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Die Israelitische Religionsgesellschaft Karlsruhe auch Adass Jeschurun עדת ישורון war die einzige neu orthodoxe judische Austrittsgemeinde in Baden nach dem Vorbild der Frankfurter orthodoxen Separatgemeinde unter Fuhrung von Samson Raphael Hirsch 1 Ihre streng toratreuen Initiatoren wandten sich vehement gegen die von Reformstromungen praktizierten Neuerungen wie Orgelmusik und gemischten Chorgesang in der Synagoge Anderungen im Gebetbuch oder z B die Feuerbestattung der Verstorbenen Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft in Karlsruhe Ende 19 Jh Bericht von der Einweihung im Israelit 1881Inneres der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft in Karlsruhe Ende 19 Jh Anzeige fur Rabbinerstelle Judische Presse 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Rabbiner Lehrer und Kantoren unvollstandig 3 Bekannte Zoglinge und Mitglieder Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin grosses Vorbild fur die orthodoxen Karlsruher Juden war Nathanael Weil genannt Korban Nesanel ab 1750 dortiger Oberlandrabbiner sein Metakommentar zu den Mischna Traktaten Mo ed und Naschim ist bis heute Gemeingut Ein Wegbereiter war der Karlsruher Gemeindealteste Kaufman Wormser 2 gest 1860 der mittels Privatstiftungen das Torastudium forderte und so seinem Schwiegersohn Jakob Ettlinger ab 1823 fur einige Zeit die Leitung eines Lehrhauses in Karlsruhe ermoglichte Bald darauf wurde Ettlinger zum Rabbiner in Altona berufen und machte sich als Verfechter der modernen Orthodoxie einen Namen Seine Schuler allen voran Samson Raphael Hirsch entwickelten spater das Konzept Tora im derech eretz hebraisch תורה עם דרך ארץ sinngemass Tora zusammen mit weltlicher Bildung dem auch die orthodoxe Fraktion in Karlsruhe bald folgte Nach jahrelangen Debatten um Reformen in Liturgie und Gemeindestrukturen kam es zwischen reformerisch Gesinnten und Strengglaubigen zum Bruch uber die Frage des Einbaus einer Orgel als die Synagoge in der Kronenstrasse vergrossert und neu gestaltet werden sollte Eine Gruppe von Mitgliedern um die Familien Wormser Altmann Ettlinger Kaufmann Straus Weil u a widersetzten sich den z T vom Protestantismus angeregten Neuerungen Als die liberale Mehrheit nicht nachgab erklarte diese orthodoxe Fraktion 1869 ihren Austritt aus der Israelitischen Kultusgemeinde Rahel Straus schilderte spater die Ereignisse Man hat uns Kindern oft erzahlt wie Kaufmann Wormser ein angesehener frommer Mann die Thorarolle die seine Familie gestiftet hatte auf den Arm nahm und von einem kleinen Hauflein Treugesinnter begleitet sie hinaustrug aus dem Gotteshaus das ihm entweiht schien und eine neue Betstube schuf die klein und durftig war zu Beginn 3 Ein Gutachten 4 des Frankfurter Rabbiners Samson Raphael Hirsch bestarkte sie in ihrer gesetzestreuen Haltung es kam zur Zivilklage Zunachst schien es dass die Austrittler die Kultussteuern weiter an die Hauptgemeinde zahlen mussten Der Verwaltungsgerichtshof hob jedoch ein entsprechendes erstinstanzliches Urteil auf und betonte ungestorte Gewissensfreiheit Kein Badener konne zur Mitgliedschaft in einer religiosen Gemeinschaft rechtlich gezwungen werden Die Gruppe um den Mohel Baruch Hayum Wormser 1809 1872 Sohn des erwahnten Kaufman Wormser grundete nun 1870 5 die