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Irenolophus ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Familie der Deperetellidae bei denen es sich um entfernte Verwandte der heutigen Tapire handelt Die Gattung lebte im Unteren und Mittleren Eozan vor rund 52 bis 41 Millionen Jahren im heutigen Ostasien Nachweise liegen aus der Inneren Mongolei vor Sie umfassen einen vollstandigen aber stark zerdruckten Schadel mit Unterkiefer sowie weitere Gebissteile und einzelne Fussknochen Es handelt sich um mittelgrosse tapirartige Tiere bei denen das Nasenbein noch relativ lang und der Naseninnenraum sehr klein war Bei den Tapiren ist ersteres stark reduziert letzterer deutlich vergrossert beides entstand durch die Auspragung des Russels Weitere Merkmale finden sich in den einfach gestalteten Vormahlzahnen und den charakteristisch gebauten mit zwei kraftigen Querleisten ausgestatteten Mahlzahnen Die wissenschaftliche Einfuhrung von Irenolophus erfolgte im Jahr 2019 Es werden momentan zwei Arten unterschieden IrenolophusSchadel von Irenolophus Holotypexemplar von I qiiZeitliches AuftretenUnteres bis Mittleres Eozan52 bis 41 1 Mio JahreFundorteOstasien Innere Mongolei SystematikLaurasiatheriaUnpaarhufer Perissodactyla CeratomorphaTapiroideaDeperetellidaeIrenolophusWissenschaftlicher NameIrenolophusBai Meng Mao Zhang amp Wang 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Systematik 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksMerkmale BearbeitenIrenolophus war ein mittelgrosser Vertreter der Tapiroidea Die Gattung ist uber einen vollstandigen Schadel und mehrere Kieferreste uberliefert Der Schadel zeigt seitliche Verdruckungen die durch Sedimentauflast entstanden ausserdem ist er stark zersplittert Seine Gesamtlange betragt 24 cm davon nahm der Schnauzenbereich rund 14 cm ein er war damit gut 27 langer als der Hirnschadelabschnitt Insgesamt besass der Schadel ein aufgewolbtes Profil Der Mittelkieferknochen stand nicht nur mit dem Oberkiefer sondern auch mit dem Nasenbein in Kontakt was der Situation bei Heptodon entspricht jedoch von Colodon abweicht bei dem letzteres nicht zutrifft Der Naseninnenraum war nur sehr kurz und endete wie bei Heptodon oberhalb der Lucke zwischen dem Eckzahn und dem vorderen Pramolaren Bei Colodon und Lophialetes hingegen reichte er bis oberhalb der Molarenreihe zuruck Der Oberkiefer war hoch das hier ausgebildete Foramen infraorbitale offnete sich oberhalb des zweiten und dritten Pramolaren vergleichbar zu anderen Tapriverwandten aber in einer niedrigeren Position als es etwa bei Heptodon und Colodon bekannt ist Das Nasenbein war noch recht ausgedehnt und uberragte nach vorn den hintersten Schneidezahn Spatere Formen wie Colodon hatten deutlich kurzere Nasenbeine Auf dem flachen Stirnbein erhoben sich zwei Knochenrippeln die sich nach hinten zu einem deutlichen Scheitelkamm vereinten Die Orbita war rund und recht gross aber kleiner als in Lophioletes Der hintere Teil des Schadels ist stark beschadigt die Gelenkflachen am Hinterhauptsbein standen aber oben weit auseinander und unten eng beisammen Der Gaumen auf der Schadelunterseite dehnte sich bis zum zweiten Molaren aus in Ubereinstimmung mit Heptodon Der aussere Gehorgang offnete sich nach unten Am Unterkiefer bestand ein schlanker horizontaler Knochenkorper der nur leicht nach hinten an Hohe zunahm So betrug die Hohe unter dem zweiten Pramolaren 2 8 unter dem ersten Molaren 3 2 cm Die Symphyse am vorderen Ende erstreckte sich bis zum ersten Pramolaren und war relativ schmal Sie ragte vorn schrag nach oben Im Gegensatz zum niedrigen Knochenkorper stieg der Kronenfortsatz bis zu 12 cm auf Seine Vorderkante stand nahezu senkrecht zur Kauebene der Zahne Der hintere Teil