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Das gausssche Eliminationsverfahren oder einfach Gauss Verfahren nach Carl Friedrich Gauss ist ein Algorithmus aus den mathematischen Teilgebieten der linearen Algebra und der Numerik Es ist ein wichtiges Verfahren zum Losen von linearen Gleichungssystemen und beruht darauf dass Aquivalenzumformungen zwar das Gleichungssystem andern aber die Losung erhalten Dies erlaubt es jedes eindeutig losbare Gleichungssystem auf Stufenform zu bringen an der die Losung durch sukzessive Elimination der Unbekannten leicht ermittelt oder die Losungsmenge abgelesen werden kann Die Anzahl der benotigten Operationen ist bei einer n n displaystyle n times n Matrix von der Grossenordnung n 3 displaystyle n 3 In seiner Grundform ist der Algorithmus aus numerischer Sicht anfallig fur Rundungsfehler aber mit kleinen Modifikationen Pivotisierung stellt er fur allgemeine lineare Gleichungssysteme das Standardlosungsverfahren dar und ist Teil aller wesentlichen Programmbibliotheken fur numerische lineare Algebra wie NAG IMSL und LAPACK Inhaltsverzeichnis 1 Erklarung 1 1 Beispiel 1 2 Kontrolle durch Zeilensumme 2 Pivotisierung 3 LR Zerlegung 3 1 Einfuhrendes Beispiel 3 2 Existenzsatz 4 Algorithmus 4 1 Algorithmus in Pseudocode 4 1 1 Ohne Pivotisierung L R out of place 4 1 2 Ohne Pivotisierung L R in place 4 1 3 Mit Pivotisierung 4 2 Losen eines linearen Gleichungssystems 4 2 1 Vorwartseinsetzen 4 2 2 Ruckwartseinsetzen 4 3 Unvollstandige Zerlegungen 5 Eigenschaften des Verfahrens 5 1 Rechenaufwand und Speicherplatzbedarf 5 2 Genauigkeit 5 2 1 Voraussetzungen der Genauigkeit Verfahren 5 2 2 Nachiteration 6 Das Gauss Verfahren als theoretisches Hilfsmittel 6 1 Aussagen zur Losbarkeit des linearen Gleichungssystems 6 2 Determinante 6 3 Berechnung der Inversen 7 Geschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseErklarung BearbeitenEin lineares Gleichungssystem A x b displaystyle Ax b nbsp mit drei Gleichungen und drei Unbekannten x x 1 x 2 x 3 T displaystyle x x 1 x 2 x 3 T nbsp und rechter Seite b b 1 b 2 b 3 T displaystyle b b 1 b 2 b 3 T nbsp hat die Form a 11 x 1 a 12 x 2 a 13 x 3 b 1 a 21 x 1 a 22 x 2 a 23 x 3 b 2 a 31 x 1 a 32 x 2 a 33 x 3 b 3 displaystyle begin array rcrcrcl a 11 x 1 amp amp a 12 x 2 amp amp a 13 x 3 amp amp b 1 a 21 x 1 amp amp a 22 x 2 amp amp a 23 x 3 amp amp b 2 a 31 x 1 amp amp a 32 x 2 amp amp a 33 x 3 amp amp b 3 end array nbsp Der Algorithmus zur Berechnung der Variablen x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp und x 3 displaystyle x 3 nbsp lasst sich in zwei Etappen einteilen Vorwartselimination Ruckwartseinsetzen Rucksubstitution Im ersten Schritt wird das Gleichungssystem auf Stufenform gebracht Stufenform heisst dass pro Zeile mindestens eine Variable weniger auftritt also mindestens eine Variable eliminiert wird Im obigen Gleichungssystem wurde man a 21 displaystyle a 21 nbsp a 31 displaystyle a 31 nbsp und a 32 displaystyle a 32 nbsp eliminieren in der dritten Zeile ist dann nur noch die Variable x 3 displaystyle x 3 nbsp a 11 x 1 a 12 x 2 a 13 x 3 b 1 a 22 x 2 a 23 x 3 b 2 a 33 x 3 b 3 displaystyle begin array rcrcrcl tilde a 11 x 1 amp amp tilde a 12 x 2 amp amp tilde a 13 x 3 amp amp tilde b 1 amp amp tilde a 22 x 2 amp amp tilde a 23 x 3 amp amp tilde b 2 amp amp amp amp tilde a 33 x 3 amp amp tilde b 3 end array nbsp Zum Erreichen der Stufenform werden elementare Zeilenumformungen benutzt mit Hilfe derer das Gleichungssystem in ein neues transformiert wird welches aber dieselbe Losungsmenge besitzt Ausreichend sind zwei Arten von elementaren Zeilenumformungen Eine Zeile oder das Vielfache einer Zeile zu einer anderen Zeile addieren Zwei Zeilen vertauschen Das Verfahren besteht dann darin angefangen in der ersten Spalte mit Umformungen der ersten Art durch geschicktes Addieren von Vielfachen der ersten Zeile alle Eintrage bis auf den ersten zu Null zu machen