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Die Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel ist eine Dokumentations und Gedenkstatte fur die Opfer nationalsozialistischer Justiz die sich innerhalb der Justizvollzugsanstalt Wolfenbuttel JVA in der Stadt Wolfenbuttel befindet Die Stiftung niedersachsische Gedenkstatten ist seit ihrer Grundung im Jahr 2004 Tragerin der Gedenkstatte 1 Eingang des 2019 eroffneten Dokumentationszentrums der Gedenkstatte in der JVA WolfenbuttelGedenkstatte im ehemaligen Hinrichtungsgebaude von 1938 des Strafgefangnisses Wolfenbuttel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Strafgefangnisses Wolfenbuttel 1 1 Zeit des Nationalsozialismus 2 Entwicklung der Gedenkstatte 2 1 Inhalte 3 Konflikt um das Konzept der Gedenkstatte 3 1 Kritik durch Helmut Kramer 4 Film 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte des Strafgefangnisses Wolfenbuttel BearbeitenDas Wolfenbutteler Strafgefangnis entstand 1790 als Zwangsanstalt fur Zuchtlinge mit geringen Strafen Anfangs diente ein 1506 als Teil der Festung Wolfenbuttel errichtetes Gebaude der Unterbringung Im Jahr 1820 wurde das Alte Haus als neues Landesgefangnis errichtet 1873 wurde ein Gebaude fur die Einzelunterbringung der Haftlinge erbaut das als das Graue Haus Haus I bezeichnet wurde In den Jahren 1882 bis 1884 kamen weitere Gebaude hinzu darunter das Tor und Verwaltungshaus ein zweites Zellengebaude das Rote Haus Haus II ein Wirtschaftsgebaude ein Lazarett und ein Dampfkessel und Maschinenhaus Wahrend des Bestehens des Freistaates Braunschweig von 1918 bis 1945 war das Strafgefangnis Wolfenbuttel die zentrale Haftanstalt des Landes Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten In der Zeit des Nationalsozialismus diente das Strafgefangnis Wolfenbuttel der Umsetzung der nationalsozialistischen Verfolgungs und Mordpolitik im norddeutschen Raum Ab 1933 wurden zunehmend politisch Andersdenkende Asoziale Juden Sinti und Roma Homosexuelle sowie Zeugen Jehovas im Gefangnis inhaftiert Anfang September 1937 ordnete das Reichsjustizministerium an auf dem Gelande des Strafgefangnisses Wolfenbuttel eine Zentrale Hinrichtungsstatte zu errichten Damit sollte dem fur den Fall eines Krieges eingeplanten vermehrten Hinrichtungsbedarf Rechnung getragen werden 2 Ein bereits vorhandenes Wirtschaftsgebaude wurde zur Hinrichtungsstatte umgebaut und mit einem zweiten Stockwerk sowie einem Uhren und Glockenturm versehen um den Vollzug der Todesstrafe sakral zu uberhohen 3 Die im Jahre 1938 fertiggestellte Hinrichtungsstatte war als Standort der zentralen Hinrichtungsstatte fur den Vollstreckungsbezirk V bis 1945 eine von zwei zentralen Totungsstatten in Norddeutschland verantwortlicher Scharfrichter war der ehemalige Fuhrunternehmer Friedrich Hehr Wahrend anfangs vor allem kriminelle Straftater exekutiert wurden nahm die Zahl der Hinrichtungen wahrend des Zweiten Weltkrieges erheblich zu Dies war auf die verscharfte Rechtsprechung und neue Tatbestande zuruckzufuhren Betroffen waren sogenannte Volksschadlinge Kriegswirtschaftsverbrecher und gefahrliche Gewohnheitsverbrecher Zu den Opfern zahlten auch deutsche Zivilisten wie Erna Wazinski und Wehrmachtsangehorige Vermehrt wurden Menschen aus besetzten Gebieten Europas zum Tode verurteilt darunter Opfer von Zwangsarbeit Straf und Kriegsgefangene aus den Niederlanden Russland und