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Goldacker ist der Name eines alten thuringischen Adelsgeschlechtes das in Thuringen und der Neumark ansassig war Wappen derer von Goldacker Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Besitzungen 3 Wappen 3 1 Historische Wappenbilder 4 Personen 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals wird das Geschlecht mit Siegmund 1119 zu Gottingen erwahnt der einem Turnier beigewohnt haben soll Die Stammreihe beginnt der Sage nach mit John von Goldacker der 1221 mit der heiligen Elisabeth aus Karnten nach Thuringen kam Mit dessen Enkel Hermann Goltakker Hofmarschall beim Thuringer Landgrafen Friedrich erscheint die Familie 1316 erstmals urkundlich 1 Der Oberst Hartmann von Goldacker beschutze 1642 die Stadt Naumburg vor den Schwedischen Truppen Friedrich Wilhelm Albert von Goldacker gehorte 1752 dem Naumburger Domkapitel an In der St Ulrici Kirche von Weberstedt befinden sich sechs Epitaphe der Familie darunter die des Georg Wolf v Goldacker 1596 und seiner Gemahlin Barbara geb von Nesselrod 1584 sowie des Albrecht Goldacker 1610 Besitzungen Bearbeiten nbsp Schloss Goldacker in WeberstedtDie Familie hatte in Thuringen Guter in Alterstedt Weberstedt Tennstedt 1757 und Ufhoven 1725 und in der Neumark in Berlinchen 1639 und Clausdorf 1639 Uber einige Generationen hielt das Adelsgeschlecht mit Gorzke II 2 und Mahlsdorf 3 auch Besitzungen 4 im Hohen Flaming Wappen BearbeitenDas Wappen ist geteilt oben in Gold ein aus der Teilung wachsender schwarzer steigender Bock mit goldenen Hornern unten von Silber und Rot gespalten Auf dem Helm ein wachsender Mann mit goldenem Umhang weissem Bart und silbern gestulpter roter Tatarenmutze Die Decken sind rechts Schwarz Gold und links Rot Gold Historische Wappenbilder Bearbeiten nbsp Rechts das Wappen der Familie von Goldacker am Grab von Eberhard von Buchenau und seiner Frau aus dem 16 Jahrhundert nbsp Wappen derer von Goldacker aus Siebmachers Wappenbuch von 1605 nbsp Rechts das Wappen der Familie von Goldacker am Schloss BuchenauPersonen BearbeitenChristoph von Goldacker um 1500 der Altere auf Weberstedt war Amtmann zu Tenneberg und Schosser zu Reinhardsbrunn Hartmann von Goldacker Obrist im 30 jahrigen Krieg Herr auf Weberstedt Hermann von Goldacker Obrist im 30 jahrigen Krieg Kommandant von Peitz Hans von Goldacker 1882 1957 deutscher Geschaftsmann Rittergutsbesitzer und Politiker DNVP Albrecht von Goldacker 1743 furstl sachsen gothaischer Generalmajor zu Weberstedt Friedrich Wilhelm Albrecht von Goldacker 1740 1774 Oberhofgerichtsassessor in Leipzig und Domherr zu Naumburg Saale Otto von Goldacker 1792 1840 sachsischer Oberstleutnant Hermann von Goldacker Landrat vom Landkreis Langensalza 1838 1846 Burkard Rudolph von Goldacker 1783 kurbraunschweig u luneb Generalmajor und Kommandant zu Luneburg Christian Wilibald von Goldacker 1721 1801 kursachsischer Generalmajor Julius Augustus von Goldacker 1673 1740 kursachsischer Generalmajor Christian August von Goldacker 1753 1826 kursachsischer GeneralmajorWeblinks BearbeitenFamilie und Literatur im Schlossarchiv Wildenfels Infos zur Familie von Goldacker auf die freidigen deLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn ISSN 0435 2408 GHdA Adelslexikon Band 67 der Gesamtreihe GHdA 1978 S 182 Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser Band 98 der Gesamtreihe GHdA 1990 ISSN 0435 2408 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch Justus Perthes Gotha Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1919 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1939 zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 3 S 583fEinzelnachweise Bearbeiten Codex diplomaticus Brandenburgensis bei Adolph Friedrich Riedel 2 Hauptteil 1 Band Berlin 1943 S 330 und 381 Handbuch der Provinz Sachsen 1877 Kreis Jerichow I E Baensch jun Magdeburg 1877 S 126 127 google de abgerufen am 1 Juli 2022 Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon Band 3 Goldacker Friedrich Voigt Leipzig 1861 S 583 584 uni duesseldorf de abgerufen am 1 Juli 2022 Franz Heinrich Ungewitter Die Preussische Monarchie nach den zuverlassigsten Quellen geographisch statistisch topographisch und historisch ausfuhrlich und ubersichtlich dargestellt Ein Handbuch fur Staats und Communalbehorden 1859 Hrsg Franz Heinrich Ungewitter IV Provinz Sachsen Rgbzk Magdeburg Herzogthum Magdeburg Gorzke Nicolaische Verlagsbuchhandlung G Parthey Berlin 1859 S 803 google de abgerufen am 1 Juli 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldacker amp oldid 238385300