Dies wird dann in der so modifizierten zweiten Spalte fortgesetzt wobei diesmal Vielfache der zweiten Zeile zu den folgenden Zeilen addiert werden und so weiter Dieser Schritt funktioniert nur wenn das Diagonalelement der aktuellen Spalte nicht Null ist In so einem Fall ist die zweite Art der Zeilenumformung notig da durch eine Zeilenvertauschung ein Nichtnulleintrag auf der Diagonale erzeugt werden kann Mit Hilfe dieser beiden Arten von Umformungen ist es moglich jedes lineare Gleichungssystem auf Stufenform zu bringen Eine weitere Art der elementaren Umformung ist das Vertauschen von Spalten Diese wird zur Durchfuhrung des Algorithmus nicht benotigt aber manchmal in Computerprogrammen aus Stabilitatsgrunden eingesetzt Dabei wird die Position der Variablen im Gleichungssystem geandert Beim Rechnen per Kopf ist manchmal noch die Multiplikation einer Zeile mit einer Zahl nutzlich etwa um komplizierte Bruche zu vermeiden Dies verursacht zusatzlichen Rechenaufwand und ist deswegen in Computerprogrammen keine Option und andert ferner die Determinante der Koeffizientenmatrix was theoretische Nachteile mit sich bringt Im zweiten Schritt des Verfahrens dem Ruckwartseinsetzen werden ausgehend von der letzten Zeile in der nur noch eine Variable auftaucht die Variablen ausgerechnet und in die daruberliegende Zeile eingesetzt Eine Alternative hierzu ist der Gauss Jordan Algorithmus bei dem nicht nur die unteren Teile eliminiert werden sondern auch die oberen so dass eine Diagonalform entsteht bei der das Ruckwartseinsetzen entfallt Eine weitere Moglichkeit ist die Benutzung einer erweiterten Matrix mit drei Untermatrizen in denen mit fortschreitender Rechnung die Permutationsmatrix fur die Zeilenvertauschungen zwecks Pivotisierung und die Dreiecksmatrizen fur die LR Zerlegung entstehen siehe Aquivalenztransformation Gauss sches Eliminationsverfahren Beispiel Bearbeiten x 1 2 x 2 3 x 3 2 displaystyle x 1 2x 2 3x 3 2 nbsp hier a 11 1 displaystyle a 11 1 nbsp a 12 2 displaystyle a 12 2 nbsp a 13 3 displaystyle a 13 3 nbsp und b 1 2 displaystyle b 1 2 nbsp x 1 x 2 x 3 2 displaystyle x 1 x 2 x 3 2 nbsp 3 x 1 3 x 2 x 3 0 displaystyle 3x 1 3x 2 x 3 0 nbsp Zur besseren Ubersichtlichkeit werden die Koeffizienten a i j displaystyle a ij nbsp des linearen Gleichungssystems in die mit b displaystyle b nbsp erweiterte Koeffizientenmatrix geschrieben 1 2 3 2 1 1 1 2 3 3 1 0 displaystyle left begin array c c c c 1 amp 2 amp 3 amp 2 1 amp 1 amp 1 amp 2 3 amp 3 amp 1 amp 0 end array right nbsp Jetzt wird so umgeformt dass a 21 displaystyle a 21 nbsp und a 31 displaystyle a 31 nbsp Null werden indem man geeignete Vielfache der ersten Gleichung zur zweiten und dritten Gleichung addiert Den entsprechenden Multiplikator erhalt man indem man das zu eliminierende Element als erstes a 21 1 displaystyle a 21 1 nbsp durch das Pivotelement a 11 displaystyle a 11 nbsp teilt hier 1 1 1 displaystyle tfrac 1 1 1 nbsp und 3 1 3 displaystyle tfrac 3 1 3 nbsp Da die beiden Elemente a 21 displaystyle a 21 nbsp und a 31 displaystyle a 31 nbsp Null werden sollen werden die beiden Multiplikatoren jeweils mit 1 displaystyle 1 nbsp multipliziert Zur zweiten Zeile wird also das 1 displaystyle 1 nbsp fache und zur dritten Zeile das 3 displaystyle 3 nbsp fache der ersten Zeile addiert Damit a 32 displaystyle a 32 nbsp Null wird wird ein Vielfaches der zweiten Zeile zur dritten Zeile addiert in diesem Fall das 3 displaystyle 3 nbsp fache nbsp Falls die Zahl durch die zur Berechnung des Multiplikators dividiert wird hier fur die ersten beiden Zeilen die Zahl 1 displaystyle 1 nbsp beim dritten Mal die Zahl 1 displaystyle 1 nbsp Null ist wird diese Zeile mit einer weiter unten liegenden vertauscht Die letzte Zeile bedeutet 2 x 3 6 displaystyle 2x 3 6 nbsp Diese Gleichung ist einfach losbar und liefert x 3 3 displaystyle x 3 3 nbsp Damit ergibt sich fur die zweite Zeile 1 x 2 2 x 3 0 displaystyle 1x 2 