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Gunter Kaekow 2 November 1924 in Luckenwalde 1 Dezember 2021 in Strausberg 1 war ein deutscher Generalmajor der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAls Sohn eines Tischlers absolvierte Kaekow nach seinem achtjahrigen Schulbesuch von 1939 bis 1942 eine Lehre zum Werkzeugmacher Anschliessend erfolgte seine Einberufung zur Wehrmacht wo er Gefreiter in einer Panzerabteilung an der Ostfront war Mit dieser geriet er 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er 1948 entlassen wurde Nach seiner Ruckkehr in die Sowjetische Besatzungszone SBZ Deutschlands trat Kaekow am 5 Oktober 1948 in die Deutsche Volkspolizei ein und fand dort zunachst als Kursant in der Volkspolizei Bereitschaft in Potsdam Verwendung 1949 trat er in die SED ein Von 1949 bis 1951 war er Sachbearbeiter und Unterabteilungsleiter fur Schuh und Lederwaren Spater wurde er zum Offizier fur Schuh und Lederwaren in der Hauptverwaltung der Ausbildung Anschliessend war Kaekow von 1951 bis 1953 Oberoffizier in der Verwaltung Motorisierung der Kasernierten Volkspolizei wo er 1953 zum Stellvertretenden Kommandeur fur Technik und Ausrustung im mittleren Panzerkommando in Oranienburg aufstieg Diese Position hatte er bis 1954 inne Anschliessend besuchte er bis 1955 die Panzertechnische Schule in Erfurt Nach deren Abschluss wurde er von 1955 bis 1960 Stellvertretender Kommandeur fur Technik und Ausrustung bei der 1 motorisierten Schutzendivision 1960 stieg er zum Stellvertretenden Chef des KfZ Wesens im Ministerium fur Nationale Verteidigung auf was er bis 1964 blieb Im Anschluss wurde er Chef des KfZ Wesens wo Kaekow am 1 Marz 1976 zum Generalmajor ernannt wurde Von 1981 bis zu seiner Pensionierung am 30 November 1984 bekleidete er die Dienststellung des Chefs der Verwaltung Kfz Dienst im Ministerium fur Nationale Verteidigung Anschliessend wurde er im Mai 1985 als Kandidat in den Zentralvorstand der Gesellschaft fur Sport und Technik kooptiert und zum Vorsitzenden der Kommission Motorsport des GST Zentralvorstandes berufen 2 Auszeichnungen Bearbeiten1981 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Gold 1984 Artur Becker Medaille in Gold 1984 Vaterlandischer Verdienstorden in SilberLiteratur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Christoph Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 119Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Markische Oderzeitung vom 11 Dezember 2021 Zeitschrift S T Sport und Technik Nr 6 1985 Normdaten Person GND 1247380963 lobid OGND AKS VIAF 6382163997961002140000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaekow GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen RepublikGEBURTSDATUM 2 November 1924GEBURTSORT LuckenwaldeSTERBEDATUM 1 Dezember 2021STERBEORT Strausberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Kaekow amp oldid 236205473