Polen 4 In der 1937 auf dem Gelande des Strafgefangnisses eingerichteten Hinrichtungsstatte wurden bis Marz 1945 526 Frauen und Manner guillotiniert 5 6 7 darunter auch 10 franzosische Widerstandskampfer aus dem Raum Poitiers die dem Reseau Renard angehorten 8 29 Mitglieder dieses Netzwerkes wurden im Februar 1943 nach dessen Aufdeckung durch die Polizei des Vichy Regimes nach Deutschland deportiert Nach einer Zwischenstation im SS Sonderlager Hinzert wo zwei Mitglieder des Netzwerks starben Louis Bordas am 14 Marz 1943 und Joseph Riedinger am 15 Marz 1943 wurden die verbliebenen 27 Personen am 19 April 1943 nach Wolfenbuttel verlegt Elf von ihnen wurden Ende Mai schriftlich uber eine Anklage wegen Verschworung gegen Deutschland informiert die am 12 und 13 Oktober 1943 in Wolfenbuttel zu einer Gerichtsverhandlung fuhrte Diese endete nachdem der Mitangeklagte Georges Duret bereits am 30 Mai 1943 im Gefangnis gestorben war mit zehn Todesurteilen die am 3 Dezember 1943 per Guillotine vollstreckt wurden Eines der Opfer war Louis Renard der Grunder und Namensgeber des Widerstandsnetzes Namen der 10 Hingerichteten des Reseau Renard Louis Cartan Aime Lambert Theodore Levebre Jacques Levrault Jacques Moreua Clement Peruchon Pierre Pestureau Paul Preaux Louis Renard Louis Toussaint Im Oktober 1945 wurden die Leichen der in Wolfenbuttel zu Tode gekommenen Resistance Angehorigen nach Poitiers uberfuhrt wo sie spater auf dem auf dem Friedhof Chilvert beigesetzt wurden 9 Ihre Namen einschliesslich des von Georges Duret stehen auf einer Gedenktafel auf dem Friedhof Chilvert die an die 11 Wolfenbutteler Opfer des Reseau Renard erinnert 10 Lage Die 16 in Wolfenbuttel nicht zum Tode verurteilten Mitglieder des Resau Renard wurden in andere Gefangnisse verlegt zur Zwangsarbeit herangezogen oder auch in Konzentrationslagern interniert In der Folge kamen sechs weitere ehemalige Wolfenbutteler Haftlinge zu Tode 8 Fabien Billard 1 Februar 1945 in Schweidnitz Charles Charpentier 16 November 1944 Gaston Hulin 29 November 1944 Maurice Aguillon 15 Marz 1945 und Andre Verbruggen 28 Februar 1945 im KZ Gross Rosen Daniel Bonnin 4 April 1945 im KZ Mittelbau Dora in Nordhausen Wahrend des Zweiten Weltkrieges stieg die Anzahl der auslandischen Gefangenen in Wolfenbuttel stark an In der Folge verschlechterten sich die Haftbedingungen drastisch aufgrund von Uberfullung und einem rigorosen Arbeitseinsatz sowie aufgrund unzureichender Ernahrung und hygienischer Verhaltnisse mangelhafter Bekleidung und einer ungenugenden medizinischen Versorgung Die Haftanstalt Wolfenbuttel war fur 940 Gefangene ausgelegt Wahrend des Zweiten Weltkrieges stieg die Zahl auf uber 1500 Gefangene Der Arbeitseinsatz erfolgte hauptsachlich in kriegswichtigen Betrieben und in der Landwirtschaft uberwiegend in privatwirtschaftlichen Betrieben Bis zur Befreiung am 11 April 1945 durch US amerikanische Soldaten starben mehr als 500 Gefangene Entwicklung der Gedenkstatte Bearbeiten nbsp Aussenfassade des Dokumentationszentrums nbsp Innenhof des DokumentationszentrumsEine Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel wurde 1990 im Auftrag des Niedersachsischen Justizministeriums eingerichtet und in den Raumen der ehemaligen Richtstatte einer vormaligen Schlosserei die Ausstellung NS Justiz und Todesstrafe eroffnet Dies war auf die Bemuhungen von Uberlebenden und durch lokales