2x 3 0 nbsp mit x 3 3 displaystyle x 3 3 nbsp also x 2 6 displaystyle x 2 6 nbsp und weiter x 1 5 displaystyle x 1 5 nbsp Damit sind alle Variablen berechnet x 1 5 displaystyle x 1 5 nbsp x 2 6 displaystyle x 2 6 nbsp und x 3 3 displaystyle x 3 3 nbsp Kontrolle durch Zeilensumme Bearbeiten Die Umformungen konnen durch das Berechnen der Zeilensumme kontrolliert werden nbsp Hier wurde in der letzten Spalte die Summe aller Elemente der jeweiligen Zeile angeschrieben Fur die erste Zeile ist die Zeilensumme 1 2 3 2 8 displaystyle 1 2 3 2 8 nbsp Da an der ersten Zeile keine Umformungen durchgefuhrt werden andert sich ihre Zeilensumme nicht Bei der ersten Umformung dieses Gleichungssystems wird zur zweiten Zeile das 1 displaystyle 1 nbsp fache der ersten addiert Macht man das auch fur die Zeilensumme so gilt 5 1 8 3 displaystyle 5 1 cdot 8 3 nbsp Dieses Ergebnis ist die Zeilensumme der umgeformten zweiten Zeile 1 2 0 3 displaystyle 1 2 0 3 nbsp Zur Uberprufung der Rechnungen kann man also die Umformungen an der Zeilensumme durchfuhren Sind alle Rechnungen korrekt muss sich die Zeilensumme der umgeformten Zeile ergeben Pivotisierung BearbeitenDas gausssche Eliminationsverfahren ist im Allgemeinen nicht ohne Zeilenvertauschungen durchfuhrbar Ersetzt man im obigen Beispiel a 11 1 displaystyle a 11 1 nbsp durch a 11 0 displaystyle a 11 0 nbsp so kann der Algorithmus ohne Zeilenvertauschung gar nicht starten Zur Abhilfe wahlt man ein Element der ersten Spalte der Koeffizientenmatrix das sogenannte Pivotelement welches ungleich 0 ist Wahl des Pivot x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp b displaystyle b nbsp 0 2 3 41 1 1 23 3 1 0Danach vertauscht man die erste Zeile mit der Pivotzeile Zeilenvertauschung x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp b displaystyle b nbsp 1 1 1 20 2 3 43 3 1 0Fur die Rechnung per Hand ist es hilfreich eine 1 oder minus 1 als Pivotelement zu wahlen damit im weiteren Verlauf des Verfahrens keine Bruche entstehen Fur die Berechnung mit Hilfe eines Computers ist es sinnvoll das betragsgrosste Element zu wahlen um einen moglichst stabilen Algorithmus zu erhalten Wahlt man das Pivotelement in der aktuellen Spalte spricht man von Spaltenpivotisierung Alternativ kann man das Pivot auch in der aktuellen Zeile wahlen Wahl des Pivot x 1 displaystyle x 1 nbsp x 2 displaystyle x 2 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp b displaystyle b nbsp 0 2 3 41 1 1 23 3 1 0In diesem Fall werden entsprechend die Spalten getauscht Spaltenvertauschung x 2 displaystyle x 2 nbsp x 1 displaystyle x 1 nbsp x 3 displaystyle x 3 nbsp b displaystyle b nbsp 2 0 3 41 1 1 23 3 1 0Beim Ruckwartseinsetzen ist dabei zu beachten dass die Variablen ihre Position im Gleichungssystem geandert haben Wahlt man als Pivot das betragsgrosste Element der gesamten Restmatrix so spricht man von vollstandiger Pivotisierung beziehungsweise Totalpivotisierung Dafur sind im Allgemeinen sowohl Zeilen als auch Spaltenvertauschungen notwendig Pivotisierung ist ohne nennenswerten Zusatzaufwand durchfuhrbar wenn nicht die Eintrage der Matrix und der rechten Seite vertauscht sondern die Vertauschungen in einem Indexvektor gespeichert werden LR Zerlegung BearbeitenEinfuhrendes Beispiel Bearbeiten Will man das Losen eines quadratischen eindeutig losbaren Gleichungssystems A x b displaystyle Ax b nbsp als Computerprogramm umsetzen bietet es sich an den Gaussalgorithmus als LR Zerlegung auch LU Zerlegung oder Dreieckszerlegung genannt zu interpretieren Dies ist eine Zerlegung der regularen Matrix A displaystyle A nbsp in das Produkt einer linken unteren normierten Dreiecksmatrix L displaystyle L nbsp links bzw Englisch left oder auch lower und einer rechten oberen Dreiecksmatrix R displaystyle R nbsp rechts bzw Englisch right oder auch upper und dann mit U displaystyle U nbsp bezeichnet Das folgende Beispiel zeigt dies A 1 2 3 1 1 1 3 3 1 1 0 0 1 1 0 