www.wikidata.de-de.nina.az
Durch die Hexenprozesse in der Grafschaft Werdenfels von 1589 bis 1591 starben 51 Menschen in der ehemaligen Grafschaft Werdenfels im heutigen Landkreis Garmisch Partenkirchen Davon wurden 48 Frauen und ein Mann wegen Hexerei zum Tode verurteilt und in Garmisch hingerichtet Zwei Frauen starben wahrend ihrer Haft wovon eine Selbstmord beging Insgesamt wurden bei dieser Hexenverfolgung 127 Personen der Hexerei beschuldigt Warhafftige Zeitung von den gottlosen Hexen 1571Das territoriale Umfeld der Grafschaft Werdenfels rot markiert im Jahre 1789 Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 Grafschaft Werdenfels 1 2 Bevolkerung 2 Prozesse 2 1 Einleitung 2 2 Erste Verurteilungen 2 3 2 Malefizrechtstag 2 4 3 Malefizrechtstag 2 5 4 Malefizrechtstag 2 6 5 Malefizrechtstag 2 7 6 Malefizrechtstag 2 8 7 Malefizrechtstag 2 9 Ende der Hexenprozesse 3 Liste aller 51 hingerichteten bzw in der Haft umgekommenen Opfer der Hexenprozesse 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenGrafschaft Werdenfels Bearbeiten 1249 wechselten die Burg Werdenfels und die Feste Falkenstein mit ihrem Umland fur 250 Pfund Augsburger Munzen den Besitzer Ritter Schweiker von Mindelberg verkaufte sein Vermogen im oberen Loisachtal an Bischof Konrad von Freising Dazu gehorten neben den zwei Burgen die Walder und Berge zwischen Plansee und Partnach sowie von der Zugspitze bis zum Hangenden Stein bei Oberau Ebenso gingen die Fischwasser der Loisach sowie des Eibsees an den Bischof Bis zu diesem Zeitpunkt war der Freisinger Bischofsstaat im oberen Loisachtal durch blosse Grundherrschaft in Erscheinung getreten Jetzt ruckte er zur Gerichts und Verwaltungsmacht auf der drei Dorfer unterstanden Germarsgau Garmisch Aschau und Vorchhaidt Farchant Auf der Burg zog ein Ritter als Burghuter und Richter ein 1 1294 dehnte der Freisinger Bischof Emicho durch Kaufe die Macht des Hochstifts Freising im obern Loisach und Isartal entscheidend aus Vom letzten Grafen von Eschenlohe erwarb das Hochstift die Markte Partenkirchen und Mittenwald sowie das Isartal und das Karwendelgebirge Die Freisinger fassten ihre gesamten Besitztumer zur Grafschaft Werdenfels zusammen die damit das grosste Teilterritorium des Hochstifts Freising wurde Bevolkerung Bearbeiten Im ausgehenden 16 Jahrhundert waren in der Gebirgsregion des Werdenfelser Landes die einheimischen Bauern sehr verarmt Jedoch kamen auf Grund der gunstigen Verkehrslage an der Handelsstrasse zwischen Venedig und Augsburg die Kaufleute zu bescheidenem Wohlstand Das Bild der Bevolkerung rundeten die Handwerker und die vielen Knechte und Magde ab In den drei Gerichtsorten Garmisch Partenkirchen und Mittenwald gab es Marktschreiber und jeweils 24 nebenberufliche Richter die sogenannten Urteiler 2 Das Hochstift Freising bestellte einen Pfleger fur das Seelenheil sorgten Pfarrer Kaplane und Benefiziaten Mehr als viereinhalb bis funfeinhalbtausend Menschen konnte das Werdenfelser Land bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts nicht ernahren 3 Wahrend fur die niedere Gerichtsbarkeit die ortlichen Gerichte alleine zustandig waren wurden Malefizsachen also Delikte die mit der Todesstrafe geahndet werden konnten vor dem Landgericht verhandelt dessen Leiter vom Furstbischof aus dem Kreis der gewahlten Richter ernannt wurde Traditionell fiel diese Wahl auf den Garmischer Richter dem der Landesherr den Blutbann verlieh Das Landgericht tagte in unterschiedlich grosser Besetzung bei wichtigen Angelegenheiten mit samtlichen 72 Urteilern aus allen drei Gerichtsorten Damit verfugten die Werdenfelser uber Beteiligungsrechte in strafrechtlichen Angelegenheiten die weit uber das Ubliche hinausgingen