Israelitische Religionsgesellschaft Adass Jeschurun behelfsmassig in Form eines als Aktiengesellschaft verfassten religiosen Vereins 6 und trat nun auch aus der Landessynagoge aus Mit diesem weit reichenden Schritt war Karlsruhe im deutschsprachigen Raum in einer Pionierrolle 7 Manche Mitglieder der zumeist liberalen Mehrheitsfraktion nutzten die Vereine und die Religionsschule der Orthodoxen in der Ausubung der judischen Religionsgesetze der Halacha und in rituellen Fragen gab es aber eine klare Trennung nbsp Zeitungsannonce im Israelit 1925Josef Altmann 1818 1874 seit 1849 Stiftsrabbiner in Karlsruhe war als Mitglied des Oberrats der Israeliten Badens um Ausgleich bemuht sah sich aber fur seine Kompromissposition auch heftiger Kritik ausgesetzt So griff ihn S R Hirsch in einem Sendschreiben 8 scharf an weil er entgegen seiner hohen theologischen Kompetenz im Oberrat die Reformen gebilligt habe Zunachst hatten die ausgetretenen Familien fur Minjan und Religionsunterricht Raume in der Ritterstrasse 2 im Hause Ettlinger 9 Am 21 September 1881 wurde in der Karl Friedrich Strasse 16 ein von Gustav Ziegler entworfener eigener Synagogenbau eroffnet 10 Im aus der Weinbrenner Zeit stammenden Vorderhaus waren u a Wohnungen sowie die Religionsschule untergebracht Im Hof gab es nun in schlichten Formen errichtet ein grosses Bethaus fur etwa 200 Personen mit Winterschul d h Wochentagsbetsaal und Nebengebaude fur die rituelle Schlachtung von Geflugel 1890 kam im Synagogenhof noch ein neues rituelles Bad Mikwe hinzu 11 Die Ausrichtung des Betsaals nach Osten brachte es mit sich dass hinter dem Mittelrisalit der Toraschrein stand Links war ein Treppenaufgang zur Galerie fur Frauen rechts der Eingang fur Manner Im Innern neben dem Vorbeterpult zu beiden Seiten fuhrten einige Treppen Stufen zum Aron HaKodesch der in der Wand eingebaut war In der Mitte war die Bimah Estrade mit dem Pult fur die Vorlesung der Wochen Sidra Im Vorderhaus wohnte unser Kantor und Religionslehrer Herr Rabinowitsch s A Ein Teil seiner Wohnung diente dem judischen Kindergarten Im 3 Stock wohnte der Rabbiner Dr Michalski s A 12 Zu den Errungenschaften gehorte auch in Karlsruhe neben dem in die traditionelle Raummitte versetzten Almemor der erwahnten Bimah dass Gebete und Toralesung nicht durch Gesprache oder lautes Kommen und Gehen gestort werden durften oder dass die Trauungszeremonie nicht im Freien sondern in der Synagoge stattfand Rabbiner traten in Talar und Beffchen auf verheiratete Frauen trugen Perucke genannt Scheitel Die am Ort uberlieferten suddeutschen Brauche mit manchen Elementen aus Osteuropa traten dadurch in den Hintergrund 13 Die Karlsruher Religionsgesellschaft unterhielt u a den Israelitischen Kindergartenverein Dr Sinai Schiffer Stiftung einen Krankenpflege Darlehens und Bestattungsverein Chevra Kadischa Gmilut Chassadim den 1872 angelegten Neuen Friedhof am Rintheimer Feld einen 1876 gegrundeten Jugend Lernverein Chinuch Neorim einen Wohltatigkeitsverein Dower Tow 14 sowie eine Ortsgruppe der Esra Agudas Jisroel Jugend einer Gruppe toratreuer Palastina Pioniere Ab den fruhen 1920er Jahren nachweisbar befanden sich im Vorderhaus der Israelitische Kindergarten und von 1923 bis 1928 die Hebraische Buchhandlung 15 gefuhrt von Lehrer Isaak Rabinowitz An der Religionsschule auch Talmud