3 3 1 1 2 3 0 1 2 0 0 2 L R displaystyle A begin pmatrix 1 amp 2 amp 3 1 amp 1 amp 1 3 amp 3 amp 1 end pmatrix begin pmatrix 1 amp 0 amp 0 1 amp 1 amp 0 3 amp 3 amp 1 end pmatrix cdot begin pmatrix 1 amp 2 amp 3 0 amp 1 amp 2 0 amp 0 amp 2 end pmatrix L cdot R nbsp Dabei dient die Matrix L displaystyle L nbsp dem Speichern der benotigten Umformungsschritte die Multiplikationen mit Frobeniusmatrizen entsprechen und R displaystyle R nbsp hat die oben erwahnte Stufenform Das zeigt die Existenz der Zerlegung Um Eindeutigkeit zu erreichen werden die Diagonalelemente der Matrix L displaystyle L nbsp als 1 festgelegt Die Umformungsschritte zu speichern hat den Vorteil dass fur verschiedene rechte Seiten b displaystyle b nbsp das Gleichungssystem effizient durch Vorwarts und Ruckwartseinsetzen gelost werden kann Die im Allgemeinen benotigten Zeilenvertauschungen konnen durch eine Permutationsmatrix P displaystyle P nbsp beschrieben werden P A L R displaystyle P cdot A L cdot R nbsp Existenzsatz Bearbeiten Fur jede regulare Matrix A R n n displaystyle A in mathbb R n times n nbsp existiert eine Permutationsmatrix P R n n displaystyle P in mathbb R n times n nbsp eine untere normierte Dreiecksmatrix L R n n displaystyle L in mathbb R n times n nbsp und eine obere Dreiecksmatrix R R n n displaystyle R in mathbb R n times n nbsp sodass gilt P A L R displaystyle P cdot A L cdot R nbsp Eine Permutationsmatrix P displaystyle P nbsp ist eine Matrix die aus der Einheitsmatrix durch eine beliebige Anzahl an Zeilenvertauschungen entsteht und somit weiterhin nur aus Nullen und Einsen besteht Algorithmus BearbeitenDer Algorithmus zur Berechnung der Matrizen P L R displaystyle P L R nbsp fur ein vorgegebenes A R n n displaystyle A in mathbb R n times n nbsp lautet wie folgt Es werden n displaystyle n nbsp Matrixumformungen vollzogen k 0 n 1 displaystyle k 0 ldots n 1 nbsp Dabei fuhrt man die Umformungsmatrizen A k displaystyle A k nbsp ein A k a i j k A k 0 I L k P k 1 A k 1 k 1 n 1 displaystyle A k left a ij k right begin cases A amp quad k 0 I L k P k 1 A k 1 amp quad k 1 ldots n 1 end cases nbsp Dabei wurden neue Hilfsmatrizen L k P k displaystyle L k P k nbsp eingefuhrt L k i j a i k k 1 a k k k 1 j k i gt k 0 sonst P k e 1 e k 1 e k e k 1 e k 1 e k e k 1 e n k k n sodass gilt a k k k max a i k k i k n displaystyle begin aligned left L k right ij amp begin cases frac a ik k 1 a kk k 1 amp quad j k wedge i gt k 0 amp quad text sonst end cases P k amp e 1 ldots e k 1 e hat k e k 1 ldots e hat k 1 e k e hat k 1 ldots e n hat k amp in k ldots n quad text sodass gilt quad left a hat k k k right max left lbrace left a ik k right colon i k ldots n right rbrace end aligned nbsp Beachte e i R n displaystyle e i in mathbb R n nbsp stellt den i displaystyle i nbsp ten Basisvektor dar in P k displaystyle P k nbsp wurde nur eine Zeile der Einheitsmatrix mit einer anderen vertauscht k displaystyle hat k nbsp muss so gewahlt werden dass a k k k displaystyle a hat k k k nbsp den betragsmassig grossten Wert fur alle Elemente aus der Teilspalte k displaystyle k nbsp hatMan benotigt noch weitere Hilfsmatrizen Q k displaystyle Q k nbsp Q k I k n P n 1 P k k lt n displaystyle Q k begin cases I amp quad k n P n 1 cdot ldots cdot P k amp quad k lt n end cases nbsp Nun konnen die gewunschten Matrizen angegeben werden R A n P Q 1 L I k 1 n 1 Q k 1 L k displaystyle begin aligned R amp A n P amp Q 1 L amp left I sum k 1 n 1 Q k 1 L k right end aligned nbsp Algorithmus in Pseudocode Bearbeiten Ohne Pivotisierung L R out of place Bearbeiten Der folgende Algorithmus fuhrt eine LR Zerlegung der Matrix A ohne Pivotisierung aus indem er simultan L und R ausserhalb out of place von A erzeugt Eingabe Matrix A Initialisierung R A L E n n 1 Iterationsschritte for i 1 to n 1 Zeilen der Restmatrix werden durchlaufen for k i 1 to n Berechnung von L L k i R k i R i i Achtung vorher Prufung auf Nullwerte