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Berthold Rosenthal 17 Januar 1875 in Liedolsheim 16 Dezember 1957 in Omaha USA war ein deutscher Lehrer und Autor Rosenthals Werk Heimatgeschichte der Badischen Juden Buhl Baden 1927 in der Sammlung des Judischen Museums der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBerthold Rosenthal wurde als Sohn des judischen Viehhandlers Emanuel Rosenthal und Babette geb Weil geboren Nach einem Lehramtsstudium in Mannheim war er zunachst als Religionslehrer in mehreren Orten tatig 1901 erhielt er eine Anstellung am Gymnasium in Mannheim 1914 heiratete er Johanna Benzian 1884 1961 mit der er einen Sohn und zwei Tochter hatte Nach Ruckkehr aus dem Ersten Weltkrieg wurde er wieder Lehrer in Mannheim In den 1920er Jahren veroffentlichte er ein umfangreiches Standardwerk uber die Geschichte der badischen Juden Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verlor er 1933 seine Anstellung Er widmete sich nun vermehrt seinen Forschungen zur judischen Geschichte und veroffentlichte zahlreiche Artikel unter anderem in der Zeitschrift Deutsche Volksschulwarte Im Herbst 1940 konnte er mit seiner Frau Johanna uber Portugal in die USA emigrieren wo bereits Familienangehorige lebten Er lebte die nachsten Jahre in New York Berthold Rosenthal starb 1957 sein Nachlass befindet sich im Leo Baeck Institut in New York Schriften BearbeitenHeimatgeschichte der badischen Juden seit ihrem geschichtlichen Auftreten bis zur Gegenwart Konkordia Buhl 1927 Reprint Bissinger Magstadt bei Stuttgart 1981 ISBN 3 7644 0092 7 Aus den Jugendjahren der judischen Gemeinde Karlsruhe In Monatsschrift fur Geschichte und Wissenschaft des Judentums Jg 71 NF 35 H 5 6 1927 S 207 220 JSTOR 23082199 Unbekannte Spuren vom Jud Suss In Mannheimer Geschichtsblatter Jg 30 1929 S 108 115 Das Testament des Lob Dinkelspiel vom Jahre 1787 In Mannheimer Geschichtsblatter Jg 31 1930 S 207 213 Literatur BearbeitenKarl Otto Watzinger Geschichte der Juden in Mannheim 1650 1945 2 Auflage Kohlhammer Stuttgart 1987 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Mannheim Band 12 S 132 133 Klaus Dieter Alicke Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Band 2 Grossbock Ochtendung Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2008 ISBN 978 3 579 08078 9 Online Version Weblinks BearbeitenNachlass beim Leo Baeck Institut Zu Berthold Rosenthal bei Alemannia JudaicaNormdaten Person GND 1012407225 lobid OGND AKS LCCN n85803310 VIAF 171378542 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenthal BertholdKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und AutorGEBURTSDATUM 17 Januar 1875GEBURTSORT LiedolsheimSTERBEDATUM 16 Dezember 1957STERBEORT Omaha USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold Rosenthal amp oldid 228059396