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Das Gymnasium Hechingen ist ein Gymnasium in Hechingen in Baden Wurttemberg 1841 wurde eine private Abendrealschule fur Gewerbetreibende gegrundet die spater mehrmals umgewandelt wurde und schliesslich 1909 im Koniglichen Reformrealgymnasium Hechingen aufging Gymnasium HechingenSchulform GymnasiumGrundung 1841 private Abendrealschule 1909 Gymnasium Adresse Heiligkreuzstrasse 18 72379 HechingenLand Baden WurttembergStaat DeutschlandKoordinaten 48 20 50 N 8 57 55 O 48 347222222222 8 9651666666667 Koordinaten 48 20 50 N 8 57 55 OTrager Stadt HechingenSchuler 650 1 2016 Lehrkrafte 56 2 02 2017 Leitung Melanie Dreher Direktorin Beate Widmaier Stellvertreterin Website www gymnasium hechingen de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Partnerschulen 3 Bekannte Ehemalige 3 1 Lehrer 3 2 Schuler 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Geschichte des Gymnasiums reicht bis ins spate 18 Jahrhundert zuruck Josef Friedrich Wilhelm Furst von Hohenzollern Hechingen begrundete 1775 ein Gymnasium in der Kanzlei gegenuber der Friedrichsburg Lehrer an dieser Schule waren Franziskaner aus dem Kloster Sankt Luzen Der Furst fuhrte 1781 noch die Schulpflicht ein und erliess heimischen als auch auswartigen Schulern das Schulgeld Sein Nachfolger Furst Hermann loste das Gymnasium in seinem Antrittsjahr 1798 wieder auf Nach beinahe einem halben Jahrhundert grundeten 1841 die Hechinger Lehrer Valentin Kohler und Konrad Sauter eine private Abendrealschule fur Gewerbetreibende Konrad Sauter war auch einer der Mitbegrunder des ersten Turnvereins in Hechingen der allerdings auf Grund seines Todes 1868 wieder aufgelost wurde Nach Abdankung von Furst Konstantin 1848 ubernahm der preussische Staat einen Grossteil der Finanzierung Unterhaltskosten blieben jedoch an der Stadt hangen Aus Kostengrunden wurden neben den studierten Lehrern viele Nebenlehrer angestellt wie z B der Besitzer der Hofdruckerei oder der Chef von Foto Keidel Die Schule wurde bereits 1844 mit Unterstutzung der Stadt zur Realschule erhoben Nach einem weiteren Jahr wurde die Schule zur staatlichen Real und Vorbereitungsschule fur das Gymnasium erhoben Als Koniglich Preussische Realschule zog sie 1857 in die Schrannengasse 1861 63 folgte die Umbenennung in Hohere Burgerschule bzw in Konigliche Hohere Burgerschule die ab 1873 in den raumen des heutige Bauamts untergebracht war 1892 erfolgte eine weitere Umbenennung in Konigliche Realschule Die hohere Tochterschule wurde in die Schrannengasse ausgegliedert Spater waren in der Schrannengasse die Berufsschulen des Kreises Hechingen untergebracht Am 5 Mai 1905 wurde der Vertrag zum Bau eines Schulgebaudes auf der Lichtenau beschlossen Im Vorfeld hatte die Stadt bereits grosse Teile des Rentenparks fur eine geplante Stadterweiterung erworben Die Stadt beteiligte sich mit 300 000 Goldmark Es war eines der letzten grossen Projekte der Stadt vor dem Stadtkassendefekt Nach der Grundsteinlegung im Jahr 1907 wurde das heute noch existente Gebaude mit neun Klassenzimmern darunter damals modernen Chemie Physik und Zeichensaal am 18 September 1909 mit einem Festakt eingeweiht In der Nachkriegszeit von 1945 bis 1948 wurde das Schulgebaude von der franzosischen Armee genutzt Das Gymnasium ging 1974 in stadtische Tragerschaft uber Der Anbau am Hauptgebaude wurde energetisch saniert und eine Cafeteria eingerichtet Im Januar 2011 wurde die neue Dreifelderhalle Lichtenauhalle eingeweiht Partnerschulen BearbeitenJoue les Tours Frankreich seit 1972 Colege la Rabiere Colege Valee Violette Colege Arche du Lude Colege Jules RomainLleida Spanien seit 1989 El Instituto di LleidaPlonsk Polen seit 1990 Lizeum PlonskBekannte Ehemalige BearbeitenLehrer Bearbeiten Lambert Bumiller 1852 1908 katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags Karl Widmaier 1886 1931 Schriftsteller bildender Kunstler und Komponist Ulrich Grosse 1953 erster Nahverkehrsberater DeutschlandsSchuler Bearbeiten Ansgar Pollmann 1871 1933 Benediktiner Pater Paul Levi 1883 1930 Rechtsanwalt und sozialistischer Politiker Otto Nerz 1892 1945 Reichstrainer der deutschen Fussballnationalmannschaft 1923 1936 Reinhard Kleinmann ehemaliger Fernseh Chefredakteur des Sudwestfunks Heinz Mohl Architekt Klaus Kinkel ehemaliger Aussenminister Deutschlands Willi Fischer von 1991 bis 2007 Landrat des Zollernalbkreises Hannes Stohr Filmregisseur und Drehbuchautor Johannes Martin Hahn Arzt und Buchautor Gerhard Schick Politiker der GrunenWeblinks BearbeitenInternetprasenz des Gymnasiums HechingenEinzelnachweise Bearbeiten Schulinterne Daten auf Basis von Daten des Sekretariats Lehrerliste des Gymnasiums Hechingen Lehrerliste Stand 02 2017 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gymnasium Hechingen amp oldid 230433533