notwendig Spalten der Restmatrix werden durchlaufen for j i to n Berechnung von R R k j R k j L k i R i j Ausgabe Matrix L Matrix R Ohne Pivotisierung L R in place Bearbeiten Alternativ ist aus moglichem Interesse an Speichereffizienz eine simultane Entwicklung von L und R direkt in A moglich in place welcher durch folgenden Algorithmus beschrieben wird Eingabe Matrix A n 1 Iterationsschritte for i 1 to n 1 Zeilen der Restmatrix werden durchlaufen for k i 1 to n Berechnung von L A k i A k i A i i Achtung vorher Prufung auf Nullwerte notwendig Spalten der Restmatrix werden durchlaufen for j i 1 to n Berechnung von R A k j A k j A k i A i j Ausgabe Matrix A in modifizierter Form Mit Pivotisierung Bearbeiten Der folgende Algorithmus fuhrt eine LR Zerlegung der Matrix A displaystyle A nbsp mit Pivotisierung aus Er unterscheidet sich von den Algorithmen ohne Pivotisierung nur durch mogliche Zeilenvertauschung Eingabe Matrix A displaystyle A nbsp n 1 Iterationsschritte for k 1 to n 1 Pivotisierung finde betragsmassig grosstes Element in k ter Spalte k displaystyle hat k nbsp k a a k k k 1 displaystyle hat a a hat k k k 1 nbsp for i k 1 to n if lt a i k k 1 gt a displaystyle left a ik k 1 gt hat a right nbsp gt k displaystyle hat k nbsp i a a i k k 1 displaystyle hat a a ik k 1 nbsp vertausche Zeilen lt Erstelle P k displaystyle P k nbsp gt lt Vertausche Zeilen k k displaystyle hat k nbsp gt Rest analog zu obigen Algorithmen lt Rest displaystyle ldots nbsp gt P P n P 1 displaystyle P P n cdots P 1 nbsp Ausgabe Matrix L Matrix R Matrix P Losen eines linearen Gleichungssystems Bearbeiten Das ursprungliche LGS A x b displaystyle Ax b nbsp wird mittels der LR Zerlegung nun wie folgt vereinfacht A x b und P A L R P A x P b L R x P b displaystyle begin aligned Ax b quad amp text und quad PA LR Rightarrow PAx amp Pb Leftrightarrow LRx amp Pb end aligned nbsp Nun definiert man die folgenden Hilfsvariablen y R x und b P b displaystyle y Rx quad text und quad hat b Pb nbsp Folglich hat sich das LGS A x b displaystyle Ax b nbsp in eine vereinfachte Struktur gewandelt L y b und R x y displaystyle Ly hat b quad text und quad Rx y nbsp Diese konnen leicht durch Vorwarts bzw Ruckwartseinsetzen gelost werden Vorwartseinsetzen Bearbeiten Beim Vorwartseinsetzen berechnet man eine Losung y displaystyle y nbsp des linearen Gleichungssystems L y b displaystyle Ly b nbsp beziehungsweise bei Rechnung mit Pivotisierung von L y P b b displaystyle Ly Pb hat b nbsp Diese steht uber die Gleichung y R x displaystyle y Rx nbsp mit der Losung x displaystyle x nbsp des ursprunglichen Gleichungssystems in Beziehung Ausgeschrieben hat das Gleichungssystem L y b displaystyle Ly b nbsp folgende Gestalt l 11 0 0 0 l 21 l 22 0 l 31 l 32 l 33 0 l n 1 l n 2 l n 3 l n n y 1 y 2 y 3 y n b 1 b 2 b 3 b n displaystyle begin pmatrix l 11 amp 0 amp 0 amp ldots amp 0 l 21 amp l 22 amp 0 amp amp vdots l 31 amp l 32 amp l 33 amp ddots amp vdots vdots amp vdots amp vdots amp ddots amp 0 l n1 amp l n2 amp l n3 amp ldots amp l n n end pmatrix cdot begin pmatrix y 1 y 2 y 3 vdots y n end pmatrix begin pmatrix b 1 b 2 b 3 vdots b n end pmatrix nbsp Fur die Komponenten y i displaystyle y i nbsp gilt dann die folgende Formel y i 1 l i i b i k 1 i 1 l i k y k displaystyle y i frac 1 l ii left b i sum k 1 i 1 l ik cdot y k right nbsp Beginnend mit y 1 b 1 l 11 displaystyle y 1 frac b 1 l 11 nbsp konnen nacheinander y 1 y 2 y n displaystyle y 1 y 2 ldots y n nbsp ausgerechnet werden indem jeweils die schon bekannten y i displaystyle y i nbsp eingesetzt werden Ruckwartseinsetzen Bearbeiten Beim Ruckwartseinsetzen berechnet man die Losung x displaystyle x nbsp des ursprunglichen Gleichungssystems indem man R x y displaystyle Rx y nbsp ahnlich wie beim Vorwartseinsetzen lost Der Unterschied besteht darin dass man bei x n y n r n n displaystyle x n frac y n r nn nbsp beginnt und dann nacheinander die Werte von x