burgerschaftliches Engagement zuruckzufuhren 1993 erfolgte eine Ubertragung der Tragerschaft an die Niedersachsische Landeszentrale fur politische Bildung 1999 wurde in ehemaligen Haftraumen der JVA eine zweite Dauerausstellung unter dem Titel Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus eroffnet Seit 2004 ist die Stiftung niedersachsische Gedenkstatten Tragerin der Gedenkstatte 11 Von 2014 bis Ende 2019 wurde die Gedenkstatte mit finanzieller Unterstutzung des Landes Niedersachsen und des Bundes grundlegend neu gestaltet 12 Heute 2020 besteht die Gedenkstatte aus zwei unterschiedlichen Bereichen Zum einen handelt es sich um das in den 1930er Jahren erbaute Gebaude der fruheren Richtstatte innerhalb der Justizvollzugsanstalt das zwischen 2012 und 2014 saniert wurde Da es im Sicherheitsbereich liegt kann es nur nach vorheriger Anmeldung betreten werden Der andere Bereich der Gedenkstatte ist das frei zugangliche Dokumentationszentrum Es befindet sich in einem im November 2019 eingeweihten Erweiterungsbau an der Justizvollzugsanstalt Darin wird die Dauerausstellung Recht Verbrechen Folgen Das Strafgefangnis Wolfenbuttel im Nationalsozialismus gezeigt 13 14 Inhalte Bearbeiten Die Gedenkstatte dokumentiert mit zwei Dauerausstellungen und einer Wanderausstellung die Entwicklung der Justiz und des Strafvollzuges im nationalsozialistischen Deutschland Sie betreibt Forschungsarbeiten zur Geschichte der Justiz im NS Staat und recherchiert Schicksale ihrer Opfer insbesondere fur die Angehorigen Hingerichteter und ehemaliger Inhaftierter Das Bildungsangebot umfasst Fuhrungen Seminare und Projekttage und weitere Fortbildungsveranstaltungen Die Einrichtung ist nur nach vorhergehender Anmeldung zuganglich Die Dauerausstellung Justiz und Strafvollzug im Nationalsozialismus behandelt die Entwicklung der Justiz von 1933 bis 1945 und zeigt den Umgang mit Verbrechen der NS Justiz in der Bundesrepublik Deutschland In der Ausstellung wird der Umgang mit verfolgten Volksgruppen wie Homosexuellen Zeugen Jehovas Sinti Roma und der der Rassenschande bezichtigten Juden in funf Schwerpunkten dargestellt Freiheitsrechte im volkischen Staat Strafvollzug im nationalsozialistischen Staat rassisches Denken und Ungleichheit Sondergerichte als Panzertruppe der Rechtspflege Nurnberger Prozesse nach 1945Zusatzlich informieren Ordner zum einen uber die Biografien der Opfer und uber die verhangten Urteile zum anderen uber das Wirken der Tater wie Staatsanwalte und Richter Konflikt um das Konzept der Gedenkstatte BearbeitenNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Vorkommnisse in der Hinrichtungsstatte des Wolfenbutteler Gefangnisses verdrangt Die Raumlichkeiten wurden zu Lagerungs und Desinfektionszwecken genutzt Im Jahre 1984 beschloss der niedersachsische Justizminister Walter Remmers das Gebaude der fruheren Hinrichtungsstatte abreissen zu lassen Diese Vorhaben fuhrte zu zahlreichen internationalen Protesten aus verschiedenen europaischen Landern und von Verfolgtenorganisationen die sich gegen diesen Beschluss aussprachen Der Fachausschuss der Richter und Staatsanwalte mit seinem Sprecher Helmut Kramer setzte sich ebenfalls fur den Erhalt des Gebaudes ein So konnte im Jahre 1990 die Einrichtung einer Gedenkstatte durchgesetzt werden die allerdings zunachst nur von Angehorigen ehemaliger Opfer genutzt werden sollte Dieses Konzept wurde