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Nikolaus Richard Maria Hiob von Hontheim 27 Dezember 1813 in Koblenz 11 Januar 1883 ebenda war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn eines Oberlandesgerichtsrats und dessen Ehefrau einer geborenen Gattermann Militarkarriere Bearbeiten Hontheim absolvierte das Gymnasium in Koblenz und trat anschliessend am 1 April 1832 in das 7 Ulanen Regiment der Preussischen Armee ein Hier avancierte er Mitte April 1834 zum Sekondeleutnant 1837 38 war Hontheim zur Lehreskadron sowie im Marz 1847 als Eskadronfuhrer beim Kavalleriestamm des Landwehr Bataillons des 40 Infanterie Regiments in Grafrath kommandiert Mitte Juli 1848 stieg er zum Premierleutnant auf und nahm ein Jahr spater an der Niederschlagung der revolutionaren Unruhen in Baden und der Pfalz teil Dabei kam Hontheim bei Kirchheimbolanden Durkheim Durlach sowie Kuppenheim zum Einsatz und wurde fur sein Verhalten mit dem Roten Adlerorden IV Klasse ausgezeichnet 1851 folgte seine Kommandierung als Eskadronfuhrer zum 7 Landwehr Ulanen Regiment nach Saarbrucken und in dieser Eigenschaft wurde Hontheim am 22 Juni 1852 Rittmeister Mit seiner Ernennung zum Eskadronchef kehrte er am 10 August 1854 in das 7 Ulanen Regiment zuruck Unter Verleihung des Charakters als Major wurde Hontheim am 11 Juni 1858 Eskadronchef im Garde Kurassier Regiment Am 12 Marz 1859 erhielt er das Patent zu seinem Dienstgrad und stieg zum etatsmassigen Stabsoffizier auf Daran schloss sich ab dem 7 April 1863 eine Verwendung als Kommandeur des Magdeburgischen Kurassier Regiments Nr 7 an In dieser Stellung stieg er bis 8 Juni 1866 zum Oberst auf und fuhrte sein Regiment im gleichen Jahr wahrend des Krieges gegen Osterreich in die Schlacht bei Koniggratz mit besonderer Auszeichnung Dafur wurde ihm am 20 September 1866 das Komturkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen Unter Stellung a la suite seines Regiments ernannte man Hontheim am 18 Juni 1869 zum Kommandeur der 9 Kavallerie Brigade in Glogau Zu Beginn des Krieges gegen Frankreich wurde er zum Kommandeur der mobilen 8 Kavallerie Brigade ernannt und wenige Tage spater zum Generalmajor befordert Hontheim fuhrte seinen Grossverband in den Kampfen bei Weissenburg Worth Beaumont Sedan und Artenay Nach dem Vorfrieden von Versailles wurde er zum Kommandeur der neuerrichteten 31 Kavallerie Brigade in Strassburg ernannt und fur seine Leistungen wahrend des Krieges mit dem Eisernen Kreuz I Klasse sowie dem Grosskomturkreuz des Bayerischen Militarverdienstordens gewurdigt Unter Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe wurde Hontheim am 17 September 1872 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Er verstarb unverheiratet in seiner Heimatstadt Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 140 141 Nr 2525 Normdaten Person GND 137631006 lobid OGND AKS VIAF 81797887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hontheim Hiob vonALTERNATIVNAMEN Hontheim Nikolaus Richard Maria Hiob von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 27 Dezember 1813GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 11 Januar 1883STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hiob von Hontheim amp oldid 226270314