auch im Vergleich zu den anderen Freisinger Territorien Abweichend von dieser Regelung wurden die Hexenprozesse des 16 Jahrhunderts nicht vom gewahlten Richter sondern vom Pfleger gefuhrt der als Beamter die Interessen des Landesherrn vertrat 2 Eine weitere Besonderheit des Werdenfelser Strafrechts war die Regelung dass das bewegliche Vermogen der Verurteilten nicht wie sonst ublich an die Erben sondern an den Landesherrn fiel 2 Trotz der Christianisierung im 8 Jahrhundert war in der Bevolkerung der uberlieferte Aberglaube Jahrhunderte lang wachgeblieben In vielen Naturphanomenen wie zum Beispiel dem Fohnwind sahen die Menschen ein Spiel des Teufels und von Damonen Blaser Personen die Warzen zum Verschwinden bringen und kranke Tiere heilen haben sich bis in die heutige Zeit in der Gegend um Garmisch Partenkirchen gehalten Es lag zu damaliger Zeit der Verdacht nahe dass dieser Personenkreis Mensch und Tier mit Hilfe boser Machte schaden konnte Bei einer Verurteilung dieser Menschen liess das damalige Recht kein anderes Urteil als die Todesstrafe zu 4 Prozesse Bearbeiten nbsp Die Burgruine Werdenfels nbsp Die Folter von Hexen etwa um 1590Ubersicht aller Opfer nach Gruppe und Jahr Gruppe 1589 1590 1591 GesamtHingerichtete 0 46 3 49In Haft Gestorbene 1 1 0 2Insgesamt 1 47 3 51Einleitung Bearbeiten Die Akten der Werdenfelser Hexenprozesse sind bis heute erhalten geblieben 5 Sie enthalten viele genealogische Hinweise zu den 127 Beschuldigten und 51 verurteilten Personen Des Weiteren sind 124 von Hexen geschadigte Personen aufgefuhrt sowie 650 Menschen die in die Prozesse verwickelt waren 6 1583 wurde der leicht beeinflussbare Caspar Poissl von Atzenzell neuer Pfleger in der Grafschaft Werdenfels Die Bewohner des Landes waren schon die Jahre zuvor sehr unruhig Pestepidemien Krankheiten Hagelschauer der die Felder verwustete und verendete Tiere verangstigten die Allgemeinheit Im Pestjahr 1574 verlor zum Beispiel die Partenkirchnerin Ursula Thurn mehrere Kinder 6 Poissls Vorganger Herwart von Hohenburg ubte bei Anschuldigungen von Hexerei noch einen massigenden Einfluss aus Am 23 April 1581 erreichten Geruchte uber Hexerei den ersten Hohepunkt Eine Wahrsagerin aus Ettringen in der Grafschaft Schwabeck sagte der kranken Mullerin von Garmisch dass bose Leute ihr die Krankheit angehangt hatten wobei sie die 80 jahrige Elisabeth Schlamp aus Garmisch in Verdacht hatte Kurz darauf ging in Garmisch ein heftiger Hagelschlag nieder den der Gerichtsprokurator der Bruder der Mullerin Elisabeth Schlamp zuschrieb Am 20 Mai liess der Gerichtsprokurator vier Personen verhoren die mit der vermutlichen Hexe Kontakt hatten Diese Aussagen waren jedoch wenig stichhaltig und Pfleger Herwart meldete diesen Vorgang nach Freising Die Antwort war gegen Schlamp nicht zu prozessieren andererseits sollte der Pfleger heimlich Nachforschungen zu dieser Person unternehmen Die Garmischer waren damit nicht zufrieden und brachten weitere Zeugen aus Garmisch und Partenkirchen vor und forderten Schlamp sofort festzunehmen Nach diesen Forderungen wollte der Pfleger die todkranke Frau verhoren diese war jedoch nicht mehr vernehmungsfahig Im Anschluss steigerte sich die Hetze gegen die Schlamp und andere Personen immer mehr bis sich der Pfleger genotigt sah einen weiteren Bericht nach Freising zu schicken in dem er sich beklagte Wann Eure Gunst und Gnaden kein anderes Einsehen und Fursehung tun so wird ein grosser Unruh folgen 7 Erste Verurteilungen Bearbeiten Die aufgebrachte Garmischer Bevolkerung stiess bei dem neuen Pfleger Poissl auf offene Ohren Der Eibseefischer Hans Ostler hatte viel krankes Vieh und der Rahm der Kuhe liess sich nicht buttern Der Fischer verdachtigte die