ist bei den meisten Unterkieferfunden beschadigt Ein relativ vollstandiges Exemplar mass 21 cm in der Lange 1 nbsp Kieferfragmente von Irenolophus A Oberkiefer B D UnterkieferDas Gebiss bestand aus der vollstandigen Bezahnung der Hoheren Saugetiere mit insgesamt 44 Zahnen und folgender Zahnformel 3 1 4 3 3 1 4 3 displaystyle frac 3 1 4 3 3 1 4 3 nbsp Das vordere Gebiss ist kaum bekannt anhand der Alveolen war der hinterste Schneidezahn sowohl in der oberen als auch in der unteren Zahnreihe kleiner als die jeweils beiden vorderen Der obere Eckzahn stand isoliert ihn trennte ein kurzes Diastema vom dritten Schneidezahn und ein langes bis zu 2 4 cm messendes vom ersten Pramolaren Im Unterkiefer befand sich eine Zahnlucke nur zwischen Eckzahn und vorderstem Pramolaren Der Eckzahn hatte in beiden Zahnreihen einen ovalen Querschnitt und eine wohl recht grosse Gestalt Die Pramolaren waren nur wenig molarisiert ahnelten den Mahlzahnen also nur wenig Die Molaren besassen einen strikt bilophodonten Bau mit zwei quergestellten Leisten was typisch fur die Tapirverwandtschaft ist Markant fur die Deperetellidae bildeten die beiden Leisten der oberen Molaren Metaloph und Protoloph zusammen ein U wobei die vordere Leiste fast kontinuierlich in eine zusatzliche und in die Struktur mit einbezogene Scherleiste die Centrocrista uberging Der Zusammenschluss war aber noch nicht so eindeutig ausgebildet wie bei Teleolophus Der bei letzterer Gattung auf dem hintersten Mahlzahn vollstandig verschwundene Metaconus war bei Irenolophus noch sichtbar Auf den beiden vorderen Molaren bestand ebenfalls ein Metaconus der entsprechend anderen Vertretern der Deperetellidae zungenwarts verschoben war Auf den unteren Molaren verliefen die beiden Leisten Protolophid und Hypolophid nahezu parallel und waren etwas schrag gestellt so dass sie zungenseitig nach hinten orientiert waren Auf dem dritten Molaren fehlte das Hypoconulid ein kleiner Nebenhocker am hinteren Zahnende der bei Lophialetes eine kleine dritte Leiste formte und bei Heptodon relativ schmal war Die Pramolarenreihe war im Ober und Unterkiefer jeweils rund 4 bis 4 7 cm lang die Werte fur die Molarenreihe lagen bei jeweils rund 5 bis 5 8 cm 1 Bemerkenswert an den aufgefundenen Handwurzelknochen ist dass die Gelenkfazette des Hakenbeins zur Verbindung mit dem ausseren funften Mittelhandknochen ausgesprochen gross war Dies lasst darauf schliessen dass der aussere Fingerstrahl der Hand Strahl V noch nicht so stark reduziert war wie dies etwa bei den heutigen Tapiren der Fall ist 1 Fossilfunde Bearbeiten nbsp Unterkieferfragment von IrenolophusDas bisher bekannte Fossilmaterial von Irenolophus wurde zum grossten Teil in der Arshanto Formation zu einem geringeren Teil auch in der Irdin Manha Formation entdeckt Beide Gesteinseinheiten stellen wichtige Fossillagerstatten dar und haben fur die ostasiatische Biostratigraphie zentrale Bedeutung da einzelne Abschnitte nach ihnen benannt wurden Sie sind im Erlian Becken in der Inneren Mongolei aufgeschlossen bedeutende Fundplatze finden sich sudlich der Stadt Erlian Erste Forschungsarbeiten erfolgten in der Region in den 1920er Jahren wahrend mehrerer Expeditionen des American Museum of Natural History jeweils geleitet von William Diller Matthew und Walter W Granger Die Arshanto Formation erreicht eine Machtigkeit von uber 35 m Sie liegt der Nomogen Formation auf und beginnt basal mit groberen fluviatil entstandenen und teils kreuzgeschichteten Sedimenten von grauer Farbung die nach oben sukzessive in feinere Sandsteine ubergehen Der obere Abschnitt wird durch rotlich gefarbte tonige Ablagerungen gebildet Die Irdin Manha Formation wiederum uberdeckt die Arshanto Formation Ihre Machtigkeit betragt nur 10 