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Gankogui Ewe Plural gankoguiwo auch gankoqui Ewe und Fon gakpavi gakpevi ist eine Doppelhandglocke ohne Kloppel die in der Musik der Ewe im Suden von Ghana und bei den Fon in Togo und Benin als Takt gebendes Perkussionsinstrument gespielt wird Die beiden unterschiedlich grossen Metallglocken des Aufschlagidiophons werden mit einem Holzstab angeschlagen Im grossen Trommelorchester bilden die Doppelglocken das unverzichtbare rhythmische Grundgerust bei bestimmten Ritualen haben sie eine magische Bedeutung Gankogui Inhaltsverzeichnis 1 Bauform und Verbreitung 1 1 Ghanaische Idiophone 1 2 Doppelglocken 1 3 Ghanaische Doppelglocken 2 Spielweise und Verwendung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBauform und Verbreitung BearbeitenGhanaische Idiophone Bearbeiten Die erste zusammenfassende Darstellung zur Verbreitung von Glocken uber Afrika sudlich der Sahara gab Bernhard Ankermann 1901 1 In Ghana kommen Metallglocken ohne und mit Kloppel zum Einsatz Bei den Einfachglocken ohne Kloppel unterscheidet man zwei Arten Die einen besitzen die Form eines langen schmalen Trichters und werden am oberen Ende zwischen den Fingern gehalten Bei den Ewe in Togo heissen sie gakokwe Die anderen Idiophone bestehen aus einem bootsformig aufgebogenen Kreissegment das wie eine aufgehende Blute in der Handflache gehalten wird ohne dabei die Seitenflachen zu beruhren Das letztgenannte Instrument aus geschmiedetem Eisen heisst bei den Ewe atoke oder toke 2 es bringt wie die gankogui eine bestimmte Tonhohe hervor und wird unter anderem fur den Hintergrundrhythmus in den Hatsyiatsya Liedern und den Gahu Tanzen verwendet Die lateinamerikanische cowbell hat eine geschlossene Form wie die gakokwe und liegt in der Hand wie eine atoke In Ghana gibt es ferner kugelformige oder konische Glockchen die am Mittelfinger getragen und mit einem Ring am Daumen angeschlagen werden In Nordghana sind Eisengabeln mit daran befestigten Zimbeln bekannt Zur rhythmischen Feingliederung dienen Kurbisrasseln Schlagholzer und Kalebassenhalbschalen die im Norden umgedreht auf dem Boden liegend mit den Fingern angeschlagen werden Im Suden verwendet man Kalebassen als Wassertrommeln die Akan schlagen diese mit den Handen die Ewe mit Stocken Einfachglocken Eisengabeln Zimbeln und Klappern von der Goldkuste sind neben Trommeln und einer nicht eindeutig dargestellten Flosszither auf einem anonymen Kupferstich aus dem 18 Jahrhundert unter der Uberschrift Musicalische Instrumente an der Gold Kuste dargestellt Die Abbildungen wurden nach den Aufzeichnungen von Jean Barbot um 1670 1720 angefertigt der die Instrumente in der Nahe der heutigen Hauptstadt Accra gesehen hatte 3 Doppelglocken Bearbeiten nbsp Doppelglocke im Syntagma musicum Band 2 von 1619 Beschreibung zu Nr 5 Ist von Eisen gemacht wird darauf gespielet wie bey uns auf der Kesseltrummeln Einfache geschmiedete Glocken waren bereits vor 800 n Chr in einem grossen Gebiet zwischen Westafrika und Simbabwe bekannt zwischen dem 11 Jahrhundert und der Mitte des 15 Jahrhunderts lassen sich im zentralen Afrika die ersten Doppelglocken nachweisen 4 Sie bestehen aus separat gefertigten Glocken die auf zwei verschiedene Weisen miteinander verbunden werden konnen Uber einen halbkreisformigen Bugel sind die Glocken in Nordghana bei den Dagomba und Mamprusi miteinander verbunden In Nigeria und im Kongo