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Gustav Hermann August Graf von Wartensleben 1 25 Oktober 1774 in Marienburg 10 April 1834 in Schweidnitz war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der spatere preussische Generalleutnant Leopold Alexander von Wartensleben und dessen Ehefrau Karoline Luise Dorothea geborene von der Recke 8 August 1753 in Preussisch Holland 3 April 1825 in Breslau Militarlaufbahn Bearbeiten Wartensleben kam am 7 November 1789 als Gefreitenkorporal in das I Bataillon der Garde der Preussischen Armee und wurde ausserdem am 18 November 1789 als Johanniterritter exspektiert Am 28 November 1790 avancierte er zum Fahnrich und nahm am Ersten Koalitionskrieg teil Er kampfte bei den Belagerungen von Mainz und Landau sowie in der Schlacht bei Kaiserslautern Im Gefecht bei Trippstadt wurde Wartensleben verwundet und fur seine Tapferkeit erhielt er die Anwartschaft auf die Domherrenstelle in Brandenburg Am 12 Januar 1795 wurde er zum Sekondeleutnant befordert und am 15 Juli 1795 zum Johanniterritter ernannt Am 24 Juli 1798 wurde er dann als Premierleutnant in das Fusilier Bataillon von Pelet aggregiert und am 14 Dezember 1798 einrangiert Wartensleben stieg am 12 November 1801 zum uberzahligen Stabskapitan auf und wurde am 24 Januar 1803 als Generaladjutant in das Regiment seines Vaters versetzt Im Vierten Koalitionskrieg kampfte er in der Schlacht bei Auerstedt sowie auf dem Ruckzug bei Nordhausen Durch die Kapitulation von Magdeburg wurde Wartensleben inaktiv gestellt Am 23 Oktober 1807 schied er aus dem aktiver Dienst aus erhielt aber am 12 Dezember 1807 die Erlaubnis die Uniform seines letzten Regiments zu tragen Zudem erhielt Wartensleben am 23 Juni 1809 noch den Charakter als Major Nach seiner Verabschiedung lebte er als Privatmann zuruckgezogen in Dresden und Gotha Kurz vor den Befreiungskriegen wurde Wartensleben am 20 Marz 1813 als Kompaniefuhrer beim 4 Reservebataillon des 1 Schlesischen Infanterie Regiments angestellt Am 16 Juni 1813 wurde er als Major zum Kommandeur des Ersatzbataillons im 1 Ostpreussischen Infanterie Regiment ernannt Bereits am 6 Dezember 1813 wurde er als Kommandeur in das 9 Schlesische Landwehr Regiment versetzt Wahrend des Krieges kampfte er dann bei der Belagerung von Erfurt Nach dem Krieg wurde Wartensleben am 24 Oktober 1815 zum Oberstleutnant befordert und kam am 8 Juni 1816 als Kommandeur in das 2 Reichenbacher Landwehr Regiment Am 12 Marz 1820 kam er dann als Kommandeur in das 7 Landwehr Regiment wo er am 30 Marz 1822 Oberst wurde Am 18 Juni 1825 bekam er das Dienstkreuz und am 30 Marz 1827 seinen Abschied als Generalmajor mit Pension Dazu wurde er am 21 April 1827 Domherr in Brandenburg an der Havel und starb am 10 April 1834 in Schweidnitz Familie Bearbeiten Wartensleben heiratete am 24 Mai 1797 in Potsdam Friederike Wilhelmine Charlotte Grafin von Pinto 15 Juli 1776 26 August 1839 eine Tochter des Generals Franz Ignatz von Pinto Die Ehe wurde am 6 Dezember 1803 geschieden Sie heiratete danach den General Eugen Maximilian von Roeder Das Paar hatte dennoch mehrere Kinder Wilhelmine Rudolfine Alexandrine Marianna Albine 4 Marz 1798 27 November 1812 Gustav Alexander 12 Mai 1800 21 Mai 1836 1828 Ottilie Karoline Hermine Auguste von Schwemmler 1808 9 Januar 1879 heiratet als Witwe Karl von Wartensleben 24 Oktober 1807 9 Marz 1881 2 Karoline Emilie Klara Pauline 20 August 1803 23 Januar 1862 Ehrenstiftsdame des Frauleinstifts in CaminAm 24 September 1804 heiratete Wartensleben in Gotha Philippine Wilhelmine Teutscher von Lisfeld 1771 22 Januar 1849 3 Literatur BearbeitenGothaisches genealogisches Taschenbuch der graflichen Hauser Justus Perthes Gotha 1861 S 934 935 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 5 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632802 S 48 49 Nr 1420 Julius von Wartensleben Nachrichten von dem Geschlechte der Grafen von Wartensleben S 233ff Einzelnachweise Bearbeiten Nach Nachrichten von dem Geschlechte der Grafen von Wartensleben war sein Name Gustav Adolph Hermann Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 1 Leipzig 1859 S 406 Schwemmler Sie war die Tochter des Coburger Generalmajors Teutscher von Lisfeld dieser war Chef des Regiments Sachsen Gotha im Dienst des Batavischen Republik Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Juni 2023 PersonendatenNAME Wartensleben Gustav vonALTERNATIVNAMEN Wartensleben Gustav Hermann August von vollstandiger Name Wartensleben Gustav Adolph Hermann vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 25 Oktober 1774GEBURTSORT MarienburgSTERBEDATUM 10 April 1834STERBEORT Schweidnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav von Wartensleben General 1774 amp oldid 234918870