n 1 x n 2 x 1 displaystyle x n 1 x n 2 ldots x 1 nbsp berechnet Die entsprechende Formel lautet x i 1 r i i y i k i 1 n r i k x k displaystyle x i frac 1 r ii left y i sum k i 1 n r ik cdot x k right nbsp Unvollstandige Zerlegungen Bearbeiten Die LR Zerlegung hat den Nachteil dass sie auch bei dunnbesetzten Matrizen haufig vollbesetzt ist Werden dann statt aller Eintrage nur jene in einem vorgegebenen Besetzungsmuster berechnet spricht man von einer unvollstandigen LU Zerlegung Diese liefert eine gunstige Approximation an die Matrix A displaystyle A nbsp und kann somit als Vorkonditionierer bei der iterativen Losung linearer Gleichungssysteme eingesetzt werden Im Fall symmetrisch positiv definiter Matrizen spricht man von einer unvollstandigen Cholesky Zerlegung Eigenschaften des Verfahrens BearbeitenRechenaufwand und Speicherplatzbedarf Bearbeiten Die Anzahl arithmetischer Operationen fur die LR Zerlegung ist bei einer n n displaystyle n times n nbsp Matrix ca 2 3 n 3 displaystyle tfrac 2 3 n 3 nbsp Der Aufwand fur das Vorwarts und Ruckwartseinsetzen ist quadratisch O n 2 displaystyle mathcal O n 2 nbsp und daher insgesamt vernachlassigbar Das gausssche Eliminationsverfahren ist ein schnelles direktes Verfahren zur Losung linearer Gleichungssysteme fur eine QR Zerlegung benotigt man mindestens doppelt so viele Rechenoperationen Dennoch sollte der Algorithmus nur fur Gleichungssysteme kleiner bis mittlerer Dimension verwendet werden bis etwa n 10000 displaystyle n 10000 nbsp Fur Matrizen hoherer Dimension sind iterative Verfahren oft besser Diese nahern die Losung schrittweise an und benotigen in jedem Schritt fur eine vollbesetzte Matrix O n 2 displaystyle mathcal O n 2 nbsp Rechenoperationen Die Konvergenzgeschwindigkeit solcher Verfahren hangt stark von den Eigenschaften der Matrix ab und man kann die konkret benotigte Rechenzeit nur schwer vorhersagen Die Rechnung kann auf dem Speicher der Matrix A displaystyle A nbsp durchgefuhrt werden so dass ausser der Speicherung von A displaystyle A nbsp selbst kein zusatzlicher Speicherbedarf entsteht Fur eine vollbesetzte Matrix der Dimension n 1000 displaystyle n 1000 nbsp musste man eine Million Koeffizienten abspeichern Dies entspricht im IEEE 754 Format double in etwa 8 Megabyte Bei iterativen Verfahren die mit Matrix Vektor Multiplikationen arbeiten kann allerdings eine explizite Speicherung von A displaystyle A nbsp selbst nicht notig sein so dass diese Verfahren ggf vorzuziehen sind Fur Spezialfalle lassen sich Aufwand und Speicherplatz deutlich reduzieren indem spezielle Eigenschaften der Matrix und ihrer LR Zerlegung ausgenutzt werden konnen So benotigt die Cholesky Zerlegung fur symmetrische positiv definite Matrizen nur die Halfte an Rechenoperationen und Speicher Ein anderes Beispiel sind Bandmatrizen mit fester Bandbreite m displaystyle m nbsp da hier die LR Zerlegung die Bandstruktur erhalt und sich so der Aufwand auf O n m 2 displaystyle mathcal O nm 2 nbsp reduziert Fur wenige spezielle dunnbesetzte Matrizen ist es moglich die Besetzungsstruktur auszunutzen so dass die LR Zerlegung ebenfalls dunnbesetzt bleibt Beides geht einher mit einem verringerten Speicherbedarf Genauigkeit Bearbeiten Voraussetzungen der Genauigkeit Verfahren Bearbeiten Damit die Berechnung von x displaystyle x nbsp ausreichend genau ist darf zum einen die Kondition der Matrix nicht zu schlecht und die verwendete Maschinengenauigkeit nicht zu gering sein Zum anderen benotigt man ein Losungsverfahren das ausreichend stabil ist Ein guter Algorithmus zeichnet sich also durch eine hohe Stabilitat aus Im Allgemeinen ist das Verfahren ohne Pivotisierung instabil Daher wird meist Spaltenpivotisierung zur Losung verwendet Damit ist das Verfahren fur die meisten Matrizen stabil durchfuhrbar wie insbesondere durch die Arbeiten von James H Wilkinson nach dem Zweiten Weltkrieg klar wurde Es lassen sich allerdings Matrizen