werden solche Bugeldoppelglocken regional ngonge ngongi ngunga oder engongui genannt Die ogene der Igbo in Nigeria gehort zum Ensemble der Flote oja Bei den Lunda im Suden des Kongo heissen sie lubemb Mit den schwarzen Sklaven kam die afrikanische Musik auch nach Brasilien wo die Doppelglocke agogo in der Tanzmusik gespielt wird Bei den Stieldoppelglocken dagegen zu denen auch die gankogui gehort verjungen sich beide Teile zu einem Stiel an dem sie spitzwinklig zusammengeschweisst sind Stieldoppelglocken wurden als Guinea Typus klassifiziert und sind auch bei den Nachbarvolkern der Ewe verbreitet Die Ife in Atakpame nennen sie ango 5 die Mahi im Suden von Benin ganvikpan 6 Die Edo Bini in Sudwestnigeria verwenden beide Arten von Doppelglocken Die eisernen Bugelglocken nennen sie egogo eregbeva aus egogo Glocke egbe Korper und eva zwei 20 bis 30 Zentimeter lange nur rituell verwendete Stielglocken aus Messing oder Bronze heissen wie die bis zu 150 Zentimeter grossen einfachen Eisenglocken schlicht egogo 7 Das Verbreitungsgebiet der Doppelglocken erstreckt sich von Mali im Westen wo die Dogon die gangana als Ritualinstrument verehren uber Nigeria und den Kongo bis nach Simbabwe und Angola bugelformige ngongo Auch fur die Zentralafrikanische Republik zwischen der nordlichen und sudlichen Region liessen sich einige Beispiele von Doppelglocken finden unter anderem fotografierte Gerhard Kubik 1964 am Sangha Fluss die grosse stehende Doppelglocke tatum eines Hauptlings die vermutlich um die Wende zum 20 Jahrhundert geschmiedet worden war 8 Eine Lucke zwischen den Verbreitungsgebieten der Doppelglocke im westlich zentralen und im sudlichen Afrika bildet das Tal des Ubangi und Kongo Flusses 9 Vier der 295 Mitte 16 bis Mitte 17 Jahrhundert gegossenen und Musikinstrumente enthaltenden Benin Bronzen des Konigreichs Benin kunstvolle Figurengruppen auf rechteckigen Reliefplatten zeigen Doppelglocken 10 Die Palastwachen der Fon im Konigreich Dahomey hiessen panigan nach dem Namen der Doppelglocken panigan auch kpanlingan die sie schlugen wahrend sie drei Mal taglich in der Zeit des Jahresfestes huetanu und jeden Morgen wahrend des ubrigen Jahres auf ritualisierte Weise fehlerfrei einen Text deklamieren mussten 11 Die offensichtliche kulturelle Bedeutung der Doppelglocken hat dazu gefuhrt dass Erich Moritz von Hornbostel Anfang des 20 Jahrhunderts die kloppellosen afrikanischen Glocken in seine Kulturkreislehre einbaute und einen indonesischen Ursprung vermutete Tatsachlich gibt es in Sudostasien kein formales Gegenstuck zu den Doppelglocken wie von Arthur Morris Jones angenommen 12 Lediglich die bootsformige atoke und ahnliche Schlitzglocken in Gabun 13 besitzen eine Ahnlichkeit mit dem kemanak des javanischen Gamelan beide werden uberdies meist paarweise gespielt 14 Ghanaische Doppelglocken Bearbeiten nbsp Gakpavi Mutter und Kind Typus Die gankogui werden aus Eisenblech geschmiedet und gehammert Eine Glocke ist deutlich grosser als die andere somit ergeben sich zwei spielbare Tone etwa im Abstand einer Terz Im Namen der Einfachglocke gakokwe auch gakoko steht ga fur Metall und ko fur eine lautmalerische Silbe die mehrfach wiederholt den Anschlagston wiedergibt Gankogui konnte kogo Seite beinhalten also auf eine seitlich angeschlagene Glocke verweisen Das Wort gakpavi fur die Doppelglocke setzt sich aus ga wiederum Metall kpa auf dem Rucken tragen und vi Kind