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Jean de Menasce 24 Dezember 1902 in Alexandria Agypten 1973 war ein franzosischer Dominikaner agyptischer Herkunft Der Theologe und Orientalist beherrschte 15 Sprachen darunter Hebraisch und Syrisch Er veroffentlichte zahlreiche Bucher und Artikel uber das Judentum den Zionismus und den Chassidismus sowie auf dem Gebiet der Iranistik Von 1949 bis 1970 war er Forschungsdirektor directeur d etudes an der Ecole pratique des hautes etudes EPHE wo man speziell fur ihn einen Lehrstuhl einrichtete Links nach rechts Jean de Menasce Vanessa Bell Duncan Grant und Eric Siepmann fotografiert von Lady Ottoline Morrell 1922Jean de Menasce hatte unter den katholischen Intellektuellen Frankreichs grossen Einfluss Eng befreundet mit Stanislas Fumet Charles Du Bos Jacques Maritain und Maurice Sachs spielte er eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Dialogs zwischen Judentum und Christentum Als Professor fur Missionswissenschaft und Religionsgeschichte an der Universitat Freiburg 1 war er im Jahre 1947 einer der neun Teilnehmer der katholischen Seite der Seelisberg Konferenz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Bibliographie 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJean de Menasces Familie war Teil der judischen Aristokratie in Alexandria Sein Vater Baron Felix de Menasce 1865 1943 ein Bankier osterreich ungarischer Herkunft war dort vom Kaiser in den Adelsstand erhoben worden Jean de Menasce war der Cousin des Schriftstellers Georges Cattaui Seine Studien fuhrten de Menasce nach Paris und an die Universitat Oxford wo er gemeinsam mit Graham Greene das Balliol College besuchte Als Ubersetzer von Werken T S Eliots und Bertrand Russells hatte er sich bereits Ansehen erworben als er 1926 zum Katholizismus konvertierte 1930 trat er in den Dominikaner Orden ein und erhielt seine Ausbildung in Le Saulchoir dem Studienzentrum der franzosischen Provinz der Dominikaner in Kain Belgien bevor er 1935 zum Pater ordiniert wurde Veroffentlichungen BearbeitenBucherQuand Israel aime Dieu Introduction au hassidisme Vorwort von Guy Monnot Plon 1931 Cerf 1992 Cerf 2007 Reflexions sur Zurvan A locust s leg 1962 La Porte sur le Jardin Redaktion durch Robert Rochefort Einleitung von Charles Journet Cerf 1975ArtikelSituation du sionisme in Chroniques Sammlung Roseau d or Nr 5 1928Bibliographie BearbeitenBucherDominique Avon Les Freres precheurs en Orient Les dominicains du Caire annees 1910 annees 1960 Cerf Histoire 2005 Auszuge im Internet Philippe Chenaux Entre Maurras et Maritain Une generation intellectuelle catholique 1920 1930 Cerf 1999 Frederic Gugelot La Conversion des intellectuels au catholicisme en France 1885 1935 CNRS Editions 1998ArtikelR Curiel En souvenir de Jean de Menasce 1902 1973 in Studia Iranica Chauvigny 1978 Ausgabe 7 Nr 2 G Lazard Jean de Menasce 1902 1973 in Journal asiatique 1974 Ausgabe 262 Nr 3 4 Jean Michel Roessli Hrsg Jean de Menasce 1902 1973 Kantons und Universitatsbibliothek Freiburg 1998Einzelnachweise Bearbeiten Martin Klockener Der Internationale Rat der Christen und Juden und die Universitat Fribourg in Konrad Adenauer Stiftung Zeit zur Neu Verpflichtung Memento des Originals vom 6 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www iccj org 2009 Abgerufen am 9 August 2010Normdaten Person GND 119068028 lobid OGND AKS LCCN n82040139 VIAF 95152896 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Menasce Jean deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Dominikaner agyptischer HerkunftGEBURTSDATUM 24 Dezember 1902GEBURTSORT Alexandria AgyptenSTERBEDATUM 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean de Menasce amp oldid 235956581