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Gorna ist ein Ortsteil der sachsischen Gemeinde Kabschutztal im Landkreis Meissen GornaGemeinde KabschutztalKoordinaten 51 8 N 13 23 O 51 12863 13 38982 Koordinaten 51 7 43 N 13 23 23 OEinwohner 106 9 Mai 2011 1 Eingemeindung 1 November 1935Eingemeindet nach KrogisPostleitzahl 01665Vorwahl 035244Gorna Sachsen Lage von Gorna in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGorna liegt sudwestlich der Kreisstadt Meissen an der Bundesstrasse 101 die Meissen und die ubrigen Kabschutztaler Ortsteile mit der Bundesautobahn 14 Anschlussstelle Nossen Ost verbindet Im Ort zweigen zudem Strassen nach Luga und Canitz ab Alle in Gorna befindlichen Strassen tragen den Namen des Ortsteils Bis 1972 hatte Gorna mit dem Haltepunkt Gorna Krogis einen Anschluss an die Schmalspurbahn Wilsdruff Gartitz Nachbarorte sind im Norden Lobschutz im Nordosten Canitz im Sudosten Luga im Suden Schonnewitz und im Sudwesten Krogis Nordwestlich befindet sich Mauna Alle umliegenden Orte sind Teil der Gemeinde Kabschutztal Geschichte BearbeitenDie Siedlung wurde erstmals als Kyrnen 1334 erwahnt Im Jahr 1378 gehorte Gorna zum Castrum Meissen in der Markgrafschaft Meissen Die Grundherrschaft ubte das Rittergut Wunschwitz aus Ab Mitte des 16 Jahrhunderts wird eine Zugehorigkeit zum Amt Meissen angegeben Ab 1875 war Gorna zur Amtshauptmannschaft Meissen im Konigreich Sachsen gehorig Die Siedlung Gorna ist ein typischer Bauernweiler Die Ortsgemarkung hatte 1900 eine Grosse von 140 Hektar Von den 139 in Gorna lebenden Menschen 1925 waren 135 evangelisch lutherischer Konfession und vier katholisch Der Ort war ins benachbarte Krogis gepfarrt und gehort heute zur dortigen Kirchgemeinde Zu Krogis gab es seit langer Zeit enge Verflechtungen daher wurde Gorna am 1 November 1935 dorthin eingemeindet 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort Teil der Sowjetischen Besatzungszone und spater der DDR In der Kreisreform 1952 wurde Krogis mit seinen Ortsteilen dem Kreis Meissen zugeteilt Nach Wende und Wiedervereinigung blieb Krogis im Kreis Meissen des neugegrundeten Freistaates Sachsen 1994 schlossen sich Krogis Planitz Deila und Jahna Lothain zur neuen Grossgemeinde Kabschutztal mit 37 Ortsteilen zusammen Im selben Jahr wechselte die Kreiszugehorigkeit bedingt durch die Kreisreform 1994 zum Landkreis Meissen Radebeul ab 1996 nur Landkreis Meissen 3 2008 entstand in der Kreisreform 2008 aus den Nachbarkreisen Meissen und Riesa Grossenhain der dritte Landkreis Meissen dem Gorna als Ortsteil Kabschutztals bis heute angehort Der noch erhaltene Bahnhof Gorna wurde vom sachsischen Innenministerium in die Kulturdenkmalliste fur Kabschutztal aufgenommen Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl 3 1551 8 besessene Mann 17 Inwohner1764 9 besessene Mann 1 Hausler1834 701871 1231890 1221910 1591925 139Literatur BearbeitenElbtal und Losshugelland bei Meissen Werte unserer Heimat Band 32 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1979 S 179 Weblinks BearbeitenGorna im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerung Haushalte Familien sowie Gebaude und Wohnungen am 9 Mai 2011 nach Gemeindeteilen PDF 800 KB In Kleinraumiges Gemeindeblatt Zensus 2011 Statistisches Landesamt Sachsen S 5 abgerufen am 4 Oktober 2016 Michael Rademacher Stadt und Landkreis Meissen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Gorna im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenOrtsteile von Kabschutztal Barnitz Canitz Deila Gasern Gorna Grosskagen Jesseritz Kabschutz Kaisitz Kleinkagen Kleinprausitz Krogis Leutewitz Lobschutz Lothain Luga Mauna Mehren Mohlis Neumohlis Niederjahna Niederstosswitz Nimtitz Nossige Oberjahna Pauschutz Planitz Porschnitz Priesa Proda Schletta Schonnewitz Sieglitz Soppen Sornitz Stroischen Tronitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gorna Kabschutztal amp oldid 204839313