Tora der eine Bibliothek angeschlossen war unterrichteten in der Vorkriegszeit u a Dr Michalski Isaak Rabinowitz und Ekiba Leib Meyer Abends und sonntags lernten Knaben und Madchen gleichermassen das Alef Beis die taglichen Gebete und ihre Ubersetzung sowie Chumasch und arbeiteten sich bis zur Lekture des unpunktierten Schulchan Aruch empor Die alteren Knaben lernten bei Mendel Wiernik David Kalisch und Pessach Pack auch Gemara Die Noten der jahrlichen Prufungen gingen in das staatliche Schulzeugnis ein Jedes Jahr zu Lag B Omer machte die ganze Schule einen Ausflug z B in den Schwarzwald 16 Die vorzionistischen Ansiedlungen europaischer Juden in Palastina Alter Jischuw hatten einen ihrer wichtigsten Unterstutzer in dem Bankier Samuel Straus 1843 1904 einem Karlsruher Mitglied der Religionsgesellschaft Straus verdankte Jerusalem den Bau von sieben Hausern in den Batei Machasseh und in der Nahe des Nablustores zusammen mit dem Mainzer Rabbi Marcus Lehmann 17 Straus hatte ein grosses Haus angekauft zu Freiwohnungen fur Talmudgelehrten Dortselbst eroffnete er eine Knabenschule fur das Thorastudium die Unterhaltung der Schule bestritt er aus eigenen Mitteln Fur die Pilgerwohnungen und das Hospital Schaare Zedek war er mit grossem Eifer und grossem Erfolge thatig 18 Im Jahr 1890 umfasste die Kehilla etwa 95 zahlende Familienoberhaupter 19 im Jahr 1904 waren es etwa 100 20 Die meisten Mitglieder gehorten zum gehobenen Burgertum Die seit Ende des 19 Jahrhunderts aus Russland Polen und Osterreich Ungarn zugewanderten ostjudischen Familien gehorten meist eher zur Alt Orthodoxie und fanden nur vereinzelt zu den Israeliten wie die Mitglieder der Austrittsgemeinde umgangssprachlich genannt wurden Erst auf der Basis der Gesetze der Weimarer Republik wurde die IRG in Karlsruhe 1922 als Korperschaft des offentlichen Rechts anerkannt und damit z B steuerlich anderen Religionsgemeinschaften gleichgestellt 21 Einer der pragendsten und bekanntesten Vertreter der Karlsruher Austrittsorthodoxie war Maier ha Cohen Altmann 1852 1932 Sohn des Oberrats Josef Altmann und Weinhandler am Zirkel 48 Jahre lang war er im Gemeindevorstand davon die letzten Jahrzehnte als Parnas Postum erhielt er den Titel des Morenu 22 Weitere Mitglieder des Vorstands waren im Jahr 1927 Jakob Ettlinger jr Kaufman Ettlinger Emil Kaufmann Philipp Suss Leopold Schwarz und Dr Wilhelm Weil 23 Markus Stern als Verwalter des Fonds Keren HaTora und Elias Krotowsky als Gabbai gehorten ebenfalls zu den Prominenten der Gemeinde 24 Ab Herbst 1936 bestand in der Karlsruher Lidellschule in der Markgrafenstrasse 28 eine Judische Schulabteilung mit acht Klassen fur die uber 200 aufgrund der Rassengesetze aus den regularen Schulen ausgeschlossenen Kinder Die verantwortliche Schulkommission war paritatisch mit Delegierten der liberalen Gemeinde und der orthodoxen Religionsgesellschaft besetzt Die Orthodoxie war dort mit Rabbiner Michalski Jakob Altmann und dem Arzt Wilhelm Weil vertreten im Kollegium u a durch Max Ottensoser 25 Bei den Novemberpogromen wurde die Synagoge am 10 November 1938 fruh am Morgen von Angehorigen der SA in Brand gesetzt Die Feuerwehr stellte fest dass grosse Mengen Benzin in das Gebaude geschuttet worden waren 26 Raw Abraham Michalski versuchte noch Torarollen und andere Sakralgegenstande zu retten