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Andreas Heil 1969 in Quakenbruck ist ein deutscher Klassischer Philologe Er ist Universitatsprofessor fur Latinistik an der Universitat Wien Leben BearbeitenAndreas Heil studierte nach dem Abitur am Quakenbrucker Artland Gymnasium klassische Philologie und Philosophie an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Die Deutsche Dante Gesellschaft zeichnete ihn 2001 mit einem Preis fur den Aufsatz Dantes Staunen und die Scham Vergils aus Im Wintersemester 2001 2002 wurde er mit einer Arbeit uber Vergil und Dante promoviert Von 2001 bis 2005 war er Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 537 Institutionalitat und Geschichtlichkeit an der Technischen Universitat Dresden danach bis 2011 Mitarbeiter am dortigen Institut fur Klassische Philologie Nach der Habilitation an der Universitat Dresden 2011 mit einer Arbeit zu Senecas Tragodien wurde er zum Privatdozenten ernannt Von 2011 bis 2013 forschte er als Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 804 Transzendenz und Gemeinsinn der TU Dresden Er hatte mehrere Lehrstuhlvertretungen an der TU Dresden Sommersemester 2012 Sommersemester 2013 bis Sommersemester 2014 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Wintersemester 2012 13 und an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Wintersemester 2016 17 Von 2014 bis 2016 war er Lehrprofessor fur Klassische Philologie Latein an der Universitat Regensburg Mit September 2017 wurde er als Universitatsprofessor fur Klassische Philologie Latinistik an die Universitat Wien berufen wo er am Institut fur Klassische Philologie Mittel und Neulatein tatig ist Schriften Auswahl BearbeitenAlma Aeneis Studien zur Vergil und Statiusrezeption Dante Alighieris Studien zur klassischen Philologie Band 135 Lang Frankfurt am Main u a 2002 ISBN 3 631 39842 5 Dissertation Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 2002 mit Andreas Haltenhoff Hrsg O tempora o mores Romische Werte und romische Literatur in den letzten Jahrzehnten der Republik Beitrage zur Altertumskunde Band 171 Saur Munchen Leipzig 2003 ISBN 3 598 77720 5 mit Gregor Damschen Hrsg Marcus Valerius Martialis Epigrammaton liber decimus Das zehnte Epigrammbuch Text Ubersetzung Interpretationen Studien zur klassischen Philologie Band 184 Lang Frankfurt am Main u a 2004 ISBN 3 631 52821 3 mit Andreas Haltenhoff und Fritz Heiner Mutschler Hrsg Romische Werte als Gegenstand der Altertumswissenschaft Beitrage zur Altertumskunde Band 227 Saur Munchen Leipzig 2005 ISBN 3 598 77839 2 mit Matthias Korn und Jochen Sauer Hrsg Noctes Sinenses Festschrift fur Fritz Heiner Mutschler zum 65 Geburtstag Kalliope Band 11 Winter Heidelberg 2011 ISBN 978 3 8253 5843 3 mit Andreas Haltenhoff und Fritz Heiner Mutschler Hrsg Romische Werte und Romische Literatur im fruhen Prinzipat Beitrage zur Altertumskunde Band 275 De Gruyter Berlin New York 2011 ISBN 3 11 021298 6 Die dramatische Zeit in Senecas Tragodien Mnemosyne Supplementband 357 Brill Leiden u a 2013 ISBN 978 90 04 24453 5 Habilitationsschrift Technische Universitat Dresden 2010 mit Gregor Damschen Hrsg Brill s Companion to Seneca Philosopher and Dramatist Brill s companions in classical studies Brill Leiden u a 2014 ISBN 978 90 04 15461 2 Lieber mit Homer irren Scheinbar Unmogliche Autopsien in den Totenbegegnungen Fruhkaiserzeitlicher Epik Mnemosyne Supplementband 452 Brill Leiden u a 2022 ISBN 978 9004511347Weblinks BearbeitenAndreas Heil auf der Website der Universitat WienInhaber der Lehrkanzeln fur Klassische Philologie Mittel und Neulatein an der Universitat Wien Erster Lehrstuhl Hermann Bonitz 1849 1867 Theodor Gomperz 1869 1899 Hans von Arnim 1900 1914 Heinrich Schenkl 1917 1919 Hans von Arnim 1921 1930 Johannes Mewaldt 1931 1946 Hans Oellacher 1946 1949 Albin Lesky 1949 1967 Hans Schwabl 1968 1993 Eugen Dont bis 2007 Stefan Buttner seit 2011 Zweiter Lehrstuhl Karl Josef Grysar 1850 1856 Emanuel Hoffmann 1856 1896 Friedrich Marx 1896 1899 Edmund Hauler 1899 1930 Alfred Kappelmacher 1931 1932 Karl Mras 1933 1938 Richard Meister 1938 1945 Karl Mras 1945 1953 Walther Kraus 1955 1973 Hans Strohm 1974 1976 Adolf Primmer 1973 1999 Farouk Grewing 2007 2015 Andreas Heil seit 2017 Dritter Lehrstuhl Johannes Vahlen 1858 1874 Karl Schenkl 1875 1899 Michael Gitlbauer 1901 1903 Ludwig Radermacher 1909 1937 Rudolf Hanslik 1951 1977 Franz Romer 1978 2011 Hartmut Wulfram seit 2013 Vierter Lehrstuhl Wilhelm von Hartel 1869 1895 Normdaten Person GND 124133169 lobid OGND AKS LCCN no2002100744 VIAF 118446190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heil AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1969GEBURTSORT Quakenbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Heil amp oldid 227960673