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Friedrich Gerhard Engelke 24 Februar 1878 in Schleswig 5 Mai 1956 in Schwerin war ein deutscher lutherischer Theologe und 1934 35 Reichsvikar der Deutschen Evangelischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Nachlass 3 LiteraturLeben BearbeitenEngelke studierte evangelische Theologie und promovierte zum Doktor der Theologie Die Evangelisch Lutherische Kirche im Hamburgischen Staate ordinierte ihn zum Pastor und 1925 wurde er zum Vorsteher des Rauhen Hauses in Hamburg Horn ernannt Von Reichsbischof Ludwig Muller wurde er im Februar 1934 zunachst als lutherischer Vertreter in das Geistliche Ministerium und dann am 12 September 1934 in das neu geschaffene Amt des Vikars der Deutschen Evangelischen Kirche berufen In dieser Eigenschaft fuhrte er am 21 September 1934 gemeinsam mit Julius Kuhlewein im Berliner Dom Muller in sein Amt als Reichsbischof ein Nach dem Ende der Reichskirchenregierung durch die Ernennung von Hanns Kerrl zum Reichskirchenminister wurde Engelke 1937 Nachfolger des von Gauleiter Friedrich Hildebrandt in den zwangsweisen Ruhestand versetzten Rostocker Professors fur Praktische Theologie Helmuth Schreiner der alle Amter aufgeben musste Im Jahre 1939 wurde Engelke Mitarbeiter am Institut zur Erforschung und Beseitigung des judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben Nach 1945 wirkte er als Pastor der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs in Schwerin Ab 1950 vertrat er den im Gulag Workuta inhaftierten Aurel von Juchen an der Kirche St Nikolai Schelfkirche Schwerin Werke BearbeitenWider das knechtische Ich Barmen Eichenkreuz Verlag des Reichsverbandes der Evangelischen Jungmannerbunde Deutschlands o J Der Brief des Paulus an die Romer Berlin Dahlem Burckhardthaus Verlag 1921 19222 Das Blaue Kreuz im Dienst der werbenden Seelsorge Herford Blau Kreuz Buchhandlung 1925 Gesetz und Evangelium in der Inneren Mission Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1927 Der Brief des Paulus an die Galater und an uns Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1928 19342 Der Brief des Paulus an die Romer und an uns Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1928 Frei vom Gesetz Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1928 Jesu Art und unsere Art Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1930 Hinein in das Leben Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1930 Christus war nicht Ja und Nein Berlin Neuland Verlag 1931 Konfirmation oder Jugendweihe Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1931 Christentum deutsch Hamburg Agentur des Rauhen Hauses 1933 Ein Mann aus dem Volk im Dienst fur das Volk Hamburg Rauhes Haus 1933 Gottes Offenbarung in der Geschichte Halle Waisenhaus 1934 Die innere Haltung der Bekenntnisfront Bremen Hauschild 1935 Der Brief an die Epheser Bremen Kommende Kirche 1940 Der Brief an die Philipper Bremen Kommende Kirche 1940 Der 1 und 2 Brief an die Korinther Bremen Kommende Kirche 1941 Ein zweiter Brief aus der Gefangenschaft Marburg Lahn Francke sche Buchhandlung 1956Nachlass Bearbeiten Der schriftliche Nachlass Engelkes befindet sich im Landeskirchlichen Archiv Schwerin Literatur BearbeitenHerve Bentegeat et Patrick Bonazza Ombres et lumiere Le Point 25 novembre 1995 lire en ligne Rainer Hering Engelke Friedrich In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 5 Wallstein Gottingen 2010 ISBN 978 3 8353 0640 0 S 107 108 Hans Prolingheuer Wir sind in die Irre gegangen Koln 1987 ISBN 3 7609 1144 7 Klaus Scholder Die Kirchen und das Dritte Reich Band 2 Das Jahr der Ernuchterung 1934 Barmen und Rom Siedler Berlin 1985 ISBN 3 88680 139 XNormdaten Person GND 124479905X lobid OGND AKS VIAF 59591490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engelke FritzALTERNATIVNAMEN Engelke Friedrich GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 24 Februar 1878GEBURTSORT SchleswigSTERBEDATUM 5 Mai 1956STERBEORT Schwerin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Engelke amp oldid 220880147