wurde aber ebenso wie Lehrer Rabinowitz in Schutzhaft genommen und in den Tagen darauf zusammen mit vielen anderen judischen Mannern in das KZ Dachau verschleppt Die ausgebrannte Ruine musste auf Anordnung der Behorden auf Kosten der Gemeinde abgerissen werden Das Gemeindemitglied Karl Kaufmann konnte im Brandschutt der Synagoge verbrannte beschadigte und auch intakte Torarollen ausgraben und erhielt zum Dank vom Vorstand der Gemeinde eine davon zum Geschenk 27 Uber die zerstorten heiligen Bucher heisst es im Register des Neuen Israelitischen Friedhofs unter dem Datum 1 Januar 1939 d i 10 Tewet 5699 es wurden die am 10 Novbr 1938 durch den Synag Brand notgelittenen Thorarollen und Schemos Schriften die den Gottesnamen enthalten begraben 28 Aus Dachau entlassen gelang es Rabbiner Michalski und Lehrer Rabinowitz auf Umwegen in das Mandatsgebiet Palastina einzuwandern und in Tel Aviv bei der kleinen Gemeinde Adat Jeschurun ihre Tatigkeit wieder aufzunehmen 29 Eine Gedenktafel am heutigen G Braun Medienhaus auf dem Gelande der ehemaligen Synagoge erinnert an den verschwundenen Bau Rabbiner Lehrer und Kantoren unvollstandig BearbeitenGumpel Ephraim Thalmann 1809 1880 und Nathanael Weil jr 1818 1892 beide Stiftsrabbiner bis etwa 1874 Herz Naftali Heinrich Ehrmann um 1850 1918 Rabbiner von 1874 bis 1876 Schriftsteller unter Pseudonym Judaeus Gabor Gedalja Goitein 1848 1883 Rabbiner von 1877 bis 1883 Bernhard Naftali Blumgrund 1862 1905 Stiftsrabbiner von etwa 1896 bis 1905 Samuel Wurzburger 1818 1902 Vorbeter Schachter und Lehrer von 1879 bis 1889 Simon Mansbach 1820 1905 Toraschreiber und Kinderlehrer 30 von 1888 bis 1905 Jacob Kramer um 1876 1921 Stiftsrabbiner und Lehrer von 1905 bis 1921 Sinai Schiffer 1852 1923 Rabbiner von 1884 bis 1923 Eduard Chaim Biberfeld 1864 1939 Stiftsrabbiner und Lehrer von 1900 bis 1901 Israel Baruch Kwiatkowsky genannt Israel Baruch 1863 1932 Vorbeter und Schachter Jehuda Leib Ekiba Meyer 1859 1930 Stiftsrabbiner Lehrer und Dayan Isaak Itzhak Rabinowitz 1882 1968 Lehrer und Vorbeter von 1923 bis Ende 1938 Abraham Jechiel Julius Michalski 1889 1961 Rabbiner von 1923 bis Ende 1938 Bekannte Zoglinge und Mitglieder Auswahl BearbeitenMordechai Breuer 1921 2007 1933 emigrierter Tora Gelehrter Sara Lupolianski geb Landau 1882 1942 Holocaust Opfer Namensgeberin der Wohltatigkeitsorganisation Yad Sarah Leopold Plachzinski 1875 1938 Sanger am Karlsruher Hoftheater Sigmund Seeligmann 1873 1940 Historiker und Bibliograph Rahel Straus geb Goitein 1880 1963 Arztin und Frauenrechtlerin Raphael Straus 1887 1947 Historiker Samuel Straus 1843 1904 Bankier und Philanthrop Enkel des Baal Schem von Michelstadt Moritz Wormser 1867 1940 Arzt und Dramatiker Raphael Wormser ca 1839 1901 Gemeindevorsteher Parnas und MohelLiteratur BearbeitenDer Israelit 12 Januar 1870 S 26 27 17 Juli 1872 S 629 ff 1 Dezember 1932 S 11 ub uni frankfurt de PDF Adolf Lewin Geschichte der badischen Juden seit der Regierung Karl Friedrichs 1738 1909 Braun Karlsruhe 1909 S 388 393 Berthold Rosenthal Heimatgeschichte der badischen Juden seit ihrem geschichtlichen Auftreten bis zur Gegenwart Konkordia Verlag Buhl 1927 S 373 376 Heinz Schmitt u a Hrsg Juden in Karlsruhe Beitrage zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung 2 Auflage Badenia Karlsruhe 1990 ISBN 3 7617 0268 