angeben fur welche die Stabilitatskonstante exponentiell mit der Dimension der Matrix wachst Mit vollstandiger Pivotisierung lasst sich die Stabilitat noch verbessern allerdings steigt dann auch der Aufwand fur die Pivotsuche auf O n 3 displaystyle mathcal O n 3 nbsp daher wird diese selten verwendet Generell bessere Stabilitat haben QR Zerlegungen die allerdings auch aufwandiger zu berechnen sind Bei strikt diagonaldominanten oder positiv definiten Matrizen siehe auch Cholesky Zerlegung ist das Gauss Verfahren stabil und ohne Pivotisierung durchfuhrbar es treten also keine Nullen auf der Diagonale auf Nachiteration Bearbeiten Ein praktischer Ansatz zum Ausgleich dieser Rechenungenauigkeiten besteht aus einer Nachiteration mittels Splitting Verfahren da uber die LR Zerlegung eine gute Naherung der Matrix A zur Verfugung steht die leicht invertierbar ist Dazu startet man mit der berechneten Losung x 0 x displaystyle x 0 x nbsp und berechnet in jedem Schritt das Residuum r k b A x k displaystyle r k b Ax k nbsp Danach berechnet man unter Verwendung der LR Zerlegung die Losung z k displaystyle z k nbsp des Gleichungssystems A z k r k displaystyle Az k r k nbsp und setzt x k 1 x k z k displaystyle x k 1 x k z k nbsp Da es meistens nur um kleine Korrekturen geht reichen oft wenige Iterationsschritte Im Allgemeinen ist fur die Berechnung des Residuums r k displaystyle r k nbsp allerdings eine hohere Genauigkeit notwendig Reicht auch die Nachiteration nicht aus um auf die gewunschte Genauigkeit zu kommen bleibt nur die Wahl eines anderen Verfahrens oder eine Umformung des Problems um eine gunstigere Matrix zu erhalten etwa eine mit kleinerer Kondition Die Nachiteration wird beispielsweise in der LAPACK Routine DSGESV angewandt In dieser Routine wird die LR Zerlegung in einfacher Genauigkeit ermittelt und die doppelte Genauigkeit der Losung durch Nachiteration mit doppeltgenau berechnetem Residuum erreicht Das Gauss Verfahren als theoretisches Hilfsmittel BearbeitenDas Gauss Verfahren ist neben seiner Bedeutung zur numerischen Behandlung von eindeutig losbaren linearen Gleichungssystemen auch ein wichtiges Hilfsmittel in der theoretischen linearen Algebra Aussagen zur Losbarkeit des linearen Gleichungssystems Bearbeiten Ein lineares Gleichungssystem kann keine Losung unlosbar genau eine Losung eindeutig losbar oder unendlich viele Losungen haben Bei Verwendung von vollstandiger Pivotisierung bringt das Gauss Verfahren jede Koeffizientenmatrix auf eine reduzierte Stufenform Der Rang der ursprunglich gegebenen Koeffizientenmatrix ist gleich der Anzahl der Nichtnullzeilen der in reduzierte Stufenform gebrachten Matrix Die Losbarkeit ergibt sich dann aus dem Zusammenspiel mit der rechten Seite Gehoren zu den Nullzeilen der in reduzierte Stufenform gebrachten Matrix Nichtnulleintrage der rechten Seite ist das Gleichungssystem unlosbar ansonsten losbar Die Anzahl der freien Parameter in der Losungsmenge ist gleich der Anzahl der Unbekannten minus dem Rang Das alles ergibt sich aus dem Satz von Kronecker Capelli Beispiel x 4 y 8 3 x 12 y 24 displaystyle begin array rcrcl x amp amp 4y amp amp 8 3x amp amp 12y amp amp 24 end array nbsp Da die zweite Gleichung ein Vielfaches der ersten Gleichung ist hat das Gleichungssystem unendlich viele Losungen Bei der Elimination von x displaystyle x nbsp in der zweiten Gleichung verschwindet diese vollstandig ubrig bleibt nur die erste Gleichung Lost man diese nach x displaystyle x nbsp auf kann man die Losungsmenge in Abhangigkeit von y displaystyle y nbsp der dann die Rolle eines freien Parameters spielt angeben x 8 4 y L 8 4 y y T y displaystyle begin array rcl x amp amp 8 4y L amp amp 8 4y y T y end array nbsp Determinante Bearbeiten Ferner liefert das Gauss Verfahren eine Moglichkeit die Determinante einer Matrix zu berechnen Da die elementaren Zeilenumformungen die Determinante 1 haben bis auf Zeilenvertauschungen deren