aus Tirol stammende 55 jahrige Ursula Klock der Hexerei Mang Resenberger der schon gegen die Schlamp als Zeuge ausgesagt hatte gab dem Fischer den Tipp einen Tontopf mit Wasser so lange zu kochen bis er zerspringe Der Mensch der als Nachstes sein Haus betrete wurde derjenige sein der ihm den Schaden zufuge Der Fischer liess daraufhin einen mit Wasser gefullten Tontopf zwei Tage bis zum Zerspringen sieden Zufallig kam die Klock an seinem Anwesen vorbei die sich mit dem Fischer aussprechen wollte Hans Ostler hatte auf diesen Vorfall hin keine Zweifel mehr Ursula Klock sei die Hexe die seinem Vieh Schaden zufugte Als diese Geschichte bekannt wurde begannen die Garmischer abermals unruhig zu werden und brachten diese Beschuldigungen dem Pfleger vor 8 Am Abend des 28 September 1589 liess Pfleger Poissl die Beschuldigte Ursula Klock in das Garmischer Amtshaus abfuhren Die Zahl der Gefangenen erhohte sich am 8 Oktober auf drei Frauen Die alte oftmals beschuldigte Elisabeth Schlamp sowie ihre ledig gebliebene Tochter die etwa 45 jahrige Apollonia Schlamp wurden ebenfalls auf Anweisungen Poissls festgenommen 9 Alle drei Frauen begutachtete der erfahrene Schongauer Scharfrichter und Hexenfinder Jorg Abriel der Pfleger Poissl schrieb an seine Vorgesetzten uber dessen Urteil alle drei Weiber als Unholde befunden weil er an ihnen das Teufelszeichen wirklich entdeckt habe Anschliessend wurden die Frauen gutlich das heisst ohne Folter vernommen Bei dieser Vernehmung zeigten sich die Gefangenen sehr verstockt und gaben nur zu Protokoll dass es noch mehr solcher Frauen in der Grafschaft gabe Meister Jorg schrieb diese Verstocktheit dem Umstand zu dass das Essen der Frauen nicht mit Weihwasser und geweihtem Salz gekocht wurde Der Pfleger nahm sich diese Ruge so zu Herzen dass er spater allen der Hexerei bezichtigten Personen das Essen nach Rezept des Scharfrichters zubereiten liess 9 Nach einer Anfrage des Werdenfelser Pflegers bekam er am 20 Oktober 1589 die Genehmigung der Regierung die Beschuldigten peinlich zu befragen Damit war fur Poissl der Weg zur Folterung frei Zuerst befragte er die Frauen noch ohne Folter bekam allerdings keine Gestandnisse Nach einer weiteren Anfrage bekam er am 30 Oktober von der Regierung nochmals die Genehmigung zur Folterung und liess wiederum Jorg Abriel in die Grafschaft rufen um sie zu vollziehen 9 Mit der peinlichen Befragung pressten Abriel und der Pfleger Gestandnisse aus den Frauen heraus Ursula Klock beschuldigte dabei ihre eigene Schwester Barbara Achrainer der Hexerei Achrainer wurde am 21 November in Haft genommen Am 4 Dezember wurden Klock und die beiden Schlamps in den Kerker der Burg Werdenfels gebracht Achrainer folgte dorthin am 15 Dezember Unter Folter beschuldigten Ursula Klock Elisabeth Schlamp und Barbara Achrainer die 60 jahrige Margarethe Gattinger aus Hammersbach ebenfalls der Mittaterschaft Nach weiteren Zeugenaussagen stand einer Verhaftung Gattingers am 17 Dezember 1589 nichts mehr im Wege Sie wurde sofort auf die Burg gebracht und von zwei Hexenfindern Jorg Abriel und dem Scharfrichter aus Hall in Tirol begutachtet und gefoltert da sie in ihr eine des Zauberns machtige Person erkannten Zu dieser peinlichen Befragung hatte der Pfleger keine Genehmigung der Freisinger Regierung 10 Am 21 Dezember 1589 nahm sich Gattinger mit einem abgerissenen Schurzsaum das Leben Da die beiden Hexenfinder uber Weihnachten die Grafschaft verlassen hatten musste die Leiche mehrere Tage in der Burg verbleiben bis sie nach den Feiertagen vom Biberacher Hexenfinder Meister Christoph verbrannt werden konnte Die nachtragliche Hinrichtung durch Verbrennung kann als Zeichen dafur gesehen werden dass die Gattingerin