spater nicht umgesetzt so dass die Gedenkstatte der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden konnte Seit 1999 gibt es eine Dokumentation zur Geschichte der Anstalt insbesondere zu den Justizmorden wahrend der NS Zeit Die Ausstellung und begleitende Seminare sollen jedoch nicht ausschliesslich dem Gedenken an die Opfer dienen sondern auch der bewussten Auseinandersetzung mit den Taten selbst und den Tatern vor allem den Richtern und Justizbeamten die in jener Zeit verantwortlich waren 15 Uber die Frage der Gestaltung der Gedenkstatte ist im Jahre 2010 ein Konflikt offentlich bekannt geworden Helmut Kramer Fritz Bauer Preistrager der Humanistischen Union warf den Verantwortlichen vor sich zu weigern der gesetzlichen Aufgabe der Gedenkstatte nachzukommen 16 Dabei ging es insbesondere um die unzureichende Darstellung der Taterseite Die Verantwortlichen beriefen sich darauf dass die Aufgabe des Opfergedenkens es gebiete an dieser Primaraufgabe keine Abstriche zu machen 17 Demgegenuber argumentierten die Kritiker dass diese Entgegensetzung zu kurz greife Andere Gedenkstatten haben inzwischen erkannt dass es nicht genugt der Opfer zu gedenken Weil das Leid der Opfer stets auf das von den Tatern begangene Unrecht verweist bemuhen sie sich um eine starkere Einbeziehung auch des Tateraspekts 16 2011 berief der Stiftungsrat der Stiftung niedersachsische Gedenkstatten eine internationale Fachkommission die die Neugestaltung der Gedenkstatte beratend begleitete 18 Zuvor hatte die Weigerung gegenuber zwei Wissenschaftlern aus den Vereinigten Staaten einen Besuch und Aufnahmen innerhalb der Gedenkstatte machen zu lassen fur weiteres Aufsehen in dem Konflikt gesorgt 19 Kritik durch Helmut Kramer Bearbeiten 1998 ubte der Sprecher des Fachausschusses der Richter und Staatsanwalte Helmut Kramer Kritik an der Taterdarstellung in der Ausstellung Zu dem Zeitpunkt habe der sogenannte Taterblock der die Taterbiographien enthalten sollte grosse Lucken aufgewiesen Beispielsweise habe es zu den Verfassern schlimmer volkischer Texte wie die Professoren Ernst Rudolf Huber und Karl Larenz die es nach ihrer Karriere als NS Richter auch in der Bundesrepublik wieder zu hohem Ansehen gebracht hatten kaum Angaben uber ihre Lehrstuhltatigkeit gegeben Auch die Enge der Raumlichkeiten wurde einer als standige Dokumentation zur NS Justiz geplanten Ausstellung nicht gerecht werden 15 2012 ubte Helmut Kramer Kritik an der Opferdarstellung in der damaligen Ausstellung die in den Jahren danach uberarbeitet wurde Es genuge nach Kramers Ansicht nicht den Opfern ihre Namen durch Grabtafeln wiederzugeben wenn die Geschichte und die Umstande die zu ihrem Tode fuhrten unerwahnt blieben Zudem wurden teilweise nicht einmal die tatsachlichen Namen der Opfer fur die Gedenksteine gewahlt sondern jene ihnen durch das Naziregime und die Verordnung zum Personenstandsgesetz von 1938 auferlegte Zwangsnamen wie beispielsweise im Fall von Moritz Klein der hier als Moses Klein oder Moses Israel Klein angegeben wird Die Graber der Justizopfer seien schon nach nur zwei Jahren ungepflegt und die Namensplaketten hatten sich teilweise abgelost 20 In einem Aufsatz in der Zeitschrift Ossietzky 12 Ausgabe von 2012 kritisierte Kramer die Stiftungsleitung in dem er ihre damaligen Vorstellungen zur Mindergewichtung des Tateraspekts wie folgt umschrieb Das Leid der Opfer muss