Determinante 1 ist dies andert jedoch nur das Vorzeichen und lasst sich daher leicht korrigieren hat die sich ergebende obere Dreiecksmatrix dieselbe Determinante wie die ursprungliche Matrix kann aber wesentlich einfacher berechnet werden Sie ist das Produkt der Diagonalelemente Berechnung der Inversen Bearbeiten Eine weitere Moglichkeit der Anwendung des Gauss Verfahrens besteht in der Berechnung der Inversen der Matrix Hierzu wird der Algorithmus auf ein von rechts durch eine Einheitsmatrix erweitertes Schema angewandt und nach der ersten Phase fortgesetzt bis links eine Einheitsmatrix erreicht ist Im rechten Teil steht dann die inverse Matrix Dieses Verfahren ist numerisch nicht zu empfehlen und die explizite Berechnung der Inversen kann meist umgangen werden Geschichte BearbeitenBereits im chinesischen Mathematikbuch Jiu Zhang Suanshu dt Neun Bucher arithmetischer Technik das zwischen 200 vor und 100 nach Christus verfasst wurde findet sich eine beispielhafte aber klare Demonstration des Algorithmus anhand der Losung eines Systems mit drei Unbekannten 263 veroffentlichte Liu Hui einen umfassenden Kommentar zu dem Buch der daraufhin in das Textkorpus einging Das Jiu Zhang Suanshu war bis ins 16 Jahrhundert eine wesentliche Quelle der mathematischen Bildung in China und umliegenden Landern In Europa wurde erst 1759 von Joseph Louis Lagrange ein Verfahren publiziert das die grundlegenden Elemente enthalt Carl Friedrich Gauss beschaftigte sich im Rahmen seiner Entwicklung und Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate mit linearen Gleichungssystemen den dort auftretenden Normalgleichungen Seine erste Veroffentlichung zu dem Thema stammt von 1810 Disquisitio de elementis ellipticis Palladis allerdings erwahnt er bereits 1798 in seinen Tagebuchern kryptisch er habe das Problem der Elimination gelost Sicher ist dass er das Verfahren zur Berechnung der Bahn des Asteroiden Pallas zwischen 1803 und 1809 nutzte In den 1820ern beschrieb er das erste Mal etwas wie eine LR Zerlegung Das Eliminationsverfahren wurde in der Folgezeit vor allem in der Geodasie eingesetzt siehe bei Gauss Leistungen und so ist der zweite Namensgeber des Gauss Jordan Verfahrens nicht etwa der Mathematiker Camille Jordan sondern der Geodat Wilhelm Jordan Im und nach dem Zweiten Weltkrieg gewann die Untersuchung numerischer Verfahren an Bedeutung und das Gauss Verfahren wurde nun auch vermehrt auf Probleme unabhangig von der Methode der kleinsten Quadrate angewandt John von Neumann und Alan Turing definierten die LR Zerlegung in der heute ublichen Form und untersuchten das Phanomen der Rundungsfehler Befriedigend gelost wurden diese Fragen erst in den 1960ern durch James Hardy Wilkinson der zeigte dass das Verfahren mit Pivotisierung ruckwartsstabil ist Literatur BearbeitenGerd Fischer Lineare Algebra Vieweg Verlag ISBN 3 528 97217 3 Gene Golub Charles van Loan Matrix computations 3 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore 1996 ISBN 0 8018 5414 8 englisch Andrzej Kielbasinski Hubert Schwetlick Numerische lineare Algebra Eine computerorientierte Einfuhrung Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1988 ISBN 3 326 00194 0 Andreas Meister Numerik linearer Gleichungssysteme Eine Einfuhrung in moderne Verfahren 2 Auflage Vieweg Wiesbaden 2005 ISBN 3 528 13135 7 Martin Hermann Numerische Mathematik Band 1 Algebraische Probleme 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Walter de Gruyter Verlag Berlin und Boston 2020 ISBN 978 3 11 065665 7 Weblinks BearbeitenOnlinetool zur Berechnung Interaktives didaktisches Onlinetool Erlauterungen auf Englisch Artikel zur Geschichte von Matrizen und Determinanten bei MacTutor englisch Pete Stewart zur Geschichte des Verfahrens englisch Einzelnachweise Bearbeiten nbsp Dieser Artikel wurde am 13 Juli 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gausssches Eliminationsverfahren amp oldid 238341421