg von Paulus Manker mit historischen Photos aus dem Besitz von Alma Mahler Werfel Wien 1998Schweigen Silence Roman Deutsch Luchterhand Munchen 2001 Paperback 2003 Hollandisch Byblos Amsterdam 2002Whiskey ist auch in Ordnung Whiskey s Fine Roman Deutsch Luchterhand Munchen 2005Der Kaufmann von Stuttgart Unearthing Suess Deutsch Ubersetzt von Sophie Waal und Ingrid Rencher Litag Theaterverlag MunchenInszenierungen BearbeitenJehoschua Sobol tritt oftmals auch als Regisseur seiner eigenen Stucke in Erscheinung vor allem bei seinem Welterfolg Ghetto den er mehrmals selbst inszenierte aber auch bei Stucken von George Tabori und Shakespeare Ghetto Theater Essen 1992 Adam Teil der Getto Trilogie Mannheim 1993 Shneider and Shuster Basler Theater 1994 Nice Toni The Khan amp The Jerusalem Theatre September 1994 Gens Kurzfassung der Getto Trilogie Weimar 1995 Alma Cameri Theatre Tel Aviv Dezember 1998 Ghetto Washington DC 1995 Wesleyan University Theatre November 2000 Haifa Municipal Theatre Januar 1998 Hartke Theatre Dortmund 1993 Schauspiel Essen 1992 und Bremen Goldberg Variationen George Tabori The Merchant Of Venice Shakespeare Illinois Shakespeare Festival 2002 IWitness Theater St Gallen 2004 Ghetto Stadttheater Klagenfurt 2008Auszeichnungen Bearbeiten1976 Night Of The Twentieth David s Harp Award Best Play of the Year 1976 Night Of The Twentieth David Pinski Award 1979 Homewards Angel David s Harp Award Israel s Best Play of the Year 1980 The Last Worker David s Harp Award Israel s Best Play of the year 1982 Weininger s Night David s Harp Award Israel s Best Play of the Year 1983 Weininger s Night Meskin Award for Best Play of the Year 1983 Weininger s Night Edinburgh Festival Critic s Award for Best Play 1983 Weininger s Night Time Out London Best Play of the Week 1984 Ghetto David s Harp Award Israel s Best Play of the Year 1985 Ghetto Theater Heute German Critics Choice Bestes auslandisches Stuck 1986 The Palestinian Girl Issam Sirtawi Award 1989 Ghetto The Evening Standard award for Best Play of the Year London 1989 Ghetto The Critics Circle London Theatre Awards Best New Play 1990 Ghetto Laurence Olivier Awards Award Nomination Best Play 1995 Ghetto Mainichi Art Prize Best play of the year Tokyo Japan 1996 Ghetto Yumiuri Shimbun Grand Prize best play of the year Tokyo Japan 1996 Ghetto Yoshiko Yuasa Prize Best play of the year Tokyo Japan 2001 Silence Sapir Award Nomination Best Novel of the Year 2003 Rosenblum Award for The Contribution to Israeli Theatre 2013 Goldenes Verdienstzeichen des Landes WienLiteratur BearbeitenMatthias Morgenstern Theater und zionistischer Mythos Eine Studie zum zeitgenossischen hebraischen Theater unter besonderer Berucksichtigung des Werkes von Joshua Sobol Tubingen 2002 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jehoschua Sobol im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jehoschua Sobol in der Internet Movie Database englisch Biographie Stucke Interview Polydrama Alma Mahler Interview Frankfurter Buchmesse Uber Israel Palastina und eine foderale Losung taz 8 April 2008 Veranstaltung in der Berliner Akademie der Kunste im April 2008 Das Vermogen des Herrn Suss im Katalog Deutscher Buhnen und Medienverlage Der Kaufmann von Stuttgart Focus 3 Mai 2013 Hellmut G Haasis Der Kaufmann von Stuttgart Wieder ein Missgriff auf Kosten des Jud Suss Joshua Sobol Der Kaufmann von Stuttgart Urauffuhrung in Stuttgart Altes Schauspielhaus Mai 2013 Bei Shoa de Zukunft braucht Erinnerung Juli 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Einat Torres Neues Gymnasium Schule der Promis feiert 75 jahriges Bestehen 29 August 2011 Artikel in hebraischer Sprache auf der Webseite von Makor Rishon Normdaten Person GND 119321440 lobid OGND AKS LCCN n85104735 VIAF 32012447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sobol JehoschuaALTERNATIVNAMEN Sobol YehoshuaKURZBESCHREIBUNG israelischer Schriftsteller und DramatikerGEBURTSDATUM 24 August 1939GEBURTSORT Tel Mond Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jehoschua Sobol amp oldid 233337424