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Der Hagberg ist mit 586 9 m u NHN 1 der hochste Berg im Welzheimer Wald Er liegt bei Gschwend im baden wurttembergischen Ostalbkreis HagbergBild gesucht BWHohe 586 9 m u NHN 1 Lage bei Gschwend Ostalbkreis Baden Wurttemberg DeutschlandGebirge Welzheimer WaldKoordinaten 48 56 24 N 9 42 40 O 48 939916666667 9 7110833333333 586 9 Koordinaten 48 56 24 N 9 42 40 OHagberg Welzheimer Wald Baden Wurttemberg Gestein Kappe im Schwarzjura Hange im KnollenmergelBesonderheiten Hagbergturm AT Der Hagberg am Nordrand des Welzheimer Waldes und am Sudrand des Naturraums Schwabisch Frankische WaldbergeVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 HagbergturmDer Berg uberragt seine Umgebung weithin sichtbar In fruheren Zeiten soll er wie z B auch der Asperg und der Hesselberg Teil der Grenzlinie zwischen Schwaben und Franken gewesen sein Auf seinem Gipfel steht der Aussichtsturm Hagbergturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Geologie 1 4 Fliessgewasser 2 Hagbergturm 3 Verkehr und Wandern 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Hagberg erhebt sich am Nordrand des Welzheimer Waldes der an die Schwabisch Frankischen Waldberge grenzt innerhalb des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald Sein Gipfel liegt 2 4 km westnordwestlich des Gschwender Kernorts und 500 m ostsudostlich des kleinen Gschwender Dorfes Horlachen jeweils in Luftlinie jenseits des im Westen an Horlachen vorbeiziehenden Hagbach Taleinschnitts steht der Gschwender Weiler Altersberg auf dem Altersberg der nachsten grossen Erhebung Auf der Kappe des Hagbergs selbst liegen die Gschwender Weiler und Hofe Haghof und Sturmhof im Sudosten und Wasserhof im Ostnordosten Den unteren Osthang nimmt der Gschwender Weiler Hagkling ein Auf dem Hagberg dessen Gipfelregion unbewaldet ist liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Welzheimer Wald mit Leintal CDDA Nr 325761 1972 ausgewiesen 54 8936 km gross 1 Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Hagberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Schwabisches Keuper Lias Land Nr 10 in der Haupteinheit Schurwald und Welzheimer Wald 107 und in der Untereinheit Welzheimer Wald 107 3 zum Naturraum Hinterer Welzheimer Wald 107 32 Die Landschaft leitet nach Norden in den Naturraum Kirnberger Wald 108 30 uber der in der Haupteinheit Schwabisch Frankische Waldberge 108 zur Untereinheit Waldgebiet am Mittleren Kocher 108 3 zahlt 2 Geologie Bearbeiten Die Kappe des Hagbergs liegt im Schwarzjura der hier am Nordrand des Welzheimer Waldes teils nur in kleinen Schichtinseln erhalten ist wie etwa im Westen beim Altersberg 575 1 m u NHN auf dem der gleichnamige Gschwender Weiler steht oder beim Hohen Nol 564 9 m u NHN ostlich von Gschwend Weiter im Suden bildet er lange und flache Rucken zwischen den meist etwa sudwarts laufenden Talern An den Hagberg Hangen liegt Knollenmergel Trossingen Formation sonst liegt in der Umgebung uberwiegend Stubensandstein Lowenstein Formation Allein in der Tal klinge des den Nordhang entwassernden Rauhenzainbachs werden bald tiefere Schichten des Mittelkeupers angeschnitten 3 Fliessgewasser Bearbeiten Am Hagberg liegen die Quellen zweier Lein Zuflusse und eines Kocher Zuflusses Auf dem Osthang entspringt beim Weiler Hagkling mit dem kurzen Steinbach der linke Hauptstrang Oberlauf der nahe Taferrot in die Lein mundenden zunachst Obere Rot genannten Gschwender Rot und vor dem Sudosthang naher an Gschwend deren noch kurzerer rechter Oberlauf Wettenbach Etwas westlich des Berges liegt beim Weiler Altersberg die Quelle des Hagbachs eines Zuflusses der an der Voggenberger Sagmuhle in die Lein mundenden Rot Nordwestlich am Berg entspringt beim Weiler Horlachen der Rauhenzainbach ein Zufluss der nach Unterrot in den Kocher mundenden Fichtenberger Rot Der Abfluss aller genannten Bache erreicht den Kocher und danach uber den Neckar und den Rhein die Nordsee Hagbergturm BearbeitenAuf dem Gipfel des Hagbergs steht der 23 m hohe Hagbergturm ein Aussichtsturm welcher ursprunglich 1901 erbaut wurde nach Sanierungsbedarf wurde der jetzige Turm 1980 in derselben Form neu errichtet Vom Turm fallt der Blick in die Schwabisch Frankischen Waldberge in den Welzheimer Wald in das Gemeindegebiet von Gschwend sowie unter anderem nach Stuttgart und zur Schwabischen Alb Verkehr und Wandern BearbeitenEtwas sudlich bis sudostlich vorbei am Hagberg verlauft von Welzheim nach Gschwend die Landesstrasse 1080 Gschwender Welzheimer Strasse Von dieser Strasse zweigt vor Gschwend eine schmale Strasse ab die im Gebiet der Gemeinde Gschwend durch Hag Sturm und Wasserhof sowie ostlich und nordlich vorbei an der Gipfelregion nach Horlachen fuhrt Sie stosst westlich des Berges auf die Kreisstrasse 3251 die von Altersberg unmittelbar vorbei an Horlachen zur L 1080 verlauft An der die Gipfelregion passierenden Gemeindestrasse liegt am Westrand von Sturmhof ein kleiner Parkplatz von dort sind etwa 500 m Wegs in nordwestlicher Richtung durch Haghof zum Berggipfel Sudwestlich uber die gipfelnahen Hochlagen des Berges verlauft der Main Neckar Rhein Weg Einzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7024 Gschwend Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Hagberg und Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte von Hagberg und Umgebung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7024 Gschwend von 1904 in der Deutschen Fotothek Beschreibung von Johann Gottfried Pahl 1805 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hagberg Welzheimer Wald amp oldid 233748365