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Jagarzewo deutsch Jagersdorf ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Landgemeinde Janowo im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg Jagarzewo Jagarzewo Polen JagarzewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat NidzicaGmina JanowoGeographische Lage 53 22 N 20 38 O 53 364444 20 639722 Koordinaten 53 21 52 N 20 38 23 OEinwohner 293 2011 1 Postleitzahl 13 113 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NNIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 604 Nidzica DK 7 Grzegorzki Muszaki Przezdziek Wielki Wielbark DK 57Waly Ulesie JagarzewoGrabowko JagarzewoEisenbahn Bahnstrecke Nidzica Wielbark z Zt nicht befahren Bahnstation MuszakiNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Soldatenfriedhof 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJagarzewo liegt in der sudwestlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren auf der Nordseite der Bahnstrecke Nidzica Wielbark 14 Kilometer ostlich der Kreisstadt Nidzica deutsch Neidenburg Geschichte BearbeitenEine zweite Handfeste datiert die Grundung von Jagersdorf auf das Jahr 1571 3 1874 wurde das Dorf in den Amtsbezirk Muschaken polnisch Muszaki im ostpreussischen Kreis Neidenburg eingegliedert 4 407 Einwohner waren im Jahre 1910 in Jagersdorf gemeldet 5 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 315 und belief sich 1939 auf 316 6 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Jagersdorf 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Jagarzewo und ist heute als Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Janowo im Powiat Nidzicki Kreis Neidenburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Jagarzewo 293 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Jagersdorf in die evangelische Kirche Muschaken 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Neidenburg 9 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Jagarzewo katholischerseits zur Pfarrei Muszaki im Erzbistum Ermland evangelischerseits zur Kirchengemeinde in Rog Roggen einer Filialgemeinde der Pfarrei in Nidzica in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Soldatenfriedhof Bearbeiten nbsp Soldatenfriedhof in JagarzewoIn Jagarzewo befindet sich ein Friedhof aus dem Ersten Weltkrieg 10 Hier liegen 23 Soldaten 17 deutsche und 6 russische begraben die bei der Tannenbergschlacht 1914 gefallen sind Damals musste sich das 13 Korps des russischen Generals Kljujew vor dem 1 Korps des deutschen Generals Hermann von Francois zuruckziehen Im Jahre 2009 wurde der Friedhof renoviert und wird heute wie in der Vorkriegszeit von Schulkindern aus Jagarzewo instand gehalten Das Gelande ist durch einen Holzzaun eingefriedet Die Soldaten ruhen in drei langen Grabern die mit weiss angestrichenen Steinen umstellt sind Verkehr BearbeitenJagarzewo liegt an der verkehrsreichen Woiwodschaftsstrasse 604 die die Landesstrasse 7 bei Nidzica Neidenburg mit der Landesstrasse 57 bei Wielbark Willenberg verbindet Von den Nachbarorten Waly Wallendorf Ulesie Ulleschen und Grabowko Klein Grabowen 1938 bis 1945 Kleineppingen fuhren Nebenstrassen nach Jagarzewo Die nachste Bahnstation ist Muszaki Muschaken Sie liegt an der derzeit nicht befahrenen Bahnstrecke Nidzica Wielbark deutsch Neidenburg Willenberg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jagarzewo Sammlung von Bildern Historische Aufnahmen aus Jagarzewo Bildarchiv Ostpreussen Kreisgemeinschaft NeidenburgEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Jagarzewo w liczbach polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 362 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Jagersdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Muschaken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Neidenburg Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Neidenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Gmina Janowo Solectwa polnisch Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 495 Kreis Neidenburg bei der AGOFF Jagarzewo Jagersdorf bei ostpreussen netGmina Janowo Amtssitz JanowoOrtsteile Schulzenamter Jagarzewo Jagersdorf Janowo Komorowo Camerau Grossmuckenhausen Muszaki Muschaken Rembowo Rog Roggen Ryki Borkowo Szczepkowo Giewarty Szemplino Czarne Szemplino Wielkie Wichrowiec Wychrowitz Hardichhausen Wieckowo Wientzkowen Winsken Zachy Sachen Zawady Sawadden Herzogsau Zembrzus Mokry GruntAndere Ortschaften Grabowo Gross Grabowen Grosseppingen Grabowko Klein Grabowen Kleineppingen Lomno Lomno Puchalowo Puchallowen Windau Ruskowo Reuschwerder Ulesie Ulleschen Uscianek Uszannek Trotha Zdrojek Zdrojek Kunsberg Sonstige Orte Wilczki Wilzken Untergegangene Orte Kozieniec Kozienitz Sommering Peczki Pentzken Kleinmuckenhausen Retkowo Rettkowen Rettkau Ostpr Sadek Saddek Gartenau Siemno Schonau Abgerufen von https de wikipedia org w index php 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