zusammen Die unterschiedliche Grosse der Glocken fuhrte zur Einordnung als Mutter und Kind Typus Nach einer ublichen Herstellungsmethode werden Alteisenrohre auf einer Esse zum Gluhen gebracht Sobald das Rohr gluht schlagt der Schmied es aus bis eine rechteckige Platte entstanden ist Die Platte kommt nochmals bis zur Rotglut in das Feuer und wird anschliessend dunn ausgeklopft Nach erneutem Erhitzen werden zwei Ecken nach innen gebogen und ubereinandergefaltet Auf dieselbe Weise entsteht eine zweite Platte Zwischen beide Platten kommt eine Schablone aus Hartholz der Schmied kann nun die Platten durch Schlage von allen Seiten formen und an den Randern zusammenschmieden Das Holz innen fangt unterdessen zwangslaufig an zu brennen Die anfangs zusammengebogenen Ecken werden in die Lange geschlagen und ergeben den Stiel Eine zweite ebenso hergestellte Glocke wird mit der ersten am Stiel verschweisst Eine kleine Ose am Stielende dient zum Befestigen einer Schnur 15 Spielweise und Verwendung Bearbeiten nbsp Auf der Bechertrommel oprente liegen die Rassel axatse und die Doppelglocke gankogui mit SchlagholzDer Spieler halt die gankogui mit der linken Hand am Stiel und schlagt mit einem Holzstockchen in der rechten Hand Das Instrument wird im Stehen oder geeigneter im Sitzen gespielt Legt der sitzende Spieler die gankogui sofort nach dem Anschlag auf seinen Oberschenkel kann er den Nachklang dampfen Die grosse Glocke ruht ebenfalls auf seinem Bein wenn er aus dem Handgelenk heraus mit dem Stockchen die kleine Glocke anschlagt Ewe Musik besteht im Wesentlichen aus Schlaginstrumenten zu denen mehrere unterschiedlich grosse Fasstrommeln die grosste atsimevu unterstutzende Trommeln die tiefe sogo die mittlere kidi und die hohe kagan u die Gefassrassel axatse und Glocken gehoren Die kleinste einfellige Fasstrommel kloboto oder klodzie ist besonderen Tanzen vorbehalten Das gesamte alle Tanze begleitende Trommelorchester besteht aus der Takt gebenden Idiophongruppe im Hintergrund den Rhythmustrommlern und als dritter musikalischer Bereich getrennt dem mit Handeklatschen verbundenen Gesang Das 1959 veroffentlichte Standardwerk von Arthur Morris Jones machte die Musik der Ewe fur viele Jahre zum klassischen Modell westafrikanischer Trommelmusik und dem Buchtitel entsprechend gelegentlich auch zum Kern afrikanischer Musik uberhaupt 16 Bis heute haben sich zahlreiche Fachleute mit den rhythmischen Strukturen von Doppelglocken und Trommeln beschaftigt Aufgabe der Doppelglocke ist den Grundschlag und weitere Einteilungen des Taktes vorzugeben und wahrend der gesamten Auffuhrung fur die anderen polyrhythmisch spielenden Orchestermusiker eine zeitliche Orientierung zu bieten 17 Ihre Funktion entspricht in dieser Hinsicht der eines Metronoms Entsprechend sorgfaltig muss die Ausbildung des gankogui Spielers erfolgen Er schlagt nicht die geraden Taktzeiten sondern Patterns die aus acht bis zwolf Schlagen Pulsen bestehen und standig wiederholt werden Im Hintergrundbereich kommt die Rassel axatse hinzu die mit ihren Abwartsschlagen die Glocke dupliziert und mit den Aufwartsschlagen die Zeit dazwischen ausfullt 18 Diese rhythmische Grundlage wird nach einem vermutlich Anfang der 1960er Jahre vom ghanaischen Musikethnologen J H Kwabena Nketia eingefuhrten Begriff time line pattern genannt Demnach verteilen sich die rhythmischen dumpfen Trommelschlage asymmetrisch uber die