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Hans Schwabl 17 Dezember 1924 in Zell am See 2 April 2016 war ein osterreichischer Altphilologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums wurde Schwabl zum Kriegsdienst eingezogen Nach seiner Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft begann er 1947 mit dem Studium der Klassischen Philologie an der Universitat Wien Dort wurde er 1951 promoviert und legte ein Jahr danach die Lehramtsprufung ab Bis Ende 1952 war er Stipendiat des British Council in Oxford und anschliessend wissenschaftliche Hilfskraft und Assistent in Wien Nach seiner Habilitation 1958 wurde er Privatdozent bis er im Oktober 1960 einen Ruf als ordentlicher Professor und Lehrstuhlinhaber fur Klassische Philologie der Freien Universitat Berlin annahm Einem weiteren Ruf diesmal seiner Wiener Heimatuniversitat folgte er 1968 Dort war er bis zu seiner Emeritierung 1993 ordentlicher Universitatsprofessor und Inhaber der Lehrkanzel am Institut fur Klassische Philologie Er war Mitglied im Beirat der Gorres Gesellschaft Ehrendoktor der Universitat Budapest und seit 1973 korrespondierendes und seit 1975 wirkliches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Seit 1972 war Schwabl Mitherausgeber der Wiener Studien Er wurde am Ober Sankt Veiter Friedhof bestattet 1 Schriften Auswahl BearbeitenHesiods Theogonie eine unitarische Analyse Bohlau Wien 1966 Grecs et barbares six exposes et discussions Vandoeuvres Geneve 4 9 septembre 1961 Fondation Hardt Geneve 1961 Literatur BearbeitenSphairos Hans Schwabl zum 70 Geburtstag gewidmet Wiener Studien 107 108 2 Teile Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1994 1995 Kurschners deutscher Gelehrten Kalender 2009 22 Auflage Band 3 K G Saur Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 3872 Georg Danek Hans Schwabl In Osterreichische Akademie der Wissenschaften Almanach 2016 166 Jahrgang Wien 2017 S 350 356 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Schwabl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Grabstelle Hans Demel Wien Ober Sankt Veiter Friedhof Gruppe A Nr 64 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Freien Universitat Berlin Erster Lehrstuhl seit 1989 Latinistik Georg Rohde 1949 1960 Franco Munari 1961 1987 Widu Wolfgang Ehlers 1989 2008 Therese Fuhrer 2008 2013 Melanie Moller seit 2015 Zweiter Lehrstuhl seit 1987 Grazistik Uvo Holscher 1954 1962 Rudolf Kassel 1963 1975 Paul Moraux 1975 1984 Bernd Seidensticker 1987 2007 Gyburg Uhlmann seit 2007 Dritter Lehrstuhl Kurt von Fritz 1954 1958 Hans Schwabl 1960 1968 Josef Delz 1968 1970 Inhaber der Lehrkanzeln fur Klassische Philologie Mittel und Neulatein an der Universitat Wien Erster Lehrstuhl Hermann Bonitz 1849 1867 Theodor Gomperz 1869 1899 Hans von Arnim 1900 1914 Heinrich Schenkl 1917 1919 Hans von Arnim 1921 1930 Johannes Mewaldt 1931 1946 Hans Oellacher 1946 1949 Albin Lesky 1949 1967 Hans Schwabl 1968 1993 Eugen Dont bis 2007 Stefan Buttner seit 2011 Zweiter Lehrstuhl Karl Josef Grysar 1850 1856 Emanuel Hoffmann 1856 1896 Friedrich Marx 1896 1899 Edmund Hauler 1899 1930 Alfred Kappelmacher 1931 1932 Karl Mras 1933 1938 Richard Meister 1938 1945 Karl Mras 1945 1953 Walther Kraus 1955 1973 Hans Strohm 1974 1976 Adolf Primmer 1973 1999 Farouk Grewing 2007 2015 Andreas Heil seit 2017 Dritter Lehrstuhl Johannes Vahlen 1858 1874 Karl Schenkl 1875 1899 Michael Gitlbauer 1901 1903 Ludwig Radermacher 1909 1937 Rudolf Hanslik 1951 1977 Franz Romer 1978 2011 Hartmut Wulfram seit 2013 Vierter Lehrstuhl Wilhelm von Hartel 1869 1895 Normdaten Person GND 107871211 lobid OGND AKS LCCN no99024283 VIAF 56626624 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwabl HansALTERNATIVNAMEN Schwabl Johann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer AltphilologeGEBURTSDATUM 17 Dezember 1924GEBURTSORT Zell am SeeSTERBEDATUM 2 April 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schwabl amp oldid 230025180