bis 15 m Sie zeigt sich als Serie von grau gefarbten Tonen Sanden und Kiesen in die zahlreiche Rinnen eingebetteten sind Die Formationen gehoren dem Unteren und Mittleren Eozan an sie entstanden somit zwischen 52 und 41 Millionen Jahre vor heute lokalstratigraphisch das Arshantum vor 52 bis 47 Millionen Jahren und das Irdinmanhum vor 47 bis 41 Millionen Jahren 2 3 Beide Gesteinseinheiten enthalten mehrere Fossilbereiche die durch ihren generellen Fundreichtum herausragen Allein unter den Unpaarhufern kommen bedeutende Reste vor So sind aus der weiteren Tapirverwandtschaft Tapiroidea Heptodon aus der Arshanto sowie Desmatotherium und Lophialetes aus der Irdin Manha Formation belegt Ersterer entstammt auch die bedeutende Basalform Hyrachyus In die weitere Nashornverwandtschaft Rhinocerotoidea gehoren unter anderem Pappaceras und Forstercooperia aus der Gruppe der Indricotheriidae die sich uber beide Ablagerungseinheiten verteilen beziehungsweise Rostriamynodon aus der Gruppe der Amynodontidae mit Resten aus der Irdin Manha Formation Herausragend sind auch die Belege fur die Brontotheriidae da etwa Microtitan Arshanto Formation sowie Protitan Metatelmatherium und Gnathotitan alle Irdin Manha Formation von hier berichtet wurden Daruber hinaus kommen zahlreiche Funde aus jungeren Gesteinseinheiten vor die das Obere Eozan und das Untere Oligozan abdecken 4 Die Funde von Irenolophus streuen durch den grossten Teil der Arshanto Formation und finden sich vereinzelt noch in den unteren Partien der Irdin Manha Formation Bisher geborgen wurden ein vollstandiger Schadel mit Unterkiefer sowie einzelne Fussknochen vom Fundgebiet Huheboerhe Sie lagen im Basisbereich der Arshanto Formation und dienten zur Definition der Gattung Irenolophus Daruber hinaus kamen verschiedene Unter und Oberkiefer isolierte Zahne und weitere isolierte Gliedmassenfragmente aus den restlichen Bereichen der Gesteinseinheiten zu Tage Sie verteilen sich auf verschiedene Fundgebiete so neben Huheboerhe zusatzlich auch Wulanboerhe und Nuhertingboerhe 1 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Nashorn Tapir Verwandtschaft nach Bai et al 2020 5 Ceratomorpha Lophialetidae Tapiroidea Helaletidae Tapiridae Deperetellidae Deperetella Irenolophus Telelophus RhinocerotoideaVorlage Klade Wartung StyleIrenolophus ist eine Gattung aus der ausgestorbenen Familie der Deperetellidae Die Gruppe gehort zur weiteren Verwandtschaft der Tapire Tapiridae den sogenannten Tapiroidea Die Deperetellidae sind weitgehend auf das Eozan Asiens beschrankt Sie bilden zusammen mit den Helaletidae und den Lophialetidae eine eher urtumliche Verwandtschaftsgemeinschaft fruher tapirartiger Formen 6 7 In einer weiteren Betrachtungsweise gehoren die Tapiroidea und damit auch die Deperetellidae zu den Ceratomorpha der gemeinsamen Gruppe der Tapire und Nashorner Rhinocerotidae beziehungsweise in die ubergeordnete Gemeinschaft der Tapiromorpha Traditionell wird die Tapir Nashorn Linie innerhalb der Ordnung der Unpaarhufer Perissodactyla als Schwestergruppe der Hippomorpha der Pferdeverwandtschaft betrachtet 8 9 nbsp Verwandtschaftliche Beziehungen der Deperetellidae zu anderen Vertretern der Tapiroidea vor dem Hintergrund der graduellen Veranderung der Pramolaren A Box B zeigt die verschiedenen Molarisationsmodi der Pramolaren bei den Unpaarhufern Typ II entspricht den Deperetellidae Ursprunglich wurden die Deperetellidae im Jahr 1965 von Leonard B Radinsky etabliert Sie zeichnen sich durch ihre vollstandige Bezahnung der Hoheren Saugetiere mit einem Diastema hinter dem Eckzahn ihre nur teils molarisierten Pramolaren und ihre recht hochkronigen und extrem bilophodonten Molaren aus Die beiden Leisten bilden auf den oberen Mahlzahnen zusammen