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Hans Otto Freiherr von der Luhe 21 Mai 1762 in Kopenhagen 13 Marz 1836 in Stuttgart war ein wurttembergischer Beamter und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenLuhe war der Sohn des danischen Obersts der Kavallerie Hans Albert von der Luhe Seine Mutter Hedwig Dorothe Margaretha geborene von Quintzone auch z T in der Schreibweise Quitzau bzw Quizow war die Tochter eines Oberstleutnants aus Mecklenburg Luhe gehorte der evangelischen Kirche an Leben BearbeitenHans Otto von der Luhe studierte vom November 1772 bis zum April 1783 Jura an der Hohen Karlsschule in Stuttgart und trat 1783 als Regierungsrat in den wurttembergischen Staatsdienst Er war Hofgerichtsassessor und ab 1806 Prasident des Oberjustizkollegiums Vom 30 Marz 1809 bis zum 10 November 1817 leitete er das wurttembergische Justizministerium und war zugleich Grosskanzler Bei den in den Jahren 1815 bis 1819 ausgetragenen Verfassungskampfen vertrat er die altwurttembergische Sichtweise war jedoch selbst nicht Mitglied in den Standeversammlungen Vom 18 November 1817 bis zum 29 Juli 1821 war Luhe Staatsminister und Prasident des Geheimen Rats was der Position eines Premierministers entsprach Sein Nachfolger als Prasident des Geheimen Rats war Christian Friedrich von Otto Hans Otto von der Luhe heiratete am 16 November 1791 Karoline Regine Friederike Elisabeth von Wachter 1769 1845 Tochter des Karl Eberhard von Wachter und seiner Frau Regina Katharina geb Mayer Das Ehepaar hatte 6 Kinder 1818 wurde er mit dem Grosskreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone ausgezeichnet 1 Literatur BearbeitenBertold Spuler Regenten und Regierungen der Welt Sovereigns and governments of the world Teil II Band 3 Neuere Zeit 1492 1918 2 Auflage Ploetz Verlag Wurzburg 1962 S 465 Die Hohe Carlsschule Wurttembergisches Landesmuseum Stuttgart 1959 S 148 Ausstellungskatalog Stuttgart Wurttembergische Landesmuseum Stuttgart in den Raumen des Museums der Bilden Kunste Stuttgart 4 November 1959 bis 30 Januar 1960 Werner Gebhardt Die Schuler der Hohen Karlsschule Ein biographisches Lexikon Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2011 ISBN 978 3 17 021563 4 S 361Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hans Otto von der Luhe in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag uber Hans Otto von der Luhe in Zentrale Datenbank NachlasseEinzelnachweise Bearbeiten Koniglich Wurttembergisches Hof und Staatshandbuch 1824 Seite 28Leitende Staatsminister und seit 1876 Ministerprasidenten des Konigreichs Wurttemberg Normann Ehrenfels Zeppelin Wintzingerode Luhe Otto Maucler Romer Schlayer Linden Varnbuler Mittnacht Schottenstein Breitling Weizsacker LieschingJustizminister des Konigreichs Wurttemberg Adolf von Ende 1806 1809 Hans Otto von der Luhe 1809 1817 Constantin Franz Furchtegott von Neurath 1817 Eugen von Maucler 1818 1831 Karl Heinrich von Schwab geschaftsfuhrend 1831 1839 Heinrich von Prieser 1839 1848 Friedrich Romer 1848 1849 Karl Friedrich German von Hanlein 1849 1850 Wilhelm August von Plessen 1850 1856 Karl von Waechter Spittler 1856 1864 Constantin Franz von Neurath 1864 1867 Hermann von Mittnacht 1867 1878 Eduard von Faber 1878 1896 Wilhelm August von Breitling 1896 1906 Friedrich von Schmidlin 1906 1917 Karl von Mandry 1917 1918 Theodor Liesching 1918 Normdaten Person GND 1019470801 lobid OGND AKS VIAF 232118839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luhe Hans Otto von derALTERNATIVNAMEN Luhe Hans Otto Freiherr von der vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG wurttembergischer Beamter und PolitikerGEBURTSDATUM 21 Mai 1762GEBURTSORT KopenhagenSTERBEDATUM 13 Marz 1836STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Otto von der Luhe amp oldid 239471245