X Rahel Straus Wir lebten in Deutschland Erinnerungen einer deutschen Judin 1880 1933 DVA Stuttgart 1961 S 12 ff S 34 ff und passim 2 und 3 Aufl 1962 Weblinks BearbeitenIsraelitische Religionsgesellschaft Karlsruhe Alemannia Judaica Friedhof der IRG und Baruch Wormser Alemannia Judaica Personenstandsregister Landesarchiv BW Die judischen Friedhofe in Karlsruhe Mohel Buch des B H Wormser Bad Landesbibliothek Karlsruhe 3200 Biografie Kaufman Wormser Biografie Leopold SchwarzEinzelnachweise Bearbeiten vgl z B Leon Meyer in Juden in Karlsruhe 1990 S 597 vgl Widmungsschrift an Kaufmann Wormser Turlach 1852 Bad Landesbibliothek Karlsruhe R 111 A 71257 und Andreas Gotzmann Judisches Recht im kulturellen Prozess Tubingen 1997 S 308 Rahel Straus Wir lebten in Deutschland Erinnerungen einer deutschen Judin 1880 1933 3 Auflage DVA Stuttgart 1962 S 13 S R Hirsch Die Trennungsfrage in Karlsruhe Beleuchtung der wider die israelitische Religionsgesellschaft zu Karlsruhe von dem Grossherzoglichen Oberrat ergangenen Ansprache In Gesammelte Schriften Band 5 J Kauffmann Frankfurt am Main 1910 S 522 542 B Rosenthal Heimatgeschichte der badischen Juden Konkordia Buhl 1927 S 373 sowie Der Israelit 12 Januar 1870 S 26 Lewin 1909 S 393 Lt Breuer 1986 291 war Karlsruhe die erste vollig separate Austrittsgemeinde Rosenthal Heimatgeschichte S 374 Robert Goldschmit et al Die Stadt Karlsruhe ihre Geschichte und ihre Verwaltung Festschrift zur Erinnerung an das 200jahrige Bestehen der Stadt Karlsruhe 1915 S 248 und Adressbucher Programm fur die Einweihung der Synagoge בית תפילת עדת ישורון in Karlsruhe Malsch und Vogel Karlsruhe 1881 23 S vgl Israelit 17 Juli 1890 S 1008 Leon Meyer Die Austrittsgemeinde und andere Minjanim In Juden in Karlsruhe Beitrage zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung 2 Auflage Karlsruhe 1990 S 596 vgl Matthias Morgenstern Von Frankfurt nach Jerusalem Isaac Breuer und die Geschichte des Austrittsstreits Tubingen 1995 S 153 156 Stadtarchiv Karlsruhe Bestand 1 AEST 36 Der Israelit 6 Januar 1927 S 8 Der Israelit 17 Januar 1924 u o cf Memoirs by Anni Rephun Fruchter www chareidi org und Juden in Karlsruhe 1990 309 u o Fritz Meir Fraenkel Deutsche Juden im Alten Jischuw In Nachalath Zwi 1937 S 40 Vgl Palastina In Der Israelit Nr 18 3 Marz 1904 vgl Manfred Koch In Juden in Karlsruhe Beitrage zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung 2 Auflage Karlsruhe 1990 S 113 und 120 vgl Jewish Encyclopedia 1904 Italy Leon Sp 449 GLA Karlsruhe 480 11203 Der Israelit 10 Marz 1932 S 7 Staatshandbuch fur Baden Braun Karlsruhe 1927 S 304 vgl Erinnerungen von Anni Rephun Fruchter chareidi org u o Joseph Walk Die Judische Schulabteilung in Karlsruhe 1936 1940 In Heinz Schmitt Hrsg Juden in Karlsruhe Beitrage 2 Auflage 1988 S 311 320 und Centrum Judaicum Berlin CJA 75 A Ka 3 14 4027 passim Josef Werner Hakenkreuz und Judenstern Badenia Karlsruhe 1988 S 185 Interview mit der Shoa Foundation VHA Nr 26936 Segment 25 HStA Stgt J 386 Bu 312 S 23 Vgl Akten GLA Karlsruhe 480 EK 24440 bzw EK 11203 Landesarchiv BW Bestand EL 228 b II LDA BW Dokumentation der judischen Grabsteine in Baden Wurttemberg Karlsruhe Haid und Neu Strasse Orthodoxer Friedhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Israelitische Religionsgesellschaft Karlsruhe amp oldid 235380947