mit dem Paraconus einen U formigen Verlauf wahrend der Metaconus in seiner Grosse reduziert oder ganz verschwunden ist Eine weitere Besonderheit der Deperetellidae findet sich in dem Molarisationsmodus der oberen Pramolaren der etwas anders verlief als bei den Tapiren und einigen verwandten Gruppen sowie beim Grossteil der Nashorngemeinschaft Hierbei entstand die hintere Zahnleiste Metaloph nicht aus dem sich am hinteren Zahnrand neu herausbildenden Hypoconus einem grossen Zahnhocker sondern aus der zungen und ruckwartigen Abwanderung einzelner bereits bestehender Hocker namentlich der Protoconus und das Paraconule Dies erinnert ein wenig an den Vorgang bei den Pferden 10 1 Radinsky verwies 1965 mit Deperetella und Teleolophus nur zwei Gattungen in die Gruppe denen nach und nach weitere zur Seite gestellt wurden wie etwa Pachylophus und Bahinolophus 11 12 Die Herkunft der Deperetellidae ist nicht ganz eindeutig Der vollstandige Schadel von Irenolophus zeigt mit dem nur kurzen Naseninnenraum dem niedrig sitzenden Foramen infraorbitale und dem Vorkommen des ersten Pramolaren sehr basale Eigenschaften die den meisten Mitgliedern der Helaletidae mit Ausnahme von Heptodon fehlen Die Zurucksetzung des Naseninnenraums und Verkurzung des Nasenbeins in spateren tapirartigen Formen hangen dabei offensichtlich mit der Auspragung eines Russels zusammen 13 Vorlaufig wird daher davon ausgegangen dass die Deperetellidae aus fruhen helaletiden Tapirartigen hervorgingen Innerhalb der Deperetellidae kann Irenolophus wiederum als basale Form angesehen werden Der Schluss ergibt sich aus der relativ kurzen Pramolarenreihe gegenuber der Molarenreihe da erstere bei spateren Formen verhaltnismassig an Lange zunimmt 1 Die Gattung Irenolophus wurde im Jahr 2019 durch Bin Bai und Forscherkollegen wissenschaftlich erstbeschrieben Grundlage hierfur bildeten ein Schadel samt Unterkiefer und einige Handknochen aus dem Basisbereich der Arshanto Formation im Fundegebiet Huheboerhe im Erlian Becken in der Inneren Mongolei Exemplarnummer IVPP V 25831 Der Gattungsname leitet sich von der Bezeichnung Iren fur das Erlian Becken und vom griechischen Wort lofos lophos fur Hugel oder Kamm her Letzteres Wortteil bezieht sich auf die ausgepragte Leistenbildung der Mahlzahne 1 Es konnen innerhalb der Gattung Irenolophus zwei Arten unterschieden werden 1 I qii Bai Meng Mao Zhang amp Wang 2019 I primarius Qi 1987 Die Art Irenolophus qii stellten Bai und Kollegen in ihrer Erstbeschreibung 2019 auf Mit dem Artepitheton ehrten die Autoren den Forscher Tao Qi fur seine verdienstvollen Arbeiten im Erlian Becken 1 Qi hatte bereits 1987 einen umfangreichen Aufsatz zur Saugetierfauna der Arshanto Formation publiziert In diesem fuhrte er Teleolophus primarius als neuen Vertreter der Deperetellidae ein 14 Das Fundmaterial dieser Form verschiedene Gebiss und Fussknochen kommt ebenfalls im Huheboerhe und zusatzlich noch in Wulanboerhe vor streut jedoch starker durch die Arshanto Formation und reicht bis in die liegenden Schichten der Irdin Manha Formation Im Gegensatz zu anderen Angehorigen der Gattung Teleolophus zeigt Teleolophus primarius einige ursprunglichere Zahnmerkmale wie das nicht gegabelte Paralophid der unteren Pramolaren oder ein hier auch fehlendes Entoconid einen grossen Zahnhocker Bai und Kollegen fuhrten daher Teleolophus primarius in die Gattung Irenolophus uber Zusatzlich vereinigten sie einige Fossilreste die Radinsky 1965 unter Teleolophus cf medius erwahnt hatte und von den gleichen Lokalitaten vorliegen 6 mit Irenolophus primarius Im Vergleich zu Irenolophus qii zeigt Irenolophus primarius eine langere Pramolarenreihe bezogen auf die Molarenreihe das Verhaltnis Pramolaren zu Molarenreihe betragt bei