zugrundeliegende regelmassige Folge von Elementarpulsen der metallisch hell klingenden Doppelglocken Bezogen auf die gankogui wird auch von bell pattern gesprochen 19 Das Standardpattern mit zwolf Pulsen fur eine Glocke lautet nbsp Als Merksilben kong kong ko kong kong kong ko 20 In der Begleitmusik zu den Hatsyiatsya Liedern die zu Beginn bestimmter Unterhaltungstanze gesungen werden kommen bis zu 16 gankoguiwo vor Populare Ewe Tanze sind der bei jeder Gegebenheit aufgefuhrte Agbadza der Unterhaltungstanz Gahu und der ehemalige Kriegertanz Atsi Agbekor Der Agbadza Tanz beginnt mit Hatsyiatsya Liedern denen die spezifischen Tanzlieder nachfolgen Bei Beerdigungsprozessionen sind vier bis sechs gankoguiwo ublich Der traditionelle Begrabnistanz Nyayito heisst nach dem ihn organisierenden Bund meist alterer Menschen Diese gruppieren sich lose um die beiden Oberhaupter des Tanzbundes den Liedkomponisten Hesino und den Meistertrommler Azaguno Wahrend die Lieder und Tanze anderer Bunde als deren Eigenbesitz betrachtet werden und nur von den jeweiligen Mitgliedern aufgefuhrt werden durfen ist es jedem Teilnehmer von Nyayito Tanzen erlaubt die Melodien des Bundes zu singen und bestimmte Instrumente wie die gankogui zu spielen sogar die ansonsten dem Meistertrommler vorbehaltene grosse atsimevu Zum Nyayito Orchester gehort die gesamte Liste der bereits aufgefuhrten Trommeln und Idiophone 21 Yeve oder Tohono ist bei den Ewe der Kult des Donnergottes Adzogbo der mit dem Donnergott Shango der Yoruba und Xevieso von Benin in Beziehung steht Dessen Kult ist geheim von den Mitgliedern wird eine Initiation und das Erlernen einer besonderen Kultsprache verlangt Ausserdem mussen sie die fur die Zeremonien benotigten Gegenstande teuer kaufen Ein wesentlicher Teil des Kults besteht aus Tanzen die auf einem Tanzplatz vor dem Kulthaus aufgefuhrt werden Die sieben Yeve Tanze werden vom typischen Trommelorchester begleitet 22 In Accra treten heute Musikgruppen auf die traditionelle Musikstile und Instrumente der verschiedenen Volksgruppen mit neuen Kompositionen verbinden und in Konzertveranstaltungen prasentieren Dabei entsteht eine multiethnische Musik wie sie in der National Dance Company gepflegt wird Auf diese Weise kann das Xylophon gyil der Dagara und Lobi im Norden des Landes mit der tief klingenden kastenformigen Trommel gome und der Fasstrommel kpanlogo der Ga an der Kuste mit der Bambusflote atenteben aus dem Zentrum mit der Glocke gankogui und der Rassel axatse der Ewe zusammentreffen 23 Innerhalb ihres Verbreitungsgebiets in West und Zentralafrika gehorten Eisenglocken wie Metalltrompeten und Kesseltrommeln als Beispiele kakaki bzw naqqara bei den Hausa zu den Insignien der Hauptlingswurde Dort wurden sie gelegentlich von Frauen geschlagen Wie bei den Ewe spielen Eisenglocken auch bei anderen Volkern eine Rolle in Geheimbunden wo sie vor bosen Geistern schutzen ferner bei Beschneidungsfeiern und bei Begrabnisprozessionen Am sudlichen und nordlichen Sahararand ubernehmen in den volksreligiosen Ritualen der muslimischen Gesellschaften metallene Gefassklappern qarqaba diese Funktion Literatur BearbeitenGerhard Kubik Westafrika Musikgeschichte in Bildern Band 1 Musikethnologie Lieferung 11 VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1989 S 144 Arthur Morris Jones Studies in African Music Volume 1 Oxford University Press London 1959 S 51 53 Arthur Morris