als der Hexerei uberfuhrt betrachtet wurde Nach Ansicht der Hexenfinder sollte mit der Verbrennung die Gefahr gebannt werden dass mit dem Leichnam andere Hexen Zauberei uben Fur die ubrigen vier Gefangenen hatte der Suizid zur Folge dass ihnen sofort neue Ketten angelegt wurden Die Gattingerin bezichtigte vor ihrem Tod ebenso wie Ursula Klock unter Folter weitere Frauen der Hexerei Aus Freising erging am 12 Januar 1590 der Befehl das Vermogen der vier Gefangenen einzuziehen Als Tag an dem die Frauen hingerichtet werden sollten setzte der Pfleger den 5 Februar 1590 den ersten Sonntag nach Maria Lichtmess fest Er bat die Regierung die Todesstrafe abzumildern und die Hexen durch Erwurgen zu toten und anschliessend zu verbrennen Am 31 Januar kam die Bestatigung des Urteils aus Freising 11 Am sogenannten 1 Malefizrechtstag wurden die vier Frauen dem versammelten Gericht vorgestellt Das Gericht hielt eine Rede an das anwesende Volk in der jeder Hinweis auf Beweise der aufgezahlten Missetaten fehlte In der Rede wurden ausschliesslich die herausgepressten Gestandnisse der Verurteilten vorgelesen Anschliessend vollstreckte ein Henker das Urteil und die Frauen wurden bei lebendigem Leibe verbrannt Der Abmilderung der Strafe wurde also nicht stattgegeben 12 Dies war nur der Anfang der Prozesse und die Sicherheit jedes einzelnen Bewohners des Werdenfelser Landes schien in Gefahr zu sein 12 2 Malefizrechtstag Bearbeiten Nach dem 1 Malefizrechtstag waren bis zum Ende der Karwoche neun Personen in Haft genommen worden Zu dieser Zeit wurden wieder die bekannten Hexenfinder und Scharfrichter Meister Jorg Abriel aus Schongau und Christoph von Biberach in die Grafschaft geholt Neu hinzugekommen war der Jung Scharfrichter Jakob von Biberach Am Osterabend begannen die Scharfrichter mit dem Begutachten der Verdachtigen die daraufhin am 25 April 1590 in den Kerker der Burg Werdenfels gebracht wurden Einen Tag spater begann die peinliche Befragung der Frauen die bis zum 4 Mai dauerte Die Verhorprotokolle sind alle von erschreckender Gleichformigkeit Dies legt den Schluss nahe dass die Scharfrichter die Aussagen den Frauen Wort fur Wort in den Mund legten Oft sind diese Gestandnisse so absurd dass sie nur mit den Qualen erklart werden konnen die die Beschuldigten durchmachten Solche Protokolle begannen mit dem Namen Alter und Familienstand der Person Als Nachstes wurde aufgeschrieben aus welchem Anlass die Person der Hexerei anfallig wurde Der nachste Punkt war wie der bose Geist den Beschuldigten erscheint und letztens wurden Hinweise auf Reue notiert 13 Am 8 Mai 1590 setzte der Pfleger den 2 Malefizrechtstag an dem die Frauen sterben sollten auf Montag den 21 Mai fest Am 11 Mai fand auf der Burg ein grosses Gelage mit dem Pfleger den drei Scharfrichtern dem Gerichtsschreiber und dem Garmischer Pfarrer statt Den Frauen stattete Jorg Abriel am 16 17 und 18 Mai wiederholt einen Besuch ab ob die Verurteilten bei ihren Aussagen blieben Alle neun Frauen blieben dabei sie wollten wohl lieber sterben als nochmals der Folter ausgesetzt zu werden Auch diesmal sollten die Frauen lebendig verbrannt werden In der Nacht zum 21 Mai ging ein starker Gewitterschauer nieder der den Scheiterhaufen vollig durchnasste Einer der Scharfrichter erklarte daraufhin dass ein Lebendigverbrennen nicht moglich sei Daraufhin ordnete der Pfleger an die Frauen vor dem Verbrennen zu erdrosseln 14 3 Malefizrechtstag Bearbeiten Der Kerker auf der Burg blieb nicht lange leer Am 23 Mai 1590 liess der Pfleger neun weitere Beschuldigte einkerkern Sofort begannen die im Lande gebliebenen Hexenfinder Meister Christoph und Jung Meister Jakob von Biberach mit der peinlichen Befragung Die Garmischerin