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Fritz Ebel eigentlich Friedrich Carl Werner Ebel 21 April 1835 in Lauterbach Hessen 20 Dezember 1895 in Dusseldorf war ein deutscher Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 3 Werke 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Apothekerlehre und Tatigkeit als Apothekergehilfe in Osterode am Harz wurde Fritz Ebel 1855 Privatschuler von August Lucas Von 1857 bis 1861 war Ebel Schuler von Johann Wilhelm Schirmer an der Akademie in Karlsruhe Ab 1862 lebte er als freischaffender Maler in Dusseldorf wo er zunachst mit den Malerkollegen Eugen Bracht Carl Harveng und August Kessler zusammenwohnte Dort gehorte er dem Kunstlerverein Malkasten an und unternahm zahlreiche Studienreisen darunter 1863 in das bayerische Hochland 1865 nach Tirol und ebenfalls in den 1860er Jahren nach Italien Ein Privatschuler Ebels war der Maler Adolf Eduard Storck Seit Anfang der 1860er Jahre nahm Ebel an den grossen Kunstausstellungen in Berlin Dusseldorf Wien und des Kunstvereins Barmen teil Leistungen Bearbeiten nbsp Spatsommertag 1885 nbsp Die Beerensammler 1894Fritz Ebel hat vor allem Waldlandschaften der deutschen Mittelgebirge Vogelsberg Rhon Spessart Eifel Harz gemalt und wird deshalb als der Maler des deutschen Waldes bezeichnet Aber auch Landschaftsmotive aus den Alpen aus Norddeutschland und aus Sudfrankreich finden sich in seinem Werk Seine fruhen Werke stehen noch unter dem Einfluss der Spatromantik Doch davon loste er sich bald und ging uber zu einer freieren naturnahen Landschaftsauffassung wie sie im Realismus vertreten wird Gegen Ende seines Schaffens werden auch impressionistische Einflusse spurbar Bei der Londoner Kristallpalast Ausstellung des Jahres 1884 erhielt Fritz Ebel eine Bronze Medaille Werke BearbeitenDie meisten seiner Werke sind in Privatbesitz Das Hohhaus Museum in seinem Geburtsort Lauterbach besitzt und zeigt mehrere Werke u a Spessartlandschaft Ol auf Leinwand 60 80 cm undatiert Weitere Werke befinden sich in der Kunsthalle Bremen 1 der Hamburger Kunsthalle der Staatlichen Kunsthalle Hamburg dem Museum der bildenden Kunste Leipzig dem Museum Wiesbaden und dem Von der Heydt Museum Wuppertal Siehe auch BearbeitenEbel Familienname Literatur BearbeitenEbel Fritz In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 291 Textarchiv Internet Archive Meissner Gunter Ebel Hermann in Sauer Allgemeines Kunstlerlexikon Band 31 Dunlop Ebers Sauer Leipzig 2002 S 527 f Fritz Ebel Der Lauterbacher Maler des deutschen Waldes Broschure zur Ausstellung anlasslich seines 150 Geburtstages im Hohhaus Museum der Stadt Lauterbach vom 21 April bis 2 Juni 1985 Herausgeber Lauterbacher Hohhaus Museum Druck Ehrenklau LauterbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz Ebel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hohhaus Museum Lauterbach Ebel Fritz Hessische Biografie Stand 17 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kunsthalle Bremen Online Katalog Webseite im Portal kunsthalle bremen de abgerufen am 29 Januar 2016 Normdaten Person GND 129922633 lobid OGND AKS VIAF 40469145 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ebel FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 21 April 1835GEBURTSORT Lauterbach Grossherzogtum HessenSTERBEDATUM 20 Dezember 1895STERBEORT Dusseldorf Preussen Deutsches Kaiserreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Ebel Maler 1835 amp oldid 233836308