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Deim ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Deym Hans Werner Deim 5 August 1934 in Heinrichswalde 20 Januar 2015 in Strausberg war ein deutscher Offizier Er war Generalmajor und letzter Planungschef der Nationalen Volksarmee NVA der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Malers in Ostpreussen geboren und nach dem Krieg in die Sowjetische Besatzungszone umgesiedelt wuchs in Mieste bei Gardelegen auf Nach dem Schulbesuch wurde er am 18 Juni 1952 Angehoriger der Deutschen Volkspolizei Er begann seinen Dienst als Anwarter der VP und Kursant der VP Bereitschaft Quedlinburg und der Kommando Schule Karpin im ehemaligen Landkreis Ueckermunde Von 1953 bis 1954 besuchte er die Offiziersschule Naumburg und wurde 1954 Mitglied der SED Von 1955 bis 1956 war er Adjutant beim Chef Verwaltung Kader der KVP bzw der NVA Von 1956 bis 1960 studierte er erfolgreich an der Militarakademie M W Frunse und erhielt die Goldmedaille Anschliessend wurde er als Stabschef und Offizier fur operative Arbeit im Mot Schutzen Regiment 28 eingesetzt Von 1961 bis 1962 war er Oberoffizier fur operative Schulung und von 1962 bis 1963 Leiter der Unterabteilung Operativ beim Kommando des Militarbezirks V Von 1963 bis 1966 folgte eine Tatigkeit als Oberoffizier fur die Landstreitkrafte und von 1966 bis 1971 als stellvertretender Abteilungsleiter in der Verwaltung Operativ des Ministeriums fur Nationale Verteidigung MfNV Von 1971 bis 1973 besuchte er die Militarakademie des Generalstabs der Streitkrafte der UdSSR K J Woroschilow in Moskau und erhielt wiederum eine Goldmedaille Von 1973 bis 1976 war er als Oberst stellvertretender Kommandeur und Stabschef der 11 motorisierten Schutzendivision Deim wurde 1976 ins MfNV versetzt und war bis 1978 Stellvertreter des stellvertretenden Chefs des Hauptstabes fur operative Fragen und Chef Verwaltung Operativ im MfNV Am 7 Oktober 1977 wurde er vom Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der DDR Erich Honecker zum Generalmajor ernannt Von 1979 bis 1982 fungierte er als stellvertretender Chef des Hauptstabes fur operative Fragen Seine letzte Dienststellung in der NVA von 1982 bis 1990 war die des Chefs der Verwaltung Gefechtsbereitschaft und operative Ausbildung des MfNV bzw Leiters des Planungsstabes des Ministeriums fur Abrustung und Verteidigung MfAuV Am 30 September 1990 wurde er aus der NVA entlassen Er war mit Maria Deim verheiratet 1 Deim starb im Alter von 80 Jahren und wurde auf dem Evangelischen Friedhof in Strausberg bestattet 2 Auszeichnungen BearbeitenKampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Gold 1980 Friedrich Engels Preis 1985 Vaterlandischer Verdienstorden in BronzeVeroffentlichungen BearbeitenMilitarstrategisches Denken in der Russischen Foderation In Geopolitisches und militarstrategisches Denken in der Russischen Foderation Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Dresden 2005 Heft 77 S 48 64 urn nbn de bsz 14 qucosa2 324898Literatur BearbeitenKlaus Froh amp Rudiger Wenzke Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 5 durchges Auflage Ch Links Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 438 9 S 83 Einzelnachweise Bearbeiten NS Kunst Wie Hitler Fans riesige Nazistatuen aus der DDR in den Westen schmuggelten In Der Spiegel Ausgabe 43 2015 S 44 Traueranzeige in Markische Oderzeitung vom 24 Januar 2015 Normdaten Person GND 120190869 lobid OGND AKS LCCN no99028674 VIAF 30360788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deim Hans WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier und Generalmajor der NVAGEBURTSDATUM 5 August 1934GEBURTSORT HeinrichswaldeSTERBEDATUM 20 Januar 2015STERBEORT Strausberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Werner Deim amp oldid 236318893