Agnes Plocker war zur Freude der Scharfrichter sehr gestandig und beschuldigte viele Frauen die spater hingerichtet wurden Bis zum 31 Mai wurden drei weitere Frauen eingekerkert Am 5 Juni berichtete Pfleger Poissl an die Regierung in Freising dass zwolf Hexen und Zauberinnen von den Biberacher Hexenfindern festgestellt worden waren Da drei davon schwanger waren wurden fur den am 18 Juni festgelegten 3 Malefizrechtstag neun Frauen zum Tode verurteilt Diese erwurgten die Scharfrichter und ihre Helfer ebenfalls erst bevor sie sie verbrannten 15 4 Malefizrechtstag Bearbeiten In einem Bericht vom 7 Juli 1590 setzte Pfleger Poissl fur zehn weitere Frauen den 4 Malefizrechtstag auf den 23 Juli 1590 fest In diesem Schreiben kommt zum ersten Mal Angst zum Vorschein dass ihm diese Sache aus dem Ruder laufe Die Sache zieht sich leider in die Lange und sieht gar keinem Aufhoren gleich 16 Am 9 Juli besuchte der Pfarrer die Verurteilten und eroffnete ihnen das Todesurteil An diesem 4 Malefizrechtstag vollzog der Scharfrichter aus Hall in Tirol das Urteil Auch diesmal erwurgten die Schergen des Scharfrichters zuerst die Frauen ehe sie verbrannt wurden Eine der Verurteilten rief noch auf der Richtstatt den Zuschauern zu Ihr frommen Weiber fliegt uber alle Berge denn wer von euch dem Zuchtiger in die Hande fallt und an die strenge Marter kommt die muss sterben Auch wuchsen das Misstrauen und die Zweifel in der Bevolkerung Viele sagten schon Es geschehe den kleinen Leuten nicht recht da schon so viel hingerichtet wurden und noch so viele hingerichtet werden sollen 17 5 Malefizrechtstag Bearbeiten Trotz aller Bedenken ging die Hexenverfolgung weiter Noch am gleichen Tag an dem der 4 Malefizrechtstag stattfand liess der Pfleger eine weitere Frau verhaften Schon seit mehreren Wochen war Simon Kembscher eingekerkert Unter Folter gab er nicht nur zu mit dem Teufel im Bunde zu sein zusatzlich gestand er dabei mehrere Morde und Raububerfalle Am 27 und 28 Juli peinigten die Folterknechte die 80 jahrige Anna Schlamp aus Garmisch die bald darauf im Gefangnis starb Der 5 Malefizrechtstag wurde fur Montag den 20 August 1590 festgesetzt An diesem Tag sollten vier verurteilte Frauen und Simon Kembscher der einzige verurteilte Mann im Verlauf der Hexenprozesse sterben Ursula Prandner aus Mittenwald war 94 und die Bettlerin Anna Wideman 84 Jahre alt Da die Scharfrichter Simon Kembscher als Morder und Hexer verurteilten raderten die Henker ihn zuerst bevor er verbrannt wurde Am gleichen Tag verbrannten die Henker die vier Frauen bei lebendigem Leibe 18 6 Malefizrechtstag Bearbeiten Langsam gerieten wegen Geld und Getreidemangel die Prozesse ins Stocken Gleichwohl wurden in den nachsten Wochen neun weitere Frauen eingekerkert und gefoltert Der Pfleger meldete der Regierung in Freising den 1 Oktober 1590 als Malefizrechtstag an dem die Verurteilten hingerichtet werden sollten Alle neun Personen verbrannte der Scharfrichter am 6 Malefizrechtstag auf dem Scheiterhaufen bei lebendigem Leibe 19 7 Malefizrechtstag Bearbeiten Fast der gesamte Oktober 1590 verlief relativ ruhig Erst als der Scharfrichter Jorg Abriel mit seinem Sohn im Werdenfelser Land Station machte bekam die Hexenverfolgung neue Impulse Ein Grund dafur war sicherlich die Anweisung des Kurfursten Ernst von Koln Bischof von Freising Luttich und Munster weiterhin gegen zauberische Personen vorzugehen Am 17 Dezember hatte die Hinrichtung von drei Frauen stattfinden sollen Der Termin wurde jedoch abgesetzt da eine der Verurteilten Anna Windegger aus Partenkirchen schwanger war Ungeachtet ihres Alters von 57 Jahren gab Barbara Feurerer ebenfalls vor schwanger zu sein 20 Im Kerker brachte Anna Windegger Ende