also dafur herhalten um moglichst wenig an die Tater und ihre diabolischen Methoden erinnern zu mussen Tatsachlich verweist jedes Opferschicksal auch auf die Tater Es ist schon schlimm genug dass den meisten Opfern und ihren Angehorigen eine materielle Wiedergutmachung vorenthalten worden ist und die Tater anstatt Rechenschaft abzulegen in Ehren ihre Karrieren fortsetzen durften Mit der Verweigerung der Erinnerung an die Tater verweigert man den Opfern auch die moralische Genugtuung 21 Film BearbeitenDer Hildesheimer Baumeister mit dem Lila Winkel Das Schicksal des Bibelforschers Berthold Mehm Dokumentarfilm der Stiftung niedersachsische Gedenkstatten Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel in Kooperation mit der Berthold Mehm Stiftung Hildesheim Wolfenbuttel 2006 DVD Farbe 28 Min Literatur BearbeitenWilfried Knauer Nationalsozialistische Justiz und Todesstrafe Eine Dokumentation zur Gedenkstatte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbuttel Niedersachsisches Justizministerium Steinweg Verlag Braunschweig 1991 ISBN 3 925151 47 8 Helmut Kramer Pladoyer fur ein Forum zur juristischen Zeitgeschichte WMIT Dr und Verl GmbH Bremen 1998 ISBN 3 929542 12 9 Wilfried Knauer nicht hinter Mauern Die Stadt und das Strafgefangnis Wolfenbuttel 1933 bis 1945 In Wolfenbuttel unter dem Hakenkreuz Funf Vortrage Hrsg v Stadt Wolfenbuttel Wolfenbuttel 2000 S 81 102 Justiz im Nationalsozialismus Verbrechen im Namen des Volkes Katalog zur Ausstellung Nomos Verlag Baden Baden 2002 ISBN 3 7890 8178 7 Wilfried Knauer Zeugen Jehovas im Strafgefangnis Wolfenbuttel wahrend der NS Zeit Inhaftierung und Hinrichtung Die Schicksale von Berthold Mehm und Franz Zdyn In Wilfried Knauer Berthold Mehm und Werner Rieger Der Hildesheimer Baumeister mit dem Lila Winkel Hildesheim 2004 S 40 71 Wolfgang Kruger Der Raubmorder Friedrich Opitz die erste Hinrichtung im Strafgefangnis Wolfenbuttel 12 Oktober 1937 In Heimatbuch Landkreis Wolfenbuttel hrsg Landkreis Wolfenbuttel Band 53 2007 S 51 64 Justiz im Nationalsozialismus Uber Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes Sachsen Anhalt Begleitband zur Wanderausstellung hrsg u a von der Stiftung Gedenkstatten Sachsen Anhalt Magdeburg 2008 ISBN 978 3 9812681 0 2 Wilfried Knauer Eine Wanderausstellung als Geschichtswerkstatt in Erinnern Aufgabe Chance Herausforderung Hrsg Stiftung Gedenkstatten Sachsen Anhalt Magdeburg 2008 Heft 1 2 S 14 20 Das Graberfeld 13a Von der Archivrecherche zur internationalen Geschichtswerkstatt Eine Dokumentation Hrsg Stiftung niedersachsische Gedenkstatten Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Wolfenbuttel 2009 Maria Bormuth Ein Mann der mit einem anderen Mann Unzucht treibt wird mit Gefangnis bestraft 175 StGB 20 Jahre legitimiertes Unrecht in der Bundesrepublik am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbuttel Schriften der Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Band 2 Celle Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Stiftung niedersachsische Gedenkstatten 2019 ISBN 978 3 946991 06 9 und ISBN 3 946991 06 8 Inhaltsverzeichnis Martina Staats Jens Christian Wagner Hrsg Recht Verbrechen Folgen Das Strafgefangnis Wolfenbuttel im Nationalsozialismus Begleitband zur Dauerausstellung Wallstein Gottingen 2019 ISBN 978 3 8353 3532 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung auf der Website Stiftung