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Albrecht Christian von Goldacker auch Albrecht Goldacker 10 Marz 1669 14 Oktober 1743 in Weberstedt war ein furstlich sachsen gothaischer Generalmajor und Kriegsrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Laufbahn 1 3 Familie 1 4 Wappen 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Albrecht war Angehoriger des thuringischen Adelsgeschlechts von Goldacker die bis in das 18 Jahrhundert bewusst auf das Adelspronomen von verzichtete 1 Seine Eltern waren Eitel Burkhard von Goldacker auf Eberstadt und dessen Ehefrau Sophia Beate von Hausen Sein Bruder Julius Augustus 1673 1740 war kurfurstlich sachsischer Generalmajor Laufbahn Bearbeiten Goldacker trat in den Dienst der ernestinischen Wettiner und stieg bis zum Generalmajor und Kriegsrat auf Gleichzeitig hatte er einen Sitz im Geheimen Rat und Kabinett in Gotha 2 Er war Mitbesitzer der Lehnguter in Weberstedt und Allerstedt sowie Mitbelehnter am Rittergut Ufhoven bei Langensalza Nachdem der letzte Besitzer des Gutes in Ufhoven Oberst Burckhard Dietrich Goldacker ohne Lehnserben am 4 November 1735 verstorben war erhob Albrecht Goldacker Anspruche auf dieses Gut die sein Dienstherr der Herzog Friedrich von Sachsen Gotha durch ein personliches Schreiben an den Konig von Polen und Kurfursten von Sachsen Friedrich August II unterstutzte Gleichzeitig anspruchsberechtigt war auch der Generalmajor Julius Augustus von Goldacker 1742 ein Jahr vor seinem Tod kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen mit Karl August von Hayk in puncto ausgeklagter Erbstucke zu Ufhoven 3 Familie Bearbeiten Goldacker heiratete Juliane Magarethe von Treskow aus dem Haus Lobeda Das Paar hatte mehrere Kinder Anna Sophia 7 Mai 1703 Stiftsfraulein in Lete Maria Henriette 4 Juli 1704 1739 Johann Wilhelm von Pflugk Gothaischer Staatsminister Magdalena Augusta 1716 15 August 1732 1726 Friedrich Siegmund von Stubenvoll 17 Februar 1704 4 Johann Adam Wilhelm 19 Dezember 1770 Gothaischer Leutenant Dorothea Margaretha 1714 1741 Friedrich August 24 Oktober 1705 10 August 1751 Wappen Bearbeiten Albrecht von Goldacker fuhrte ein geteiltes Wappen Oben in Gold ein aus der Teilung wachsender schwarzer steigender Bock mit goldenen Hornern unten von Silber und Rot gespalten Auf dem Helm ein wachsender Mann mit goldenem Umhang weissem Bart und silbern gestulpter roter Tatarenmutze Die Decken sind rechts Schwarz Gold und links Rot Gold Literatur BearbeitenJohann Friedrich Seyfart Unpartheyische Geschichte des bayerischen Erbfolgekriegs Leipzig 1780 S 507 FN 738 Heinrich August Verlohren Stammregister und Chronik der Kur und Koniglich Sachsischen Armee Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1983 S 246 247 Ulrich Hess Geheimer Rat und Kabinett in den ernestinischen Staaten Thuringens 1962 S 371 August Wilhelm Bernhardt von Uechtritz Geschlechts Erzahlung derer in Sachsen florirenden Adelichen Familien Leipzig 1787 Tab LIII Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Adelsproben aus dem deutschen Ordens Central Archive Mit Genehmigung Seiner Kaiserlichen Koniglichen Hoheit des hochwurdigst durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Wilhelm von Oesterreich Hoch und Deutschmeisters K K Feldzeugmeisters und General Artillerie Inspectors Ulrich Hess Geheimer Rat und Kabinett in den ernestinischen Staaten Thuringens 1962 S 371 Sachsen Anhalt D 48 V Nr 32 Friedrich Ludwig Anton Hoerschelmann genealogische Adelshistorie S 141 Nr 41PersonendatenNAME Goldacker Albrecht vonALTERNATIVNAMEN Goldacker Albrecht ChristianKURZBESCHREIBUNG furstlich sachsen gothaischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 10 Marz 1669STERBEDATUM 14 Oktober 1743STERBEORT Weberstedt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albrecht von Goldacker amp oldid 234496439