I qii 0 79 bei I primarius 0 82 Eine moglicherweise dritte Art von Irenolophus konnte ein rechter Unterkieferast reprasentieren der aus der Nuhertingboerhe Region ebenfalls im Basisbereich der Arshanto Formation zu Tage kam Im Vergleich zur Typusart Irenolophus qii sind hier einzelne Abweichungen in der Zahnmorphologie und in der Position des Foramen mandibulae erkennbar Da aber hier nur der letzte Molar vollstandig ist und somit zu wenig Vergleichsmaterial vorliegt wurde von der Aufstellung einer dritten Art vorerst abgesehen 1 Literatur BearbeitenBin Bai Jin Meng Fang Yuan Mao Zhao Qun Zhang und Yuan Qing Wang A new early Eocene deperetellid tapiroid illuminates the origin of Deperetellidae and the pattern of premolar molarization in Perissodactyla PLoS ONE 14 11 2019 S e0225045 doi 10 1371 journal pone 0225045Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Bin Bai Jin Meng Fang Yuan Mao Zhao Qun Zhang und Yuan Qing Wang A new early Eocene deperetellid tapiroid illuminates the origin of Deperetellidae and the pattern of premolar molarization in Perissodactyla PLoS ONE 14 11 2019 S e0225045 doi 10 1371 journal pone 0225045 Jin Meng Yuanqing Wang Xijun Ni K Christopher Beard Chengkai Sun Qian Li Xun Jin und Bin Bai New Stratigraphic Data from the Erlian Basin Implications for the Division Correlation and Definition of Paleogene Lithological Units in Nei Mongol Inner Mongolia American Museum Novitates 3570 2007 S 1 31 Bin Bai Yuan Qing Wang Fang Yuan Mao und Jin Meng New material of Eocene Helaletidae Perissodactyla Tapiroidea from the Irdin Manha Formation of the Erlian Basin Inner Mongolia China and comments on Related Localities of the Huheboerhe Area American Museum Novitates 3878 2017 S 1 44 Bin Bai Yuanqing Wang Qian Li Haibing Wang Fangyuan Mao Yanxin Gong und Jin Meng Biostratigraphy and Diversity of Paleogene Perissodactyls from the Erlian Basin of Inner Mongolia China American Museum Novitates 3914 2018 S 1 60 Bin Bai Jin Meng Chi Zhang Yan Zin Gong und Yuan Qing Wang The origin of Rhinocerotoidea and the phylogeny of Ceratomorpha Mammalia Perissodactyla Communications Biology 3 2020 S 509 doi 10 1038 s42003 020 01205 8 a b Leonard B Radinsky Early Tertiary Tapiroidea of Asia Bulletin of the American Museum of Natural History 129 2 1965 S 183 263 Robert M Schoch A review of the Tapiroids In Donald R Prothero und R M Schoch Hrsg The evolution of the Perissodactyls New York 1989 S 298 320 Jerry J Hooker und Demberelyin Dashzeveg The origin of chalicotheres Perissodactyla Mammalia Palaeontology 47 6 2004 S 1363 1386 Luke T Holbrook und Joshua Lapergola A new genus of Perissodactyl Mammalia from the Bridgerian of Wyoming with comments on basal Perissodactyl phylogeny Journal of Vertebrate Paleontology 31 4 2011 S 895 901 Luke Holbrook The Identity and Homology of the Postprotocrista and its Role in Molarization of Upper Premolars of Perissodactyla Mammalia Journal of Mammalogy 22 2015 S 259 269 doi 10 1007 s10914 014 9276 3 Yongsheng Tong und Yizhen Lei Fossil tapiroids from the upper Eocene of Xichuan Henan Vertebrata PalAsiatica 22 4 1984 S 269 280 Takeshi Tsubamoto Naoko Egi Masanaru Takai Chit Sein und Maung Maung Middle Eocene ungulate mammals from Myanmar A review with description of new specimens Acta Palaeontologica Polonica 50 1 2005 S 117 138 1 Leonard B Radinsky Origin and Early Evolution of North American Tapiroidea Peabody Museum of Natural History Yale University Bulletin 17 1963 S 1 106 Tao Qi The Middle Eocene Arshanto fauna Mammalia of Inner Mongolia Annals of the Carnegie Museum 56 1987 S 1 73 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Irenolophus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Irenolophus amp oldid 229173251