niedersachsische Gedenkstatten auf stiftung ng de Website der JVA Wolfenbuttel auf justizvollzugsanstalt wolfenbuettel niedersachsen de Literatur uber die Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel in der Niedersachsischen BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Offizielle Website der Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Abgerufen am 11 November 2020 Helmut Kramer Gedenkstattenrundbrief 100 S 50 55 Abgerufen am 19 Oktober 2013 Helmut Kramer Zur Funktion des Uhren und Glockenturms des Wolfenbutteler Hinrichtungsgebaudes Abgerufen am 2 November 2013 Torsten Fiebig 9 Juli 2009 Toten ihre Namen zuruckgeben auf wolfenbuetteler zeitung de abgerufen am 23 September 2013 Offizielle Website der Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Abgerufen am 11 November 2020 Martina Staats Jens Christian Wagner Hrsg Recht Verbrechen Folgen Das Strafgefangnis Wolfenbuttel im Nationalsozialismus Wallstein Verlag Gottingen JVA Wolfenbuttel und Abteilungen auf jva wolfenbuettel niedersachsen de abgerufen am 23 September 2013 a b Die nachfolgenden Ausfuhrungen uber das Reseau Renard basieren auf dem Artikel Wolfenbuttel Basse Saxe Allemagne 3 decembre 1943 execution de 10 resistants du reseau Renard auf der Webseite des Online Nachschlagewerks Les Fusilles 1940 1944 dictionnaire biographique des fusilles et executes par condamnation et comme otages et guillotines en France pendant l Occupation Biographisches Lexikon der Erschossenen und Hingerichteten durch Verurteilung und als Geiseln und Guillotinierte in Frankreich wahrend der Besatzungszeit 1940 1944 ist eine Weiterfuhrung des von dem franzosischen Historiker Jean Maitron 1910 1987 begrundeten und herausgegebenen Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier francais Biografisches Worterbuchern der Franzosischen Arbeiterbewegung bekannt auch als Le Maitron AJPN Anonymes Justes et Persecutes durant la periode Nazie dans les communes de France Jean Fleury Les Fusilles 1940 1944 RENARD Louis Fur Bilder der Gedenkstatte siehe Le blog de Veronique D Le monument au reseau Louis Renard cimetiere de Chilvert a Poitiers Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel auf stiftung ng de abgerufen am 23 September 2013 Die Gedenkstatte In Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Stiftung niedersachsische Gedenkstatten abgerufen am 18 August 2020 Offizielle Website der Gedenkstatte in der JVA Wolfenbuttel Abgerufen am 11 November 2020 Martina Staats Jens Christian Wagner Hrsg Recht Verbrechen Folgen Das Strafgefangnis Wolfenbuttel im Nationalsozialismus Wallstein Verlag Gottingen a b Helmut Kramer Gedenkstatte Wolfenbuttel Gedenkstatte fur die Opfer der nationalsozialistischen Justiz und Lernort gegen die Tat auf justizgeschichte aktuell de a b Helmut Kramer November 2010 Ein Stuck zum merkwurdigen Umgang mit der NS Justiz abgerufen am 29 Dezember 2010 Schreiben des Geschaftsfuhrers der Stiftung Niedersachsische Gedenkstatten zitiert in einer Presseerklarung von Helmut Kramer vom 17 November 2010 abgerufen am 29 Dezember 2010 Zum Stand des Konflikts und der Neukonzeption der Gedenkstatte siehe Forum Justizgeschichte e V Newsletter 03 2011 Dez 2011 Jan 2012 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive PDF 0 8 MB Newsletter 02 2011 Aug 2011 Memento vom 18 Januar 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