Februar 1591 einen Sohn zur Welt der einige Wochen spater im Haus seines Vaters verstarb Dieser Georg Windegger hatte vorher noch ein Gnadengesuch nach Freising geschickt in dem er um die Freilassung seiner Frau bat Er bot sich an an ihrer Stelle die Strafen zu erdulden Die nachsten drei Monate bescherten den eingekerkerten Frauen eine ungewohnliche Ruhepause Am 11 Juli 1591 begann erneut das Foltern Am 15 Juli befanden sich noch acht Frauen im Gefangnis Dem Pfleger Poissl schlug von Seiten der Bevolkerung der blanke Hass entgegen auch Morddrohungen musste er uber sich ergehen lassen wie er seinen Vorgesetzten in Freising schilderte Im Sommer gebar Maria Schlamp im Kerker Zwillinge die ebenfalls wenig spater zu Hause beim Vater starben 21 Poissl legte den 7 und letzten Malefizrechtstag auf den 4 November fest dieser wurde aus unbekannten Grunden um einen Tag verschoben Am 5 November mussten drei Frauen sterben sie wurden bei lebendigem Leibe verbrannt Die aus Farchant stammende Maria Windegger war mit ihren etwa 30 Jahren die jungste aller hier wegen Hexerei hingerichteten Frauen 22 Ende der Hexenprozesse Bearbeiten Im Laufe der nachsten Monate wurden einige der noch inhaftierten Frauen entlassen Im Herbst 1592 mussten nochmals vier Frauen die peinliche Befragung uber sich ergehen lassen Diese Folterungen fuhrten zu keiner Verurteilung Nur die seit 1590 eingekerkerte Maria Schorn wurde zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt Im Sommer 1596 wurde einem Gnadengesuch ihres Mannes stattgegeben und sie durfte nach sechs Jahren den Kerker verlassen 23 Der Pfleger Kaspar Poissl starb 1598 und der Schongauer Scharfrichter Jorg Abriel 1605 in Munchen 1607 flackerte der Hexenwahn in Garmisch noch einmal kurz auf Aber die Regierung in Freising gab Anweisung zwei Falle von moglicher Hexerei nicht weiter zu verfolgen 24 Liste aller 51 hingerichteten bzw in der Haft umgekommenen Opfer der Hexenprozesse BearbeitenName geboren Wohnhaft Familienstand Nachkommen gestorben AnmerkungenAchrainer Barbara um 1550 in Garmisch Garmisch verwitwet mindestens funf Kinder 5 Feb 1590 1 Malefizrechtstag lebendig verbrannt Mutter Schlamp Elisabeth Hexe Schwester Schlamp Apollonia Hexe Feurerer Barbara um 1533 Garmisch verheiratet funf Kinder 5 Nov 1591 7 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntGab Dorothea um 1525 Mittenwald verheiratet mindestens ein Kind 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntGansler Anna um 1539 Garmisch verheiratet mindestens zwei Kinder 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntGansler Barbara um 1520 Garmisch verwitwet 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntGattinger Magdalena um 1533 Wamberg verheiratet mindestens eine Tochter 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntGattinger Margarethe um 1529 Hammersbach verheiratet 21 Dez 1589 erhangte sich selbstGrasegger Barbara um 1530 Hintergraseck verheiratet mindestens funf Kinder 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbrannt Mutter Schlamp Anna Hexe Schwester Ningedult Barbara Hexe Gugg Barbara um 1532 Mittenwald verwitwet vier Kinder 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntHibler Margarethe um 1540 Vodergraseck verheiratet mindestens acht Kinder 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntJungholzer Barbara um 1555 Garmisch ledig keine Kinder 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntKatzler Brigitta um 1528 Garmisch verheiratet mindestens drei Kinder 5 Nov 1591 7 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbrannt Beruf HebammeKembscher Katharina um 1534 Wamberg verheiratet mindestens neun Kinder und ein Enkel 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbrannt Mann Kembscher Simon Hexer Kembscher Simon zum Saurbaur um 1532 Wamberg verheiratet mindestens neun Kinder und ein Enkel 20 Aug 1590 5 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbrannt Einzig verurteilter Mann gestand auch einige Morde Frau Kembscher Katharina Hexe Klock Margarethe um 1550 Obergrainau verheiratet vier Kinder und drei Enkel 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntKlock Margarethe um 1524 Hammersbach verheiratet vier Kinder sechs Enkel acht Urenkel 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntKlock Ursula um 1535 in Elmen in Tirol Obergrainau verheiratet funf Kinder drei Enkel 5 Feb 1590 1 Malefizrechtstag lebendig verbranntKnilling Anna um 1548 Garmisch verheiratet mindestens sieben Kinder 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntKnilling Margarethe um 1534 Partenkirchen verheiratet mindestens funf Kinder zwei Enkel 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntKrin Rosina um 1558 Farchant verheiratet drei Kinder eine Enkelin 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntLidl Anna um 1550 Garmisch verheiratet 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntLidl Apollonia um 1520 Garmisch verwitwet zwei Tochter 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntLoipold Agathe um 1550 Garmisch verheiratet mindestens einen Sohn 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntMayr Barbara um 1530 Garmisch verheiratet mindestens zwolf Kinder 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntMoltzer Ursula um 1520 Garmisch verwitwet drei Kinder 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntNingedult Barbara um 1536 Partenkirchen verheiratet mindestens vier Kinder eine Enkelin 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbrannt Mutter Schlamp Anna Hexe Schwester Grasegger Barbara Hexe Noll Uhliana um 1560 Mittenwald verheiratet mindestens ein Kind 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntPart Anna um 1520 Partenkirchen verwitwet mindestens einen Sohn 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntPlocker Agnes um 1540 Garmisch verheiratet mindestens sieben Kinder zwei Enkel 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntPrandner Ursula um 1496 Mittenwald verwitwet 20 Aug 1590 5 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntPuschl Elisabeth um 1545 Garmisch verheiratet mindestens funf Kinder 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntReiser Margarethe um 1520 Garmisch verwitwet mindestens zwei Kinder und eine Enkelin 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntSailer Barbara um 1524 Mittenwald verwitwet mindestens drei Kinder zwei Enkel 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntSchenich Anna um 1540 Garmisch verheiratet mindestens drei Kinder zwei Enkel 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntSchlamp Anna um 1510 Garmisch verwitwet drei Kinder 28 Juli 1590 im Gefangnis verstorben Tochter Grasegger Barbara Hexe Tochter Ningedult Barbara Hexe Schlamp Apollonia um 1545 Garmisch ledig 5 Feb 1590 1 Malefizrechtstag lebendig verbrannt Mutter Schlamp Elisabeth Hexe Schwester Achrainer Barbara Hexe Schlamp Elisabeth um 1510 Garmisch verwitwet 5 Feb 1590 1 Malefizrechtstag lebendig verbrannt Tochter Schlamp Apollonia Hexe Tochter Achrainer Barbara Hexe Schmidt Katharina um 1550 Garmisch verheiratet mindestens sechs Kinder elf Enkel 20 Aug 1590 5 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntSchorn Veronika um 1538 Garmisch verwitwet mindestens sieben Kinder 15 Enkel 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntSchwarz Katharina um 1510 Garmisch verwitwet mindestens zwei Kinder 