Jones Africa and Indonesia The Evidence of the Xylophone and Other Musical and Cultural Factors With an Additional Chapter More Evidence on Africa and Indonesia Asian Studies E J Brill Leiden 1964 ISBN 978 90 04 02623 0 S 161 167Weblinks BearbeitenThe Gankoqui Motherland Music Gankogui Wesleyan UniversityEinzelnachweise Bearbeiten Bernhard Ankermann Die afrikanischen Musikinstrumente Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwurde der philosophischen Facultat der Universitat Leipzig Haack Berlin 1901 S 63 68 archive org Toke aka Atoke Memento vom 12 Mai 2012 im Internet Archive Motherland Music Deutsche Ausgabe Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und Lande oder Sammlung aller Reisebeschreibungen welche bis itzo in verschiedenen Sprachen von allen Volkern herausgegeben worden und einen vollstandigen Begriff von der neuern Erdbeschreibung und Geschichte machen Band 1 21 Leipzig 1747 1774 Tafel 14 vor S 158 abgebildet bei Kubik S 149 Jos Gansemann Barbara Schmidt Wrenger Zentralafrika Band 1 Musikethnologie Lieferung 9 VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1982 S 40 Gerhard Kubik 1989 S 144 Eno Belinga The Traditional Music of West Africa Types Styles and Influences PDF UNESCO Paris 1970 S 2 Ake Norborg Musikinstrumente der Bini in Sudwest Nigeria In Erich Stockmann Hrsg Musikkulturen in Afrika Verlag Neue Musik Berlin 1987 S 200f Gerhard Kubik Zum Verstehen afrikanischer Musik Lit Wien 2004 S 128 Abb 40 Jan Vansina The Bells of Kings In The Journal of African History Band 10 Nr 2 1969 S 187 197 hier S 191 Philip J C Dark Matthew Hill Musical Instruments on Benin Plaques In Klaus P Wachsmann Hrsg Essays on Music and History in Africa Northwestern University Press Evanstone 1971 S 72 Gilbert Rouget Court Songs and Traditional History in the Ancient Kingdoms of Porto Novo and Abomey In Klaus P Wachsmann Hrsg Essays on Music and History in Africa Northwestern University Press Evanstone 1971 S 50 Arthur Morris Jones 1964 S 164 f Jaap Kunst The origin of the kemanak In Bijdragen tot de Taal Land en Volkenkunde 116 No 2 Leiden 1960 S 263 269 hier S 267 Roger Blench Evidence for the Indonesian Origins of Certain Elements of African Culture A Review with Special Reference to the Arguments of A M Jones In African Music Vol 6 No 2 International Library of African Music 1982 S 81 93 hier S 89 Arthur Morris Jones 1964 zu atoke S 157 161 Gerhard Kubik 1989 S 144 The norm of African music is the full ensemble of the dance all other forms of music are secondary Arthur Morris Jones Studies in African Music S 51 Francisco Gomez Martin Perouz Taslakian Godfried Toussiant Interlocking and Euklidean rhythms In Journal of Mathematics and Music Band 3 Nr 1 Marz 2009 S 15 30 hier S 17 Notation interlocking rhythm von gankogui sogo kidi und kaganu Arthur Morris Jones 1959 S 51 53 Daniel Mark Tones Elements of Ewe Music in the Music of Steve Reich PDF University of British Columbia Marz 2007 S 12 14 Gankogui dancedrummer com Horprobe Arthur Morris Jones 1959 S 72 75 Alexander Akorlie Agordoh African Music Traditional and Contemporary Nova Science Publishers New York 2006 S 42 44 Jonno Boyer Dry Transforming Traditional Music in the Midst of Contemporary Change The Survival of Cultural Troupes in Accra Ghana BA Thesis Wesleyan University April 2008 S 16 18 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gankogui amp oldid 230674340