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntStrobl Anna um 1519 Grainau verheiratet sechs Kinder und dreissig Enkel 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntThurn Ursula um 1518 Partenkirchen verwitwet mindestens drei Kinder ein Enkel 23 Juli 1590 4 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntVeit Katharina um 1518 Mittenwald verheiratet 20 Aug 1590 5 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntVolckl Apollonia um 1543 Partenkirchen verwitwet drei Kinder 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntVolckl Margarethe um 1546 Partenkirchen verheiratet mindestens eine Tochter 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntWalser Brigitta um 1540 Garmisch verheiratet ein Kind als Saugling verstorben 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntWidemann Anna um 1506 Garmisch verwitwet mindestens ein lediges Kind 20 Aug 1590 5 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntWindegger Anna um 1561 in Farchant Partenkirchen verheiratet vier Kinder eines davon im Kerker geboren wenig spater aber gestorben 5 Nov 1591 7 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntWolfhart Margarethe um 1550 Garmisch verwitwet mindestens zwei Kinder 21 Mai 1590 2 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbranntZobl Anna um 1544 Garmisch verheiratet vier Kinder 1 Okt 1590 6 Malefizrechtstag lebendig verbranntZott Dorothea um 1545 Mittenwald ledig 18 Juni 1590 3 Malefizrechtstag erwurgt und dann verbrannt Beruf SennerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bildersammlung zur Hexenverfolgung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hexen und Heilige Glaube und Aberglaube im Werdenfelser Land Archiviert vom Original am 6 Oktober 2013 abgerufen am 7 Januar 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Josef Brandner Farchanter Drei Fohren Chronik Selbstverlag Farchant 1979 S 6 7 a b c Reinhard Heydenreuter Strafrechtspflege in den bayerischen Besitzungen des Hochstifts Freising In Hubert Glaser Hrsg Hochstift Freising Beitrage zur Besitzgeschichte 1 Auflage Wewel Munchen 1990 ISBN 3 87904 167 9 S 225 ff Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 3 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 5 Originalakten beim Historischen Verein Oberbayern Werdenfelser Hexenprozess vom Jahre 1589 seq Nr 183 a b Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 6 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 7 9 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 9 10 a b c Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 10 12 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 12 13 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 13 17 a b Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 17 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 18 19 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 20 22 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 22 24 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 25 26 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 27 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 28 29 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 30 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 31 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 32 34 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 35 36 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 36 39 Fritz Kuisl Die Hexen von Werdenfels Hexenwahn im Werdenfelser Land Rekonstruiert anhand der Prozessunterlagen von 1589 bis 1596 Adam Verlag Garmisch Partenkirchen 1979 S 40 41 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hexenprozesse in der Grafschaft Werdenfels amp oldid 238819287